0 db bei Aktiv-Subwoofer/Boxen über symetrische Verbindung?

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tomfly
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Hallo

Ich bräuchte mal etwas Hilfe. Es geht um die Pegelanpassung Mischpult > Boxen.

Meine Anlage besteht aus 2x RCF 310A und einem Alto TS Sub 12 (also Aktivboxen und AktivSub).
Als Mixer habe ich ein Soundcraft Notepad 124 und ein Behringer UB802.
Das Behringer hat nur einen unsymetrischen Klinkenausgang und das Soundcraft einen symetrischen Klinkenausgang.


Meine ersten Testversuche (allerdings nicht zu Hause) waren mit einem Behringer UB802 Mixer, welcher unsymetrisch mit dem Sub verbunden war.
Der Subwoofer hat am Gainregler auch eine 0db Makierung , allerdings weis ich nicht ob diese bei Mono oder Stereo-Input und
auch nicht ob bei Symetrisch oder Unsymetrisch verbunden angegeben ist.

Nun war es beim Testlauf so, das der Sub auf 0db ( 3 Uhr > Kleiner Zeiger am Poti /Stellung) und die RCF 310A am Gain auf 2 Uhr standen.
So war der Bass bei Rock noch recht ausgewogen und dann habe ich mal am Mixer laut gemacht bis am Sub das Limit LED blinkte.
Dabei war ich am Mixer schon gut bei der 0db Anzeige , vielleicht auch schon etwas weiter.

Jetzt ist es so das ich ansonsten ein Soundcraft Notepad 124 nutze und dies allerdings die ganze Zeit noch unsymetrisch verbunden hatte. So konnte ich die Lautstärke schön regeln.
Nun habe ich mir neue Kabel gekauft und habe nun das Soundcraft Mischpult symetrisch mit dem Aktivsub verbunden. An dem Aktivsub sind die beiden RCF Aktivboxen als Tops angeschlossen. (symetrisch mit XLR)

Wenn ich nun laut mache, ist der Pegel allerdings viel schneller viel höher...wohl klar weil +6db mehr wegen symetrischer Verbindung.
Ich frage mich aber nun wie das mit dem Maximalpegel aussieht? Am Mixer (Soundcraft Notepad124) werde ich wohl kaum bis 0db kommen wenn der Sub auch auf 0db steht, ich denke da ist der Sub vorher im Limit. Bei den RCFs weis ich das nicht.

Wie das generell an Aktivsubs mit dem Gainregler und 0db Makierungen ist, weis ich auch nicht.

Zum Einpegeln könnte ich nun das Mischpult bis 0db aussteuern und dann die Aktivboxen ein wenig aufdrehen und den Sub dazu und dann den Sub soweit bis das Limit-LED ab und zu blinkt und dann die Tops dazu drehen.

Was ich noch dazu sagen wollte:
Ich hatte mal ein Behringer UB1204 Pro mit symetrischem XLR Ausgang und wenn ich dort bis 0db ausgesteuert hatte, konnte man die RCF 310A im Fullrangebetrieb bei Klangregelung "neutral" bis ca 2 uhr am Gainregler aufdrehen bis dann ein Stück weiter das Limit LED blinkte.

Ich lese ab und zu was von den 1V am Ausgang , allerdings kann man bestimmt nicht genau sagen ab wann das Limit LED bei den RCFs oder dem Alto Aktivsub blinkt.

Bei dem UB802 muss man das Master bestimmt immer ein Stück weiter drehen wenn der Sub auf 0db steht. Man kann an dem Sub das Gain noch ein Stück weiter drehen...von 3 Uhr (0db Makierung) bis 4:30 Uhr ist Maximum.

> Dazu kommt noch das man einmal liest, man solle die AMPs immer voll aufdrehen...aber dann kann man am Mixer nicht bis 0db fahren und muss weit vorher am Master anhalten sonst überfährt man die Boxen.
Oder man stellt eben Pult auf 0db und regelt die Aktivboxen dazu bis der Sound stimmt.
Dabei kann es aber schon sein das bei Symetrischer Verbindung das Gain doch recht weit zugedreht werden muss oder?
Gerade am Subwoofer?

Wie das bei den db oder RCF Aktivsubs ist weis ich nicht. Klar der 12er Aktivsub von ALto sollte sowieso nur als Unterstützung der 310er dienen. Das der Sub mit dem Limit LED wohl den Gesamtpegel begrenzt ist mir auch klar.
Nur momentan denke ich das die symetrische Verbindung durch die +6db mehr Ausgang vom Mixer, mehr oder weniger nun einen Nachteil darstellen oder nicht?

Oder wie stellt man das ganze generell ein? (Vielleicht muss ich mal herausfinden wo die 0db am Aktivsub sind? Bei wieviel Eingangspegel?) In der Bedienungsanleitung finde ich bei den technischen Daten nur: L-R input line at 0dBu

Bitte kann mir da jemand weiter helfen!
Danke im Vorraus.

Tomfly
 
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Einfache Antwort: Mach dir keinen Kopf!

Was man vermeiden sollte:
a) Pult in den roten Bereich fahren (damit das Pult nicht schon im clipping ist, gilt auch für die einzelnen Signalzüge)
b) Sub/Top im dauerclipping fahren

Ansonsten ein ppar Anmerkungen, die das vielleicht etwas klarer machen:
a) Wenn du asymm. Ausgänge hast (am besten Cinch/HiFi), besteht auch eine gute Wahrscheinlichkeit, dass da auch nur HiFi Pegel raus kommt, und der ist deutlich niedriger.
b) Symm. Verkabelung ist vorzuziehen allein schon wegen der Störempfindlichkeit
c) PA Verstärker dreht man normalerweise voll auf und regelt am Pult, aber die lassen sich auch meist nur so weit aufdrehen, dass bei sinnvollem PA-Eingangspegel was vernünftiges raus kommt. Wenn jetzt eine Aktivbox so ausgelegt ist, dass man auch z.B. direkt mit einem Mikro rein gehen kann, dann bloß nicht voll aufdrehen, sondern auf diese 0 dB (bei denen sie dann im eingebauten Vorverstärker nicht verstärken (0 dB) und die Verstärkung der Endstufe findet man im Handbuch)
d) Sub/Top so abstimmen, dass der Klang passt, nicht das beide gleichzeitig an der Clippinggrenze sind, das ist nämlich bei jedem Musikstück je nach Bassanteil anders und klingt dann auch nicht besonders...
e) Egal ob symm. oder asymm. angesteuert, Sub/Tops clippen immer bei der gleichen Lautstärke!
 
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