Epiphone EB-0 liefert zu schwaches Signal

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pinkfloyd88
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Hi liebe Community,
Hab jetzt nach längerer Musikpause wieder meinen Bass(Epiphone EB-0) ausgegraben, um nochmal ein bisschen damit anzufangen.
Leider musste ich feststellen, dass der scheinbar irgendeinen Defekt davongetragen hat. Er liefert ein sehr schwaches Signal an meinen Amp(Warwick Sweet 15), sodass ich Gain und Master recht weit aufdrehen muss, dass ich überhaupt was höre. Habe zum Test mal kurz meine Gitarre angeschlossen, um einen Defekt am Verstärker auszuschließen und siehe da, die gewohnte Lautstärke war vorhanden.
Also muss es am Bass liegen. Habe mich dann im Internet versucht schlau zu machen, aber leider nicht viel gefunden. Hab alles was man am Bass abschrauben konnte abgeschraubt und nachgeschaut, ob ich irgendwo ein Batteriefach(eventuell aktive Pickups am Epiphone EB-0?) finden kann oder ob ein Kabel sich gelöst hat. Leider erfolglos....
Nun meine Frage:
Hatte schonmal jemand ein ähnliches Problem oder hat jemand eine Idee an was es liegen könnte?
Ich würd sehr gerne wieder spielen, aber wenn ichs selbst kaum höre macht es eifnach keinen Spaß -.-

Liebe Grüße und schonmal Danke fürs Lesen,

Daniel


Edit: Ich hoffe das is im richtigen Unterforum gelandet. Seh grad, dass es noch eins gibt mit Elektronik und Tonabnehmer...
 
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Hast Du das Poti schon mal ein paar mal heftig hin und her bewegt?
 
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Also bewusst hab ich nichts heftig hin- und herbewegt(Was ist ein Poti?^^). Kann natürlich in der Tasche beim Autofahren passiert sein.
 
Den "Lautstärkeregelknopf" auf dem Bass meine ich. Bei längerem Nichtgebrauch zeigen sich solche Regler manchmal etwas störrisch.
 
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Ah ok danke =)
hab da auch schon die Knöpfe entfernt um zu sehen, ob sich die Rädchen noch drehen aber das funktionierte. Auch die hintere Abdeckung hab ich entfernt um nachzusehen, ob ein Kabel sich gelöst hat.
Was kann ich dagegen unternehmen? oder sind die jetzt hin?
 
Einfach mal ein bisschen laut/leise hin und her drehen, um Verschmutzungen oder Korrosion zu entfernen.
Hast Du eigentlich beim Test mit der Gitarre das gleiche Kabel benutzt?
 
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Jop hab das selbe kabel benutzt. Gedreht hab ich schon und Volume lässt sich auch komplett runterdrehen. Nur das Problem ist, dass es auf Anschlag viel zu leise ist. Ich dreh nochmal ein bissjen hin und her und gugg, ob sich was tut. Editier das dann hier rein. Schonmal danke Für die Mühe =)

Edit: Ok hab das jetzt nochmal probiert, gab aber leider keine Besserung...
 
Kann auch am Klangregler liegen, auch den hin- und herdrehen. Hast du vielleicht einen Bekannten, der sich mit sowas auskennt? Eine weitere Moeglichkeit ist, den Pickup direkt abzunehmen, um den Fehler einzugrenzen. Ich rate beide Poties auszutauschen. Ich hatte bisher keine guten Erfahrungen mit der verbauten Elektronik bei Epiphone gemacht. Bei meiner Epiphone SG hatte ich die gleichen Probleme.
 
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Den Klangregler hab ich auch schon hin und hergedreht. Auch den Pickup hatte ich schon komplett draußen um nach losen Kabeln zu suchen. Auch erfolglos...
Kenn auch leider niemand der sich damit auskennt. Ich werd dann wohl mal nachfragen, was eine Reperatur kosten würde, da ich mir das selber nicht wirklich zutraue... Sollte das dann zu teuer sein werd ich mir wohl en Neuen besorgen.
Danke euch für die Hilfe =)
 
Mit "Pickup abnehmen" meinte Tom wohl, dass du mal den PU direkt an die Buchse löten sollst, also die Elektronik komplett umgehen - wenn das Signal dann immer noch Grütze ist ist entweger der PU, das PU-Kabel oder die Buchse im Eimer und die Elektronik hast du als Fehlerquelle weitestgehend ausgeschlossen. Kann natürlich dann immer noch sein, dass die Elektronik ebenfalls defekt ist, aber dass gleich alles kaputt ist halte ich für eher unwahrscheinlich. ;)
Bei meiner Epiphone-SG gibts übrigens keinerlei Probleme, aber bei der sind auch ab Werk EMG-PUs und -Elektronik verbaut. :D :p
 
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Ah ok jetzt versteh ichs^^ Werd mir morgen dann mal Lötzinn besorgen und probieren. Die nötigen Schaltpläne der Elektronik hab ich ja im Internet schon gefunden ;)
Ja mit meiner Gitarre(Epiphone LesPaul) hatte ich auch noch keine Probleme ;)
 
Mit "Pickup abnehmen" meinte Tom wohl, dass du mal den PU direkt an die Buchse löten sollst, also die Elektronik komplett umgehen - wenn das Signal dann immer noch Grütze ist ist entweger der PU, das PU-Kabel oder die Buchse im Eimer und die Elektronik hast du als Fehlerquelle weitestgehend ausgeschlossen. Kann natürlich dann immer noch sein, dass die Elektronik ebenfalls defekt ist, aber dass gleich alles kaputt ist halte ich für eher unwahrscheinlich. ;)
Bei meiner Epiphone-SG gibts übrigens keinerlei Probleme, aber bei der sind auch ab Werk EMG-PUs und -Elektronik verbaut. :D :p

Genau das hab ich gemeint. Ich glaub auch nicht, dass da gleich alles kaputt ist. Ich hatte bei mir nur alles getauscht, da ich sowieso dran war.
 
Ich hoffe das is im richtigen Unterforum gelandet. Seh grad, dass es noch eins gibt mit Elektronik und Tonabnehmer...

Hallo Daniel,

es ist das falsche Forum ...
Darum schalte ich mich auch erst jetzt ein (wobei ich die anderen Beiträge nicht herabwürdigen will!!!)

Frage ist, was Du kannst und was Du hast ...
In meiner Schaltungssammlung findest Du auch einen Theorieteil: http://161589.homepagemodules.de/t2...chaltplan-Sammlung-fuer-passive-E-Baesse.html
Am besten Sammlung aufrufen (dauert etwas bei über 300 Seiten und 5 MB) und dann auf Festplatte speichern. Darin ist auch ein Theorie Teil, der Dir vielleicht hilft.

Kannst Du mit dem Lötkolben umgehen?
Ich würde erstmal den Pickup ablöten und ihn an die Klinkenbuchse löten (andere Kabel ablöten). Dadurch werden die Potis umgangen und Du hörst, ob der Pickup ansich okay ist. Falls Du ein "Multimeter" hast (10 Euro im Baumarkt), könntest Du auch die Impedanz des Pickups messen. Wird vermutlich zwischen 5k und 12k Ohm liegen ...

Funktioniert der PU ohne die beiden Potis, kann man sehen, woran es liegt.

Mögliche Ursachen sind ein "schleichender Kurzschluss" (irgendwas kommt gegen Masse oder Abschirmlack), der Kondensator des Tone-Potis kann kaputt sein oder eines der beiden Potis.
Potis und Kondensator kosten zusammen keine 10 Euro. Ist der Pickup okay, ist der Rest kein Problem. Problem ist eher, ob Du löten kannst (oder jemanden kennst, der es kann) und wie "logisch Du denken kannst", denn Fehlersuche an der Elektronik hat immer das mit "Analyse" zu tun ...

Gruß
Andreas
 
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Hi,
ok das tut mir Leid, dass es im falschen Forum gelandet ist... Wäre Nett, wenn jemand das Thema verschieben könnte.
Hab noch nie einen Lötkolben bedient, aber hab Leute im Haus, die das können. Das logische Denken sollte als Informatiker machbar sein^^
Danke für deinen Link, werde mich da mal etwas reinlesen. Denk aber, dass ich erst am Wochenende dazu komme eine Reperatur zu versuchen/versuchen zu lassen(Ferien leider vorbei...). Melde mich dann nochmal, obs geklappt hat und woran es lag. Hilft dann vielleicht Leuten, die ein ähnliches Problem haben.
In dem Sinne, Bis die Tage und danke für die Hilfe =)
Gruß,
Daniel
 
Hallo Daniel,

kein Problem mit dem falschen UFO.
d'Averc hat es ja netterweise verschoben.

Wenn Du Informatiker bist und "jemanden mit Lötkolben" kennst (am besten mit "Multimeter") ...
Zuerst Pickup ablöten und durchmessen! Wie gesagt; es sollte ein Messwert irgendwo zwischen 5k und 12k Ohm rauskommen.
Damit wäre sichergestellt, dass der "Gundwert" stimmt. Liegt der Wert zwischen 5 und 12k Ohm, kann man als Test den Pickup direkt an die Klinkenbuchse anschließen. Ummantelung an Masse (Schaft der Klinkenbuchse), HOT an Spitze der Klinkenbuchse. Hat man kein Multimeter, macht man eben den Test direkt.

Der Wert der Potis steht vielleicht auf den Potis. Dürften vermutlich 250k oder 500k sein. Die kann man auch durchmessen - äußere Beine und Schleifer (Mitte) je nach Reglerstellung zu den Beinen. Messwert ist meist etwas kleiner als Sollwert (also vermutlich 220k - 470k Ohm).

In meiner Schaltungssammlung siehst Du, wie einfach die Schaltung deines Basses ist.
Wenn der Pickup funktioniert, kann es nur an einem der Potis oder am Kondensator liegen (oder einem Masseschluss irgendwo).

Im Grunde ist so ein EB-0 "Informatik für Anfänger". ;)

Gruß
Andreas
 

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