Der Squier Stratocaster User Thread

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Endlich in so einem schönen GRÜN und dann nur in Indien erhältlich...... Fiese Sache das...
 
Endlich in so einem schönen GRÜN und dann nur in Indien erhältlich...... Fiese Sache das...

HSH im traditionellen Strat-Korpus gefällt mir nicht. Schon gar nicht 2 mal in scwarz und einmal in weiß. Brrrrr. ;)

Es wird aber doch auch in Indien einen Onlne-Shop geben.
 
Hallo,

ich bin neu hier und oute mich auch gleich mal als Squier zocker. Schön das es auch andere gibt, die das Preis-/ Leistungsverhältnis dieser Gitarren zu schätzen wissen.
Durch die modernen Fertigungstechniken werden die Gitarren immer besser. Die Squiers die man heute im Laden sieht sind Top verarbeitet, da gibt es meist nichts zu meckern.
Sie unterscheiden sich nur noch durch die verwendeten Materialien von den großen Schwestern aus den USA.
Natürlich sind die Bundstäbchen nicht immer so perfekt abgerichtet wie bei ner Customshop Strat, aber wir sprechen hier auch von einer Preisdifferenzen von über 1000%...
Ich finde man bekommt ordentliche Instrumente für sehr kleines Geld.
Ich besitze verschiedene Gitarren und meine Squier muss sich da vor nichts hochklassigerem wirklich verstecken.
Sie hat ihren eigenen Klang, der echt cool ist. Besonders in den Zwischenpositionen hat sie den Funk. Die PU's haben ordentlich Output und der Maple Neck fühlt sich toll an.
Ich habe die Standart Squier gebraucht gekauft für 130 Euro, sie wurde nur ein Jahr kaum gespielt von einem Anfänger der sich dann eine Fender Strat gekauft hat. Die Bundstäbchen waren wie neu, nach dem Motto es muss halt ne Fender sein, auf so ner Squier lernt man ja nix...
Die Gitarre hat mich gleich überzeugt und meine Fender Tele die ich zuletzt immer gespielt habe abgelöst.
Ich spiele die Strat seit drei Monaten im Dauereinsatz und bis auf einen neuen Anstrich und eine ordentliche Seiteneinstellung habe ich nichts an
ihr verändert.
Aufgrund von Semesterferien hatte ich viel Zeit zu spielen und Bühnen hat sie in der Zeit auch schon gesehen und immer überzeugt.
Ein Veranstalter von einer Blues Session, auch Gitarrist, hat mich nach nem Gig gefragt, ob ich da Humbucker in meiner Strat hätte sie habe so einen fetten Sound.
Ich hab Ihm dann gesagt das ist ne 130 Euro squier, da hat er nicht schlecht geguckt. Der hat nicht mal gemerkt, dass es keine Fender ist.
Also alles in allem ne gute Klampfe.
Zum lackieren habe ich die Gitarre zerlegt und konnte mir die Verarbeitung genauer ansehen.
Saubere Lötstellen,alles gut ausgefräst , keine Brüche, der Hals sitzt stramm in der Tasche, einfach wie ne große. Einzig die Abschirmung unter dem Pickguard hätte besser seien können. Dort habe ich ebenfalls Abhilfe geschaffen.
Nach den drei Monaten muss man leider sagen, dass die Medium Jumbo Bünde schon ordentlich gelitten haben.
Ich spiele gerade bei Bendings mit hohem Kraftaufwand und da sieht man die Abnutzung bei ner Fender nicht so schnell.
Der Stahl ist einfach zu weich. Keine Ahnung was Fender für eine Legierung benutzt, auf jeden Fall sind meine Bundstäbchen bei intensivem Spiel in spätestens zwei Jahren runter.
aber bei dem Preis muss man ja irgendwo Abstriche machen.
Der Bridge Pickup ist auch nicht der beste. Aber in Verbindung mit dem mitten Pick klingt er super, deswegen kann ich auch damit leben und habe mich bewusst für die Originalität entschieden um gerade bei Jams mit der billigen Underdog Gitarre die Edel Player zu ärgern :p

Gruß Peter
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By petariusmc at 2011-09-27
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By petariusmc at 2011-09-27
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By petariusmc at 2011-09-27
 
Wenn ich mir die Bewertungen ansehe (Teilweise über 9 Monate alt) scheint das Model sooo neu nicht zu sein.
Scheinbar wieder ein Model das es nur jenseits des große Teiches gibt.
 
Bewertungen hat ich mir jetzt gar nicht angeschaut. Die gefällt mir von der Optik ganz gut, schade hätte gern mal getestet.
 
Frag doch mal beim großen T nach.
Unbestätigten Gerüchten nach soll es angeblich dieses Jahr nämlich noch eine Bullet H-H Tele geben.
Vielleicht wissen die auch was von einer H-H Strat
 
Ich schaue mich gerade nach einem neuen Hals für meine Squier 50s CV Strat um und habe einen "Squier Strat" Hals gefunden.
Gibt es irgendwas zu beachten oder ist bei Squier alles "one size fits all" ?
 
...leider gibt es inzwischen mindestens zwei "Bohrstile" bei der Halsbefestigung, so dass das Schließen der alten Löcher und neue Bohrungen nötig sein können (im Hals natürlich :) ). Kein echt schlimmes Ding, aber eben nicht nur Baukastenzusammenbau. Was stört dich denn am CV-Hals?? Und was könnte bei einem anderen Squier-Hals besser sein ???

Nebenbei: tue dir einen Gefallen und heb den CV-Hals auf, sonst ärgerst du dich in 20 Jahren bestimmt ... vielleicht auch früher
 
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Mich stört das Ahorn "Griffbrett", finde mittlerweile Palisander viel angenehmer. Ist nciht so wichtig, werde mal ab und an bei Ebay reinschaun.
Danke für den Hinweis.
 
...darf die hier auch rein? Eine Squier Showmaster, Indonesien, 2004. Ich finde ja das Blau richtig nett.
 

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Mich würde echt mal interessieren, wie Du die klanglichen Unterschiede Deiner bunten Sammlung beschreibst!!!
 
Mich würde echt mal interessieren, wie Du die klanglichen Unterschiede Deiner bunten Sammlung beschreibst!!!

:) wenn du mir sagst, welche Instrumente ich klanglich unterscheiden soll, kann ich das gerne mal versuchen zu formulieren ...

PS: habe mir mal dein CV/CP-review reingetan, bis auf einige Kleinigkeiten lassen sich meine Eindrücke mit deinen durchaus zur Deckung bringen ("sehr twängig" und "weniger perkussiv" auf ein Instrument bezogen hat mich etwas grübeln lassen ... ;) )
 
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Mich stört das Ahorn "Griffbrett", finde mittlerweile Palisander viel angenehmer.
... ich weiß inzwischen, dass das bei mir eine Mischung aus Psychoeffekt und haptischer Reaktion auf die Lackierung der maple necks ist. Maple necks wirken auf mich immer irgendwie etwas "unnahbarer". Seitdem ich allerdings einen entlackten bzw. lediglich versiegelten maple neck ausprobiert habe, kann ich zumindest die Fokussierung auf das Holzmaterial abhaken, es liegt ganz offenbar am Lack bei mir. Freiwillig hätte ich aber vermutlich keinen schön lackierten maple neck vom Lack befreit ....
 
wenn du mir sagst, welche Instrumente ich klanglich unterscheiden soll, kann ich das gerne mal versuchen zu formulieren ...

Hey, Danke für das Angebot! :great: Darf ich die Frage anders formulieren? Mich würde interessieren, welche Strat Deiner Meinung nach am besten für David Gilmours Sound geeignet ist.

"sehr twängig" und "weniger perkussiv" auf ein Instrument bezogen hat mich etwas grübeln lassen ... ;) )

Ja, ja diese schönen blumigen Wörter! :D Einerseits versteht jeder was anderes drunter, andererseits versteht man bisweilen auch gar nichts drunter! :redface: Drum geb ich den Soundbeispielen den Vorzug! Twang ist hier einigermassen passabel erklärt. Unter perkussiv versteh ich den "Conga-Effekt" des Holzes. Wenn man drauf klopft klingen die einen "lascher" die anderen "perkussiver". Die einen etwas höher, die anderen dumpfer. Find ich cool, dass Dur Dir deswegen Gedanken machst!
 
Hey, Danke für das Angebot! :great: Darf ich die Frage anders formulieren? Mich würde interessieren, welche Strat Deiner Meinung nach am besten für David Gilmours Sound geeignet ist.
... jede, die David Gilmour in die Hand nimmt (sorry, so sehe ich das). Der Rest, der sich darüber spekulieren ließe, scheint mir eher eine Auswirkung von Werbetextgläubigkeit zu sein ... ich gehe an das Thema anders heran: jede Gitarre hat selbstverständlich einen anderen Charakter. Aber was passiert, wenn ich sie anfasse? Ich bemerke, dass ich mich adaptiere und dabei am Ende durchaus ähnliche Ergebnisse auf sehr unterschiedlichen Instrumenten herauskommen. Der Adaptierungsprozess kann aber leichter/schwieriger oder schneller/langwieriger von statten gehen. Das spielt aber in erster Linie dann eine Rolle, wenn ich mich selbst authentisch abbilden will. Kopiere ich jemanden anderen, liegt der größte Teil des Weges eh auf meiner Seite und das Instrument ist vergleichsweise bedeutungslos.


Unter perkussiv versteh ich den "Conga-Effekt" des Holzes. Wenn man drauf klopft klingen die einen "lascher" die anderen "perkussiver". Die einen etwas höher, die anderen dumpfer.
...ah, ok. Mich interessiert bei E-Gitarren eigentlich im wesentlichen der End-Output aller Komponenten, ich schraube auch sehr selten an der Hardware (abgesehen von Einstellarbeiten), auch wenn ich das gelegentlich schon ganz witzig finde und natürlich auch lehrreich. Ich liebe minimal-invasive Veränderungsmaßnahmen, die von mir bemerkte Grundqualitäten eines Instruments betonen helfen. Ich nehme lieber ein schneller zu einem Zweck geeignetes Instrument als eins zu verändern.
 
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... jede, die David Gilmour in die Hand nimmt

:D :D Diese Sicht war zu erwarten! Ich hab's nicht anders verdient! :D :D Gute Antwort! :great: (Eine Alternative wäre gewesen: die Wahl der Effekte und des Amps wirken sich stärker aus als die Nuancen der jeweiligen Strat. :D

@End-Output: völlig dacore! Ich versuchen darüber hinaus zu verstehen, wie die Einzelkomponenten sich auf das Gesamtgefüge auswirken. Ist eine große Herausforderung in einem komplexen Thema, zu dem man viel ... mystisches ;) ... liest.
 
Eine Alternative wäre gewesen: die Wahl der Effekte und des Amps wirken sich stärker aus als die Nuancen der jeweiligen Strat. :D
..für mich auch nur sehr bedingt glaubhaft, obwohl ein Amp sicher eine sehr wichtige Sache ist :) Aber für Amps gilt meiner Erkenntnis nach ähnliches wie für Gitarren, ich habe schon oft gestaunt, wie sehr selbst die heilige Röhre und mein wider besseres Wissen letztlich ungebrochener Glauben an sie ins Wanken gebracht wurde ...

@End-Output: völlig dacore! Ich versuchen darüber hinaus zu verstehen, wie die Einzelkomponenten sich auf das Gesamtgefüge auswirken. Ist eine große Herausforderung in einem komplexen Thema, zu dem man viel ... mystisches ;) ... liest.
ja. Um mal behutsam zum thread-Thema zurückzukehren: ich habe bei der oben gezeigten Showmaster erst mal das Trem zum Schweben gebracht, was ihr etwas mehr Brillianz und dezentere Bässe gebracht hat (behaupte ich einfach mal ;) ). Zur Zeit überlege ich noch, ob ihr nicht .10er Saiten vielleicht etwas mehr Mittenbasis verschaffen könnten, denn sie klingt schon äußerst spitz und fragil. Aber vielleicht lasse ich ihr das auch ...

PS: ich werde es so lassen :) habe nach meinen anfänglichen Tests über einen Modeller (Behringer LX-112, den ich durchaus sehr mag), heute mal über mein stage-set gespielt (Roland JC160 + Madamp mit 4x12er), das klingt sehr viel satter als der Modeller hat ahnen lassen.

Showmaster Fazit: durchaus für den ursprünglichen Kaufpreis (der so um die 200-250 Euro gelegen haben muss) eine sehr anständige Gitarre mit eigenem Charakter, prima Verarbeitung und sehr wenig Nachbearbeitungsaufwand. Als direkten Vergleich hätte ich da eine Fender Prodigy aus den 90ern, die das gleiche Konzept verfolgt, allerdings mit klassischem Tremolo statt 2-Punkt-gelagertem und mit Normal-Kopf-Ausrichtung. Ich muss gestehen, bedenkt man die Preisdifferenz, schneidet die Showmaster schon sehr gut ab ...
 
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... jede, die David Gilmour in die Hand nimmt

... andererseits ist das natürlich auch total falsch. :D Dann das würde heißen, dass die Stratwahl von Gilmour ohne Auswirkung ist und seine Modifikationen wirkungslos sind. So eine Sichtweise wird einem Soundtüftler wie ihm schlicht und ergreifend nicht gerecht! ;)

Genauso variiert das Ergebnis, wenn ich seinen Sound auf einem Hiwatt, einem Plexi, einem AC30 oder einem Bassman aufbaue. Natürlich kann ich mich von allen Seiten annähern ... und dann diskutieren, welche Annäherung die gefälligere ist ... und auch hier kann der Geschmack von Song zu Song unterschiedlich sein.
 

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