Yamaha S90ES vs Kurzweil PC3

Allein die hohe Zahl an Retouren ist ein Indiz für die unzureichende Qualität der Neuware.


Interessant:)

***Ironie an***
Das erklärt dann natürlich auch, warum man sich den PC3 kauft, Ihn nicht versteht, weil man sich mit Ihm nicht beschäftigen mag und sich dann z.B.einen MOX8 zulegt, der vom OS deutlich besser zu verstehen ist.
Ganz eindeutiger Fall von Qualitätsmängeln:rofl:
***Ironie aus***


@microbug: Mit den reinen Standardanwendungen eines Motifs komme sogar ich klar und das heisst schon was. Ich finde, dass er neben dem PC3 das beste ist, was ich bisher an Tasten unter den Fingern hatte.:great:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hab ja nicht in Abrede gestellt, dass auch andere Gründe Retouren verursachen. Ich erspar mir jetzt, das weiter zu erörtern, ebenso wie die Frage zur Verarbeitungsqualiät der Kurzweil-Neuware und würde gerne zum Thema zurückkommen (Yamaha S90es vs. Kurzweil PC3 vs. ...).
Danke an dieser Stelle für die zahlreichen Infos und Vorschläge. Der Yamaha s70xs ist leider nur wenig kompakter/leichter als der s90, ansonsten wäre das eine super Wahl. Der Motif xs7 kommt da schon eher in Betracht, an den hatte ich gar nicht gedacht.
Der Mox8 ist transportabel, aber krankt etwas in Sachen Polyphonie und Pianosound, d.h. er taugt aus meiner Sicht weder als Stagepianoersatz (trotz 88er Hammertastatur) noch als Bandrompler (nur 64stimmig) so richtig. Clavia Nord Stage Compact ist im Prinzip das einzige was mir noch einfällt.
 
Dann werf ich noch die Laptoplösung in den Raum, falls du dir das überhaupt vorstellen kannst.
 
..... Der Motif xs7 kommt da schon eher in Betracht, an den hatte ich gar nicht gedacht.
Der Mox8 ist transportabel, aber krankt etwas in Sachen Polyphonie und Pianosound, d.h. er taugt aus meiner Sicht weder als Stagepianoersatz (trotz 88er Hammertastatur) noch als Bandrompler (nur 64stimmig) so richtig. Clavia Nord Stage Compact ist im Prinzip das einzige was mir noch einfällt.

Dazu nur 2 kleine Anmerkungen:
- Ich glaube, dass man im Bandkontext nur sehr selten hört, ob ein Instrument 64 oder 128 Stimmen hat ;-)
- Zum Piano: Das ist im Mox zwar nicht Stagepianolike - aber im S70XS oder im XS7 auch nicht. Ich spiele im Bandkontext nicht den Stagepianosound des X70XS sondern nur Klänge die auf den sonstigen Werkssamples basieren - wie im MOX auch vorhanden. Die haben sich im Bandkontext einfach besser durchgesetzt. Das S6-Piano in den neuen Yamaha-Keys macht mir pesönlich weniger Spaß als die S90ES-Pianos:

Fazit: Wenn Du live Yamaha-Sounds transportabel haben möchtest, solltest Du Dir die großen MOX vielleicht doch noch einmal anschauen :)

Viele Güße
Michael
 
Naja, wenn er ein ganz einfaches Setup aus Piano+Strings+Pad spielt kanns dann mit 64 schon eng werden! Ich persönlich finde den Pianosound von S70 oder von Mox absolut in Ordnung. Sicher hat ein dezidiertes Stage Piano einen besseren, aber irgendwo muss sich das ja unterscheiden.
 
Hi,

also ich finde 64 schon ausreichend. Ansonsten wäre es hilfreich, sich mit dem Gerät zu befassen und das programmieren zu lernen. Der K2661 hatte nur 48 Stimmen und das hat gereicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi,

also ich finde 64 schon ausreichend. Ansonsten wäre es hilfreich, sich mit dem Gerät zu befassen und das programmieren zu lernen. Der K2661 hatte nur 48 Stimmen und das hat gereicht.

Genau so! Wer heute nicht mit 64 Stimmen auskommt, der kommt morgen auch nicht mit 256 Stimmen aus.
Viele Elemente einer Voice sind oft für den eigentlich gespieleten Part unnütz oder unwichtig, also die Voice entsprechend anpassen um wichtige Stimmen für andere Voices frei zu bekommen.
Auch sind manchmal Voices für das eigentliche Arrangement unwichtig, da sie am Ende gar nicht wahrgenommen werden. Also kann man hier auch schon mal das Arrangement ausdünnen.
Wer seine Sounds und Sound-Setups einwenig durchdacht anlegt, der kommt mit 64 Stimmen auch prima hin, wer natürlich immer nur aus den Vollen schöpft, der wird immer irgendwelche Probleme haben. Entweder mit der Polyphonie, oder mit einem zugemanschten Mix.
 
Danke an dieser Stelle für die zahlreichen Infos und Vorschläge. Der Yamaha s70xs ist leider nur wenig kompakter/leichter als der s90, ansonsten wäre das eine super Wahl. Der Motif xs7 kommt da schon eher in Betracht, an den hatte ich gar nicht gedacht.

Na ja... das ist n Monsterteil, sicher schwerer als der S90ES, hat keine gewichtete Tastatur...:gruebel:

---------- Post hinzugefügt um 12:48:32 ---------- Letzter Beitrag war um 12:47:08 ----------

Dazu nur 2 kleine Anmerkungen:
- Ich glaube, dass man im Bandkontext nur sehr selten hört, ob ein Instrument 64 oder 128 Stimmen hat ;-)

Ich glaube, zum Teil hört man sowas. Wenn es mir bei deftigen Vierlayerperfomances auf dem S90XS die Orgel abwürgt, weil darunter noch (kaum hörbar) Streicher und Synthpad liegen... hm... :gruebel:
 
Laptoplösung möchte ich lieber von absehen. In den S70Xs kann man angeblich neben dem S6-Piano auch das Pianosample von S90es draufladen.
Für mich liegen die Pianosamples von s70xs und s90es auf Stagepianoniveau, das Mox-Piano fällt da m.E. doch deutlich ab.
Wenn ich den Mox kaufe müsste ich dafür den s90es abstossen. Gefühlt ist das irgendwie, als ob ich eine alten Mercedes gegen einen neuen Fiat tausche. :confused:
Ich werde den Mox aber trotzdem nochmal anspielen. Als direkten Vergleich zwischen Kurzweil und Yamaha ist das ganz interessant: http://www.youtube.com/watch?v=8IqKREuYS1g
Bei dieser Aufnahme finde ich A-Piano und Strings besser beim Kurzweil, Orgel und E-Piano beim Yamaha. Beim Probespielen fand ich aber auch die E-Pianos auf dem Kurzweil sehr gut.
 
Hat der Mox nicht auch das S6 Piano?
 
Nö. Da ist nur ein Motif XS drinne, der S90XS erschien kurz vor dem XF, mit dem S6-Piano als "KAUFMICH" - Argument...
 
In den S70Xs kann man angeblich neben dem S6-Piano auch das Pianosample von S90es draufladen.
Nein geht nicht, da das S70/90XS keinen Sampler hat. Es können nur die internen Waveforms verwand werden.

Hat der Mox nicht auch das S6 Piano?
Nein hat er nicht.

Es sollte aber bei den heutigen Geräten, egal ob MO, Motif, S90, Fantom, Kurzweil etc., auf Grund der hervorragenden Samples und Bearbeitungsmöglichkeiten (EQ, Filter etc) kein Problem sein einen vorhanden Pianosound so zu optimieren und anzupassen, dass er sich im Bandkontext, als auch Solo durchsetzt.
 
Ich bin da auch nicht so wählerisch. Hab jetzt, nach ca. 1 Monat wieder mal den Kurzen gespielt und finde den Pianosound absolut überzeugend. Ich hab diese Probleme irgendwie nicht. :)
 
Das Kurzweil-Piano finde ich auch besser als das vom Mox.
Im Bandkontext ist ein 50MB-Pianosample völliger Blödsinn, aber wenn man zu Haus über Kopfhörer spielt hört man das schon. Das Mox-Piano ist im Ausklangverhalten ziemlich steril, das S6-Piano ist da viel lebendiger, auch von den Dynamikabstufungen viel besser (z.B. viel leiser spielbar).
Der Mox ist halt ein Budgetsynth wie der Korg m50 oder Roland Gi, nicht wirlklich ein Instrument das man ins Herz schließt.
 
Auch wenn's vielleicht nervt diesen Thread noch mal noch oben zu schieben...ich möchte doch kurz schreiben, dass ich mich letzlich für den Kurzweil PC3 entschieden habe.
Ich hab mir das Teil bestellt und nach dem ersten Probespielen wollte ich es eigentlich sofort wieder zurückschicken: Mit der Tastatur kam ich zuerst gar nicht klar und viele Sounds (z.B. E-Pianos) entsprachen so gar nicht dem was ich von Roland, Yamaha her kannte.:confused:

Mittlerweile finde ich die Tastatur absolut fantastisch, ebenso wie die Sounds, gerade deshalb weil sie anders sind als bei der japanischen Konkurrenz.
Bei Korg, Roland und Yamaha für mich das Gefühl letztlich einen Computer zu bedienen stärker da. Der Kurzweil spielt sich mehr wie ein Instrument.
Die Pianos klingen hervorragend und gibt es auch in deutlich mehr Varianten als z.B. beim Yamaha. Die Orgelsounds sind konkurrenzlos bei einer Workstation.
Bei den E-Pianos vermisse ich ein wenig den Punch in den hohen Lagen, ansonsten sind die aber auch klasse. Super ist auch, wie kompakt (Breite/Tiefe) das Gerät ist, ideal für den Transport.
Kurzum: Ich bin rundum zufrieden mit dem Kurzweil - seit Jahren hat mich kein Board mehr so begeistert.:great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Willkommen im Club und Gratulation zur Entscheidung:)

Und: es gibt hier den großen Kurzweil-Thread, der eine gute Wissensbasis auch für den PC3 darstellt. Den kann man durchsuchen.

Ansonsten gibts noch die Knowledgebase des Herstellers selbst, neben Handbuch und Thread erste Anlaufstelle bei Fragen.

Achja: Dein Gerät wird sicher noch die Firmware 1.35 draufhaben, aktuell ist die 2.03, Update lohnt. Handbuch dazu bei Kurzweil selbst runterladen, ebenso wie das Update, und bei diesem EXAKT an die Anleitung halten!

Weitere Resourcen, wenn Sounds und Knowhow gesucht werden:

www.cunka.com
www.sonikmatter.com
www.ksetlist.com
www.dignode.com (sehr nette Freeware-Sounds, u.A. das "Piano versatil")

Für gute analoge Synthisounds empfehle ich die Soundsets "Vortex" und "Moose Attack" (google findet sie), lohnen sich beide. Ebenso die Mitgliedschaft im Mahogany Room auf cunka, da gibts auch regelmäßig neue Soundsets, und das Ganze zu einem lächerlichen Preis.

Ich kanns gut verstehen, hatte selbst die japanische Konkurrenz durch und aktuell konnte die mich als oller Ensoniq-Fan immer noch nicht wirklich begeistern. Hab lange mit mir gehadert, dann doch das Geld für den PC361 hingeblättert und es keine Sekunde bereut.


Man liest sich nebenan!
 
Der Mahogany Room ist eigentlich für Neuanmeldungen geschlossen (offensichtlich will der kein Geld verdienen ??), ist aber bald für ein paar Tage wieder offen. Lohnt sich wirklich, da kommen fast monatlich wirklich gute Sounds daher. :)

@xavier: Gratulation zum Kauf des meißtunterschätzten Keyboards am Markt. Mir geht es übrigens genauso wie dir! Der PC3 fühlt sich einfach mehr wie ein Instrument an. Was mir aber am meisten taugt ist, dass ich bis jetzt alles was ich wollte realisieren konnte. Da gibt es keine hirnlosen Steine im Weg. :)

Wir sehen uns im Kurzweil Thread!

Lg
 
Hallo Leute,

ich hab beide Geräte, also S90 es und den PC3.
Mittlerweile nehme ich den PC3 zusammen mit einem Gaja für die Gigs, und derS90 es steht im Musikzimmer.
Wenn ich eben nur so"für mich" spiele, ist der S90 die erste Wahl, keine Frage. Live allerdings hat der PC3 die Nase vorn. Allein dieser obergeile "Quick Access"ist echt klasse.
Auch ich hatte Anfangs Schwierigkeiten mit dem PC3. Irgendwie war mein Hörgefühl bei einigen Sounds gestört oder verwirrt.
Das hat sich aber verändert und ich finde die Sounds im Bandkontext super.

Gruß

Dirk

PS.Den Gaja bräuchte ich eigentlich nicht, aber der macht so viel Spaß.......
 
Den Yamaha s90 es werde ich wohl verkaufen. Es gibt vielleicht ein dutzend Sounds die ich vermissen werden (insbesondere bei den E-Pianos, Clavinets, Bläsern) und die Arpeggios. Ich möchte aber nur ein Setup aus zwei Boards haben und da reicht der Roland Juno G als Ergänzung für mich völlig aus.

@microbug: Danke für die Tipps. Das OS-Update habe ich schon gemacht (ging völlig problemlos mit der Anleitung von der Kurzweil-Seite). Da ich nicht der ganz große Soundbastler bin hoffe ich natürlich auf Zutritt zum Mahogany-Room :hail:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab heute gelesen, dass der Mahogany Room tatsächlich nur einen Tag zur Anmeldung offen sein wird. Also aufpassen!!

Lg
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben