Saiten scheppern auf E-Gitarre – Steg/Bridge/Saitenreiter/Hals justieren

hey hab jetzt bisschen am hals gedreht

hab 0.8 mm wenn ich 1 + 24 bund drücke im 7 bund.

und ohne drücken 3mm im 12 bund und es scheppert immernoch =(
 
Hallo zusammen,

vor ein paar Monaten gab ich meine Hagström Viking Deluxe zum Gitarrenbauer gebracht, damit er die Halseinstellung, Intonation, etc. überprüft. Später hab ich dünnere Saiten aufgezogen, was den Hals meiner Meinung nach überspannte. Ich habe also in den letzten Wochen ein paar mal an der Halskrümmung gedreht, und sie so entspannt. Nun hab ich den Hals dabei wohl etwas zu sehr entspannt, so dass ich ihn nun wieder etwas spannen wollte. Das Problem: Der Hals lässt sich kaum spannen. Es ist extrem schwer, den Inbus zu drehen und es gibt nur minimale Bewegung, die jedes mal von einem Knacken begleitet wird. Ich habe die Gitarre dann auch zwei Tage mit entspannten Saiten stehen lassen, aber es geht immer noch genau so schwer. Daraufhin habe ich erstmal aufhört, den Hals weiter zu spannen. Aber was soll ich jetzt tun? Wo kann das Problem liegen?
 
Hallo zusammen,

vor ein paar Monaten gab ich meine Hagström Viking Deluxe zum Gitarrenbauer gebracht, damit er die Halseinstellung, Intonation, etc. überprüft. Später hab ich dünnere Saiten aufgezogen, was den Hals meiner Meinung nach überspannte. Ich habe also in den letzten Wochen ein paar mal an der Halskrümmung gedreht, und sie so entspannt. Nun hab ich den Hals dabei wohl etwas zu sehr entspannt, so dass ich ihn nun wieder etwas spannen wollte. Das Problem: Der Hals lässt sich kaum spannen. Es ist extrem schwer, den Inbus zu drehen und es gibt nur minimale Bewegung, die jedes mal von einem Knacken begleitet wird. Ich habe die Gitarre dann auch zwei Tage mit entspannten Saiten stehen lassen, aber es geht immer noch genau so schwer. Daraufhin habe ich erstmal aufhört, den Hals weiter zu spannen. Aber was soll ich jetzt tun? Wo kann das Problem liegen?

1. Fehler: dünnere Saiten führen nicht zu mehr Spannung, sondern zu weniger. Je dicker die Saiten umso höher die Zugkraft auf den Hals (bei gleichem Tuning natürlich)
2. Fehler (zumindest per Ferndiagnose): Wenn es ganz dumm gelaufen ist, hast du den Trussrod überdreht und damit geschrottet. Bitte ab sofort nichts mehr machen und direkt zum Gitarrenbauer bringen. Vielleicht kann der noch was retten. Wenn der schlimmste Fall eingetreten ist, hast du eine schrottreife Viking zu Hause stehen.
 
In welche Richtung hast Du die Schraube denn gedreht, im Uhrzeigersinn (wenn man auf den Schraubenkopf schaut) oder andersrum?

Mach' mal Saiten drauf und bring' diese langsam auf Nennstimmung. Langsam deswegen, falls der Halsstab völlig entspannt sein sollte (was ich aber nicht glaube). Immer mal wieder eine Saite am ersten und letzten Bund drücken und dabei den Abstand zum Bundstäbchen (etwa um den 9. Bund herum) kontrollieren, die Saite darf nicht zuviel Abstand haben - wenn es deutlich mehr als 1mm ist, Halsstab stärker spannen (Schraube im UZS drehen), Saiten weiter nach oben stimmen, natürlich nicht höher als Standardstimmung.
Sollten die Saiten auf dem Bund aufliegen, obwohl die Nennstimmung schon erreicht ist, ist der Hals zu gerade und der Stab muss gelockert werden.
 
Danke für Eure Antworten....oben hatte ich mich verschrieben. Ich meinte, dass ich dickere Saiten aufgezogen hatte. Daraufhin habe ich später den Trussrod (entgegen dem Uhrzeigersinn) gelockert...allerdings zu viel, wie ich zumindest dachte. Ich hatte eben später nochmal nach der optimalen Saitenlage geschaut und bin dabei unter anderem auf einen Text aufmerksam geworden, der darauf hinweist, dass ein optimaler Hals parallel zur Saite verläuft. Bei mir ist dieser parallele Verlauf nicht wirklich gegeben....jedoch kenne ich auch den "1.Bund-letzter Bund"-Trick und habe gerade nochmal geschaut....die saite liegt im neunten Bund HAUCHdünn über dem Bundstäbchen....also doch überspannt....:confused:
 
Da dickere Saiten einen stärkeren Zug ausüben (bei Nennstimmung!), muss der Halsstab stärker gespannt werden, um dem Zug entgegenzuwirken - Du hast es also genau falsch gemacht.

Der Hals darf nicht parallel zur Saite verlaufen, diese Info ist völlig verkehrt! Der Hals muss eine leichte Krümmung aufweisen, sonst würde es fürchterlich scheppern.
Solange die Saite etwas über dem 9. Bund liegt und die Gitarre schepperfrei zu spielen ist, wäre alles in Ordnung. Wenn es doch etwas zuviel scheppert, einfach den Halsstab etwas entspannen (ausprobieren, da reicht vielleicht eine halbe oder viertel Drehung gegen den UZS aus).
 
Da dickere Saiten einen stärkeren Zug ausüben (bei Nennstimmung!), muss der Halsstab stärker gespannt werden, um dem Zug entgegenzuwirken - Du hast es also genau falsch gemacht.

Der Hals darf nicht parallel zur Saite verlaufen, diese Info ist völlig verkehrt! Der Hals muss eine leichte Krümmung aufweisen, sonst würde es fürchterlich scheppern.
Solange die Saite etwas über dem 9. Bund liegt und die Gitarre schepperfrei zu spielen ist, wäre alles in Ordnung. Wenn es doch etwas zuviel scheppert, einfach den Halsstab etwas entspannen (ausprobieren, da reicht vielleicht eine halbe oder viertel Drehung gegen den UZS aus).

Ok...danke...das erklärt einiges...^^
Zu dem Widerstand beim Drehen: Heisst das, das Trussrod ist genau an der Grenze? Ich überlege derzeit, mir die BB King Signature Saiten von Gibson drauf zu ziehen....die sind noch etwas stärker als die aktuellen 10er...das heisst ich müsste den Hals evtl. noch mehr spannen, was aber scheinbar garnicht mehr geht!?

Und noch eine Frage: Wenn ich den Trussrod jetzt wieder etwas lockern sollte....die Saiten vorher entspannen, oder?
 
Nein, dann müsste man ja blind einstellen. Man darf den ruhig unter Zug drehen. Die Feineinstellung macht man am besten einen Tag später, der Hals "arbeitet" noch ein wenig - also jedenfalls manchmal, das ist nicht bei jeder Gitarre so. Außerdem sollte die Temperatur und Luftfeuchtigkeit halbwegs konstant sein, das hat ebenfalls einen gewissen Einfluss.

Ob der Stab am Anschlag ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht dabei war und Du noch nicht geschrieben hast, wieviele Umdrehungen die Schraube gemacht hat.;)
Nochmal: Saiten auf die gewünschte Stimmung bringen, Abstand um den 9. Bund (Oberkante Bundstäbchen, nicht zum Griffbrett!) kontrollieren, sollte etwa 0,5 bis 1mm sein, wenn nicht, korrigieren, ansonsten: Alles in Ordnung.
 
Also, mal ganz individuell mein Problem:
meine Hagstrom Ultra Swede kam mit 10er Saiten (glaube ich), als dieser Satz verschlissen war, bin ich dann auf die 11er von Ernie Ball gewechselt. (https://www.thomann.de/de/ernie_ball_2220.htm) Hierzu direkt noch eine Frage: was bedeutet das P bei der G Saite?

Aber kommen wir zur Sache: Seit ich die EBs drauf hab, schnarrt die Gitarre, das ist nicht verwunderlich, schließlich habe ich die Saitenstärke gewechselt. Das habe ich dann erstmal ignoriert, aber als ich gestern meine Saiten ausgetauscht habe und mir danach der Klang wieder bewusster war, ist mir aufgefallen, wie störend dieses geschepper doch eigentlich ist.
So habe ich erstmal die Saitenlage massiv erhöht, hat aber nichts gebracht, das Scheppern blieb, vor allem im 3.-5. Bund auf den Basssaiten.
Also habe ich mich im Internet schlaugemacht, was man sonst noch tun kann, und bin über diesen Thread auf rockinger gestoßen. Dort habe ich mir die Setup Seite durchgelesen und anschließend festgestellt, dass mein Hals tatsächlich ziemlich schnurgerade war. Zack, Hals entspannt, sodass er leicht konkav gekrümmt ist. Siehe da, das Schnarren wird weniger, aber es ist immer noch recht präsent. Zusätzlich noch die Saitenlage hochschrauben bringt nichts, dann sind die viel zu hoch, habe die Saitenlage in und her geschraubt und in verschiedenen Lagen gespielt, aber überall ungefähr gleich präsentes Schnarren.

Meine Vermutung, je höher die Saitenlage, desto weniger Scharren - stimmt nicht, da bei einer sehr hohen Saitenlage ein enormer Druck ausgeübt werden muss, damit sie weniger schnarren. Wäre es naheliegend wirklich GAAANZ kleinschrittig immer ein bisschen zu verändern, um das Optimum zu finden, in dem es kein Schnarren mehr gibt?

Anders gefragt: in welche Richtung und wie stark sollte man die Gitarre verstellen, wenn man von 10ern auf 11er wechselt? Vielleicht hat da jemand Erfahrungen?


Danke im Voraus schonmal ;) Paul
 
Hallo Paul,

wenn du vorher 10´Saiten hattest und nun 11´, findet in den meisten Fällen eine Erhöhung der Zugkraft statt - die Halskrümmung hätte folglich zunehmen müssen.
Den Rockinger-Workshop hast du ja schon gelesen und Erfahrungen mit deiner Einstellung liegen auch vor.

Ein Optimum hat ja auch mit den Vorlieben des Musikers zu tun. Ich persönlich habe bei meinen E- Gitarren eine Halsdurchbiegung von ca. 0,3-0,5mm eingestellt und bevorzuge eine Saitenlage von ca. 1,5- 1,6mm; außer meine 50 Jahre alte Jazzgitarre, die hat 1,7mm (immer Unterkante Saite bis Oberkante 12. Bundstäbchen gemessen)

Andere Musiker spielen mit höheren Saitenlagen, wiederum andere mit niedrigeren... - also nimms nur als Info.
Somit ist deine Aussage zutreffend, du musst dich "herantasten".

Meistens ist es bei neuen Saiten aber auch so, dass die Nebengeräusche besonders auffallen. Weiterhin spielt ja auch eine Rolle, wieviel Geschnarre wirklich am Verstärker ankommt.

Viele Grüße
 
Ja, dass das von den Vorlieben abhängt hab ich auch schon gelesen, ichd enke meine Vorlieben sind in meinem ersten Beitrag klar ersichtlich: keine zu hohe Saitenlage und am besten kein geschnarre.

Wenn ich clean spiele, hört man das Schnarren auch aus dem Amp, beim Distortion geht es unter

Noch zum Wert der Halsdurchbiegung: Du sagst du hast 0,3-0,5 mm. Ist das der Abstand zum 7. Bundstäbchen, wenn man auf der E Saite den letzten und den ersten Bund drückt?

lg Paul
 
Ich hab das selbe Problem wie \m/axx bloß auf der hohen E-Seite im 3. Bund, nebenbei gesagt die Note die ich am häufigsten spiele und das Bundstäbchen ist da auch schon ziemlich flach.. also zum Gitarren Doktor gehen und nach neuen Bundstäbchen fragen? :confused:
 
Hallo!

Ich habe mir gerade eine Ibanez Rg470 mit Eschekorpus natur günstigst in Belgien bestellt. Leider ist nicht die Beschreibung zum Tremolo etc. dabei, sondern von irgendeiner Akkustikklampfe. Da der Mailkontakt nicht zeitnah antwortet, möchte ich hier um Hilfe bitten.
Ich finde, das Tremolo ist recht flach eingestellt. Ich würde es gerne einen halben Millimeter höher setzen - durch Herausdrehen der Schrauben für die Messerkanten. Kann ich das unter Spannung machen oder muss dazu die Seitenspannung reduziert werden? Es schnarrt die tiefe E-Saite leicht, ich denke, danach müsste es gehen. Oder den Sattel etwas höher setzen?
 
Hallo,

habe nun lange an meiner Bridge aufgrund von schlecht eingekerbten Saitenreitern herum gedockert. Da ich mir danach die Bridge nochmal in die richtige Höhe dedreht habe, wollte ich die Bundreinheit wieder herstellen. (--> Schraube Saitenreiter) Nun kommt das nächste Problem. Die Schraube des Saitenreiters der B-Saite ist locker egal in welcher Position der Reiter sich befindet. Unplugged nimmt man dies als schnarren wahr, da ja beim Spielen die Schwingung mit auf die Schraube abgegeben wird. Das nervt natürlich mit der Zeit, wenn man zuhause ohne amp mal dudeln will..Durch das Spielen (Spiele Haupts. Ska-Punk, wodurch ich oftmals die unteren Saiter etwas döller anspiele) dreht sich nach ner weile die schraube auch und der Saitenreiter wandert dann ne kleine runde...wenn man alle saitenreiter bis ans ultima dreht, sind sie igendwann komplett fest. Diese Schraube allerdings kann man endlos weiterdrehen...Wie bekomm ichn die Schraube wieder fest? In anderen Theats steht unter anderem man solle sekundenkleber drauftun...naja..gibs da noch was anderes? :D
 
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich nehme ganz gerne Kerzenwachs, um Schrauben etwas schwergängiger zu machen. Schraube rausdrehen, an Kerze reiben bis die Rillen gefüllt sind, wieder reindrehen. Ansonsten, wenn das nicht reicht, gibt es Locktite im Baumarkt, achtung: "milde sorte" verwenden, die sich auch wieder lösen lässt.
 
Kerzenwachs klingt nach ner guten Idee. Ich nehme in solchen Fällen Korkfett ("La Tromba" - nimmt man eigentlich für Blasinstrumente), was Schwingen und Klappern auch sehr gut verhindert.
 
Das scheint bei den Epis häufiger vorzukommen oder? Kerzenwachs hilft aber erstmal :D gute Idee ^^
Kann das evtll. an der "rappelfeder" liegen?
 
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Phänomen bei meiner neu gekauften Ibanez S5470F BH Black Haze: Die G-Saite schnarrt leicht, wenn ich sie leer anschlage, nicht aber wenn ich einen höheren Ton auf der Saite durch Drücken eines Bundstabs drücke. Meine Befürchtung ist, dass die Einfräsung beim Locking Nut bei der G-Saite einen Tick zu tief ist. Kann das noch etwas anderes sein? Wahrscheinlich bringt da ja auch nichts die Spannung des Halsspannstabs zu verändern.

Ist das auch bei einer E-Gitarre, die über 1400 Euro kostet, aufgrund des Locking Nut hinzunehmen oder ein Fall für Gewährleistung?

Es sind noch die mitgelieferten D´Addario-Saiten (009-042) drauf. Die fühlen sich sehr weich/geschmeidig an. Ich wollte sie gegen meine üblichen Saiten (Bernie Ball: 009-046) austauschen. Soll ich das erst einmal probieren und ggf. dann die ansonsten gut eingestellte Gitarre neu justieren oder gleich damit zum Händler?

Für Hinweise und Tipps wäre ich dankbar.

Beste Grüße
Dieter

Nachtrag: Ich könnte mir vorstellen, dass ein geringfügiges Herunterschleifen des 1. Bundes das Schnarr-Problem bei der offenen G-Saite lösen könnte. Was haltet ihr von dieser Idee?
 
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Phänomen bei meiner neu gekauften Ibanez S5470F BH Black Haze: Die G-Saite schnarrt leicht, wenn ich sie leer anschlage, nicht aber wenn ich einen höheren Ton auf der Saite durch Drücken eines Bundstabs drücke. Meine Befürchtung ist, dass die Einfräsung beim Locking Nut bei der G-Saite einen Tick zu tief ist. Kann das noch etwas anderes sein? Wahrscheinlich bringt da ja auch nichts die Spannung des Halsspannstabs zu verändern.

Ist das auch bei einer E-Gitarre, die über 1400 Euro kostet, aufgrund des Locking Nut hinzunehmen oder ein Fall für Gewährleistung?

Es sind noch die mitgelieferten D´Addario-Saiten (009-042) drauf. Die fühlen sich sehr weich/geschmeidig an. Ich wollte sie gegen meine üblichen Saiten (Bernie Ball: 009-046) austauschen. Soll ich das erst einmal probieren und ggf. dann die ansonsten gut eingestellte Gitarre neu justieren oder gleich damit zum Händler?

Für Hinweise und Tipps wäre ich dankbar.

Beste Grüße
Dieter

Nachtrag: Ich könnte mir vorstellen, dass ein geringfügiges Herunterschleifen des 1. Bundes das Schnarr-Problem bei der offenen G-Saite lösen könnte. Was haltet ihr von dieser Idee?

Hallo Dieter,

ich würde erstmal abwarten, wie es sich mit dem neuen Satz Saiten verhält. Manchmal sind auch fabrikneue Saiten vielleicht schon etwas angeschlagen und schwingen nicht mehr "rund" o.ä., daher sollte das das erste sein, was man bei solchen Problemen machen sollte: Saiten wechseln.

Wenn es dann immer noch schnarrt, gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Die Nut im Klemmsattel ist zu tief gefräst. Das wäre in meinen Augen ein klarer Fall für eine Reklamierung.

2. Der Sattel muss insgesamt auf der g-b-e-Seite etwas höher gesetzt werden. Kann schonmal vorkommen, sollte bei einer neuen Gitarre aber eigentlich von Werk aus passen. Dann jedoch wären auch noch andere Saiten betroffen und nicht nur die G-Saite.

3. Der 1. Bund steht etwas vor. Ein weiterer Fall für eine Reklamierung. Aber auch hier wären in der Regel auch noch andere Saiten betroffen, da sich Bünde eher zur Seite hin lösen und nicht auf einmal mittig hervortreten. (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!)

4. Der Halsspannstab ist zu fest angezogen bzw. durch die Akklimatisierung der Gitarre müsste die Einstellung nun korrigiert werden. Dadurch liegt die Saite zu nah am Griffbrett, habe ich schon gehabt bei 2-3 Gitarren mit _extrem_ niedrig eingestellter Saitenlage. Wenn es da zu Temperaturschwankungen kam (oder einfach Jahreszeitenwechsel), musste ich den Spannstab ein bisschen wieder entspannen und dann hat es wieder gepasst. Könnte auch dein Problem sein, das hört man mitunter bei einer Saite viel stärker als bei einer anderen. Das kannst du aber leicht checken: Drücke die hohe E-Saite mal im ersten Bund und im 24. Bund gleichzeitig runter und gucke, wie groß der Abstand am 12. Bund zwischen Unterkante Saite und Oberkante Bundstäbchen ist. Wenn die Saite aufliegt, ist der Fall klar, dann muss der Trussrod etwas gelöst werden.

Hör doch mal ganz genau auf die anderen Saiten, wenn du sie leer anschlägst, ist da wirklich kein minimales Schnarren zu hören? Wenn es wirklich nur bei der G-Saite ist und die anderen sauber sind, kann es eigentlich nur Möglichkeit 1 sein. :gruebel:

Aber nochmal, wechsle erstmal die Saiten, dann reden wir weiter. :)

Gruß
Felix
 
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Hallo Felix,

die Gitarre ist in Japan Mitte 2010 durch die Kontrolle gegangen. Insofern sind die Saiten definitiv nicht mehr frisch und den umwickelten Saiten sieht man das auch an.

Ich werde erst mal den Händler darauf ansprechen und wenn er nicht gleich austauschen will, die Saiten mal wechseln. Die anderen Punkte werde ich auch noch einmal überprüfen.

Vielen Dank für Deine hilfreichen Anmerkungen und Hinweise.

Gruß zurück
Dieter
 

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