Fender 65 Deluxe Reverb vs. Super Sonic

  • Ersteller Tim1992
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hi ragmac!

ja, klar - das geld ist erstmal weg - also, jedenfalls nicht mehr auf DEINEM konto ;)
aber die rücküberweisung ging schon recht zügig - ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube es war weniger als eine woche...

cheers - 68.
 
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Was man vielleicht noch anmerken könnte - zusätzlich dazu, dass der Deluxe Reverb einfach ein legendärer und bewährter Amp ist:
Ich finde, dieser Amp ist auch eine perfekte Basis, um sich "seinen persönlichen Amp" zu erarbeiten. Durch die "Vintage-Schaltung" lässt sich sehr einfach vieles modifizieren und anpassen (imo deutlich einfacher als beim SS20). Vom Speaker-Tausch oder Röhren-Ziehen bis zum Austausch des Ausgangsübertragers oder kleinen Änderungen in der Schaltung (oder sogar dem Austausch der Platine etc.) ist alles wohlerprobt und im Internet zu finden. Und jeder gute Amptechniker kennt diesen Amp im Schlaf. Der Amp kann damit praktisch alles, von Jazz bis Rock und von Wohnzimmer bis Bühne. Allerdings eben immer nur eines davon auf einmal ;).
Aber es ist halt ein Amp fürs Leben.
 
Sehr schön gesagt @ toxx :) Ich finde es ja auch immer witzig, was Leute alles für Pedale brauchen für ihren Sound, und was ein Amp nicht alles für Features haben muss. Mein Pedalboard besteht meistens aus dem Doppelschalter (Tremolo/Reverb) meines Amps, einem Overdrive und (der Professionalisierung geschuldet) einem Bodentuner. Damit kann ich alles machen von klassischem RocknRoll über Country, Blues, smoothe Jazzsounds, Surf, Beat, Garage bis hin zu Hardrock und wenn ich will sogar klassischen Metal (auch wenn ich das nicht spielen kann). Und eigentlich verstelle ich die Tonregelung am Amp dabei gar nicht, die wird einmal auf die Gitarre eingepegelt und fertig.

Wie "habichvergessen" mal sagte: Beim Ampdesign baust Du meistens etwas zu viel ein. Je mehr Features Du wieder wegnimmst, desto besser klingt es am Ende. Oder auch: "there is no pedal called "good tone".
 
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Sehr schön gesagt @ toxx :) Ich finde es ja auch immer witzig, was Leute alles für Pedale brauchen für ihren Sound, und was ein Amp nicht alles für Features haben muss. Mein Pedalboard besteht meistens aus dem Doppelschalter (Tremolo/Reverb) meines Amps, einem Overdrive und (der Professionalisierung geschuldet) einem Bodentuner. Damit kann ich alles machen von klassischem RocknRoll über Country, Blues, smoothe Jazzsounds, Surf, Beat, Garage bis hin zu Hardrock und wenn ich will sogar klassischen Metal (auch wenn ich das nicht spielen kann). Und eigentlich verstelle ich die Tonregelung am Amp dabei gar nicht, die wird einmal auf die Gitarre eingepegelt und fertig.

Wie "habichvergessen" mal sagte: Beim Ampdesign baust Du meistens etwas zu viel ein. Je mehr Features Du wieder wegnimmst, desto besser klingt es am Ende. Oder auch: "there is no pedal called "good tone".

Da steckt viel Wahres drin
wenn man zäh genug ist, ist der Deluxe ein Amp den man auch noch in zwnazig Jahren spielen wird
und rdezierung hilft immer beim eigenen Ton, aber um das zu begreifen braucht man schon eine Weile
 
Obwohl der Deluxe Reverb mit einer Box of Rock und einem Delay richtig geil klingt :)
 
Huch, hat sich erledigt.
 
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Habe den Amp auch mal mit Jensen C12Q und Weber 12A125A getestet, er klang mit dem Stock Speaker am Besten.

Muss mich da nochmal, etwas konkreter ausdrücken: Der Eminence ist dann vorn, wenn der Kompromiss zwischen Clean und Burn erwünscht ist. Wenn die Präferenz eher Clean ist, dann klingelt er mit dem Jensen schöner.

Für den Burn Kanal muss der Jensen bereits gut eingespielt sein, wenn man keinen Icepick im Ton haben will und selbst wenn die Pappe weicher ist, muss man die Höhen sehr vorsichtig dosieren.

Im Verlauf dieses Freds stand, dass die beiden Amps im cleanen Modus nahezu identisch klingen. Das stimmt in meinen Ohren nicht wirklich, der Deluxe klingt noch aufgelöster, manche nennen es dreidimensionaler. Ist der SS20 mit einem Jensen C12Q oder C12N bestückt, kommt er dem Deluxe aber wirklich sehr nah.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Der Super Sonic ist einer der flexibelsten und bestklingensten Amps, der auch den Vergleich zu meinen teuren PTP Schätzen nicht scheuen muss. Einzig die Toleranzschwelle zum Rauschen muss beim potenziellen User passen....

Auch schliesse ich mich kypdurron an, DR und SS20 sind Amps, die man mit vielen Pedalen eher verhunzt, als dass man den Ton verbessert.
 
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Wie sieht das eigentlich mit der Lautstärke beim Super Sonic 22 Watt aus? Kann man das Teil auch bei Wohnzimmerlaustärke spielen? Oder muss die Kiste bis zum Anschlag augedreht werden?
 
Also ich spiele ihn auch zuhaus. Da braucht´s aber ein bisschen Fingerspitzen gefühl am Lautstärkeregler.

Um mir das Einstellen zu vereinfachen habe ich zuhaus eine kleine Volumebox im Effektweg, da regel ich die Lautstärke der Vorstufe etwas runter, dadurch wird das Vol-Poti am Amp unempfindlicher und lässt sich besser dosieren. Sehr positiver Nebeneffekt dieser Methode ist, dass so auch das viel kritisierte Grundrauschen leiser wird. Da das Rauschen offensichtlich aus der Vorstufe kommt und unabhängig von der eingestellten Lautstärke ist.
Im Proberaum und bei Gigs spielen ich ohne die Volumebox, bei höheren Lautstärken lässt er sich besser dosieren und da stört mich auch das Rauschen nicht.

Gruß
Ragmac
 
Hallo,

der Fender 65` Deluxe-Reverb ist einer der besten Amps den Du bekommen kannst.
Leider, wie so oft bei Fender, so auch nach der Zweit/Neueinführung, hat man bei der Produktion öfter mal wieder zwischendurch geschlammt. Auch gab es bei der Beschaffung ordentlicher Röhren öfter mal Probleme.

Ich habe mir gleich nach der neuen Erstauflage (Mitte der 90er, aufs Jahr weiss ich es jetzt nicht mehr genau), direkt bei Fender Deutschland mir diesen Amp genau angeschaut. Hatte damals dorthin einen guten Kontakt.
Ich war sofort voll begeistert und habe erst einen Amp gekauft und dann einen zweiten 65er, die ich dann zusammengeschaltet, stehend auf Flightcases, auf der Bühne eingesetzt habe.
Davor dann einen guten Röhrenverzerrer, jetzt habe ich von H&K den Tube-Factor, und Du kannst mit diesem Amp alles machen.

Ob Blues, Lead, Rock, Melodie, Clean usw., er setzt alles perfekt um. Im Cleansound ist er nicht zu schlagen und verzerrt kommt er sogar recht früh, mit schönen melodischem Klang.
In Studios wird vorzugsweise dieser Amp eingesetzt, weil man weis warum !

Ich hatte den Vox AC30, Marshall, verschiedene andere gute Fender Amps. Dieser 65er hat mich jedoch am meisten begeistert. Trotz seines Alters von fast 20 Jahren sieht er immer noch so aus, wie soeben im Laden gekauft. Reparaturen gab es nie, Röhrenwechsel ja. Nicht einmal die Sicherung ist herausgeflogen.

Eingestöpselt war immer eine gute Stratocaster.
 

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