Seymour Duncan '59/Custom Hybrid

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Der Seymour Duncan '59/Custom Hybrid Pickup



Dieser Hybrid- Brückentonabnehmer kombiniert den warmen und satten Ton des legendären '59er Modells mit dem stärkeren Crunch des Custom Humbuckers. Er vereint die Stärken dieser beiden Humbucker, ganz einfach weil er beide ist! Im Humbucking-Modus liefert er knackige, klare Höhen, reichlich Bässe und aggressive Mitten. Gesplittet erreicht man den starken, vollen Sound der Custom-Spule mit ihren 7,1 kOhm Gleichstromwiderstand. Die Dynamik ist superb, bei aufgedrehtem Volumenpoti knurrt er und bei zurückgedrehtem Poti wird er schön clean. Dieser kraftvolle, vielseitige und ausdrucksstarke Tonabnehmer wurde insbesondere für die Lead-Gitarre entwickelt. Schrauben, Federn und Anschlussdiagramm sind inklusive.
Der Seymour Duncan '59 / Custom Hybrid wird ab Mitte April im gut sortierten Fachhandel ab 129 € UVP erhältlich sein.


SSH-16.jpg





  • Hybrid mit einer Spule des SH-5 Custom und einer des SH-1 '59er Modells
  • Kombiniert den warmen und satten Ton des '59ers mit dem stärkeren Crunch des Custom
  • Splitbar, gesplittet liefert die Custom-Spule satten Output
  • Gleichstromwiderstand der Custom-Spule 7,05 kOhm, der '59er-Spule 4,1 kOhm und zusammen 11,15 kOhm (seriell)
  • Resonanzhöhepunkt bei 5,9 kHz seriell, 8,5 kHz parallel
  • Nur für die Brückenposition
  • 4adriges Anschlusskabel
  • Inkl. Schrauben, Federn und Anschlussdiagramm
  • Erhältlich in schwarz, weiß, zebra, zebra reversed und mit Gold- oder Nickel-Kappe
  • Made in U.S.A.


 
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klingt nach einer spannenden Idee! :)
 
Wenn der zwei unterschiedliche Spulen hat, klappt das mit der Brumm-Unterdrückung aber nicht mehr vollständig.
SD hat ja mit dem P-Rails schon mal was ähnliches gemacht, P90 Spule mit SC Spule kombiniert.
Find ich auch recht interessant, konnte ich aber leider noch nirgends testen.

Gruß
Ragmac
 
Moin,
da der'59/Custom Hybrid erst Mitte April lieferbar ist, werde ich wohl so lange warten müssen, um auszuprobieren wie es mit der Brummunterdrückung aussieht. Auch die P-Rails habe ich leider noch nicht testen können, aber ich bekomme demnächst zwei Gitarren mit Liberator zum Pickup-Testen und dann werden die P-Rails die ersten sein, die ich teste. Den '59/Custom Hybrid halte ich vom Konzept her für eine wirklich gute Idee, die stammt übrigens nicht aus dem Hause Seymour Duncan, sondern von einem User des Seymour Duncan Forums, der mit verschiedenen Pickups experimentierte. Schon irgendwie cool, dass die Idee eines Forumsmitglieds Gehör findet und dass das Ganze dann in die Serienproduktion geht.
Rock'n'Roll!
 
Hoffe, der Knabe bekommt dafür wenigstens das erste Exemplar, als kleines Dankeschön. ;)

Ist aber eine nette Geschichte, da hat das Internet ja mal zu was geführt, was sinnig erscheint.
 
Kannst ihn ja mal fragen, würde mich auch interessieren. Im SeymourDuncan.com Forum heißt er 'BachtoRock'.
Ich denke aber schon, dass die Leute von Seymour Duncan sich da irgendwie erkenntlich gezeigt haben.
Ich habe schon einige von denen kennengelernt und die sind echt nett.
 
Tonabnehmer wie der SH-14 Custom Five gehen doch auch laut Website auf Ideen von Forumusern zurück. Das finde ich auch sehr beeindruckend, dass die da soviel Augenmerk drauf legen.
 
Wenn der zwei unterschiedliche Spulen hat, klappt das mit der Brumm-Unterdrückung aber nicht mehr vollständig.
SD hat ja mit dem P-Rails schon mal was ähnliches gemacht, [...]
so schlimm ist es mit den p-rails nicht, hatte schon etliche humbucker mitbekommen die anfälliger für geräusche aller art waren. denk mal da wirds nicht anders sein.
 
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Na das klingt doch vielversprechend. Danke, Iwan!
 
Und hier kommt auch schon das erste Video zum `59/Custom Hybrid:

Rock'n'Roll!
 
Michael Bär;5769996 schrieb:
Und hier kommt auch schon das erste Video zum `59/Custom Hybrid:

Ich find den Spruch über den "wissenschaftlichen Vergleich" - also das er weiß das es keiner ist - sehr geil. Damit hätte er sich auch gleich die ersten beiden sparen können, macht es aber trotzdem. Das ist in etwa so als würde man nen Beschleunigungstest zwischen nem Trabi, nem Käfer und ner Ente machen: Der Trabi macht nen fliegenden Start, der Käfer nen stehenden und der Fahrer der Ente startet mit dem 2 Gang, der Testleiter sagt: Ich weiß das dies kein wirklicher Vergleich ist, aber wir machen ihn trotzdem und kommt zum Fazit das der Trabi schneller die Strecke geschafft hat ;). Ich hoffe mal Seymour Duncan schafft es mal eine der Gibson Les Paul Pickuptestgitarren zu bekommen und damit zumindest den Vergleich etwas "fairer" - wenn auch noch nicht gleich - zu gestalten. Einfacher wäre es natürlich ein Bodediagramm der einzelnen Tonabnehmer aufzunehmen, aber damit kann ein Gitarrist ja (leider) nichts Anfangen :(. Aber es freut natürlich einen zu hören das die Kommunikation zwischen Hersteller und Kunde so gut klappt und auch die Tonabnehmer Einbauvideos die Duncan gedreht hat verdienen ein sehr dickes PLUS.

Grüße
 
Hi,

in meiner Squier Deluxe (HH, Neck Thru) habe ich am Hals einen selbstgebastelten Pearly Gates/JB Hybrid. Der Unterschied der Spulenwiderstände ist da noch etwas größer, aber brummen tut er eigentlich gar nicht. Vielleicht hat das auch etwas damit zu tun, dass der JB zwar mehr Wicklungen hat, der PG aber dickeren Draht. Übrigens ein sehr offen und transparent klingender PU, was für asymmetrisch gewickelte Pickups durchaus typisch zu sein scheint, siehe Burstbucker. Auch der Output ist nicht übermäßig hoch, am Steg sitzt ein Dimarzio PAF Bridge, der keineswegs leiser ist. Was an solchen PUs natürlich auch ganz interessant ist: der Splitsound profitiert mMn sehr davon, wenn die heißere Spule aktiv ist. Ein halber PAF klingt ja schon arg dünn, das funktioniert so besser. Und der Outputunterschied zum HB-Betrieb ist auch weniger extrem.

Insgesamt kann ich in meinem Fall nicht sagen, dass der Sound zwischen den beiden Spender-PUs liegt; er hat schon einen ganz eigenen Charakter. Deshalb bin ich natürlich gespannt auf den Custom/'59. Das Video klingt schon mal ganz ansprechend.

Gruß, bagotrix
 
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Michael Bär;5769996 schrieb:
Und hier kommt auch schon das erste Video zum `59/Custom Hybrid:

Rock'n'Roll!


interessantes Konzept.Allerdings finde ich etwas komisch das der Pickup Schalter der Gitarre beim '59/Custom Hybrid auf "Mitte" steht.:gruebel:
Alle Pickups mit der gleichen Gitarre zu testen macht mehr Sinn.Der Sound mit dem 59er hat mir persömlich am besten gefallen:)
 
Hi,

das ist definitiv nicht die Mittelstellung :rolleyes:.

Pickupwahlschalter SH-16.jpg

Peace ;).
 
Michael Bär;5777448 schrieb:
Hi,

das ist definitiv nicht die Mittelstellung :rolleyes:.

Anhang anzeigen 209423


Peace ;).

Sorry, hat so ausgesehen.Könnte also durchaus interessant für die Steg Pos. sein.Werd ich mir bei Veröffentlichung genauer anschauen.
Das Konzept mit den gemischten Spulen ist auf jeden Fall sehr interessant.Schade nur das der Vergleich mit den den beiden anderen PUs nicht besser durchgefüht wurde (gleiche Gitarre & PU Position).
 
Wenn alles gut geht, werde ich auf der Messe eine Gitarre mit dem `59/Custom Hybrid am Steg haben.
Du kannst dann gerne vorbeikommen und sie antesten.
 
Joa,
klingt interessant.

Etwas abschreckend ist der relativ hohe Preis (bewegt sich schon in besten Häussel- Regionen !).

Vielleicht wäre der was für meine HSS- Strat (habe dort mittlerweile den 3 Humbucker drin, der nicht recht überzeugt; Dimarzio PAF Pro: zu schrill; Dimarzio The Breed: viel zu undefiniert;
Dimarzio PAF 36th. Anniv.: bisher der beste, weil am gemäßigsten, aber etwas nasal....)
Vielleicht mal ne Gelegenheit, zu SD zu schauen....
 
Hola,

bitte nicht vom Preis schrecken lassen, das ist der UVP! Ich denke mal, dass der SH-16 am Markt 100 € kosten wird, womit er nicht viel teurer ist als vergleichbare Pickups. Ich habe den SH-16 mittlerweile ausprobiert und er hält tatsächlich, was er verspricht. Er klingt wie ein `59er mit einer interessanten Spur an Höhen darüber, irgendwie wie ein `59er mit Zähnen :D. Schwer zu beschreiben, am besten einfach mal antesten.

Hasta Luego!
 
Hi Michael,

hätte bis eben noch schwören können, dass der Endpreis vom "Onkel T." bei 129,- Euro liegt.

Okay, jetzt sind es wohl 109,- Euro, was aber immer noch in der preislichen Liga der '"gängigen" Häussel-Humbucker ist.....muss aber per se sicher nicht schlecht sein, sofern der Preis in Relation zum klanglichen Nutzen steht, den man damit hoffentlich erzielt !

Ich weiß ja nicht, ob hier andere Materialien oder Herstellungsmethoden verwendet werden, die teurer sind....

Oder aber man versucht hier, eine Preispolitik zu etablieren, die auf ein Mehr an "Exklusivität" abzielt.....
 
Hi Zak,

Du, weißt Du, nach den Zephyrs und dem Joe Bonamassa Set bin ich echt froh, mal wieder ein gutes Produkt promoten zu dürfen, das sich fast jeder leisten kann;).

Rock on!
 

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