Audio PC für mehrspurige Aufnahmen

  • Ersteller Darbohne
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Sage mal, 968, wieso wiederholst du dich? Sitzt du im Apple Marketing oder so?
Außerdem ist dein Vorschlag leider fern jeder Logik.
Warum soll er denn am Rechner sparen und den kleinsten Mac Mini kaufen (der nebenbei von jedem Desktop-PC der Preisklasse locker in die Tasche gesteckt wird), um dann aber extra viel Kohle für eine Technik auszugeben, die noch wirklich so gut wie GAR keine Marktakzeptanz findet (namentlich Thunderbolt)?
Thunderbolt auf FW sieht, wie ich schon erwähnte, derzeit so aus:
- Sonnet TB auf ExpressCard Adapter, 150 €.
- ExpressCard auf FW Adapter, ca. 30 €.
- Ein TB Kabel, das man nur von Apple bekommt und das Apple natürlich - wie sollte es auch anders sein - sehr günstig anbietet, nämlich für lediglich 50 €.

Summe: 230 €. 200 davon einfach aus dem Fenster geschleudert, denn den ganzen Adapterquatsch braucht man nicht, wenn man einen Desktop-Rechner benutzt. Ach ja, und der TB Anschluss ist bei dieser Lösung auch futsch.

Alle anderen TB Lösungen sind derzeit noch VIEL teurer. Es gibt noch nicht einen einzigen wirklich preiswerten Adapter auf welches Format auch immer. Alleine für das Kabel verlangt Apple einen höheren Preis, als man bspw. für fast alle gängigen ExpressCard Adapter bezahlt.
Im Moment ist es meiner Meinung nach vollkommen irrsinnig, auf TB zu bauen. Teuer, nicht verbreitet, deshalb noch nicht akzeptiert - und niemand weiß, ob sich das ändern wird.
Vor allen Dingen ist es aber komplett unsinnig, wenn man einen *günstigen* Rechner haben möchte, denn TB und günstig kann man nicht in einem Satz erwähnen. Ähnliches gilt für Apple und günstig. Das sind zwei unterschiedliche Welten.

Edit: Außerdem, wieso sind TB Festplatten denn sicherer? Wo hast du da deine Erfahrungswerte her? Die gibt's doch erst seit ein paar Monaten...
Abgesehen davon sollte man eher fragen, warum Apple nicht endlich mal kapiert, dass USB in der Tat gar nicht so schlecht ist und man endlich mal USB 3 Anschlüsse liefert.
Ich weiß nicht, ob du schon mal mit einer gescheiten Festplatte an einem gescheiten USB 3 Controller gearbeitet hast - ich jedenfalls schon. Und da gibt es an der Performance rein gar nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil, die ist ganz formidabel.

- Der Sack
 
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Sage mal, 968, wieso wiederholst du dich? Sitzt du im Apple Marketing oder so?
Außerdem ist dein Vorschlag leider fern jeder Logik.
Das mit dem Marketing vermute ich auch! Ich komme mit den Apple Produkten, die ich besitze super klar und das sind mit iMac, iPad, und iPhone einige.
Ich will einfach jetzt bei dem Recording Equipment mit Windows arbeiten und da wird mich weder Thunderbolt an sich noch der komplette Mac Mini überzeugen.
Mit einem normalen tower ist man einfach flexibel und kann jeder Zeit das System verbessern, Speicherplatz vergrößern etc.
Außerdem weiß ich dann, was in meinem PC drinsteckt!
 
Ich will einfach jetzt bei dem Recording Equipment mit Windows arbeiten und da wird mich weder Thunderbolt an sich noch der komplette Mac Mini überzeugen.
Mit einem normalen tower ist man einfach flexibel und kann jeder Zeit das System verbessern, Speicherplatz vergrößern etc.
Außerdem weiß ich dann, was in meinem PC drinsteckt!

Halte ich auch für die beste Idee. Gerade wenn man den Rechner für wenig andere Sachen "missbraucht" und keine Programme nutzen will, die's nur für Macs gibt (ich bin selber leider seit über 10 Jahren Logic-Nutzer) fährt man mit einem Windows-Rechner mindestens genauso gut. Und Reaper zu benutzen ist dann sogar eine extra gute Idee, denn da findet die Hauptentwicklung nach wie vor unter Windows statt, das läuft also auf einem PC wie geschmiert, scheint zudem noch einer der Sequenzer mit dem besten 64bit Support zu sein.
Ach ja, die tollsten Freeware-Plugins gibt es auch nach wie vor für Windows, das ist unter OSX immer noch extrem mager. Da kann man also auch nochmal ordentlich Kohle sparen.

Ich würde allerdings, obwohl selbst Rechner von der Stange mittlerweile erstaunlich gut sind, mal schauen, ob du dir nicht einen Rechner bauen lässt. Das muss dein Budget auch keinesfalls überschreiten. Ich habe das kürzlich für mein WW (wertes Weib) so gemacht. Die will nun keinen Sequenzer betreiben, aber ich wollte dennoch einen relativ leisen und eher zukunftssicheren Rechner. Der hat ganze 350 € gekostet. Da musst du für einen Audiorechner vielleicht noch etwas drauflegen, ich würde schon nach einem Mainboard gucken, welches allgemein unter Audio-Leuten hohe Akzeptanz hat. Es sollte aber hier im Forum (oder sonst auch, zwecks Vergleich, in allen möglichen anderen Musikforen) absolut kein Problem darstellen, da in wenigen Stunden etwas rauszufinden. Dann 'ne Teileliste machen, morgens zum Rechnerladen und ordern, abends abholen (sollte zwar klar sein, aber zur Sicherheit: Auf jeden Fall nach einem Komplettangebot fragen, das wird sehr oft nennenswert günstiger als die Summe der Teile).
Ach ja, wenn du nicht planst, da irgendwelche grafikintensiven Sachen drauf zu machen, dann würde ich auf jeden Fall drauf achten, keine Gamer-Grafikkarte drin zu haben. Die verursachen mehr Hitze, deshalb brauchts wieder extra Kühlung, extra leise Lüfter und vielleicht sogar 'ne extra Gehäusedämmung. Und dann geht's plötztlich doch in's Geld. Hier also ruhig was ganz einfaches nehmen (oder gar onboard, wenn das Board denn trotzdem ein empfehlenswertes ist).

- Der Sack
 
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Sage mal, 968, wieso wiederholst du dich? Sitzt du im Apple Marketing oder so?
Außerdem ist dein Vorschlag leider fern jeder Logik.
Warum soll er denn am Rechner sparen und den kleinsten Mac Mini kaufen (der nebenbei von jedem Desktop-PC der Preisklasse locker in die Tasche gesteckt wird), um dann aber extra viel Kohle für eine Technik auszugeben, die noch wirklich so gut wie GAR keine Marktakzeptanz findet (namentlich Thunderbolt)?
Thunderbolt auf FW sieht, wie ich schon erwähnte, derzeit so aus:
- Sonnet TB auf ExpressCard Adapter, 150 €.
- ExpressCard auf FW Adapter, ca. 30 €.
- Ein TB Kabel, das man nur von Apple bekommt und das Apple natürlich - wie sollte es auch anders sein - sehr günstig anbietet, nämlich für lediglich 50 €.

Im Prinzip muss man ja gar kein Thunderbolt nutzen, denn USB und FW800 sind ja serienmäßig eh dran.

Die Thunderbolt-Sache habe ich nur aufgeführt, um zu zeigen, wie man so eine kleine und Leise Kiste aufrüsten kann.

Für die Anwendung hier ist das ganz Thunderbolt Zeug zu teuer, stimmt. Ich finde das trotzdem interessant. Man kann sich eine 19" Kiste mit allen Inputs und Outputs, Wandler und Specher zusammen stellen, geht dann mit seinem MacMini ins Studio und schließt den einfach nur per Thunderbolt an. Aber wie geasgt, ist kein wirkliches Thema hier.

So ein kleiner MacMini, den man nie hört, reicht jedoch komplett für hier gestellten Ansprüche aus. Wenn man natürlich alles in einer Kiste haben will, geb ich Dir Recht, dann ist der MacMini keine Lösung und der MacPro zu groß.
 
Im Prinzip muss man ja gar kein Thunderbolt nutzen, denn USB und FW800 sind ja serienmäßig eh dran.

Leider eben nur USB 2. Apple ist schon sehr fortschrittlich....

Für die Anwendung hier ist das ganz Thunderbolt Zeug zu teuer, stimmt. Ich finde das trotzdem interessant. Man kann sich eine 19" Kiste mit allen Inputs und Outputs, Wandler und Specher zusammen stellen, geht dann mit seinem MacMini ins Studio und schließt den einfach nur per Thunderbolt an.

Das kann man bislang eben nicht. Es sei denn, du willst dein TB-CinemaDisplay oder das brutal überteuerte LaCie Festplatten-Array als Hub mitschleppen. Andere Lösungen existieren im Moment nicht.

So ein kleiner MacMini, den man nie hört, reicht jedoch komplett für hier gestellten Ansprüche aus.

Das stimmt. Zu teuer ist das dennoch.

- Der Sack
 
Im Manual vom Interface ist bei den Technischen Infos ne Auflistung, welche chipsets erfolgreich mit dem Interface laufen.
Ich denke, wenn du TI oder VIA chipsets benutzt, sollte es keine Probleme geben. Meide NEC und nforce4 chipsets

Vielleicht eher nur zu Texas Instruments greifen, habe schon von Leuten gehört, bei denen auch VIA-Chipsätze Ärger gemacht haben
 
Leider eben nur USB 2. Apple ist schon sehr fortschrittlich....

Dafür steht ja dann FW zur Verfügung - ist für Audio eh besser als USB. Die Datenrate von USB 2 reicht bei mir für 24 Kanäle mit 192 kHz gleichzeitig. Das sollte für die meisten Fälle ausreichen. 48 Kanäle mit 96 kHz habe ich auch schon über USB 2 laufen lassen - zuverlässig für einen Live-Mitschnitt.

Wozu dann USB3? Wenn ich Datenraten mit der Performance haben will, wie sie nurüber PCIe Karten zu erreichen sind, kommt mit dem bereits überholten USB3 nicht weiter und muss dann eh auf Thunderbolt gehen.

Das kann man bislang eben nicht. Es sei denn, du willst dein TB-CinemaDisplay oder das brutal überteuerte LaCie Festplatten-Array als Hub mitschleppen. Andere Lösungen existieren im Moment nicht.

Lacie ist nicht das einzige.

http://www.sonnettech.com/product/thunderbolt/

PCIe Karten über Thunderbolt anbinden an Notebooks (oder MacBook Pro) und MacMini.

http://www.magma.com/thunderbolt.asp



Das stimmt. Zu teuer ist das dennoch.

Stimmt, noch. Sehen andere auch so.
http://www.gearslutz.com/board/music-computers/719123-thunderbolt-pcie-box.html

Aber das nur am Rande. Ist ja auch OT. Ich find es halt höchst reizvoll, mit einem MacMini für 600 EUR über USB oder FW bis zu 48 Kanäle mit 96 kHz in die üblichen Programme aufzunehmen und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, ein professionelles ProTools HDX via Thunderbolt anzubinden. Die Leistung würde für ein ausgewachsenes ProTools HDX ausreichen. Die Flexibilität ist extrem für einen Einstandspreis von 600 Euronen.
 
Lieber 986,

Dafür steht ja dann FW zur Verfügung - ist für Audio eh besser als USB.

Ich wüsste gerne, woher du immer deine Informationen beziehst. Das Obige schlägt irgendwie beinahe in dieselbe Kerbe wie "Sequoia klingt nicht so gut".
Warum wird eines der Top-Interfaces von RME wohl mit FW und USB angeboten, und warum empfiehlt RME sogar den Gebrauch von USB?

Wozu dann USB3? Wenn ich Datenraten mit der Performance haben will, wie sie nurüber PCIe Karten zu erreichen sind, kommt mit dem bereits überholten USB3 nicht weiter und muss dann eh auf Thunderbolt gehen.

Das ist doch erneut relativer Stuss. Inwiefern ist USB 3 überholt? Und du siehst ja hoffentlich selber, dass TB im Moment bestenfalls eine sehr kostenintensive Alternative ist. Die von dir geposteten Links bestätigen das nur.


Tja.

Aber das nur am Rande. Ist ja auch OT. Ich find es halt höchst reizvoll, mit einem MacMini für 600 EUR über USB oder FW bis zu 48 Kanäle mit 96 kHz in die üblichen Programme aufzunehmen und gleichzeitig die Möglichkeit zu haben, ein professionelles ProTools HDX via Thunderbolt anzubinden. Die Leistung würde für ein ausgewachsenes ProTools HDX ausreichen. Die Flexibilität ist extrem für einen Einstandspreis von 600 Euronen.

Genau dieselbe Flexibilität (vielleicht minus der PT Geschichte) habe ich mit einem Desktop-PC für *deutlich* weniger Kohle.

- Der Sack
 
Warum wird eines der Top-Interfaces von RME wohl mit FW und USB angeboten, und warum empfiehlt RME sogar den Gebrauch von USB?

Dazu Daniel Weiss zu FireWire vs USB

Firewire is a peer-to-peer protocol, meaning that every device on a Firewire
network is equally capable of talking to every other device. Two video cameras
on a Firewire network can share data with each other. A Firewire audio interface
could save sound data directly to a Firewire hard drive. Your computer is just
another peer on this network, and has no inherent special status. Firewire is
always implemented in hardware, with a special controller chip on every device.
So the load it puts on your CPU is much lighter than USB communications load,
and you're much less likely to lose any sound data just because you're running
fteen things at once. Specialized hardware usually makes things faster and
more reliable, and this is one of those times. But the real reason Firewire is more
reliable than USB is more fundamental than that. It's because Firewire allows
two operating modes. One is asynchronous, similar to what USB uses. The other
is isochronous mode, and it lets a device carve out a certain dedicated amount of
bandwidth that other devices cant touch. It gets a certain number of time slices
each second all its own. The advantages for audio should be obvious: that stream
of data can just keep on
owing, and as long as there isn't more bandwidth
demand than the wire can handle (not very likely) nothing will interfere with it.
No collisions, no glitches. From a practical perspective, this also makes it safer
to send a lot more audio via Firewire. That's why most of the multichannel
interfaces (18 channels, 24 channels, etc.) are Firewire devices, and USB devices
usually just send a two channel stereo signal.
For hooking up your mouse, keyboard or thumb drive, USB is plenty fast
and plenty cheap. For hard drives, either one will do (although Firewire is
somewhat more reliable). For audio devices, USB will do ne if no other devices
are competing with it and if you have processor room to spare. But Firewire will
always be able to handle more load with lower latency and no glitches, because
it has resources it can set aside to make sure your audio gets where it needs to
go.
 
Ja und? Das bedeutet für den täglichen Gebrauch rein gar nichts. In einer Umgebung, in der es auf Leistung ankommt, wird auch von mehreren Geräten an einem FW Port nur seltenst Gebrauch gemacht, weil das langsamste Gerät alle anderen ausbremst.

Davon ganz abgesehen, ein Zitat wie "and USB devices usually just send a two channel stereo signal" muss aus dem letzten Jahrtausend stammen.
Ein Fireface UFX kann auf 30 Kanälen zeitgleich aufnehmen. Und noch nicht einmal per USB 3, sondern per USB 2.

- Der Sack
 
Sag ich doch. USB3 braucht keiner. Und wenn ich richtig Speed brauche, ist TB bezügl Datenrate UND Protokoll besser.

Im Übrigen scheint RME die Fahne gerade nach dem Wind zu drehen. Die haben lange Zeit überhaupt keine USB Interfaces angeboten, nur FW. Es gab sogar ein White Paper von RME, in dem erklärt wurde, warum es on RME kein USB-Interface gibt.

---------- Post hinzugefügt um 22:11:49 ---------- Letzter Beitrag war um 19:11:49 ----------

Auch bei RME ist das Interface mit den meisten INs und OUTs, die gleichzeitig genutzt werden können, ein FireWire Interface. Es spricht für RME, sich nicht einfach an der theoretischen Datenrate, sondern an der tatsächlich maximal sicheren Spurzahl zu halten, die bei FW aufgrund des für Audio besseren Protokolls höher ausfällt.
 
Sack? Kannst vielleicht mal mit so einem Konfigurator einen PC der passen würde konfigurieren und das hier als Screenshot posten? Dann hätte ich mal was konkretes in der Hand..
 
Sag ich doch. USB3 braucht keiner. Und wenn ich richtig Speed brauche, ist TB bezügl Datenrate UND Protokoll besser.

Das ist doch, mit Verlaub, ausgemachter Blödsinn.
TB existiert bisher quasi gar nicht, und wenn, dann nur extrem teuer. USB 3 existiert, funktioniert, ist kompatibel (das ist TB ebenfalls nicht) und saubillig. Wo sind denn da bitte die Vorteile von TB? Den zusätzlichen Speed braucht fast niemand.

Im Übrigen scheint RME die Fahne gerade nach dem Wind zu drehen. Die haben lange Zeit überhaupt keine USB Interfaces angeboten, nur FW. Es gab sogar ein White Paper von RME, in dem erklärt wurde, warum es on RME kein USB-Interface gibt.

Auch das ist uralt. RME geht mit der Zeit. Apple hingegen nicht.

Auch bei RME ist das Interface mit den meisten INs und OUTs, die gleichzeitig genutzt werden können, ein FireWire Interface. Es spricht für RME, sich nicht einfach an der theoretischen Datenrate, sondern an der tatsächlich maximal sicheren Spurzahl zu halten, die bei FW aufgrund des für Audio besseren Protokolls höher ausfällt.

"Das für Audio bessere Protokoll" - ehrlich, wenn ich das nur lese. Wie schon gesagt, das ist alles Kram von gestern (wenn nicht sogar vorgestern). Natürlich müssen wir nicht darüber nachdenken, dass FW 800 besser geeignet ist als USB 2, um viele Audiospuren zeitgleich aufzunehmen, das liegt schon aufgrund der Transferrate auf der Hand.
Desungeachtet erzielen RME Interfaces mit USB Anschluss kleinere Minimallatenzen, was durchaus für USB spricht.

Ich wüsste gerne, wie ein RME Interface basierend auf USB 3 aussehen würde. Sowas halte ich im Übrigen für wahrscheinlicher als ein TB-Interface.

Nur dass mich niemand falsch versteht: TB ist an sich eine super Sache, aber für alles, was bisher drin ist, leider wirklich VIEL zu teuer. Und anscheinend viel zu kontrolliert von Apple, um breitere Akzeptanz zu erzielen (als Bsp. mag dienen, dass es in der Tat bisher nur von Apple TB Kabel gibt). Bisher für mich, abgesehen von ein paar Spezialgeschichten, eine Totgeburt.
Was sehr bedauerlich ist, denn an sich ließen sich damit ganz tolle Sachen anstellen, wie etwa HUBs für verschiedenste Formate, auch vermischt, wie etwa wirklich schnelle Audio Interfaces, etc. Aber solange Apple da (anscheinend) den Finger drauf hat, wird nix passieren. Das ist ja auch einer der Gründe, weshalb sich FW nur im Spezialistenbereich durchgesetzt hat, die breite Masse nutzt halt USB.

Sack? Kannst vielleicht mal mit so einem Konfigurator einen PC der passen würde konfigurieren und das hier als Screenshot posten? Dann hätte ich mal was konkretes in der Hand..

Hm, ich erwähnte es ja schon, ich bin im Moment nur nebenbei PC Nutzer. Dass ich einen für meine Frau zusammengestellt habe, heißt da noch nicht viel. Von daher wäre es mir unangenehm, würdest du dir da was bauen, was ich empfohlen habe. Ich weiß aber, dass es auf Gearslutz einen recht ausgedehnten Thread gibt, auf KVR ebenso, ansonsten sind die Cubase und Reaper Foren ganz gute Anlaufstellen. Oder du fragst hier mal jemanden im Reaper-Subforum, was da so benutzt wird.
Das wären jedenfalls meine Schritte.

- Der Sack
 
und wieder ein Thread mehr, der aufgrund einer Grundsatzdiskussion Zweier, die beide nicht nachgeben wollen, totgequatscht wird.
glückwunsch.
 
und wieder ein Thread mehr, der aufgrund einer Grundsatzdiskussion Zweier, die beide nicht nachgeben wollen, totgequatscht wird.

Anscheinend ist der Threadersteller noch mit Interesse am lesen. Woher also dein unfehlbares Urteil?
Und was macht dich glauben, dein Kommentar würde den Thread lesenswerter machen? Ich meine, mehr OT als du kann man hier nicht reingrätschen, oder? Ich würde da also den Ball eher flach halten.
 
... Und anscheinend viel zu kontrolliert von Apple, um breitere Akzeptanz zu erzielen (als Bsp. mag dienen, dass es in der Tat bisher nur von Apple TB Kabel gibt). Bisher für mich, abgesehen von ein paar Spezialgeschichten, eine Totgeburt.
so wie USB und FireWire - das eine hat Apple etabliert, das andere selbst entwickelt.
und gerade USB wurde seinerzeit ebenfalls als 'Totgeburt' und 'braucht kein Mensch' tituliert... ;)
(wobei ich letzteres jederzeit unterschreiben würde...)

... wie etwa wirklich schnelle Audio Interfaces, etc.
dass ist leider ein Fehlschluss
es ist nicht die Übertragungsrate, sondern die fehlende 'Garantie' dass Daten einen Bus kontinuierlich nutzen können.
Also die mangelnde Echtzeitfähigkeit des BS (pun intended)...

Aber solange Apple da (anscheinend) den Finger drauf hat, wird nix passieren. Das ist ja auch einer der Gründe, weshalb sich FW nur im Spezialistenbereich durchgesetzt hat, die breite Masse nutzt halt USB.
wenn es Phonic, Alesis, M-Audio, etc Interfaces mit FW wie Sand am Meer gibt, sieht das nicht gerade elitär aus
(das Verhältnis im Handel liegt bei 1:3, ohne die bei FW praktisch nicht vertretenen < 150 Euro etwa 1:2
nicht unbedingt die Dimension eine Marktnische...)

mit USB lassen sich definitiv keine qualitativ hochwertigen Lösungen entwickeln.
das ist mit einem Interface-Standard, der auf polling beruht schlicht unmöglich.
(übrigens die einzige Entscheidung bei Apple in den letzten 15 Jahren, die ich absolut nicht nachvollziehen kann.
Immerhin haben die den Müll seinerzeit mit den bunten Plastik iMacs etabliert...)
folglich findet man im anspruchsvollen Bereich eher FW-Lösungen, im Massenmarkt tut's auch USB.

dass die Beliebtheit der Schnittstelle bei Konsumenten irgendwann eine kritische Masse überschreiten würde, hat man vermutlich falsch eingeschätzt.
RME ist ja nicht der einzige Anbieter, der sich jahrelang vehement gegen USB gestellt hat.
Eigentlich hat das jeder, der für sich (bzw seine Produkte) einen gewissen technischen Anspruch hatte.
Das Ding wurde nicht umsonst als Universeller Störender Bus verballhornt :D

Wenn man wirklich staunen will im Leben, sollte man nicht in den Wald gehen, oder an die See oder ins Gebirge fahren...
Auch den Louvre und Florenz kann man links liegen lassen.
Die wahren Wunder finden sich beim Konsumenten von sogenannter Informations-Technologie...
am faszinierendsten dabei: völlig bildungs- und einkommensneutral :p

cheers, Tom

ps:
und wieder ein Thread mehr, der aufgrund einer Grundsatzdiskussion Zweier, die beide nicht nachgeben wollen, totgequatscht wird.
glückwunsch.
keine Sorge Charles, ich bin lernfähig - und schreibe das nur genau 1x ;)
 
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Anscheinend ist der Threadersteller noch mit Interesse am lesen. Woher also dein unfehlbares Urteil?
Und was macht dich glauben, dein Kommentar würde den Thread lesenswerter machen? Ich meine, mehr OT als du kann man hier nicht reingrätschen, oder? Ich würde da also den Ball eher flach halten.

Ja klar^^ jetzt kommt wieder "ball flach halten" weil man sich persönlich angegriffen fühlt. War ja kaum zu erwarten gewesen...

Ich mache den Thread dadurch lesenswerter, dass ich vllt einen Denkanstoss gebe. Und zwar darüber nachzudenken, dass der TE, der Schwierigkeiten hat einen PC zusammenzustellen, der für einen Zweck zu 100% dienlich ist (nämlich das Aufnehmen von mehreren Spuren gleichzeitig), wohl kaum interessiert an eurer historisch/technischen Debatte über Datenprotokolle, Highend Lösungen ala thunderbolt und die Geschichten welche Firma welche Schnittstelle entwickelt/auf den Markt gebracht hat, mitliest. Klar... Deshalb fragt er ohne Kommentar zu eurer Diskussion dazwischen: "kann mir bitte einfach jemand eine Bespielkonfiguration posten, damit ich was habe woran ich mich orientieren kann?" Zwischen den Zeilen lesen ist ganz klar von Vorteil...
 
so wie USB und FireWire - das eine hat Apple etabliert, das andere selbst entwickelt.
und gerade USB wurde seinerzeit ebenfalls als 'Totgeburt' und 'braucht kein Mensch' tituliert... ;)
(wobei ich letzteres jederzeit unterschreiben würde...)

Aha. Und weshalb hat dann Apple bei den 2007ern MBs den FW Anschluss entfernt?

wenn es Phonic, Alesis, M-Audio, etc Interfaces mit FW wie Sand am Meer gibt, sieht das nicht gerade elitär aus

Wir reden hier nach wie vor von Nischenprodukten.

mit USB lassen sich definitiv keine qualitativ hochwertigen Lösungen entwickeln.

So ein Unsinn! Schau dir mal das Fireface UFX an. Und dann sag mir, dass das keine qualitativ hochwertige Lösung ist.

RME ist ja nicht der einzige Anbieter, der sich jahrelang vehement gegen USB gestellt hat.

Aber RME ist, wie man eindrucksvoll sehen kann, mit der Zeit gegangen.

Ja klar^^ jetzt kommt wieder "ball flach halten" weil man sich persönlich angegriffen fühlt. War ja kaum zu erwarten gewesen...

Ich mache den Thread dadurch lesenswerter, dass ich vllt einen Denkanstoss gebe.

Soso, du machst den Thread also lesenwerter. Das ist ja interessant. Da hast du ja wirklich viel hinzugefügt.

Und zwar darüber nachzudenken, dass der TE, der Schwierigkeiten hat einen PC zusammenzustellen, der für einen Zweck zu 100% dienlich ist (nämlich das Aufnehmen von mehreren Spuren gleichzeitig), wohl kaum interessiert an eurer historisch/technischen Debatte über Datenprotokolle, Highend Lösungen ala thunderbolt und die Geschichten welche Firma welche Schnittstelle entwickelt/auf den Markt gebracht hat, mitliest. Klar...

Das ist durchaus wichtig. Denn so lässt man keine falschen Rückschlüsse zu.

Zwischen den Zeilen lesen ist ganz klar von Vorteil.

Aber definitiv nicht deiner.

- Der Sack
 
Diese Diskussionen sind ja komplett gerechtfertigt, aber nicht Thema des Threads.
Ich benutze meine iMac gerne und auch das Interface. Da sich beides nicht verträgt, möchte ich mir einen Audio PC zulegen und meine Budget Grenze ist bei 500€ und nicht bei 5000€!

Ich bitte jetzt alle, das mal als gegeben hinzunehmen und mit der Beratung in der Richtung fortzufahren. Grundsatzdiskussionen über Schnittstellen und Computersysteme könnt Ihr gerne in einem eigenen Thread führen, hier geht es ausschließlich um den PC für Darbohne.

Banjo
 
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@Darbohne
0.) Willst du eigentlich das Budget von 500€ ausreizen (also das Beste für 500€ kaufen) oder willst du einen möglichst günstigen PC der einfach deine Anforderungen erfüllt?

Für die restlichen Komponenten machen schlage ich vor machen wir einen lustigen Fragenkatalog :)

1.) Soll der PC primär NUR für Recording sein? (falls ja ginge man von einer 2-Kern CPU aus)
2.) Wie sehen deine Pläne bzgl. Nachbearbeitung aus
2a.) Willst du viele Spuren mit vielen Effekten belegen? (falls ja brauchst du eine grosse CPU z.B. 4-Kerner)
2b.) Willst du evtl. auch mal vst Instrumente nutzen? (müsste man evtl. beim RAM weiterbeachten)
3.) Sehe ich das richtig, dass du für die Videobearbeitung nichts zusätzlich investieren willst? (würde je nachdem evtl. eine CPU mit hoher 1-Kern Leistung erfordern)
4.) Willst du in Zukunft evtl. den RAM aufstocken wollen z.b. auf 16GB?
5.) Wie viele USB 2 Anschlüsse brauchst du?
6.) Brauchst du USB3.0, falls ja wie viele?
7.) Willst du evtl. einmal eine SSD einbauen? (würde SATA3 sinnvoll machen)
8.) Was für ein Anschluss soll die FW-karte haben die du nachrüstest? (z.B: PCI oder PCI-E)
9.) Wenn du die Anschlüsse beim Monitor nicht kennst, weisst du evtl. schon welchen Monitor du anschliessen willst? (dann würde ich das kurz nachschauen)
10.) Willst du wirklich nichts grafisch anspruchsvolles machen? (konkret z.B. Games zocken, anspruchsvoll HD-Filme bearbeiten :D)
11.) Was brauchst du an optischen Laufwerken? (DVD / DVD Brenner / BluRay...)
12.) Hast du ein Gehäuse, dass dir gut gefällt?
13.) Falls bei 12.) nein ist, wie gross soll/darf der PC sein?
14.) Wi leise muss der PC sein? (nimmst du z.B. direkt daneben Gesang auf oder sowas)
15.) Wie viel Festplattenplatz brauchst du ungefähr? (wobei wie gesagt, da kommt evtl. noch die Frage wie viele Platten du willst/brauchst und wann du ide kaufst :)
16.) Wo willst du die Teile kaufen? :) klingt doof ist aber wichtig wegen der Auswahl an Teilen
17.) Willst du gerne Lüfterabdeckbleche in Totenkopfform mit dreifarbig leuchtenden LED Lüftern dahinter? :)D ne sorry, das war nur ne Scherzfrage wiel ich mich gerade über mein Numerierungssystem amüsiere xD)

Ich wiess das ist noch keien konrete Konfiguration, aber anhand der Fragen kann man relativ gut rauslesen was du brauchst, dann kann man dir zwei, drei konkrete Konfigurationsvorschläge machen :)

Grüsse Weißbrot(t)röster
 
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