Warum Kompressoren immer als Insert-, aber nicht als Send-Plugins?

  • Ersteller Mick Rütter
  • Erstellt am
PS.: Nuendo ist mein absoluter lieblingsarbeitsplatz.. Im Herzen nativ wenn ich's richtig sehe oder? Ob ich jetzt DSP plugins als besser klingend empfinde oder nicht ist egal, da du ja anscheinend keine zwei Meinungen duldest.

Du verstehst es anscheinend nicht. Es ging hier nicht um Meinungen. Es ging um die extrem fragwürdige Behauptung, native Systeme würden keine "korrekten" Resultate hervorbringen, es gäbe irgendeinen Zeitversatz, etc. Aber unterm Strich sind genau diese beiden Statements so falsch, wie es nur sein kann.
Und dann DSP-Systeme als Lösung vorzuschlagen, wo es ja anscheinend genau diese sind, die die angesprochenen Probleme liefern, das kann's einfach nicht sein.

- Der Sack

P.S.: Ich bin übrigens gerade auf Tour, von daher mache ich, ganz frühlingsgerecht, Musik.
 
Siehst du wohl. Dann beschäftige dich doch einfach mit deiner Tour und fertig :p
 
Ich beschäftige mich mit allen Dingen, die ich gerade interessant finde. Aber danke für den Tipp, hätte ich niemals dran gedacht.
 
Dieser Thread ist ehrlich gesagt ziemlich scheisse...
 
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weil ihr seit gefühlt 20 Seiten im Kreis euren Standpunkt wiederholt und alle Parteien schon längst hätten einsehen können, dass dies
a) zu nichts führt, da jeder auf seiner Meinung beharrt und
b) mit der eigentlichen Frage überhaupt nichts mehr zu tun hat.

In der Fragestellung hat lediglich ein User wissen wollen, warum Kompressoren tendenziell in den Insert gehören und ihr brecht einen Glaubenskrieg vom Zaun, ob jetzt native Systeme oder DSP-Systeme (oder beide oder keines) einen Sampleversatz erzeugen ...
 
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Ich wollte ehrlich gesagt zum Thread selber etwas schreiben, aber ich schaue jeden Tag hier rein und ihr seit noch am Diskutieren. Ich bin es ja gewohnt das Diskussionen im Forum keine Seltenheit sind, aber dieser Thread übertrifft alle Diskussionen.

Von 9 Seiten sind 8 Seiten Diskussionen über Sampleversatz. Das nenne ich Rekord :hail:
 
Sachen gibts ô.O

:great:

So wie ich das sehe ist die Diskussion bereits zu Ende gewesen als ihr anfingt aaalso kannst du doch deinen Beitrag zum Thread leisten :D
 
In der Fragestellung hat lediglich ein User wissen wollen, warum Kompressoren tendenziell in den Insert gehören und ihr brecht einen Glaubenskrieg vom Zaun, ob jetzt native Systeme oder DSP-Systeme (oder beide oder keines) einen Sampleversatz erzeugen ...

Das hat meiner Meinung nach relativ wenig mit Glaubenskriegen zu tun, es geht hier um reine Fakten. Und wenn man schon über parallele Kompression redet, dann ist die Frage, ob es einen Sampleversatz gibt oder nicht, absolut essentiell. Denn im einen Fall funktioniert parallele Kompression absolut reibungslos, im anderen kann man sich massivste Probleme einfangen.

Von 9 Seiten sind 8 Seiten Diskussionen über Sampleversatz. Das nenne ich Rekord :hail:

Ob Rekord oder nicht, die Frage bleibt genauso wichtig.

Wie dem auch sei, um mal wenigstens ein bisschen zum Thema zurückzukehren: Das ist zwar nicht Parallelkompression im eigentlichen Sinne, aber ich lege mir oft einen Bus an, auf dem ich so allerhand dynamikbearbeitende Plugins benutze, das können aber gerne auch mal Zerrer und dgl. sein. Den nenne ich dann sowas wie "Dreckbus". Und dann schicke ich da kleinere Anteile von Signalen hin, die für mein Empfinden etwas mehr "Schmutz" gebrauchen könnten. Der Vorteil ist eben in erster Linie, dass das Originalsignal nach wie vor unverfälscht durchklingt (was ja zumindest bei Zerrern in einem Insert meistens nicht möglich ist, da die in den allerseltensten Fällen über einen dry/wet Regler verfügen), aber ich finde es eigentlich auch ganz interessant, dass für mein Ohr die Signale, die man auf so einen Bus schickt, häufig besser miteinander harmonieren. Das klappt besonders dann gut, wenn man im Zerrbereich Plugins benutzt, die relativ harmonisch zerren. Da darf's dann auch gerne mal ein Ampsim (natürlich eher ohne die Speakersektion) sein.
Ist nicht unbedingt das "Mixing 101" aber nichtsdestotrotz kann man damit recht interessante, oftmals auch sehr brauchbare Resultate erzielen.

- Der Sack
 

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