Erfahrungen mit Jack & Danny (E-Gitarre)

  • Ersteller MarcoRDG
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hmmm ja , die Auswahl ist schon gigantisch und es ist auch schwer da den Überblick zu kriegen...aber ich wusste halt schon immer was ich wollte bezüglich Musik und Instrumente und da hat sich bei mir ausser des Hinzukommens des grossen Jazz Bereichs eigentlich nicht viel geändert in den letzten 25 Jahren ;)
 
Wobei sich der Austausch von Pickups bei eher "besserpreislichen" Gitarren (ab 300 + ) schon lohnt. Da ist (evtl auch sollte) schon halbwegs gutes Holz vorhanden. Je nachdem was schon drin ist... Aber ne halbwegs billige mit dem Ziel zu kaufen, alles auszutauschen ist auch nicht im Sinne des Erfinders. ^^
 
Und hätt ich seinerzeit nicht angefangen Musik zu machen und massig viel Kohle in Gitarren, Amps, etc reingesteckt, wär mein Häusle schon lange abbezahlt:D:D

Jeder so wie er mag- der eine besteht auf Nachhaltigkeit und/oder stellt eine Kosten/Nutzungsrechnung auf. Andere widerum spielen ein wenig mit dem Feuer und holen sich ein no- name- Produkt um evtl noch was herauszuholen. Und eins ist klar: ich bin mir durchaus bewusst, dass ich aus einer Günstigklampfe keine Customshop Gibson, PRS, etc rausholen kann:) Wenn jemand 2500€ in eine Gitarre investieren kann, beneide ich ihn- aber ich gönne es ihm auch von Herzen:)
Ich gebe zu: ich hab auch schon eine "Ebaypaulatelestratbesseralsoriginal" in Einzelteilen aus dem Karton holen müssen. Aber ich habe auch in meiner kl Sammlung ein paar Schnäppchen steht, die mich vom Preis/Leistungsverhältnis verblüffen.
Mittlerweile pfeifen es die Spatzen von den Dächern: auch die etablierten schludern!! Speziell Gibson soll da ziemlich in sachen Qualität stark nachgelassen haben. Nicht grundsätzlich, aber es sollen immer mehr Gitarren das Werk verlassen die das Logo auf der Kopfplatte nicht verdient haben. (Aussage mehrerer Händler) Den geldgeilen Finanzinvestoren sei Dank- das hatte Gibson aber schon mal und brachte sie damals fast an den Rand des Ruins. Ich kann nur hoffen dass die den Schuss hören und sich überlegen warum viele auf Copyteile wechseln
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch nach mehreren Wochen bzw. Monaten ist und bleibt meine J&D Vintage-Strat meine Lieblingsgitarre. :great:
 
Schreib das nur nicht so oft- sonst kriegste noch Drohmails von den Fenderanern ;):D
 
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Gut, die klingelt nicht so dünne wie ne original Fender-Strat. Soll se bei mir auch gar nicht :rofl:

Dafür drückt die feinste Blues- und Rock/Heavy-Sounds raus :great:

Viele Grüße
 
Die Disskusion ist doch lächerlich...Wer kann oder möchte schon eine Gitarre vergleichen die 10mal billiger bzw teurer ist ???
Es gibt sicherlich Gitarren die im Billigsortiment anzusiedeln sind, die nicht wie früher, von der Qualität so schlecht sind. Es kommt eben drauf an wie Billig sie ist. Und für jeden ist es eben anders was "Billing" bedeutet. Es gibt Leute die das Geld haben und sich mal eben ne Les Paul kaufen können.
Es gibt aber auch welche die nicht über das Geld verfügen und sich ne Klampfe für 400Euro kaufen. Ob die jetzt besser ist oder schlechter lassen wir mal im Raum stehen. Es kommt doch eh nur auf das Material an, ob sie Mahagony hat usw, klar ist die Verarbeitung auch nicht zu vernachlässigen...
Oft reicht es aber auch aus, ein paar Hardware oder Pickups zu wechseln, sofern für einen persönlich die Gitarre gefällt. Hatte mir vor einem Jahr eine Sg von der Firma Vintage gekauft. 400 Euro, sie ist gut verarbeitet und ich wechselte einfach die Pickups die ich auf Ebay kaufte. Im Vergleich zu meiner Gibson Sg waren da aber keine grossen Unterschiede auszumachen, auch wenn das hier keiner Glauben mag. Ist logisch dass eine Gitte für 100Euro völliger Schrott ist, behauptet ja auch niemand anderes. Es gibt aber auch Leute die gerade Anfangen mit dem Gitarrespielen und sie als erstes ne superklampfe kaufen die dann nach 1Monat in der Ecke steht weil sie sich dachten man wird nach einer Woche wie Hendrix spielen können haha. Es gibt schon gute Klampfen für 400 - 500 Euro. Und seien wir mal ehrlich, wenn ich bei Musikgeschäften oder im Internet Gitarren sehe die dann 4000Euro kosten weil sie Vintage aussehen oder Handmade sind, klingen die dann wirklich besser ? Oder kann man darauf noch besser spielen als auf einer 400Euro Klampfe ?Nööö
 
oscargrouch
  • Gelöscht von Rockin'Daddy
  • Grund: Spam
Ich finde diese Diskussion alles andere als lächerlich- der thread trägt nun mal eben die Überschrift "Jack+ Danny" und nicht "Vergleich billig/teuer:)"
Es steht prinzipiell auch ausser Zweifel, dass eine 4000€ "vonwemauchimmer"- Gitarre schon ihrem Preis gerecht sein muss- wenn nicht kann der Erbauer sein Werkzeug inne Tonne kloppen und seine Firma dichtmachen- der hält sich in dem Fall nicht allzulange:D
Es ging (und geht) hier nur darum, ob Gitarren-hier mal speziell Jack+Danny aus dem Billigsektor eine Daseinsberechtigung haben:);)

---------- Post hinzugefügt um 16:05:13 ---------- Letzter Beitrag war um 16:02:34 ----------

Achja- ungeachtet dessen, welche Gitte und welchen Amp man spielt: Der Ton kommt auch heute noch erstmal aus den Fingern:);):D
 
Die Gitarren von Jack & Danny kann ich nicht beurteilen...Nur eben ob Billig Gitarren ihre Darseinsberechtigung haben. Wie schon gesagt, bei jedem ist es anders was Billig bedeutet. Es gibt viele Gitarrenfirmen die 4000Euro Klampfen haben - und genausoviele Leute die sowas kaufen. Sigi Braun Guitars zum Beispiel, ok Handarbeit kostet eben etwas, ich sagte ja nur ob sich der Preis dann auch wirklich lohnt. Das der Ton nur aus den Finger kommt stimmt ja nicht ganz. Dazu zählen noch andere Faktoren wie Gitarre, Verstärker, Boxen. Ob jetzt Steve Vai nach Steve Vai klingt wenn er nur über eine Marathon Klampfe spielt ?Woll eher nicht ;)
 
Wahrscheinlich hat Marathon dem Steve kein Endorsement angeboten:D:D
Siggi Braun und Harry Häussel (z.B.) wohnen hier fast umme Ecke- die leisten einiges und legen viel Herzblut in ihre Arbeit. Aber es sind eben stückzahlmässig kl Hersteller, die eben auch höhere Kosten haben (Material, Maschinen, Werkzeug, etc)
Ob eine Siggi Braun um 4000€ besser ist als als ne PRS um 2000€- ich durfte das noch nicht testen.... würde es aber gerne mal tun.:D:D In dem Punkt geb ich Dir natürlich recht... sowas wäre noch zu beweisen;)
 
Von Jack und Danny hab ich bisher nur schlechtes gehört, von Hälsen und Korp...öh...usse(?!) die sich schon nach kurzer zeit übelst verzogen haben bis hin zu seltsam behauptungen von music-store mitarbeitern die sich nach dem ersten mal nachgooglen schon als unwahr rausstellten.

Meine Meinung:
Finger von J&Ds lassen, damit macht man nix falsch.
 
Das der Ton nur aus den Finger kommt stimmt ja nicht ganz. Dazu zählen noch andere Faktoren wie Gitarre, Verstärker, Boxen. Ob jetzt Steve Vai nach Steve Vai klingt wenn er nur über eine Marathon Klampfe spielt ?Woll eher nicht ;)
Du würdest aber immer noch raushören können, dass steve vai spielt. Und darauf kommts an.
Wenn jetzt der größte Gitarrengott und der größte Volltrottel auf der Klampfe ihre super teuren / super billigen Gitarren tauschen würden, dann würde sich das bei dem schlechten gitarristen nicht gerade anders als vorher anhören. Aber der gute würde aus der schlechten gitarre jede menge mehr rausholen können und das würde man dann auch hören.
Denn das ist für mich "der Ton kommt aus den Fingern". Sorry fürs klugscheißen. ;)
 
Das kann ich nur bestätigen, mir ist es schon mehrfach passiert, als ich gebrauchte Amps und Gitarren von mir, die mir nicht gefallen oder deren Klang ich eher suboptimal fand, verkauft habe. Als der Käufer vorbei kam und die Teile getestet hat er aus ihnen einen tollen Sound rausgeholt, den ich selbst mit den Nachfolgeteilen, die das Verkaufte ersetzen sollten, nicht geschafft habe. Dummerweise kann man den Käufer dann natürlich auch nicht mehr ohne Kauf nach Hause schicken, obwohl ich teilweise schon kurz daran gedacht habe, ihn vor dem Kauf noch unter einem Vorwand nach Draußen zu locken, schnell zurück ins Innere zu spurten und alle Türen und Rollläden zu verrammeln. ;)

Klar, man macht auch mit toller Technik aus einem Fender Amp keinen AC30 oder aus einer Strat eine Les Paul, aber mit der richtigen Technik -Feeling, Anschlagsstärke, wo und womit man die Saiten anschlägt, Fingervibrato, genaues Greifen, Legatospiel etc-. kann man als "Könner" aus einem 100€ Teil einen bessere Klang herausholen als ein "Beginner" aus einer 3000€ Gitarre. Allerdings kann der Könner mit dem 3000€ dann auch richtig zaubern. :)

Es schadet sicherlich nicht, wenn sich ein solventer Anfänger direkt eine 1600€ Haar Strat oder eine 2000€ Gibson Les Paul kauft, aber einen wirklichen Vorteil aus diesen Instrumenten kann man erst nach einiger Erfahrung ziehen, eben wenn man die Nuancen, die diese Gitarren erlauben, erzeugen oder zumindest erst überhaupt einmal wahrnehmen kann. Also wenn man eine Jack and Danny für 150€ erwischt, die zumindest gut spielbar, deren Hals einstellbar ist, die Bünde ok sind, wieso nicht?

Ich persönlich würde aber empfehlen, direkt etwas bessere zu Kaufen, wir leben in einer Zeit, in der man schon für 1000€ eine wirklich klasse Gitarre samt tollen Amp bekommt, auch für 500€ / 600€ gibts schon ein extrem schönes Set. Da musste man früher ein vielfaches auf dem Tisch legen für eine vergleichbare Qualität.
 
Sorry aber das der Ton kommt aus den Fingern kann ich trotzdem nicht so richtig unterschreiben...Klar hat jeder Gitarrist einen anderen Stil, Anschlagen usw, trotzdem gehören da auch noch wie gesagt andere Faktoren dazu wie der Amp und den Grundsound den diese Person erzeugt.
Wenn du dem Vai ne 100Euro Klampfe geben würdest, dann könnte der auch nicht alles so wie auf eine Ibanez Jem rausholen, sagte der auch schon selber in alten Interviews. Klar hat jemand Recht dass ein Gitarrist der Fortgeschrittener spielen kann, mehr aus einer 100Euro Gitarre rausholen kann im Vergleich zu einem Anfänger, aber unter welchen Umständen ?Macht es dann wirklich Sinn, mit einer 100Euro Gitarre ein 1 Std Konzert zu spielen, sich zu wundern warum man ständig nachstimmen muss, warum es rauscht und pfeifft, warum der Hals sich anfühlt wie auf Eisenbahnschienen usw ? Da Vergleiche zu ziehen ist ziemlich schwer bzw unmöglich
 
Ist doch ganz einfach: Gib mal jemanden der noch nie richtig Gitarre spielen konnte ne Klampfe- egal ob sie 200 oder 2000€ kostet- in die Hand. Bist Du der Meinung dass er dann mit ner 2000€- Gitte von jetzt auf gleich spielen kann??:D
Dazu gibt es übrigens ne tolle story die wirklich passiert ist: Vor Jahren spielten Van Halen und Ten years after auf dem gleichen Festival. Während des Soundchecks tauschten Alvin Lee und Eddie ihr Equipment. Aber trotz dem anderen Set klangen beide immer noch nach sich selbst;)
Wir wir alle wissen hat jede Kleinigkeit Einfluss auf unseren Ton: Die Gitte, der Amp, das Plek, Saiten, etc
Logisch: Auch ich klinge mit ner Tele über nen Fender Champ anders als mit ner Ibanez JEM über nen Triple Rectifier. ABER: Ich hab MEINEN Ton und der ist so unverwechselbar wie ein Fingerabdruck:);)
Ansonsten würden ja allle die mit ner Strat über nen Marshall spielen genauso klingen wie ric Clapton... oder eher wie Blackmore?? oder Malmsteen?? :-D
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Sorry aber das der Ton kommt aus den Fingern kann ich trotzdem nicht so richtig unterschreiben...Klar hat jeder Gitarrist einen anderen Stil, Anschlagen usw, ......... und den Grundsound den diese Person erzeugt.
Genau das meint man mit "Der Ton kommt aus den Fingern";):D
 
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Das hat doch eher mit dem Stil zutun als mit dem Sound aus den Fingern ?
Ist aber auch egal, wenn jemand meint er kann aus seinen Fingern zaubern soll er es glauben.Mit ner Billigen Klampfe plus billigen Amp klingt man eben anders als wenn man bessere Teile hat, egal ob man Stil oder keine Stil hat. Man wird trotzdem schlechter klingen auf einen schlechteren Instrument, so meine Erfahrung. Klar, man hört auf jedem Instrument den Stil raus aber den Sound naja
 
ist doch eigentlich ziemlich einfach:
ist die gitte sauber verarbeitet, die elektronik ok, und das zu nem vorzüglichem preis, spricht erstmal nix gegen sie.

ich hatte mal ne j&d sg-kopie in den händen, als ich auf der suche nach ebendiesen war. und soll ich euch was sagen? die war richtig gut.
ich hatte epis und gibsons in der hand, wo einem die bundstäbchen unten in die linke hand geschnitten hatten beim spielen.

ich habe mal gehört, man soll nicht alles glauben was man hört: testet die instrumente selber an, vorurteilsfrei, ob sie dem entsprechen, was IHR wollt. und wenn die klampfe dann auch noch sehr preiswert ist, umso besser.
manchmal kommen einem diese diskussionen vor wie damals aufm grundschulhof: "deine schuhe sind sche****, weil sie nicht von nike sind"...

wenn ihr neu auf dem gebiet seid, dann nehmt jemanden mit, der zumindest die verarbeitung beurteilen kann. den rest entscheiden die ohren und der geldbeutel.
 

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