Gute Gitarre als Basis zum Aufrüsten

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unslave
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Tagchen Loidz^^

Ich spiele nunmehr seit fast 8 Jahren auf ner Harley Benton, mit nachgerüsteten EMG 81 und 85, doch ist der Sound im Vergleich zu anderen Gitarren mit den gleichen Abnehmern nicht das gelbe vom Ei, zumindest sind spezielle Richtungen des Metal einfach unmöglich (bspl. Djent), nicht dass ich den Sound hasse... er macht meine Musik sogar markant, nur fehlt mir ein wenig die Attack um richtig schnelle Riffs zu spielen. Ich habe zwar sehr viel und gutes Equipment aber die Gitarre stand immer an letzter Stelle, wenn es darum geht richtig netten Kram zu spielen... was sich in naher Zukunft aber ändern soll.

In wie weit ist denn das Material der Gitarre abhängig vom Sound, den man am Ende aus dem Amp zu hören bekommt... Und wenn es da extremste Unterschiede zwischen den Hölzern gibt wäre da eine Art Kauftipp nicht schlecht, da man sich ja in Vergangenheit wie gesagt um alles andere als um die Gitarre gekümmert hat, ergo nix Ahnung hat^^ Tonabnehmer sind egal (am besten gar keine xD), da ich mir noch Bare Knuckles Warpig kaufen werde, und die onboard fortfliegen werden. Sollte halt irgendetwas sein, dass in Sachen Qualität kaum Spielraum für Wünsche lässt. Anzahl der Saiten ist auch egal, jedoch maximal 300 Kröten, eventuell ein wenig mehr.
Bei Fragen einfach fragen^^

lg
 
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Auch im Bereich um 300 Euro gibt's schon mehr als genug Auswahl. Vielleicht solltest du das ganze noch etwas eingrenzen ... höchstwahrscheinlich sind bei dem Budget auch nur 6-Saiter drin ... Aussehen, Mensur, etc. solltest du schon etwas spezifizieren wenn möglich. Schonmal im Musikladen gewesen und das ein oder andere gespielt/verglichen ?

Was genau bedeutet sehr viel und gutes Equipment ? Gib mal mehr Info. Bevor du sonst enttäuscht bist, daß die neue Gitarre nicht viel besser klingt als die alte, auch mit Pickups, die so viel kosten wie die Gitarre selbst :)
 
Muss ich meinem Vorredner zustimmen... Wenn du "alles" selber bauen/zusammenstellen willst, warum dann nicht Einzelteile (Korpus, Hals, Elektrik etc.) zusammensuchen und zusammenbauen...

Den Sinn in eine 300€ Gitarre ein Pickupset für denselben Preis einzubauen, sehe ich auch nicht recht... Warum testest du nicht einmal ganz unvoreingenommen verschiedene höherpreisige Gitarren in einem Laden an? Vielleicht findest du ja auch eine für dich passende Gitarre? (Das die Warpigs vielleicht nicht besonders gut zur Basis (der Gitarre) passen ist ja auch möglich... Hast du die denn schonmal selber gehört? Vielleicht fragst du nochmal im Userthread nach... die Leute scheinen da gut Ahnung und Erfahrung zu haben, in was für Gitarren (welche Hölzer) und für welche Musikstile die Tonabnehmer passen)...
 
Also bevor du überhaupt etwas kaufst, schlage ich vor solltest du mal in einen größeren Musikladen gehen und dir einen Verkäufer schnappen, ihm dein Problem erklären und dir mal Gitarren aller Couleur und aus dem von dir angepeilten sowie einem höherpreisigen Bereich. Ich würde an deiner Stelle neben den billigeren Gitarren für 300 € auch mal welche für 2000 € antesten, nur damit du mal eine Vorstellung davon hast, wie eine gute Gitarre im vergleich klingt. Und teste es am besten an dem selben Equipment, das dir daheim zur Verfügung steht. Denn der Sound kommt zu einem großen Teil auch aus der Gitarre und da sind neben dem PUs noch ein ganzer Haufen anderer Dinge zu berücksichtigen.
 
300 Euro Gitarre und 300 Euro Pickups...gut, kann man machen, ich würd's als sinnfrei empfinden, weil du beim Kauf einer neuen 300-Euro-Gitarre eben auch die alten Pickups mitbezahlst. Zumal meiner Meinung nach 300 Euro in der Preisklasse generell eher weniger gut investiert sind. Für 600-650 Euro bekommst du schon Gitarren mit sehr guten Tonabnehmern ab Werk, bspw. bei Schecter.
7-Saiter mit EMGs https://www.thomann.de/de/schecter_damien_elite_7_cr.htm
6-Saiter mit EMGs und Floyd https://www.thomann.de/de/schecter_damien_elite_6_fr_cr.htm

Charvel LP mit Floyd und aktiven Duncans
https://www.thomann.de/de/charvel_ds1_fr_fb.htm

LTD LP mit passiven Duncans https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec400vf_tsb.htm


Die Auswahl ist riesig. Und die Tonabnehmer in der Preisklasse sind dann entsprechend auch überwiegend sehr gut. Und: wenn sie dir doch nicht gefallen bekommst du meistens einen vernünftigen Kurs beim Verkauf und kannst dir damit passende finanzieren.
 
Ne gute Gitarre in dem Preissegment ist die RGA-42 und die RGA-32 von Ibanez. Wenn du da dein EMG-Set einbaust (oder die angesprochenen Bare-Knuckles) hast du ne Kombination, mit der man sehr lange Spaß haben kann.
 
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Also die Gitarren von meinem Vorposter merk ich mir mal^^ Die Quali des Holzes scheint auch recht gut zu sein... Danke an dieser Stelle.
Was den Abnehmer angeht, es handelt sich nicht um den Warpig... kleiner Denkfehler, es war Painkiller... Die Harley Benton wird denke ich trotzdem nicht aufn Schrott wandern, bzw werde ich da auch nichts ausbauen, da ich dort noch die alte generation der emg verbaut habe, undl ich heute den 18V-Mod angewendet und so eine kürzere und aggressivere Attack bekommen habe, ergo meinem wunschsound wieder ein stück näher bin... *jubel* alte-hardcore-gemoddete-harley-benton-der-gerät-sound-demo
so und jetz soll mal noch einer sagen... baue niemals (vergleichsweise) teure sachen in billigen müll ein^^ (vllt hatte ich ja auch nur glück mit meiner ollen klampfe)

@UnderJollyRoger: Ich kenne das nur zugut. Jemand der n 15W Aldi Verstärker kann kaum erwarten, dass er mit ner 2000euro gitarre mehr aus der Kiste holen kann (tun aber scheinbar viele). Aber ich möchte gern auch mit Billiggelumpe guten Sound haben.
Und so steht bei mir momentan all das was ich brauch um einen djentigen Klang aus der Gitarre zu holen (von nem t-rex squeezer, über ne noisegate, Boss EQ20 und dem ts9, bugera 333xl, fame 4x12 und anderes gelumpe)

lg
 
Hey .
Jeder hat so seine ganz eigenen Kaufstrategien , aber vllt solltest du deine optimieren.
Du hast einen mässigen Amp für 500 plus 500 Euro für Bodentreter damit du den Klang optimierst ( Noisegate gegen Rauschen, Eq und Ts für den Klang)
Hättest du diese 1000 Euro genommen und in einen Amp investiert hättest könntest du auf diese ganzen Treter verzichten.
Ich sag mal nen gebrauchter Peavy und ne Orange 2*12er und du wärst schon viel näher am Djentsound.

Das gleiche gilt auch für Gitarren... für 550 Euro gibt es ne LTD EC 401... super Gitarre hat schon EMGS ( die dir ja anscheind gefallen ) , oder diese hier
https://www.thomann.de/de/ibanez_rga7bk.htm .

Pickups machen so wenig am Sound aus das sich dein Vorhaben nicht lohnt... und ich bezweifel das dein Amp + Box diese Unterschiede überhaupt darstellen kann
 
Hi!

Wie wärs mit einer Gebrauchten? Eine Ibanez SZ oder einen PRS SE. Bekommt man leicht gebraucht recht günstig und liefern eine recht solide Basis. Was passiert mit Deiner alten Klampfe?

Gruß, Peter
 
So wie ich das kenne machen Pickups doch gar nicht so wenig am Sound aus, wozu gäbs sonst so viele verschiedene.
Aber ohne gute Basis ist es schwerer einen guten Sound zu finden/bekommen. Teste einfach mal einige verschiedene aus und du wirst es mit Sicherheit bemerken. UNd je besser die Klampfe, desto besser der Sound. Du hattest ja schon die andere Richtung angesprochen: Teure Klampfe, billigster Verstärker. Das kann nix werden! Aber andersherum ist es auch nicht gerade erheblich besser. Klar klingt es fetter, weil der Amp eben mehr kann und jener eben das Hauptglied von gutem Sound ist, aber am besten wird es eben, wenn die Gitarre auch noch eine bessere ist.
Schau dich eventuell mal bei gebrauchten Yamaha Pacificas um. Aber nicht die billigen 112er, sondern die etwas teureren. Die haben gutes Holz, gute PUs und gute Komponenten und sind bei Ebay und Konsorten für meistens um die 300€ zu bekommen.
 
@eguana: eigentlich habe ich in sachen pus keine favoriten^^ und was den sound angeht reichen keine 1000 euro, nie und nimmer, zumal dies keine frage des eq am amp ist, sondern was du mit dem cleanen signal vor dem amp alles anstellst (und da brauch man nunmal einige bodentreter, oder alles zusammengefasst in nem ordentlichen rack wie das axe-fx), dies gilt zumindest für den besagten sehr kalten mechanischen klang... allerding lass ich mich eines besseren belehren, wobei alle die ich kontaktierte, welche des djents mächtig sind, einiges an modeling am sound vornehmen, es gibt sogar leute, welche nen shifter verwenden um noch tiefer zu kommen. ... an dieser stelle würde mich mal interessieren welche die dicksten gitarrensaiten auf dem markt sind, momentan verwende ich 68er von elixir, aber man ist da ja sehr experimentierfreudig, und andere tunings bieten natürlich auch andere möglichkeiten nicht nur im metalbereich.

@peppersmusic: darüber habe ich auch schon nachgedacht.... aber bei solchen dingen, sprich über ebay, weiß man nie was einen erwartet... geldzurückgarantie gibts ja net und an-verkäufe wissen eh nicht was sie da verkaufen und schlagen ordentlich drauf, bzw hat es den letzten musik-an-verkaufer in meiner nähe in die insolvenz getrieben -.- was mit der alten passiert weiß ich nicht, wenn ich ne neue habe, muss ich sowieso ersteinmal schaun welche stile ich mit dieser abdecken kann, wenn ich sie nicht mehr brauch wird sie entweder verschenkt, ausm fenster geschmissn und dabei gefilmt(^^) oder an die wand gehangen *hust

@Locki: thx for da tipp^^
 
Das Axe-Fx ist sicher nen sehr gutes Gerät und vorallem bei Bands wie After the Burial etc sehr beliebt , aber man sollte nie die Wirklung einer Box in der Soundkette unterscheiden... und ich kenne viele Bands die mit Engls oder Peavys Djentsounds erzeugen. Es ist am ende alles ne Frage des Technik...
Schlag mal die Seiten sehr nah am der Bridge an... dann hast du dein Djentsound
 
:D wieso hab ich den unterscheiden geschrieben? da sollte unterschätzen stehen_D
 
@unslave

Schau mal was er hier schreibt:
http://www.captainbob.de/prs_se_singlecut.html

..dem kann ich voll zustimmen, wenn du dir eine schöne Gitarre aufbauen möchtest.
In dem Zusammenhang verweise ich mal dezent auf meine Signatur.

cheers
 
Ich würde mir mal die Squier J-5 anschauen. Meine ist aus einer der ersten Serien und eine exorbitant gute Gitarre zu dem Preis.
Ich habe bisher drei Modifikationen durchgeführt.
1. die PUs durch Bare Knuckle Aftermath ersetzt
2. den Lack vom Hals entfernt.
3. Lockingtuner

https://www.musiker-board.de/modifikation-technik-gitarrenbau-e-git/455337-doku-zum-entlacken-haelsen.html#post5580868

195425d1318774251-schickt-mal-bilder-eurer-gitarre-part-ii-img_5669.jpg
 
Hey, ich habe mir die Ibanez RGA42 für 329€ gerade zugelegt und finde sie richtig Klasse (Bespielbarkeit und Optik sind der Hammer) und könnte sie Dir empfehlen. Der Sound ist ganz gut, möchte sie aber mit der EMG 85/81-Kombo aufwerten. Natürlich nur, sofern das problemlos geht. :D
 

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