Kopfhörerverstärker für hochohmigen Beyerdynamic DT-990 Pro gesucht.

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Hallo zusammen,

Ich bin seit 2 Jahren hochzufrieden mit meinem Kopfhörer von Beyerdynamic. Ich nutze ihn vorwiegend direkt an meinen Keyboards oder aber an Submischern & Co. Der Phones Out meines Bassamps ist auch stark genug, der meines Fender Mustangs III auch.

Allerdings habe ich beim Recording mit meinem Focusrite Saffire Pro 14 das Problem, dass der Kopfhörerverstärker schwache Pegel im Direct-Monitoring nicht laut genug kriegt, sodass ich beim Gitarre / Bass / teilweise Keyboards (je nach Sound) spielen nicht meine Wohlfühllautstärke erreiche!

Generell hätte ich also gerne etwas mehr Headroom am Volume-Regler des Phone-Ausgangs. Das würde nach meinen Überlegungen mit einem niedrigohmigen (z.B. 80 Ohm) Kopfhörer wohl besser gehen, oder aber ich nutze eine externen Verstärker.

Somit hab ich mir überlegt, die Master-Ausgänge 1 und 2 (da ich zur Zeit noch keine Studiomonitore nutze) in einen wirklich gut klingenden und LAUTEN (also für hochohmige Kopfhörer (250 Ohm))Kopfhörerverstärker zu speisen.

Im Idealfall hätte diese Kopfhörerverstärker 2 voneinander unabhängige Stereoeingangskanäle, damit ich Ausgang 3 und 4 des Interfaces für meinen Mitmusiker und seine Mischung nutzen kann (sind beim Recorden meistens zu Zweit).

Liege ich richtig mit der Annahme, dass der Phones-Ausgang zu schwach auf der Brust ist? Ich komme dadrauf, da mein Monster Beats by Dr. Dre Solo HD iPod Kopfhörer am Interface wesentlich lauter ist (aber natürlich schlecht klingt für diesen Zweck).

Außerdem halte ichs für sinnvoller, meinen Kopfhörer zu behalten, da ich mit ihm sehr zufrieden bin, als mir einen DT 770-Pro 80 Ohm Edition zu kaufen (der ja auch noch geschlossen wäre usw. ..)

Habt ihr Vorschläge für mich? :)
 
Eigenschaft
 
steck doch einfach den Kopfhörer mal bis zum ersten Rastpunkt in einen der Lineouts, dann hörst du auf einem Ohrteil, wie laut es wäre und ob es eventuell verzerrt. Kost nix und kann auch nichts kaputtgehen...

cheers, Tom
 
Im Idealfall hätte diese Kopfhörerverstärker 2 voneinander unabhängige Stereoeingangskanäle, damit ich Ausgang 3 und 4 des Interfaces für meinen Mitmusiker und seine Mischung nutzen kann (sind beim Recorden meistens zu Zweit).
Hm... Verstehe ich das richtig, dass du im Prinzip zwei unabhängige Kopfhörerverstärker benötigst?... Dann könntest du nämlich auch zwei unabhängige Stereo-Kopfhörerverstärker nehmen und einen davon direkt vor deinem Mitmusiker stellen, wo er dann seine Kopfhörerlautstärke selber regulieren kann. Bzw. wäre es evtl. möglich, dass du ihm seine Mischung direkt über den Kopfhörerausgang deines Interfaces gibst, und deine Mischung dann über einen externen Stereo-Kopfhörerverstärker läuft?...

Hast du dir bereits ein Budget für diese Kopfhörerverstärker-Frage überlegt?

Für alle Fälle nenne ich hier aber schon mal ein paar Geräte:

 
Danke für deine Antwort! :)

Der vom Bodensee und der Palmer haben die Angabe, für Impendanzen von 15-200 Ohm zu arbeiten. Mir ist klar, dass meiner mit 250 Ohm trotzdem dadran funktioniert - aber warum geben sie das so niedrig an? 250 Ohm ist doch nicht ungewöhnlich?!

Im Prinzip benötige ich zwei unabhängige Kopfhörerverstärker. Ich müsste ausprobieren, ob mit seinem Kopfhörer (hat irgendeinen geschlossenen Sennheiser) der vom Interface ausreicht.

Aber ohnehin möchte ich nicht ein 4 in 1 Gerät kaufen, sondern wie du sagst: Jeder hat seinen Kopfhörerverstärker in Reichweite.

Dann kann ich auch erstmal mit einem anfangen und er kauft sich seinen bei Bedarf selber.

Zum Budget:

Mein Interface kostet 190€, mein Kopfhörer 150€. Da muss ich schon schlucken, wenn ein einfacher Kopfhörerverstärker so zu Buche schlägt. Andererseits: Ich weiß, dass hochwertig eben auch hochwertig ist und ich lange meine Spaß mit haben werde. Grade beim Mixen und Mastern wäre ich arg doof, wenn ich mir eine zusätzliche Rauschquelle in meinen Setup hole.

Dennoch: Gibts es noch günstigere Alternativen, die wirklich taugen? Einfach als Vorschlag? Es gab nämlich vor kurzem auf Amazona.de eine Teststrecke, von denen nur der Vorgänger des Lake People wirklich überzeugt hat - der 2. war dann dieser hier:

https://www.thomann.de/de/art_headamp_4.htm

Und den gabs zu Testzeiten auch mal für 49€ - was ja einen gewaltigen Preisunterschied zu den oben genannten darstellt.
 
unabhängig vom konkreten Modell ein Kommentar aus der Lake People Ecke...
ein paar posts weiter oben ist auch das Innenleben mal zu sehen.
Ob diese 'extra Klasse' nötig ist, muss jeder für sich entscheiden.

cheers, Tom
 
Mir ist klar, dass meiner mit 250 Ohm trotzdem dadran funktioniert - aber warum geben sie das so niedrig an? 250 Ohm ist doch nicht ungewöhnlich?!

Thomann ist halt praktisch, weil man sofort den Preis sieht. Die Produktbeschreibungen sind aber meist sehr oberflächlich und unvollständig. Manchmal auch fehlerhaft bzw. von fehlerhaften Quellen übernommen. Da sollte man schon, wenn man sich für das Produkt interessiert, am besten auch mal auf die Webseite des Herstellers gehen.

Von dieser Page kannst du z.B. den Produkt-Katalog "Palmer Audio Tools 2012" herunterladen:

http://www.adamhall.com/de/Service_und_Download.html

Da steht dann auf der Seite 29 u.A.:

The PHDA02 operates with all headphones with an impedance of 8 up to 600 Ohms.
Alle marktüblichen Kopfhörer mit Lastimpedanzen zwischen 8 und 600 Ohm können angeschlossen werden.



Es gab nämlich vor kurzem auf Amazona.de eine Teststrecke, von denen nur der Vorgänger des Lake People wirklich überzeugt hat - der 2. war dann dieser hier:

https://www.thomann.de/de/art_headamp_4.htm

Und den gabs zu Testzeiten auch mal für 49€ - was ja einen gewaltigen Preisunterschied zu den oben genannten darstellt.

Du könntest ja den günstigen und den teureren bestellen und dann entscheiden, welchen du behältst... ;-)

In den ersten 10 Jahren der Nutzung wird dich das 300 Euro-Teil 2,5 Euro Nutzungsgebühr pro Monat kosten. Über einen längeren Zeitraum wird's noch günstiger. ;-)
Ich selber nutze als Kopfhörerverstärker mein Mackie 1202-VLZ made in USA. Ich nutze ihn nun schon seit mehr als 14 Jahren, und in weniger als 3 Jahren werde ich damit ebenfalls eine Nutzungsgebühr unter 2,5 Euro pro Monat erreicht haben. Momentan bin ich noch bei 3 Euro im Monat. Ja, eigentlich Wahnsinn: Aktuell heißt es, dass ich jeden Tag 10 Cent bezahlt habe, um das Teil über 14 Jahre besitzen und nutzen zu dürfen. ;-)
 
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