Ritchie Blackmore Sound/Setup?

andy.T
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Irgendwie haben wir angefangen Deep Purple zu covern :)

Wie würde denn eurer Meinung nach ein passables Amp/Box und Effekt-Setup dafür aussehen? Wichtig wäre für mich allerdings eine 2x12 Box Lösung.

Vielleicht gibts ja jemanden der Purple/Blackmore schon länger spielt und einiges ausprobiert hat?

Mein Switchblade hat dann wohl damit ausgedient :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Als erstes würde ich sagen, eine Strat (-artige Gitarre) mit overwound Pickups (z.B. Seymour Duncan SSL4)
in Hals- und Stegposition, für diesen markanten, fetten Single-Coil-Sound.

Bei Gitarristen wie Blackmore macht die Spieltechnik sehr viel aus, das Vibrato ist intensiv, was oft auch
auf ein scallopped-Griffbrett zurückzuführen ist, wo man ja das Vibrato auch durch Druck der Finger
steuern kann.

Wenn Du diese Punkte mal beherzigst, kannst Du mal schauen, wie weit Du mit dem Switchblade kommst.
Die Frage ob 2x12-Box odersonstwas würde ich erst mal hinten anstellen.

Vorsicht, Halbwissen:
Zu frühen Deep Purple Zeiten hat Ritchie eine Gibson ES335 gespielt (-1970?), an Amps war es zu "Machine Head"-
Zeiten ein Vox AC30, spater kamen diese fetten Marshall-Teile (Major,...) in Verbindung mit der "Vorstufe" eines
AIWA-Tonbandgerätes als eine Art Treble-Booster erzeugte Blackmore einen sehr markanten, fast schon nasalen
Ton. Das mit dem Signature Amp mitte der 90er dürfte Dir ja bekannt sein, aber da war er schon nicht mehr bei DP.
 
*Ironiemodus an* Also da mir der Switchblade als WAHHHHSINNIG flexibel angepriesen wurde in einem größeren Geschäft, nehme ich doch an, dass der das auch kann!!! *Ironiemodus aus*

Ich kann mir schon vorstellen, dass der Switchblade einen Sound hat, der in Richtung vintage-Rock geht. Strat ist auf jeden Fall gut. sehr zu empfehlen ist da eine Box mit G12H oder G12M. Dann würde ich einen eher mittigen Sound mit wenig Gain am Amp nehmen, oder dir einen Treblebooster kaufen, und den vor den leicht angezerrten Amp hängen. Das sollte mit ein wenig Feintuning in die gewünschte Richtung gehen. Blackmores´Sound kommt wie schon beschrieben, sehr von seiner Technik. Er spielt SEHR dynamisch, manchmal, wenn er in die Satien haut, schreit sein Sound, sehr gut zu sehen auf dem Rainbow live (ich glaub in München) 1977. Wenn er leise die Saiten streicht, dann singen die auch nur. Diese Art, Dynamik ins Spiel zu bringen, wird natürlich sowohl von einem Vox AC30 als auch den alten Marshalls sehr gut unterstützt.

Ich weiß nicht, wie dynamisch der Switchblade ist. Aber ich würde es mal so versuchen.

Blackmore hat im übrigen angefangen, Marshalls zu spielen, da ihm sein Ac30 live zu leise war (*?*). Deshaln hat er selber, als gelernter Radio-und Fernsehtechniker, sein Equipment getuned. Zuerst das oben erwähnte Bandgerät, aber auch seine Marshall Majors. Denen hat er zB. noch ne Vorstufenröhre verpasst. bzw. die Endstufe auf, ich glaube 300 Watt gelesen zu haben, hochgepowert.

Das in Verbindung mit zwei 4x12 Boxen muss einem Erdbeben geglichen haben!!:eek::eek::eek::eek:

Hätte ich gerne mal erlebt, hab ihn leider nur einmal live gesehen, damals kannte ich mich noch nicht so aus, ca 12 Jahre her. In Osna im Schlosshof, damals mit Blackmore´s Night. Ich konnte ihm sehr gut auf die Finger sehen, was aus 3 Metern Entfernung nicht so schwer ist:D
Damals dachte ich: man, ist die Strat abgespielt, der Hals hat schon Kerben.....:gruebel: Ich blöde Sau....scalloped kannte ich noch nicht!

Viel Erfolg, Gruß, Volkair

P.s. Wenn du über einen Ampwechsel nachdenkst: Marshall JMP alt oder Klon tuts sehr gut. ZB. Linnemann JMP!
Hab ich selbst, kommt sehr gut hin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab neulich einen sehr jungen Gitarristen gesehen, der einen wahnsinns Sound hatte. :great: Hat mich sehr an Blackmore oder auch Gallagher erinnert. Er hat einen Bernd C. Meiser Treble Booster über den Cleankanal vom JVM410 gespielt. Also generell würd ich dir einen geilen Einkanaler Empfehlen. Sowas in Richtung Marshall JTM/Plexi und dann ne Strat erstmal durch nen TrebleBooster schicken.
 
Wusste gar nicht das Blackmore Radio/Fernsehtechniker war :gruebel:

Mit dem Switchblade und EL34 Endstufe muss aber erstmal Vintage/Classic Rock gehen. Das Engl Signatur Ritchie Blackmore Top finde ich schon recht hart im Klang, wenn man den alten Deep Purple/Rainbow Sound im Kopf hat. Davon ab, R.B. kopieren geht eh nicht, machen wir uns nichts vor!

Hier mal ein Beispiel von Zyk von Demons Eye (Deep Purple Cover). Ich finde den Klang des Engl Setups harsch:

http://www.youtube.com/watch?v=fXg-8cglkfQ&feature=related



Gedanken macht mir eher die Lautsprecherbestückung mit Celestion Speakern meiner 2x12er Box. Was ist wohl besser bzw idealer?

2x G12H
oder 1x G12H und 1x G12M
oder 2x G12M

2x Celesetion Vintage 30 wird wohl zu heavy sein?
 
Der Engl Blackmore hat einen harscheren Grundcharakter, als alte Plexis bzw. Superleads, er hat aber weniger von der typischen Engl-Kühle, als man denkt. Man kann ihn aber auch mit etwas wärmer klingenden V-Röhren etwas entschärfen. Aber was er kann ist rotzen, wenn er soll. Man muss halt den Kanal 2 mit Low Gain und ohne Gain 2 nutzen, dann rockt der schon derbe. Aber dieses mittig-offene wie ein alter MArshall, das schafft er nicht, weiß nicht, wie es mit einem Treblebooster so funzt.

Was Speaker angeht: ich würde nicht G12H und M mischen, da ich persönlich finde, dass die sich nicht soo gut ergänzen, ich hatte mal 2 G12H und M im X in einer alten Orange und meiner Marshall, fand ich nicht so gut, besser schon V30 und G12M, aber was sicher auch geht ist G12H und V30, Aber für alten Blackmoresound würde ich G12H pur empfehlen.

Gruß, Volkair

P.s. Blackmore war nicht nur Radio-und TV-Techniker, er hat auch ganz früher in einer Band namens HEINZ gespielt! Sehr geil, irgendwann Anfang 60er, hat auch ne Zeit in Deutschland verbracht und sogar einen Sohn hier, heißt Jürgen. (Quelle Wiki!=)

sehr schön auch seine zeiten bei The Outlwas

http://www.youtube.com/watch?v=-WM8MxHAWIo

Man...man...! Bin mal gespannt, ob der Sound auch mit dem Switchblade geht :rolleyes:

Muss ja mal neidlos anerkennen, dass die Kanalspeicheroption nicht schlecht ist, wenn er denn dann ach klingt, die Sound bei Tube fand ich gut, aber im Laden fand ich nicht sehr berauschend, von allem irgendwie viel, aber nicht meins. Ich war aber auch auf der Suche nach nem Diezel, und dann hat man mich an sowas herangeführt, das sei genau das, was ich suche!
 
Danke für den Tipp, das mit den G12H pur für Classic Rock hab ich jetzt schon mehrmals gehört. Blieb nur die Frage, ob man die teureren echten Heritage nehmen sollte.
In dieser Richtung werde ich nächste Woche mal weitermachen und testen.

Die Kanalspeicheroptionen des Switchblade sind schon genial, wenn man es einmal raus hat. Ich hatte mal einen JVM zum testen übers Wochende und da habe ich das echt vermisst. Der Switchblade speichert in allen Kanälen die EQ Settings ebenso mit ab. Ist eine ganz feine Sache :great:

Das die Box (somit auch unterschiedliche Speakerkombinationen) hier sehr entscheidend für den endgültigen Klang oder Ton ist, wird oft unterschätzt. Und man neigt viel zu schnell dazu, eher den Amp zu wechseln. Kann durchaus ein Fehler sein.

Mein alter Schulfreund Axel Rudi Pell spielt live mittlerweile auch nur noch diese Engl Hardware und der Sound ist wirklich total stramm und ja, halt irgendwie zu modern gestylt (ist doof besser zu beschreiben...). Als er noch Marshalls nebst ebensolchen Boxen bevorzugte, hatte das eben diese klassische Rocksoundwärme, die echte Gänsehaut erzeugt. Aber rotzen konnte so ein Setup auch. Du weißt sicher, was ich meine :D

Zum Video: Ritchie mit 17 und Popo wackeln..., Hammer :)


Apropos Treblebooster, welcher wäre denn für dieses Projekt empfehlenswert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gehe über http://www.treblebooster.net/ und ziehe den Sound ein.:)

Im Artist Menü werden Blackmore und ein passender TB erwähnt. Es lohnt sich durchaus etwas quer zu lesen. Die Gitarristen verändern ihren Sound mit der Zeit, so das es mehrere TB gibt, die jeweils die Soundvariationen bzw. Entwicklungsphasen abbilden.

Hab's gerade noch gesehen. Schau mal nach dem BSM 71/73 CM im Menü Custom Made Booster für MKII. Da steht auch noch eine nette Story. Oder eben dem HS im High Gain Menü. Dann noch der RPA unter Custom Made...

Immer auch die Stories für weitere Informationen lesen.[FONT=Verdana,Arial,Helvetica]
[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, hätte ich auch schon schreiben können - ich habe den Gallagher-Booster von BSM
und wenn ich den vor meinen cleanen Blackmore 150 (6550-Endstufenröhren) schnalle,
hört sich's, je nachdem, wie ich spiele, manchmal schon deutlich nach 70er-Jahre-Blackmore an,
eher aber unbeabsichtigt.

An meinem Fender Blues Deluxe Reissue z.B. hab' ich in Kombi mit diesem Treble_Booster
noch keinen für mich angenehmen Sound rausbekommen. So ein Treble Booster kann richtig
fies sein...

Über die Preise für die BSM-Teile kann man schon streiten, aber Du kannst Dich
auch mal nach Bausätzen umschauen.

Was Ritchie betrifft...er scheint ein Mensch mit ausgeprägtem "Charakter" zu sein, wenn man
die ein- oder andere Geschichte über ihn liest. Das Interessante an ihm ist, wie ich finde - man hört
den unbändigen Willen und eine gewisse Aggression in seinem Spiel. Die Sauberkeit in schnelleren
Passagen spielt hier überhaupt keine Rolle (hört mal z.B. beim "Burn"-Solo genau hin), das Spiel
überzeugt durch die Kraft, die es ausstrahlt und die Attitüde "wenns Dir nicht passt, verpiss Dich".
Er ist schon ein seltenes Exemplar der Gitarristenzunft wegen seines extremen Wiedererkennungswertes.

Was schreib' ich denn hier Romane...ich glaube, ich wünsche mir halt einfach noch ein Rainbow-Album...:)
 
...So ein Treble Booster kann richtig
fies sein...

Auf der diesjährigen Musikmesse habe ich mit Bernd Meiser von BSM über genau das Phänomen gesprochen. Er sagte mir, das man schon die Kombination aus passend/ähnlich gewickelten Pickups mit Treble Booster und Amp benötigt, um den Sound vergleichbar bzw. erkennbar hin zu bekommen.
 
Also ihr lieben Leute
Ich befasse mich seit vermutlich 40 Jahren mit diesem Thema, nämlich Ritchies Sound. Da wäre erst mal die Frage zu stellen: welchen Sound? Mk1, Mk2, Mk3? Von welcher Aufnahme ist denn die Rede? Auf jeden Fall: an einer ES 335 (früher R) oder an einer Strat (späterer R) kommt man nicht vorbei. Danach geht es um die Frage, wie der Amp eingestellt werden soll. Mit 400 W will heutzutage nicht mehr jeder sich plagen, also muss man einen Weg finden, den Preamp bzw. die Vorstufe richtig zu kitzeln. Dabei scheint mir folgendes wichtig zu sein: Treblebooster oder Wah (ganz offen) ist zu empfehlen. Man sollte nicht zuviel Gain bzw. Verzerrung geben, eher Crunch. Dann fehlt aber unter Umständen der Sustain, also bringt ein GUTER Kompressor noch viel. Mitten sollten eher abgesenkt werden, das hängt jedoch von vielem ab. Grundsätzlich finde ich: Annähernd kann man mit vielen Amps und Preamps einen ordentlichen Sound generieren, vermutlich wird aber kein zweiter Ritchie mehr geboren werden, somit bleibt da immer das Quentchen übrig, das fehlen wird für den perfekten Ritchie Sound, der - wie mir auch richtig erscheint - natürlich wesentlich von der Spielweise abhängt. Zu empfehlen sind auch nicht allzu weiche Saiten, ich spiele z.B. 10, 12, 18, 26, 36, 56; zu weiche Saiten haben zu wenig Sustain. Ritchie hat GEARBEITET, geübt wie blöd, das hat sich ausbezahlt. Noch eine Anmerkung: wenn man die Aufnahmen genau anhört, dann hat Ritchie keine 2 mal genau gleich geklungen, was den Sound betrifft. Ich glaube nicht, dass es auf DEN Pickup, DAS Kabel, DEN AMp ankommt, - wer einmal Musik abgemischt hat, weiss, wie viel man mit dem Mix an einem Sound ändern kann. Vergleicht mal die Demotapes oder Übungsraumtapes von DP und hört das Rauschen der enorm trebligen Gitarre von R, und dann hört euch an, wie die Studioaufnahme der Gitarre dagegen klingt: Treble weg, Rauschen weg, relativ warmer runder Ton ... Empfehlung: macht euch nicht verrückt, es reicht, wenn es schon einige erwischt hat (wie mich z.B.) ;-)

Gruß an alle Ritchie-Fans!
Günther

---------- Post hinzugefügt um 19:47:58 ---------- Letzter Beitrag war um 19:30:15 ----------

Also ihr lieben Leute
Ich befasse mich seit vermutlich 40 Jahren mit diesem Thema, nämlich Ritchies Sound. Da wäre erst mal die Frage zu stellen: welchen Sound? Mk1, Mk2, Mk3? Von welcher Aufnahme ist denn die Rede? Auf jeden Fall: an einer ES 335 (früher R) oder an einer Strat (späterer R) kommt man nicht vorbei. Danach geht es um die Frage, wie der Amp eingestellt werden soll. Mit 400 W will heutzutage nicht mehr jeder sich plagen, also muss man einen Weg finden, den Preamp bzw. die Vorstufe richtig zu kitzeln. Dabei scheint mir folgendes wichtig zu sein: Treblebooster oder Wah (ganz offen) ist zu empfehlen. Man sollte nicht zuviel Gain bzw. Verzerrung geben, eher Crunch. Dann fehlt aber unter Umständen der Sustain, also bringt ein GUTER Kompressor noch viel. Mitten sollten eher abgesenkt werden, das hängt jedoch von vielem ab. Grundsätzlich finde ich: Annähernd kann man mit vielen Amps und Preamps einen ordentlichen Sound generieren, vermutlich wird aber kein zweiter Ritchie mehr geboren werden, somit bleibt da immer das Quentchen übrig, das fehlen wird für den perfekten Ritchie Sound, der - wie mir auch richtig erscheint - natürlich wesentlich von der Spielweise abhängt. Zu empfehlen sind auch nicht allzu weiche Saiten, ich spiele z.B. 10, 12, 18, 26, 36, 56; zu weiche Saiten haben zu wenig Sustain. Ritchie hat GEARBEITET, geübt wie blöd, das hat sich ausbezahlt. Noch eine Anmerkung: wenn man die Aufnahmen genau anhört, dann hat Ritchie keine 2 mal genau gleich geklungen, was den Sound betrifft. Ich glaube nicht, dass es auf DEN Pickup, DAS Kabel, DEN AMp ankommt, - wer einmal Musik abgemischt hat, weiss, wie viel man mit dem Mix an einem Sound ändern kann. Vergleicht mal die Demotapes oder Übungsraumtapes von DP und hört das Rauschen der enorm trebligen Gitarre von R, und dann hört euch an, wie die Studioaufnahme der Gitarre dagegen klingt: Treble weg, Rauschen weg, relativ warmer runder Ton ... Empfehlung: macht euch nicht verrückt, es reicht, wenn es schon einige erwischt hat (wie mich z.B.) ;-)

Gruß an alle Ritchie-Fans!
Günther
 
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1 oder 2 Celestion G12H-30 (30W RMS, 75Hz Resonanz, 100dB 1W/1m/1kHz Alukalotte) und mit dem klang es wie Picture of Home. Und Marshall MK2 SuperLead 100W.

---------- Post hinzugefügt um 12:03:42 ---------- Letzter Beitrag war um 11:55:41 ----------

Huhu !
Nochwas, ich glaube nicht, daß wir uns über die Nuancen in Ritchis Spielereien unterhalten.....ob die Fingernägel kurz oder lang waren....Ich glaube es geht um die Fülle, den Schub, das raumakustische Verhalten, was uns der Sound suggeriert. Und der ist nicht auf Saitenstärke und Spielchen mit Effekten. Er war kein Effekthascher, deswegen hört man bei ihm auch kaum was davon. Ritchi mochte es pur. Also: Marshall und einen alten Celestion dran, dann bläst der Ton. Und danach fängst Du an Nuancen zu erkunden, die dann auch funktionieren.
bb
 
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Wow, der Thread war fast ein Jahr lang tot :)
 
...und jetzt lebt er wieder... ;-)

Der Sound von Ritchie ist für mich auch der inspirierendste...war vor 25 Jahre mein erster Held und ist immer wieder auf Platz 1 bei mir...

Ich nutze den Marshall YJM mit dem eingebauten Booster oder einem Guitarslinger Stormbringer oder einem Guitarslinger RB 1011, beide Pedale sind auf der Webpage von Guitarslinger zu erwerben und bringen wirklich einen klasse Sound in diese Richtung...hier gibt es auch noch weitere Pedale mit Richtie Bezug...der Alex Beyrodt ist halt ein großer Fan.
 
Also mein Counterpart / Kollege in meiner Band spielt sehr gerne seine Strat über einen "Der Range" von Musikding (den ich ihm gebaut hab) und seinem 1987er 50W Clone und das klingt dann fast genau so wie hier:

[video]http://diy.musikding.de/index.php/der-range.html[/video]

Achja,das Grundrauschen ist genau so laut *g*... und die Box ist eine 2x12 mit den so ungeliebten G12-T75..
 
Ich spiele für zwei Titel, die wir von DP im Programm haben (Smoke.... und Burn)
eine Fender USA-Standard-Strat mit FENDER HOT NOISELESS SET über einen
Marshall JVM 205 Combo. (Gitarre direkt, ohne dazwischengeschaltete Effekte,
in den Amp = ist sehr wichtig für das dynamische Blackmorespiel).
Der Marshall steht auf Kanal 4 (Highgain-Kanal), Gain auf Pos. 11 Uhr, High u. Mid auf 12 Uhr
und Bass auf 14.00 Uhr. Presence im Probenraum auf 10 Uhr, live auf 12 Uhr, Balanceregler auf 12 Uhr).
Bei geringer Lautstärke (im Probenraum) benutze ich den Halspickup; Live etwas mehr
Bass (auf 16.00 Uhr) und Stegpickup.
Die Kombination klingt dann sehr ähnlich dem Made in Japan Sound.
Während der Begleitparts ist der Volumenregler der Strat etwa auf Pos. 7, klingt
dann nicht so rauh gezerrt und bei den Solos auf Pos. 10.
Bei Burn muss natürlich noch etwas Chorus dazu. (LP-Fassung).
 
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Bin ja immer wieder froh, wenn hier nochmal der eine oder andere Beitrag eintrifft :D

Ok, an einem Marshall JVM Combo und das ohne Booster... Könntest du mir mal ein Soundfile schicken oder gibts was auf YT von Euch?
Schick dir mal gerade per PM meine eMail.

Ist immer noch ein echter Jammer, das Ritchie nicht aus den Pötten kommt und eine Rainbow Reunion noch mal auferstehen lässt, sondern dieser blonden Sirene verfallen ist.

Sorry, aber Blackmore's Night, bei aller Musikerehre, ...geht irgendwie nicht rein!
Sein Sohn Jürgen, der da auch was probiert hat, kommt da um Längen an Vaters einzigartigen Stil nicht dran.
http://www.youtube.com/watch?v=xpJ6L_CZjVQ
 
Uaah.. was hab ich denn da oben verlinkt? Sollte doch eigentlich das hier sein:

 
Haha...wie geil Herr Blackmore da aus der Wäsche guckt...:rock:Hat mal jemand auf seine saiten geachtet? Meines Wissens nach hat er damals .13 - ? saiten gespielt!
 

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