Yamaha THR 10 Watt fullrange practice amp

  • Ersteller EvolutionVII
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Ich habe den THR 10 heute das erste mal gesehen, gespielt und Spontan gekauft.
Jetzt überlege ich ob der 5 nicht die bessere Wahl gewesen währe.
Ich habe zu Hause noch einen Princeton und einen Champ stehen.
Ich würde den THR nur benutzen um sehr leise zu spielen und über Kopfhörer zu üben.

Die 100Eur weniger währen schon eine feine Sache und das kleinere Gehäuse sagt mir auch mehr zu.
Hat schon Jemand Erfahrungen mit beiden gesammelt?
 
Hallo,
Ich bin absoluter Anänger und hab mal ein paar Fragen an die THR-Besitzer...
Worin besteht denn der/ die Unterschied/e zischen den Beiden ? Der THR 10 hat Presetauswahltaster ? Für den THR5 gibt es aber auch einen Software-Editor. Kann der THR 5 nur ein Preset unter dem jeweiligen Verstärker Model speichern ?
Wofür ist die ACO-Einstellung beim THR 10 ?
 
Wenn man sich bei Thomann anmeldet kann man kostenlos einen Test des THR5 und THr10 der englischen Zeitschrift Guitarist lesen, der sollte alle Fragen beantworten:

https://www.thomann.de/de/prod_review_25885_AR_271805.html

Die beiden sind sehr ähnlich, gleiche Leistung, gleiche Lautsprecher. Der 10er hat wohl nur wenige Zusatzfeatures, die trotzdem für den ein oder anderen sehr interessant sein könnten: Bass, Acoustic und Flat (Piano?) Modi, 5 Speicherplätze, 3-Band EQ und getrennte Lautstärkeregler für Gitarre und USB/Aux.

Also gehe ich mal davon aus dass der 5er gar nichts separat speichert, also nur die Position der Potis ausschlaggebend sind.
ACO wird der Acoustik-Mode sein.

Lecker scheinen sie Teile ja schon zu sein, wenn du noch einen oder sogar für Stereo-Boxen zwei Speaker-Outs hätten wäre alles perfekt... :rolleyes:
 
100 Euro mehr ist natürlich schon ne Überlegung wert auf Features zu verzichten. Aber gerade beim Jammen nebenher ist es eben sehr angenehm 5 individuelle Presets zur Direktanwahl zu haben (wobei ich mir mehr gewünscht hätte). 3 Band Klangregelung ist auch sehr nett und auch am PC ist es sehr schön, dass man beim 10er schnell die Gitarrenlautstärke and das USB-Signal bzw. umgekehrt anpassen kann, ohne dass man die Maus betätigen muss und in den Mixer der DAW muss.
Ich denke schon, dass man sich da 100 Euro gefallen lassen kann. Jeder muss das natürlich selbst wissen. Mit dem THR10 habe ich alle möglichen Sounds, die ich im Editor zusammenschnippseln kann durch die Speichermöglichkeit (zumindest 5 davon) auf dem Gerät. Der THR5 müsste dazu immer mit dem PC verbunden sein.
 
Hallo hair_energizer,

mehr Presets benötige ich eigentlich nicht.
Mir reichen die 5 Amp-Modelle aus.
Bass Aco und Flat benötige ich auch nicht.
Bass Middle und Treble habe ich fast immer auch 12 Uhr stehen. Einstellbar ist natürlich besser.
Was ich ganz sinnvoll finde ist der separate USB/AUX Regler.
Wenn man ohne keinen Lautstärkeunterschied hat ist aber eigentlich auch dieser überflüssig, da Rechner oder I-Pod direkt daneben liegt.
Daher überlege ich ernsthaft den 10er gegen den 5er zu tauschen.

Wie ist eigentlich der Sound bei dir, wenn Du Gain und Master voll aufgedreht hast, bei Modern und Brit Hi?
Bei mir Kracht und matscht das Teil ganz schön schnell.

Hast Du im Vergleich mal einen Blackstar HT-1 gespielt?
Der Kleine währe für mich noch eine Alternative, da mit beim THR die Anschlagsdynamik fehlt.
 
Hallo hair_energizer,

mehr Presets benötige ich eigentlich nicht.
Mir reichen die 5 Amp-Modelle aus.
Ok, aber du kannst sie nicht veraendern. Du kannst z.B. kein anderes Cabinet auswaehlen und dann im Modern Kanal speichern. Mit den speicherbaren Presets geht das. Am Modern stoert mich das American Cabinet sehr, muss ich sagen. Zumindest wuenschte ich mir da bei einigen meiner Gitarren mehr Biss. Das Recti Model hat sonst ja alles was ich moechte, nur das Cab stoert mich. Auf Preset 1 hab ich dann also Computer-ungebunden den Modern-Kanal, aber mit Britischem Cabinet. Das wuerde mich beim 5er also schon immens stoeren, dass ich den Sound, ohne Editor und PC nebenher laufen zu haben, garnicht realisieren kann.

Wie ist eigentlich der Sound bei dir, wenn Du Gain und Master voll aufgedreht hast, bei Modern und Brit Hi?
Bei mir Kracht und matscht das Teil ganz schön schnell.

LOL. Sorry, wenn ich da schmunzeln muss, aber das ist von den Yamaha Technikern so gewollt und nennt sich "Roehren in die Saettigung fahren". Dafuer ist der Master zustaendig. Und der reagiert sehr authentisch. Drehst du einen der Vorbild-Amps in der Realitaet so auf, bekommst du halt auch diesen Matsch- bzw. Creme-Sound. Versuch den Master mal im Crunch oder auch Clean extremer einzustellen, da bekommst echte Sahnesounds. In den High-Gain Modellen musst du da etwas feinfuehliger damit umgehen.

Hast Du im Vergleich mal einen Blackstar HT-1 gespielt?
Nein, aber gerade die Blackstars koennen sehr gut in die Saettigung gefahren werden, da sie nicht sehr wattstark sind. Also da wirst du auch solche Creme-Sounds erzielen koennen, was doch sehr geil klingt, noch dazu, wenn man sich nicht zusaetzlich einen Tinnitus holen muss.

Der Kleine währe für mich noch eine Alternative, da mit beim THR die Anschlagsdynamik fehlt.
Das kann ich nicht bestaetigen. Viele aeltere Modeller hatten das Problem. Dieser gerade nicht. Viele Tests sagen doch gerade beim THR aus, dass er sich so authentisch spielen laesst. Dazu gehoert ja gerade das dynamische Verhalten. Ich denke es liegt etwas daran, dass du den Masterregler falsch verstanden hast.
 
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Danke für die ausführliche Antwort.

Ok, aber du kannst sie nicht veraendern. Du kannst z.B. kein anderes Cabinet auswaehlen und dann im Modern Kanal speichern. Mit den speicherbaren Presets geht das. Am Modern stoert mich das American Cabinet sehr, muss ich sagen. Zumindest moecht ich da bei einigen meiner Gitarren mehr Biss. Das Recti Model hat also sonst ja alles was ich moechte, nur das Cab stoert mich. Auf Preset 1 hab ich dann also Computer-ungebunden das Modern mit Britischem Cabinet. Das wuerde mich beim 5er also schon immens stoeren, dass ich den Sound ohne Editor und PC nebenher laufen zu haben, garnicht realisieren kann.

Davon verstehe ich leider nur die hälfte.

LOL. Sorry, wenn ich da schmunzeln muss, aber das ist von den Yamaha Technikern so gewollt und nennt sich "Roehren in die Saettigung fahren". Dafuer ist der Master zustaendig. Und der reagiert sehr authentisch. Drehst du einen der Vorbild-Amps in der Realitaet so auf, bekommst du halt auch diesen Matsch- bzw. Creme-Sound. Versuch den Master mal im Crunch oder auch Clean extremer einzustellen, da bekommst echte Sahnesounds. In den High-Gain Modellen musst du da etwas feinfuehliger damit umgehen.

Ich bin bis jetzt reiner Vollröhrenspieler gewesen, weshalb ich es wohl wirklich etwas mit dem Master etwas übertrieben haben.:rolleyes:
Meinen Princeton konnte ich noch nie voll aufdrehen:-(
Bei mir knackt und vibriert aber das Gehäuse recht unangenehm. Auch die Box scheint ab einer gewissen Lautstärke etwas überfordert zu sein.

Das kann ich nicht bestaetigen. Viele aeltere Modeller hatten das Problem. Dieser gerade nicht. Viele Tests sagen doch gerade beim THR aus, dass er sich so authentisch spielen laesst. Dazu gehoert ja gerade das dynamische Verhalten. Ich denke es liegt etwas daran, dass du den Masterregler falsch verstanden hast.

Vielleicht bin ich durch meine Röhren etwas anschlagsverwöhnt und habe es wirklich mit dem Master übertrieben.

Was für eine Gitarre und Musikrichtung spielst Du denn hauptsächlich auf dem Yamaha?
Spielst Du ausser dem THR noch einen anderen Amp zu Haus?
 
Danke für die Antworten.

Wenn man sich bei Thomann anmeldet kann man kostenlos einen Test des THR5 und THr10 der englischen Zeitschrift Guitarist lesen, der sollte alle Fragen beantworten:

Der Test ist ganz aufschlussreich. Nur habe ich immer noch nicht die ACO ,also den Acoustic-Mode verstanden. Ist das sowas, wie am MicroCube die Akkustik-Simulation ?
Die Presets find ich schon ganz praktisch - Ich denke für mich wird es der THR 10 werden.
Der wird Ideal für mich. Mein erster Amp.- ich Spiel sowieso nur zu Hause, da Nachwuchs kommt auch leise und mal mit Kopfhörer, das Ding wird von meiner Frau wegen der Optik auch im Wohnzimmer für gut befunden
 
Davon verstehe ich leider nur die hälfte.
Hmm, also ein Modelling Amp, wie der THR macht ja nichts anderes, als Architektur und den Aufbau eines (Röhren-)Verstärkers mitsamt Mikrophonabnahme virtuell, also über Programmierung, sehr detailreich abzubilden. Wobei es dann letztendlich darum geht, den Sound so hinzubekommen, dass er sich dem nähert, was bei einem gut mikrophonierten Amp am Ende aus den Hifi-Lautsprechern herauskommt. Somit kann man im Editor eines Modellers bestimmte Dinge in der Signalkette ändern. Hast du den THR Editor schon benutzt? Du kannst mit Effekten spielen und 1 x 12er, 2 x 12er und 4 x 12er Boxen virtuell anschließen. Das verändert natürlich den Sound. Mit dem Editor kannst du Kombinationen erstellen, die alleine am THR nicht möglich sind. Da aber der THR10 speicherbare Presets besitzt, kann man auch diese, mit dem Editor erstellten, Signalketten abspeichern. Nochmal einfacher erklärt: Ich kann alle Elemente von Verstärker über Effekte bis hin zu Boxen beliebig kombinieren und kann später beim Jammen im Wohnzimmer maximal 5 neuerstellte Sounds per Knopfdruck auswählen. Selbst, wenn man versucht, diese Sounds am THR5 über das Betätigen der Regler hinzubekommen, scheitert man jedoch daran, dass man z.B. im Modern Channel immer über das American Cabinet spielt. Das ist so über die Signalkette festgelegt.
Spiel mal ein bisschen mit dem Editor rum, dann erschliesst sich dir mein "Gebrabbel" viel einfacher.;)


Ich bin bis jetzt reiner Vollröhrenspieler gewesen, weshalb ich es wohl wirklich etwas mit dem Master etwas übertrieben haben.:rolleyes:
Meinen Princeton konnte ich noch nie voll aufdrehen:-(
Mit den alten einkanaligen Amps war das früher Standard kann man sagen. Ein Glück hab ich da noch nicht gelebt, sonst wär ich jetzt taub!

Bei mir knackt und vibriert aber das Gehäuse recht unangenehm. Auch die Box scheint ab einer gewissen Lautstärke etwas überfordert zu sein.
Vielleicht stimmt ja wirklich was nicht mit deinem Amp, das kann ich von hier aus auch nicht wissen. Aber ich finde den THR schon ordentlich laut. So aufdrehen, dass er sein Limit erreicht, muss man garnicht. So ein Amp ist schon lautstärkefest konzipiert, aber wir dürfen nicht vergessen, dass er die Ausmaße eines CD-Radios besitzt. Die Membranen sind sicherlich nicht dazu geeignet, ausdauernd vom Amp befeuert zu werden, wenn dieser auf Anschlag aufgedreht ist.

Vielleicht bin ich durch meine Röhren etwas anschlagsverwöhnt und habe es wirklich mit dem Master übertrieben.
Das hat mit Röhre nichts zu tun. Eher mit unterschiedlichen Lautstärken. Ein 50 Watt Amp mit z.B. 2 x 12" Membranflächen kann wohl kaum mit dem THR verglichen werden. Der 50 Watter klingt leise nicht besonders gut, entfaltet also bei (pauschal jetzt) mehr als Zimmerlautstärke seinen wahren Charakter. Der THR klingt leise sehr variabel und schön, verliert mit mehr Lautstärke aber immer mehr von seinem harmonischen Klangbild. Einfach eine Frage des Konzepts.

Was für eine Gitarre und Musikrichtung spielst Du denn hauptsächlich auf dem Yamaha?
Spielst Du ausser dem THR noch einen anderen Amp zu Haus?
Ach, ich bin wohl im NuMetal beheimatet. Also meist Drop-Tunings und nicht zu abgehakt oder schnell. Ich lass die Akkorde dann doch gerne länger ausklingen (slow hand, kein Techniker).
Was Amps angeht hatte ich einen H&K Attax 40, Fender Princeton Chorus, Peavey 5150, Engl Screamer. Jetzt spiele ich gerne den PCL Vintageamp Stagemaster 60 (Transistor). Mit dem PCL nimmt es nur der Peavey 5150 auf, aber der war einfach zu klobig und viel zu überdimensioniert mit 120 Watt.
Transistorenverstärker können schon sehr gut klingen, das wollte ich lange nicht wahrhaben. Natürlich würde ich im direkten Vergleich mit dem THR meinen PCL vorziehen, und sicherlich fühlt er sich auch direkter an. Der Sound des THR ist einfach anders einzuordnen. So, als ob man einen Hammeramp über Mikro abgenommen an einer Hifi-Anlage abhört.
Ich würde den THR auch nicht mit dem Blackstar vergleichen. Das sind einfach andere Konzepte. Beim Blackstar wird immer noch mit einem klassischen Gitarrenlautsprecher gearbeitet.
Der THR hat Fullrangelautsprecher. So klingt eben auch ein angeschlossener MP3-Player nicht so frequenzbeschnitten, wie über normale Übungsamps mit Aux-Eingang.
Ich glaube du suchst einen kleinen, konventionellen Gitarrenamp, der ähnlich klingt und anspricht, wie dein großer. Das ist leider physikalisch nicht machbar, wenn du verstehst, was ich meine. Aber probier doch den Blackstar mal aus, warum nicht?
 
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Der Test ist ganz aufschlussreich. Nur habe ich immer noch nicht die ACO ,also den Acoustic-Mode verstanden. Ist das sowas, wie am MicroCube die Akkustik-Simulation ?

Ich denke nicht, da der Flat-Sound ja auch für Gesang bzw. Piano ist wird der ACO dafür da sein eine angeschlossene Akustikgitarre wie über einen Akustikverstärker klingen zu lassen.

Ich habe mir nun übrigen auch einen THR10 bestellt, mal schauen wie gut der wirklich ist. :)
 
Nach einer stressigen Woche hatte ich heute mal Zeit um ausgiebig zu zocken.
Der THR ist einfach der Hammer.
Ich hatte einfach nicht den Dreh raus, wie man den Kleinen bei welchem Amp vernünftig einstellt.
Gerade weil er kein konventioneller Verstärker ist, finde ich ihn ideal zum üben aufnehmen Musik hören und weis der Geier was noch.

Beide Daumen hoch für den THR.
 
Ich habe den TH10 und bin auch ziemlich begeistert. Für eine abschließende Bewertung ist es noch etwas zu früh, aber mein Eindruck bisher ist dass der THR für Übungsamps doch eine kleine Sensation und tolle Neuerung ist. Der Klang ist wirklich atemberaubend, im Gegensatz zu vielen anderen kleineren Übungs- und auch großen Amps bei Zimmerlautstärke scheint der Klang eher undefiniert direkt im Raum zu stehen -was ich alles andere als negativ meine!- anstatt nur direkt als Strahl aus dem Lautsprecher zu kommen, das ist wirklich etwas Neues und gerade bei Zimmerlautstärke eine extreme Verbesserung. Den Lautsprechern hört man ihre Größe absolut nicht an, kein Scheppern oder "Dosigkeit" wie man sie sonst bei kleinen Speakern von kleinen Röhrenamps praktisch immer hat. Die Klangerzeugung an sich ist auch toll, sehr anschlagdynamisch mit tollen Crunch-Sound. Der "Clean" Kanal sollte wenns erlaubt wäre eher Fender-Kanal heißen, dass hier ein 6L6-Amp Vorbild war ist deutlich zu hören, allerdings kann der Kanal glücklicherweise nicht nur clean sondern auch schön crunchen, weit mehr als ein tpyischer Fender-Amp im ersten Kanal. Einfach herrlich! :D

Ich glaub ich muss den Amp einfach noch etwas benutzen und dann mal ein komplettes Review schreiben.

Etwas überrascht war ich nur von der Größe, in den Shops sah der Amp alleine dargestellt deutlich größer aus. Hier ein Größenvergleich mit dem Tubemeister 18 und einem Vypyr 120 Head auf einer 212 Box:

IMAG0328.jpg

Für die weiterhin Ungläubigen: Ja, der THR ist ein Combo, kein Head! :cool:

Ach ja, die Bass-Einstellung für einen E-Bass habe ich auch kurz ausprobiert. Naja, geht, wenn man keinen Bass-Verstärker hat ists ne nette Notlösung, aber hier kommen die kleinen Lautsprecher zwangsläufig an ihre Grenzen. Ungefähr In den niedrigsten drei Oktaven bei einer E-Bass-Standardstimmung scheppern die Lautsprecher doch deutlich hörbar. Aber klar, ist ein nettes Zusatzfeature und nicht die Hauptaufgabe.
 
Es freut mich, das Du von der kleinen Wunderkiste auch so überzeugt bist.
Da ich nur zu Hause spiele überlege ich tatsächlich ob ich meinen Princeton und Champ verkaufen soll.
Ich hänge zwar an den beiden, beim direkten Vergleich wird einem aber klar wie wenig man die teuren Kisten zu Hause auskosten kann.
 
Falls du das Geld nicht unbedingt brauchst würde ich die beiden eher behalten, das sind ja auch wirklich gute Amps. Ein wenig Abwechslung oder mal einen puren Röhrenamp für ein Effektgerät zu haben schadet nie.

Ich habe den THR10 übrigens gestern einmal über dessen Aux-In an den DI Out (Line Out) des Tubemeisters abgeschlossen. Der kleine THR gibt auch eine ziemlich gute Aktivbox ab, auch hier, praktisch nur "beigemischt", tut der HiFi-Zuschlag dem Gesamtklang ziemlich gut und gibt auch diesen mehr Räumlichkeit und Transparenz. Klar, als Zusatzbox zu Erhöhung der Lautstärke taugt der kleine kaum bis gar nicht, aber genau das möchte man zu Hause ja auch nicht haben, da wünscht man sich eben genau diese Klangverbesserung ohne höhere Lautstärke. Nochmal Daumen hoch. :great:
 
So liebe Leute ich hab nun nochmal probiert den kleinen Yamaha THR 10 mit Cubase zu verbinden und ein wenig geschrammel von mir aufzunehmen aber es klappt einfach nicht. Hab de Treiber heruntergeladen und auch das User Manual sowie verschiedene Theras dazu durchgelesen aber ich bekomme es einfach nicht hin. Es wird weder etwas aufgenommen von dem Gitarrensignal, noch kann ich mir das irgendwie anhören. Ich habe mal ein paar Screenshots gemacht damit man vll erkennen kann wo das Problem liegt. Es wäre wirklich super wenn mir jemand von euch helfen könnte damit ich endlich meine Sachen aufnehmen kann. Bildschirmfoto 2012-05-23 um 08.23.51.jpgBildschirmfoto 2012-05-23 um 08.24.52.jpgBildschirmfoto 2012-05-23 um 08.23.58.jpgBildschirmfoto 2012-05-23 um 08.23.58.jpgBildschirmfoto 2012-05-23 um 08.24.59.jpgBildschirmfoto 2012-05-23 um 08.25.10.jpgBildschirmfoto 2012-05-23 um 08.25.19.jpgBildschirmfoto 2012-05-23 um 08.25.16.jpg
 

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Wenn du einen Wave-Track (irgendeinen Soundschnippsel) in eine Spur ziehst, kannst du die dann abhoeren, ueber deinen THR10?
 
Also hab das mal mit einem vorgefertigten Loop Drum-Beat probiert und den kann ich über den THR hören. Würde das aber gern über meine Boxen am Mac hören und nur über den THR aufnehmen (Input)
 
Zumindest waehrend der Aufnahme musst du ueber den THR abhoeren, weil er zu dem Zeitpunkt dein Audiointerface ist. Es mag sein, dass man den Ausgang routen koennte, aber dann haettest du ne spuerbare Latenz.
Wenn du die Gitarrenspur aufnimmst, bekommst du keine Wave-Files? Ich meine, nicht mal leere?
 
Habe den Beitrag gerade erst entdeckt - nutzt ihr das Teil auch als Audiointerface am Computer?
Wenn ja, wie sind die Erfahrungen bzgl. der Nutzung (VST-Instrumente, Latenz, Wandler-Qualität,...)?

Gruß
jim
 

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