Spitzenpegel

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Hallo,

Ich möchte aus meiner DAW eine WAV-Datei exportieren und dabei sollen ja gewissen Lautstärke-Werte eingehalten werden.
Nun möchte ich z.B. einen Peak von -6 dB einstellen weil das anscheinend ein guter Wert wäre damit nichts übersteuert klingt usw...

Nur: Gilt das für die Lautstärke der einzelnen Spuren oder für die Master-Spur? Meine Master-Spur ist auf 0 gestellt und der Peak der lautesten Spur auf ca. -6

Oder muss ich die Master-Spur auf -6 stellen? Nur frage ich mich dann, in welchem Lautstärkenbereich sich die einzelnen Spuren befinden sollen/dürfen.

Könnt ihr mir weiterhelfen?

Danke, Georg
 
Eigenschaft
 
in den Master einen Limiter mit -0,1db;)
 
Richtig, -6dB auf dem masterbus ist eigentlich zu wenig. Ein limiter wäre hier hilfreich.
 
Wenn jetzt also jemand von mir will, dass die Spitzenpegel meiner Produktion zwischen -2 und -6 dB liegen sollen, dann setze ich meinen Master auf 0 dB mit Limiter -0.1 dB und schaue dass die Peaks der lautesten Spur zwischen -2 und -6 dB liegen. Ist das so korrekt?
 
Nein.
Wenn jemand von Dir will, dass die Peaks zw. -2 und -6 liegen, dann leg den Limter mit -2 in den Masterbus.
Die Einzelspuren haben da weniger Richtwer, es hängt ja von der Dynamic und der Anzahl ab, was die Summe macht.

Aber warum sollte jemand sowas wollen?
 
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Nein.
Wenn jemand von Dir will, dass die Peaks zw. -2 und -6 liegen, dann leg den Limter mit -2 in den Masterbus.
Die Einzelspuren haben da weniger Richtwer, es hängt ja von der Dynamic und der Anzahl ab, was die Summe macht.

Aber warum sollte jemand sowas wollen?

Danke.
Ich kenne jemanden der die Ausgabe-WAV für mich mastert und der möchte das so haben. Mal sehen was dabei rauskommt..
 
Wenn das gemastert werden soll, sollte eigentlich nix auf den Masterbus!!!
Die Gesamtlautstärke sollte dann eben so eingepegelt werden, dass nix clippt.
Auf -2 bis -6 dB kann es sich der Masterer doch dann selbst einstellen. Das kommt mir sehr komisch vor.
 
Man sollte das nicht so dogmatisch sehen. Wenn die Peaks bei den Einzspuren bei - 10 dBFS stünden, wäre das auch noch gut. Bei einem konservativ ausgesteuerten Live-Mitschnitt ist das oft der Fall und bei guten 24 Bit Wandlern verliert man da auch nichts.

Früher zu 16 Bit Zeiten war es angesagt, möglichst hoch auszusteuern. Ein niedriger Pegel führte da schnell zu einem ausgezehrten Klang. Ich hatte mal ein nicht abgesprochenes Solo viel zu schwach gepegelt, Peak bei - 25 dBFS. Es war kein Problem, das digital hoch zu ziehen. Zu 16 Bit Zeiten wäre ich bei so einer Aussteuerung gestorben.

Master.
Die Fader stehen da auf 0 dB. Für den Master bräuchte man eigentlich gar keinen Fader.
Die Mischung lege ich so an, dass ich kein Over einfange. Dazu setze ich aber keinen Limiter in der Summe ein. Beim Mischen im Studio kann ich das ohne Limiter in der Summe kontrollieren. Damit habe ich dann später beim Mastering alle Freiheiten.

Die Vorgabe von Deinem Mastering Mann halte ich für zu eng. Ein gutes Masteringstudio hat garantiert auch bessere Limiter und mehr Erfahrung, die gut einzustellen. Deswegen mein Tipp: Kein Limiter in der Summe einsetzen.
 
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