Von Epi zu Gibson oder"was bringt mir mehr"

Also... ich finde schon, dass man grade mit den VT-Verstärkern nen vernünftigen Sound kriegt. Entweder das oder ich bin taub. Ich persönlich finde dass die VT Serie die Besten Modelling-Amps auf dem Markt sind (und ich hab mir verdammt viel angehört).
Darüber hinaus wären auch viele Bekannte und Bandkollegen, die teilweise schon über 40 Jahre Musik machen taub, die finden, dass mein VT40+ genial klingt.

Dementsprechend wirst Du auch bei einer anderen Gitarre einen signifikant anderen Sound hören (so ists auch bei mir).

Hier kannst Du einen direkten Vergleich hören: http://www.youtube.com/watch?v=fmIDShDe8Ng

---------- Post hinzugefügt um 16:00:36 ---------- Letzter Beitrag war um 15:58:37 ----------

Also direkter Vergleich zwischen Epiphone und Gibson. Generell halte ich selber nicht viel von Epis - ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Dinger dumpf und schwammig klingen (die Paula Standards zumindest)
 
danke mirror_image für deine meinung =)

ich seh schon das thema ist leicht kontrovers und vor allem subjektiv^^

das video hab ich heute vor der arbeit schon gefunden aber vielen dank =)

man hört schon nen krassen unterschied und er nimmt ja immerhin den selben amp und die selben einstellungen

also ich hab mich denk ich entschieden.

ich werd das angebot wahrnehmen, weil wann kriegt man schonma die chance ne Gibson zu kriegen, ohne das es einem finanziell akut das rückrat bricht :D

und wer weiß ob ich nochma so n angebot kriege^^

und sollte sich das mit dem amp dann doch bewahrheiten,

ich denke ne Gibson LP ohne finanzielle schmerzen ist schwerer zu bekommen als n neuen besseren amp :D

schonmal danke an euch alle :)
 
Immerhin fast 1 Stunde hat es gedauert, bis sich doch noch jemand findet, der zu den 150000 Posts zu diesem Thema noch einen weiteren hinzufügt!

Niemand will Dir Deinen Vt 40+ madig machen. Und wenn Du findest, der klingt genial, dann ist das ja vielleicht auch so! Ich zum Beispiel mache wie Deine Bekannten auch schon über 40 Jahre Musik und finde, dass das nicht so ist! Wer hat jetzt Recht? Oder wer ist taub?

Außerdem geht es auch nicht um diese Frage, sondern darum, dass es Verstärker gibt, die für die Beurteilung, ob eine Gitarre per se gut klingt oder nicht, besser geeignet sind! Und das ist - mit Verlaub - etwas völlig anderes!
 
ich sag ja ... kontrovers und subjektiv :D

also zum einen möcht ich loswerden das ich finde das wir doch jetzt hier keine diskussion "modelling amps pro/contra" aufmachen müssen.

und zum anderen vlt muss ich mal klarstellen, die Frage Gibson hat sich bei mir armem Schlucker nur durch dieses einmalige finanzierungsanbebot aufgetan, sonst könnte ich nie im leben so viel Geld aufbringen.

wenn man das bedenkt, wird klar das ich mir vermutlich die art "besserem" amp von dem hier die rede ist aktuell bestimmt nich leisten könnte.

ich muss halt damit leben was ich hab, momentan geht nur eins... neuer teurer amp... oder ne Gibson für finanziert und zwar perfekt ohne draufzahlung, das ich nich ewig die arme gibson :D an meinem kontroverstem amp quälen werde :D dürfte klar sein, aber dafür brauchts geld und für geld brauch ich zeit :D

und bevor mich einer falsch versteht ja mein post enthält sarkasmus ;) ... ich find man darf das alles nich so ernst sehn

einfach ab und zu ma herzhaft lachen :)
 
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Ich besitze eine Epiphone Les Paul Standard und eine Epiphone SG G-400. Das mit der "Muffigkeit" bei der Paula kann ich teilweise bestätigen, dagegen springen einem bei der SG die Höhen buchstäblich ins Gesicht.
Ich spiele übrigens über einen Fender Roc Pro 700 Amp, 70w, Röhre.
Ich würde höchstens einen Tonabnehmertausch in Betracht ziehen, aber NIEMALS würde ich mir eine Gibson Paula kaufen - die knapp 700€ Preisunterschied höre ich nämlich beim besten Willen nicht! Auch von der Beschaffenheit sind die Gitarren sehr ähnlich: Massiv, schwer und solide.
Die Epiphone Paula ist - wie gesagt - schon ziemlich gut, mit besseren Tonabnehmern kann man aber noch so einiges rausholen.
 
Lies doch einfach mal parallel diesen Thread, da wird eigentlich alles beantwortet. https://www.musiker-board.de/gitarr...4663-lp-epiphone-custom-vs-gibson-studio.html
Und richtig, mit DIESEM Amp wirst du den Unterschied kaum hören. Trotzdem: Wenn du die Gitarre für länger glücklich sein willst, kauf dir die Gibson worn, auch ein Fazit aus diesem Thread.

Stimmt in dem Thread habe ich einen mehr oder weniger ausführlichen Testbericht zu den Gitarren geschrieben (allerdings handelte es sich dabei um eine Epi Custom und nicht Standard, aber ich denke der Unterschied wird da nicht all zu groß sein...)

Aber wie viele Vorreiter es auch schon gesagt haben würde ich vlt erstmal beim Amp ansetzen. Ich habe meinen Test der Gitarren schließlich mit einem H&K Trilogy Head durchgezogen mit einer 412er Box von Gallien&Krueger (ja die stellen auch Gitarrenboxen her) mit V30 Speakern. Also ein ganz anderes Kaliber.

Ich denke wenn du dir einen guten Röhren-Combo-Verstärker mit 'ner 12er Box anschaffst, wirst du klanglich auch von deiner Epiphone einiges mehr erwarten können, als bei deinem jetzigen Amp. Allerdings wenn du wirklich immer nur mit Headset spielst, dann solltest du vlt. auch mal darüber nachdenken dir vlt. höherwertigere Kopfhörer anzuschaffen. (Allerdings weiß ich ja noch nicht, was du da verwendest).

Ansonsten finde ich (wie andere bereits geschrieben haben), dass Modeller oder Modelling Amps, vor allem die "kleinen Biester", den Sound einer Gitarre so deutlich verändern können, dass man in Extremfällen vlt. nicht mehr den Klangunterschied zwischen einer Paula und einer Strat ausmachen kann.

Und Frage an soulagent: Warum kostet eine Gibson 700 euro mehr als eine Epi????? Oder ist das nur missverständlich geschrieben gewesen?!? :confused: Die Studio "worn" kostet gesamt nur 700 Euro und liegt damit nur ca. 250/300 euro über den Preisen einer Epi LP und wenn du den Thread auch lesen würdest oder selbst mal beide Gitarren im direkten Vergleich spielen würdest, dann würdest wahrscheinlich auch du zugeben müssen, dass der Preisunterschied schon alleine vom Klangerlebnis her absolut gerechtfertigt ist.
 
Ich spiele übrigens über einen Fender Roc Pro 700 Amp, 70w, Röhre.

Wer hat Dir das denn erzählt:D......
Eine einsame Doppeltriode für den Gainchannel.
Trotzdem einer der besten Transen, die ich gespielt habe.
Ich bin schon lange auf der Suche nach einem 1000er RocPro;)

Greetz,

Oliver
 
Wer hat Dir das denn erzählt:D......
Eine einsame Doppeltriode für den Gainchannel.
Trotzdem einer der besten Transen, die ich gespielt habe.
Ich bin schon lange auf der Suche nach einem 1000er RocPro;)

Greetz,

Oliver

Und das sagst Du ihm jetzt, nachdem er schon dreimal die Endstufenröhren gewechselt hat...... .
 
Ich denke wenn du dir einen guten Röhren-Combo-Verstärker mit 'ner 12er Box anschaffst, wirst du klanglich auch von deiner Epiphone einiges mehr erwarten können, als bei deinem jetzigen Amp. Allerdings wenn du wirklich immer nur mit Headset spielst, dann solltest du vlt. auch mal darüber nachdenken dir vlt. höherwertigere Kopfhörer anzuschaffen. (Allerdings weiß ich ja noch nicht, was du da verwendest).

Das ist halt die Frage die ich mir momentan stelle, wenn man etwa den vergleich von sessionTV nimmt, werden beide Gitarren am Selben Amp gespielt, ja natürlich an nem riesenteil, aber immerhin der selbe.


was die Kopfhörer angeht benutz ich aktuell welche von Superlux,waren recht günstig(30€), bin persönlich vom klang her eigentlich begeistert, allerdings beim musik hören, beim musik machen fehlen mir vergleiche, klar er klingt um welten besser als der 15€ behringer den ich Vorher hatte, aber das muss ja nix heißen. ne Suier Strat is wahrscheinlich auch besser als eine von HB oder Jack n Danny,.. deswegen aber noch lange keine tolle strat^^


Ansonsten finde ich (wie andere bereits geschrieben haben), dass Modeller oder Modelling Amps, vor allem die "kleinen Biester", den Sound einer Gitarre so deutlich verändern können, dass man in Extremfällen vlt. nicht mehr den Klangunterschied zwischen einer Paula und einer Strat ausmachen kann.

das hab ich jetzt schon n paar mal gehört, würd da gerne mehr wissen, ist das wirklich so`? was sagt ihr anderen?

Zitat gefixed(Rockin'Daddy)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das hab ich jetzt schon n paar mal gehört, würd da gerne mehr wissen, ist das wirklich so`? was sagt ihr anderen?

Ich glaube, dass dies eher wieder als seperater Thread in die Verstärker- und Boxenabteilung gehört.
 
aber NIEMALS würde ich mir eine Gibson Paula kaufen - die knapp 700€ Preisunterschied höre ich nämlich beim besten Willen nicht!

Würdest du bitte vor dem Tippen mal lesen, worum es konkret geht?
Und btw... ich höre ihn.
 
Ich auch!
 
Egal ob Gretsch oder Paula, Tele oder Danelectro. Irgendwie komprimiert diese Digitalwandlung jegliche Charakteristik in Grund und Boden.
Keine Kunst, wenn das heißgeliebte und heißerkämpfte (unter Umständen mit scheißteurem Equipment erzeugte) Signal ganz pragmatisch in ein paar Einzen und Nullen zerhackstückelt wird.

Bitte jetzt nicht noch eine "Vinyl vs. CD"- Diskussion. ;)

Alex
 

Versteh mich nicht falsch, natürlich ist eine Gibson um einiges besser als eine Epiphone, aber dennoch finde ich, dass die Epis in den letzten Jahren so gut geworden sind, dass der Abstand zu Gibson nicht mehr so groß ist - dehalb würde ich dem Threadersteller eher raten es mal mit besseren PUs in seiner Paula zu probieren.
 
Versteh mich nicht falsch, natürlich ist eine Gibson um einiges besser als eine Epiphone, aber dennoch finde ich, dass die Epis in den letzten Jahren so gut geworden sind, dass der Abstand zu Gibson nicht mehr so groß ist - dehalb würde ich dem Threadersteller eher raten es mal mit besseren PUs in seiner Paula zu probieren.

Ich weiß nicht, welche Epi du angespielt hast, aber meine Epi Standard Limited Edition von 2009 ist bei weitem nicht so gut wie die Gibson Studio Worn Brown, mit den selben PU und am gleichem Amp gespielt. Übrigens, der Preis der PU addiert mit dem Kaufpreis der Gitarre ist nur ein Unterschied von 50€ zur Worn brown.

P.S.: Wenn du Interesse an einer weiteren Epiphone hast, kannst du sie gerne haben!
 
Ich habe wie gesagt, eine 2010er Epiphone Les Paul Standard und ich muss sagen, dass ich die beim ersten Antesten schon beeindruckend fand, die Klangfarbe ist sehr authentisch und das Sustain kann sich sehen lassen. Da fällt mir keine Paula Variante in dem Preissegment ein, die da näher ans Original herankommt. Dasselbe bei meiner Epi SG...
Ich werde nicht von Epiphone bezahlt oder so, ich finde die Teile wirklich klasse. ;)
Kann natürlich an der Serienstreuung liegen oder am persönlichen Geschmack, dass sie bei einigen besser ankommt als bei anderen. Diese Streuung gibt es bei Gibson (hoffentlich) nicht, was natürlich ein weiterer Pluspunkt ist.
Um es zusammenzufassen: Nein, Gibson ist Epiphone natürlich klar überlegen, aber dennoch finde ich dass die Epi Paula eine Grundlage ist, die man aufrüsten kann.
 
Die Epiphone ist keine schlechte Gitarre, man kann sie aber noch um einiges verbessern. Die PickUps sind gar nicht so schlecht, aber halt Geschmacksache.
Wenn man die ganze Verkabelung auf 50´s-Wiring umlötet wird der Klang schon offener.
Eine ganze Menge Sound holt man durch Tausch von Brücke, Tailpiece und Sattel.
Danach kann man dann entscheiden ob man neue PU´s braucht.
Mit ca 200,-Euro (incl. gebr PU`s) sollte der Umbau in Eigenleistung machbar sein und man hat eine richtig gute Paula, Stück für Stück, ist vielleicht vernünftiger als eine Gitarre zu finanzieren.
Und man ist schneller beim guten Röhrenamp ;)
 
Das musste mir jetzt aber auch mal genauer erklären, was bringt der Tausch der Brigde, Tailpiece und Sattel??? PU´skann ich in etwa denk ich nachvollziehen aber was hat es mit der Bridge usw. zu tun?
 
Hi Chris!

Bridge und Sattel sind die mensurbestimmenden Endpunkte der Saiten. Zwischen diesen Punkten schwingt die Saite und eben diese Schwingungen werden durch akustische Kopplung über Sattel und Bridge an den Hals/Korpus weitergegeben.
Und je länger und intensiver die Gitarre schwingt, desto besser/länger/dynamischer/lauter/ suchDirwasaus klingt sie in der Regel.
Je hochwertiger diese klangbestimmenden Elemente (Sattel, Steg) sind, desto mehr kann die Gitarre schwingen. Der Kreis schließt sich.
Ich hab allerdings noch nie eine Klangveränderung feststellen können, weil ich das Stoptail gewechselt hätte. Macht imho physisch auch keinen Sinn.
Mechaniken okay. Die verändern je nach Gewicht die Masse der Kopfplatte und damit deren Schwingungseigenschaft.
Aber das Stoptail? Klärt mich auf.

Und wie ich Dir Chris, bereits per PN sagte: Wenn die Basis qualitativ nichts taugt und die Gitarre nicht ordentlich resonieren KANN, ist jeder Groschen an Upgrades vergebens.
Da holt auch ein Udo Pipper keinen besseren Ton aus einem saitenbespannten toten Brett. Weder mt ABM-Parts, noch mit Voodoo-Vintage oder bei Vollmond von vermeintlichen Jungfrauen mundgeklöppelten Saitenreitern.
Manchmal muß man sich damit abfinden, daß man aus einem VW Polo keinen 5er BMW machen kann, egal wieviele Teile von dem ich an den Polo schraube.


Greetz,

Oliver
 

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