Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Ich muss sagen, dass ich total auf das neue Gnome stehe, da es gerade auf meinem Netbook eine "nichtzuvielbildschirmplatzeinnehmende" Lösung ist und man vieles über die Dash-Funktion erreichen kann.
 
Ich hab' noch Ubuntu 10.10 auf meinem Netbook :ugly: . Wird Zeit, dass mal 12.04 drauf kommt^^. Mal gucken wie und ob ich mit Gnome fertig werde.
 
Nutzt der Rest der Welt KDE denn noch?

Hab es vor kurzem wieder für mich entdeckt und bin eigentlich sehr zufrieden damit! Bin aber auch davon abgekommen alles so optimieren zu wollen dass ich 10 Sekunden weniger Wartezeit habe oder so, das ist mir einfach nicht so wichtig, KDE gefällt mir optisch, ob das jetz viel Ressourcen oder wenig frisst ist mir relativ egal...
Als Distri hab ich aber immer noch Arch drauf, und ich glaube das wird auch noch lange so bleiben, damit bin ich wirklich sehr zufrieden!
 
So, Mint 13 "Maya" ist draußen. Hab grad mal ein Upgrade gefahren (nein, keine Neuinstallation, ich hab keinen Bock, jedes Mal meine ganze Zusatzsoftware neu zu installieren und das System neu zu konfigurieren). Mal sehen, wie das ist.


Martman
 
Benutzt hier jemand Streamripper? Hat man bei einem Sender, der keine Metadaten sendet eine Chance, die Aufnahme manuell zu splitten? Optimal wäre, wenn man eine Zeitspanne vorgeben könnte, nach der in eine neue Datei geschrieben werden soll (z.B. 30 min, und die mp3s wären dann alle halt 30 min lang).
 
Wenn der Sender keine Crossfades nutzt, also Stille zwischen den Tracks ist, dann splittet streamripper das auch. Bei Crossfades geht das natürlich nicht.

Eine feste Zeitspanne kannst mit der Option streamripper <url> -l <Zeit in Sekunden> erreichen.
 
Die grundsätzlichen Befehle kenne ich. Ich habe es auch mit mit kleinen Werten für xs-silence-length versucht. Zum Versuch habe ich nur Nachrichten (reine Sprache) mitgeschnitten, habe aber immer nur eine Datei bekommen. Wenn ich die FAQ zu Streamripper richtig verstanden habe, kann das Programm Tracks nur trennen, wenn sich die Metadaten ändern. Insofern kann das nicht funktionieren, wenn die gar nicht erst gesendet werden. Daher meine Frage, ob man davon unabhängig fixe Intervalle vorgeben kann.
 
Hi folks,

ich könnte grade etwas Hilfe beim Skripten gebrauchen - vielleicht hat jemand von euch eine zündende Idee?

Ich hab eine Schleife, welche ein File übergeben bekommt. Das wird zeilenweise abgearbeitet: Aus jeder Zeile werden zwei Variablen extrahiert (Zeichen a-b, x-y), welche im weiteren Verlauf der Schleife dann weiter verwendet werden.

Sieht im Moment so aus:
Code:
while read line;
do
        var_eins=${line:0:5}
        var_zwei=${line:10:5}
        # Variablen werden verwendet
done < input.file

Läuft wunderbar in der Bash, allerdings muss das Skript auf eine Korn Shell portiert werden, und da tut das line:a:n leider nicht.

Ich hab schon mit cut experimentiert, bekomme es aber nicht zum spielen, wenn ich es auf eine einzelne Zeile loslassen will. Also so was wie var_eins=${line | cut -c1-6} mag er nicht. --> "bad substitution"

Habe schon etwas experimentiert (und natürlich im Web gesucht), aber noch hab ich die Lösung nicht. Weiß jemand von euch, wie die richtige Anordnung wäre - oder gibt es einen anderen Befehl, der kann was ich brauche?

MfG, livebox
 
Sowas? Ein bisschen runterscrollen...

Will ich das Win7 auf meinem Desktop PC gegen Mint austauschen? :rolleyes: Ich kämpfe noch mit mir...
 
Hi,

danke für den Link! :) Auf der Seite war ich schon den halben Nachmittag unterwegs. Jetzt ist erst mal Feierabend, morgen schau ich mir das mit (mehr oder weniger) frischem Kopf noch mal an.

MfG, livebox
 
Hmm, bei mir funzt dein skript auch unter ksh.

Vielleicht so (beachte die back-ticks)?
Code:
#!/bin/ksh

while read line;
do
        var_eins=`echo $line | cut -c1-5`
        var_zwei=`echo $line | cut -c11-15`
        # Variablen werden verwendet
done < input.file

Gruss, Ben
 
Hi Ben,

das wars - vielen lieben Dank!! :)

Die back ticks waren mir noch gar nicht bewusst... habs eben erst nachgelesen. Ja, das war genau das Problem, mit dem ich zu kämpfen hatte - dass der hintere Teil übernommen und nicht interpretiert wurde.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
livebox
 
Moin,

der Titel drückt meine Frage schon ganz gut aus.

Da Mainstage für Apple und z.B. Forte (mit EhCo) für Windows für meinen Linux-Laptop nicht in Frage kommt, wollte ich hier mal nachfragen, ob jemand eine Linux-Alternatve kennt.

Im Grunde geht es nur darum, Midi-Befehle (insbes. Programm Changes) zu senden, um das schnelle und "komfortable" umschalten meiner ganzen Rack-Synths zu ermöglichen.

Kennt da jemand etwas?

Grüße,
LUKN-134
 
Mhm, bin ich hier überhaupt im richtigen Unterforum? Es gehört ja eher in die Keyboard-Ecke, vielleicht da in de Plauderecke? Oder in die MIDI-Ecke?

Falls jemand noch andere Programme mit dieser Fähigkeit für Windows kennt, bin ich auch erstmal glücklich.

Nochmal: Ich möchte z.B. eine Setlist einprogrammieren, und dann per Knopfdruck alle Presets in meinen Soundmodulen einstellen.
 
Ich hab das mal in den Linux/Open Source Thread rüber geschoben. Vielleicht kann Dir ja hier jemand helfen :)

Grüße
Nerezza

Nachtrag: Der Ursprüngliche Titel war übrigens "Allgemeine Fragen Linux-Software zum Steuern von Soundmodulen Live"
 
Beim oben genannten Problem kann ich leider nicht helfen. :redface:

Kennt hier jemand nen Bugfix für diesen lästigen Linux Mint Freeze?
Hab hier 12 auf meinem Desktop PC laufen und es kommt immer so alle ich sag mal 30 Minuten vor, dass alle geöffneten Fenster einfrieren und ich über CTRL + ALT + F1 in die Konsole gehen und sudo killall gnome-shell eingeben muss.
Das funktioniert auch soweit ganz gut, aber ist eben auch immer nur ne temporäre Lösung für das Problem.

Momentan ist das die einzige Spaßbremse an meinem frisch aufgesetzten System. :(
 
Hallo, ich bin Linux Nutzer und möchte mir in der nächsten Zeit ein USB Interface zulegen um Gitarre / Bass direkt abzunehmen.
Die beiligende Software der Interfaces ist nur Windows und Mac kompatibel.

Meine Frage wäre jetzt ob ich den vollen Funktionsumfang dieser Interfaces auch mit alternativer Software ausnutzen kann, bzw. ob diese überhaupt unter Linux vernünftig nutzbar sind.

Als Software bin ich auf Ardour gestoßen, in Verbindung mit einem "Focusrite Saffire 6 USB" oder vergleichbarem Interface.

Ich würde mich über ein paar Erfahrungswerte freuen.
 
Hallo apparat,

generell ist zu sagen, dass der Einsatz von Audio-interfaces und Audio-Software unter Linux noch längst nicht so einsteigerfreundlich und Plug&Play ist, wie unter Windows oder OS X.

Zunächst braucht man eine Distribution, die einen Realtime-Kernel und aktuelle Versionen der grundlegenden Audio-Software mitbringt und das System richtig für den Audio-Einsatz konfiguriert. Ich habe gute Erfahrungen mit Ubuntu Studio und dem Zusatz-Paketrepository KXStudio gemacht.

Dann sollte man sich vor dem Kauf eines Audio-Interface gut informieren, ob es unter Linux richtig unterstützt wird. Generell werden ältere Firewire-Interfaces bestimmter Hersteller und USB 1.0 Interfaces mit nicht mehr als zwei Eingängen gut unterstützt. Für letztere, also USB 1.0 Interfaces, braucht man meistens keinen speziellen Treiber, solange sie "class compliant" sind, funktionieren sie mit dem generischen USB-Audio Treiber. Sobald aber mehr Eingänge oder höhere Abtastraten unterstützt werden sollen, wie z.B. beim M-Audio Fast Track Pro Interface, das ich besitze, braucht es besondere Unterstützung dafür im Treiber (für das FTP ist diese aber seit Kernel 3.0 vorhanden). Im Zweifelsfall eine Internetsuche nach dem Namen des Interfaces und "linux support" starten oder auf den Seiten von ALSA und FFADO nachschauen.

Für USB 2.0 Interfaces gibt es leider keinen solchen Standard, da braucht jedes Interface seinen speziellen Treiber und deswegen werden die meisten USB 2.0 Interfaces unter Linux nicht out-of-the-box unterstützt, wenn überhaupt. Weiterhin verweigern viele Hersteller die Unterstützung von Linux und geben keine technischen Informationen für die Entwicklung freier Treiber heraus. Andere Hersteller untestützen die Linux-Treiberentwicklung aktiv und für deren Interfaces gibt es daher ausgereifte Treiber. Dabei handelt es sich aber meist um ältere Interfaces mit Firewire, die auch im gehobeneren Preissegment liegen.

Wenn ordentliche Hardware-Unterstützung gegeben ist, sollte man sich mit dem Soundserver JACK und dem Audio- und MIDI-Routing darüber auseinandersetzen. Leider ist da immer noch vieles im Fluss und oft haben Distributionen noch veraltete Versionen von Audio-Software, die neuere, nützliche Features nicht unterstützt. Das o.g. KXStudio-Respository sollte da aber Abhilfe schaffen. Ardour ist sehr mächtig, zumindest was Audio-Recording angeht, aber auch recht komplex. Da muss man sich eine Weile einarbeiten. Außerdem gibt es natürlich nicht die Fülle an Effekt- und Synthsizer-Plugins wie unter Windows oder sogar OS X. Da muss man einiges an Zeit für Recherche und Ausprobieren einplanen, bis man da eine grundlegende Toolsammlung zusammen hat. Wenn man das hat, kann man aber, zumindest was das Recording und Bearbeiten von externen Audio.Quellen angeht, genauso professionelle Ergebnisse erzielen, wie unter Windows. Bei der MIDI-Bearbeitung und bei Software-Klangerzeugung muss man m.E. noch Abstriche machen.

Zu guter letzt laufen auch einige Windows-Audio-Software ud VST-Plugins unter Linux und Wine einigermaßen stabil. Darüber kann man sich in der AppDB auf winehq.org informieren. Die Installation und Einrichtung ist dabei aber oft nicht ganz trivial.


Chris
 
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Im Grunde geht es nur darum, Midi-Befehle (insbes. Programm Changes) zu senden, um das schnelle und "komfortable" umschalten meiner ganzen Rack-Synths zu ermöglichen.

Kennt da jemand etwas?

Ja: mididings

Zur Benutzung muss man allerdings Textskripte (in Python-Syntax) erstellen, eine GUI gibt es dafür nicht. Es gibt aber eine einfache GUI zur Steuerung und Anzeige des gerade ausgewählten Setups. Die Dokumentation ist sehr ausführlich und hat auch Beispiele, ansonsten bei Problemen einfach mal auf der Mailingliste nachfragen. Der Autor des Programms gibt in der Regel zeitige und kompetente Antworten und ist auch hier im Forum unterwegs.

Das Programm kümmert sich aber nur um MIDI-Routing und Processing. Laden von Plugins und Audio-Routing ist außerhalb des Scopes und muss mit den üblichen Linux-Bordmitteln erledigt werden (z.B. ladish).

Hdh, Chris
 

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