[Kaufberatung] Allroundgitarre bis max. 500 € (gerne weniger!)

Hallo vielen Dank. ich werde mich melden wenn ich etwas habe. Allerdings klingt alles was man über den Mustang 1 liest super. Der wird es wohl werden gerade bei dem Preis und bei der Gitarre will ich noch einmal in einen Shop. Allerdings habe ich keinen in direkter Nähe und muss ziemlich weit fahren.

Mein Budget liegt übrigens bei max. 1000€, 500€ war nur für die Gitarre. Allerdings wie gesagt: ich bin Anfänger. Günstiger ist da immer besser. Aufsteigen kann man immer, wenn man über das Equipment hinauswachsen sollte.
 
Allerdings wie gesagt: ich bin Anfänger. Günstiger ist da immer besser.

Nee, total falsch. Je besser das Equipment, umso höher der Spaßfaktor, umso schneller die Fortschritte.
 
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Nee, total falsch. Je besser das Equipment, umso höher der Spaßfaktor, umso schneller die Fortschritte.
"Besser" heißt nicht zwangsläufig "teurer".

Meine Empfehlung (zum Antesten) wäre die Yamaha Pacifica 120H mit zwei splitbaren Humbuckern. Zum Ein- und Umstieg sollen die Pacificas wirklich was taugen; eine Bekannte von mir hat sich vor einigen Jahren nach mehrjährigem Unterricht in klassischer Gitarre als erste E-Gitarre (für daheim) eine Pacifica gekauft und war begeistert.
 
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@ Saldek,

mit dem Mustang 1 bist Du wirklich bestens bedient. Ich hab das Teil selber auch, und bin restlos begeistert. Unbedingte Kaufempfehlung!
Wegen der Gitte: stimme Jackpot völlig zu. Die Pacifica ist eine 1a Einsteigergitarre. Aber egal welche Du nimmst: unbedingt persönlich in die Hand nehmen und ausprobieren auch wenn Du noch keine Riffs zum Besten geben kannst. Aber wie gesagt, damit Du die größtmögliche Soundvielfalt hast: unbedingt eine Gitarre mit splitbaren Humbuckern nehmen. Da kannst Du von Humbucker auf Singelcoil umschalten. Laß Dich nicht zu irgendwelchen Strat-Modellen mit Singelecoils überreden, sag dem Verkäufer was Du willst und der wird Dir dann das richhtige zeigen.
Mit einem Budget von 500+500=1000 Euronen bist Du schon recht üppig ausgestattet, Du kommst insgesamt locker mit der Hälfte aus. Hau auf keinen Fall die ganze Kohle auf den Kopf nach dem Motto "Teuer macht mehr Spaß", wenn Du feststellen solltest dass Gitarre spielen doch nicht so das Deine ist, dann bekommst Du beim Wiederverkauf nur einen kleinen Bruchteil zurück.

Ciao von Scandalo/Willi
 
Mehr als 500,- brauchst du für den anfang (Gitarre + Amp + Kleinzug) nicht ausgeben. Das ist schon eine realistische Größenordnung um für den Anfang ein sehr gut geeignetes Equipment zu bekommen.
Hol dir nen Amp der gut genug ist, das du ihn falls du dabei bleibst als Wohnzimmeramp behalten kannst. Mustang I klingt ganz gut, kenne ihn aber nicht.
Auch die erste Gitarre muß man ja nicht wegwerfen wenn später dann mal eine andere ins Haus kommt. Es kann nie schaden in jedem Raum eine Gitarre zu haben ;)

Bei der Gitarre hol dir eine solide Einsteiger/Mittelklasse Gitarre. Stratstyle Gitarren wie die Pacifica sind sehr vielseitig. Das ist am Anfang sehr von Vorteil. Wenn du dann etwas spielen kannst und dich an das Feeling gewöhnt hast kannst du andere Gitarren abchecken, weil du dann genauer weißt wonach du suchst. Oder zumindest die anderen Gitarren in Hinblick auf die Unterschiede Klang, Elektronik, Mensur, Gewicht, Halsprofil, Korpusform im Verhältnis zu deiner ersten besser einordnen kannst.

Gruß,
HDC
 
"Besser" heißt nicht zwangsläufig "teurer".

Meine Empfehlung (zum Antesten) wäre die Yamaha Pacifica 120H mit zwei splitbaren Humbuckern. Zum Ein- und Umstieg sollen die Pacificas wirklich was taugen; eine Bekannte von mir hat sich vor einigen Jahren nach mehrjährigem Unterricht in klassischer Gitarre als erste E-Gitarre (für daheim) eine Pacifica gekauft und war begeistert.

Kann ich mich nur anschließen. Ich habe eine Pacifica 412 Powerstrat (gibt es heute kaum noch zu kaufen). Klasse Stimmstabilität und rockt gut. Sie kann allerdings mit der Fender Strat und Les Paul nicht ganz mithalten, die sind aber auch deutlich teurer. Wo sie allerdings klar vor liegt, ist das Gewicht, federleicht. Ich weiß allerdings nicht, wie es bei dem von Jackpot empfohlenen Modell mit dem Gewicht aussieht. Wenn die Humbucker zu splitten sind (steht allerdings nicht in der Thomann-Beschreibung), wäre das auch ein großer Vorteil, da sich wohl noch herauskristallieren muß, ob eher Humbucker oder Single Coil Sounds passen.

Schmendrick gebe ich aber auch Recht. Auf gar keinen Fall Billigkrams oder Blenderzeug kaufen das nichts taugt. Musikmachen ist ein zu phantastisches Hobby, um es sich mit miesen Instrumenten zu vergrätzen.

Der Mustang 1 würde mich als Übungsverstärker auch reizen, für das Bandspiel taugt er wohl weniger.
 
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Nee, total falsch. Je besser das Equipment, umso höher der Spaßfaktor, umso schneller die Fortschritte.

Als ich mit 11 angefangen habe zu spielen, hatte ich keine Ahnung von Instrumenten. Das Instrument, das meine Eltern sich leisten konnten oder wollten, war eine akustische Kindergitarre mit armseligem Sound, miserabler Stimmstabilität und Bespielbarkeit. War mir das jetzt egal oder schnuppe? Mir waren die *Töne* wichtig, also habe ich stundenlang auf dieser 180-DM-Gitarre rumgeklopft und hatte eine Riesenfreude damit. Die schlechte Bespielbarkeit hat zudem die Finger trainiert.
Die nächste Gitarre konnte ich folglich viel flüssiger spielen, wegen der Super-Schule zuvor. Und nicht nur das: Gewohnt ans Mittelmaß, habe ich mich wahnsinnig übers Upgrade gefreut. Wenn ich jetzt aber am Anfang schon so hoch einsteige, wo bleibt denn da noch die Steigerung?
Andersherum habe ich auch schon am eigenen Leib erlebt, wie kurzlebig der teuer erkaufte Spaß ist. Eine original Strat macht natürlich stolz wie Harry, aber – boff – 's ist halt auch nur'n Stück Holz mit Pickups.
==> 1. Freude am Musizieren kommt von innen, nicht vom teuren Equipment. 2. Der Spaßfaktor kommt von dosierten Steigern, nicht vom bestmöglichen Equipment

Ich bleibe dabei: Wenn's um's Anfangen geht, genügt eine gesunde, oder besser: eine Mords- "Wut auf Töne" und für den Instrumentenkauf ein Freund mit Ahnung und eine Scheiß-Egal-Haltung gegenüber all dem Marketing-Gedöns. Mit Glück kann es ein sehr taugliches 90-Euro-Teil sein – muss es aber nicht, wenn der Händler bei der Lieferung nur Schrott bekommen hat. Wichtig ist natürlich, dass man von sich selbst weiß, dass man zu diesem Kauf stehen kann. Bringt natürlich nichts, wenn man sich schämt, weil's nur zur billigen Klampfe gelangt hat (oooh, Mitleid). Es schielen doch viel zu viele Leute auf die Klampfe des Nachbarn und denken "boa ey die muss ich aber auch haben ey geijel".
Also sorry, hat doch mit Musik nichts am Hut.

Nochwas zu den billigsten Klampfen: Der Händler wird sie nicht wirklich empfehlen (wollen), denn er selbst macht damit auch nur eine schmale Marge.

In keinem Fall unterstreiche ich den Satz "je teurer desto Spaß". Hat rein gar nichts miteinander zu tun, abgesehen von einer langen Geilheit vor und dann noch einer kurzen direkt nach dem Kauf. Schon eher "je teurer desto weniger Geld übrig".

Im Übrigen stehe ich total drauf, wenn jemand mit bescheidensten Mitteln einen Riesensound produziert. Ich empfinde das nicht nur als gute Musik, sondern nebenbei auch als gehörigen Tritt in den Allerwertesten all jener marketinggeilen Hast-Du-nicht-gesehen-Gitarrenmarken, die uns glauben machen wollen, das nur das Original glücklich macht, und natürlich *sie* das Original sind.

Ach ja: Meine Gibson-Paula ist in Rente, weil die Epiphone-Paula für den Achtel des Preises besser klingt.

Tschö in die Runde
 
Zuletzt bearbeitet:
Den letzten Satz kann ich unterstreichen :D ... ich geniesse es immer wieder mit einer HB-Box und einer Epiphone SG dem Skalen-geilen Metallernachwuchs mit teurem Equipment zu zeigen wie Roggenroll funktioniert ;)
 
ich habe mit einer stratocaster kurz "st" angefangen! Muss nicht original von fender sein, für ca. 200 euro würde ich eine tolles st-modell von yamaha empfehlen : YAMAHA eg 112!! Lass dich am besten in einem musikgeschäft beraten!
 
Hallo vielen Dank für die vielen sinnvollen & hilfreichen Kommentare. Ich denke jeder hat ein wenig recht. Natürlich sollte ein Instrument gerade auch für Anfänger kein qualitativ minderwertiger Schund sein, auf der anderen Seite brauchen wohl nur Profis eine 700€ Gitarre. Ich denke ich bin mit meiner jetzt schon recht hochpreisig. Bin gestern extra 100km (+100km Rückweg) in ein großes Musikgeschäft gefahren und habe natürlich alle Vorschläge aus dem Forum mitgenommen. Es ist dann doch eine Fender Stratocaster geworden mit HSS Bestückung. Den Amp habe ich schon paar Tage vorher im Internet bestellt (Fender Mustang 1). Jetzt brauche ich noch ein paar Video-Tutorials oder einen Gitarren-Lehrer ;-)
 
:great: Viel Erfolg & viel Spass mit deinem neuen Equipment !
 
Video Tutorial schaust du hier:

www.justinguitar.com

Herzlichen Glückwunsch zur Strat. Hast vermutlich alles richtig gemacht.

Gruß,
HDC
 
@Saldek

Glückwunsch. Für die Fender hast Du als Anfänger aber richtig Kohle abgedrückt. Du hättest besser den Ratschlägen hier folgen sollen. Du bist Dir schon im Klaren, dass Du allein für den Namen "Fender" mindestens 300 EUR bezahlt hast? Da bist wohl auch Du der Markenhysterie erlegen ...
Oder ist es eine Fender Squier, das wäre wiederum ganz ok. Welches Modell hast Du denn genau?
Der Mustang I ist eine absolut perfekte Wahl. Damit wirst Du viel Freude haben.
 
Ich höre raus, dass Du allein im Geschäft warst? Da bist Du als zartbesaiteter Anfänger den Verkäuferargumenten hilflos ausgeliefert und, nun ja, wolltest es wohl auch so, damit Dir kein Freund in den Markentraum reinredet.

Ich denke wie Scandalo auch, dass sich da Fender ein Geldgeschenk abgeholt hat. Von mir haben sie allerdings auch eins. Sieht so aus, als ob es ohne die hohe Aufnahmegebühr in den Club einfach nicht geht...

Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du lange Freude an Deinem Instrument hast!

Gruß
Ebbo
 

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