Münze als Plektrum

  • Ersteller Snake79
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Es geht nicht darum, dass ich mit der Situation überfordert bin oder so. Ich kann die Teile auch woanders kaufen. Aber die machen sich ihr eigenes Geschäft kaputt indem die keine Bestellungen unter 25€ annehmen. Naja, soll nicht mein Problem sein...
 
So, jetzt hab ich mir schließlich im Baumarkt ne Stahl-Unterlegscheibe zu einem Plektrum geschliffen. Klingt auch soweit sehr geil und lässt sich gut spielen. Jetzt hab ich aber den deutlichen Nachteil von Stahlplektren erkannt: Ich merk sofort wenn ich über einem Pickup bin. Der Magnet zieht nämlich an meinem Plek @_@!!!!
 
ich hab mal auf meiner Western Gitarre just 4 fun mit einer 2 cent Müntze gespielt :D und die hört sich echt super an, also warum nicht eine anschleifen wie schon einer hier geschrieben hat. Wenn es sich gut anhört und gut bespielen lässt, warum nicht?
Ich glaub das werd ich nachher oder morgen auch mal tun hört sich einfach sehr geil an :D.
edit:
hm alu ist doch nicht magnetisch oder? Und ich hab grad gelesen, dass Edelstahl auch nicht magnteisch ist. Aber frag einfach mal beim Baumarkt ;)
 
Hi,

Ich weiß, dass hier langen nichts mehr gepostet wurde, wollte dennoch als Forum-Neuling einen kleinen Beitrag leisten.

Und zwar habe ich nach längerer Pause (ca. 15 Jahre) meine E-Gitarre reanimiert.

Nachdem ich früher einiges an Plektren ausprobiert hatte und nun in Foren u.a. vieles über den Brian-May-6-Pence-Sound gelesen habe, viel mir neulich zufällig ein Apparat zum Pressen von Erinnerungsmünzen auf. Man wirft einen Euro und einen Cent in den Automaten und kurbelt dann so lange bis die Cent Münze mit irgendeiner Prägung neugepresst wurde. Die Münzen haben dann eine ovale Form und sind natürlich wesentlich dünner. Für meinen Hobbygebrauch reicht das völlig aus.
(Aber möglicherweise bin ich auch der einzige dem diese Apparate noch nie aufgefallen sind.)
Die Apparate stehen meist bei irgendwelchen Sehenswürdigkeiten. Habe einen an der Heidelberger Bergbahn, dem London Eye und sogar im M&M-Shop in London entdeckt.

IMG_0642[1].jpg
 
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Also ich habe früher mir Picks aus alten Schallplatten, welche zb. verkratzt waren, selber gefertigt.
Aber die Dinger waren meist etwas scharfkantig und die Saiten hielten auch nicht so lange wie Normal. Auch hielten die Picks nicht oft sehr lange.
 
... viel mir neulich zufällig ein Apparat zum Pressen von Erinnerungsmünzen auf. Man wirft einen Euro und einen Cent in den Automaten und kurbelt dann so lange bis die Cent Münze mit irgendeiner Prägung neugepresst wurde. Die Münzen haben dann eine ovale Form und sind natürlich wesentlich dünner. Für meinen Hobbygebrauch reicht das völlig aus.

Stimmt, zufällig liegt hier so eine »Quetschmünze« herum. Angeregt durch diesen Fred habe ich sie gerade getestet.
Wer mal nach Münster kommt und dort den Zoo besucht, sollte sich ein paar Euros und die gleiche Anzahl 5Cent-Stücke mitnehmen, und den Souvenirshop im Zoo besuchen. Da steht so´ne Kurbelkiste. :)
 
Angeregt durch den Thread hab' ich gestern Abend auch ein wenig herumexperimentiert.

Zuerst kam die bekannte Six-Pence-Münze (Brian May) zum Einsatz. War mir zu klein (Durchmesser etwas über 19mm). [Leider hatte ich keinen 1 Shilling, der u.a. von Gallagher & Beck benutzt worden sein sollten]
Hab dann einige andere Münzen (Euros, DM, Franken, Lire, Francs, etc.) durchprobiert, zum Teil mit grausamen Ergebnissen (vom Sound und Bespielbarkeit her). Im positiven Sinne hängen geblieben bin ich bei einem alten Quarter Dollar von 1917, der schon sehr abgegriffen war und deshalb keinen Rand, der an den Saiten hängenbleiben könnte, aufwies. Hat wirklich einen sehr eigenen Sound, gerade im Singlenote-Bereich mehr als brauchbar. Ist im Durchmesser mit 24mm auch zufälligerweise nah am nicht vorhandenen 1 Shilling ;)

So ein Souvenir-Press-Dings hatte ich auch noch (vom Schloss Lindenhof) rumliegen, das fand ich im Sound wirklich blechern, und nach dem Kupfer riechen die Finger...
 
Wo liegt denn das Problem? Nach dem Pickscrape sind Rillen im Plektrum, dann wirft man das Ding weg und nimmt ein neues. Die 72er Packs von Dunlop z.B. sind nicht nur zum Anschaffen eines Lebenslangen Vorrates gedacht ;)
Eine Münze würde ich nicht verwenden, ich stelle mir das in erster Linie ungünstig für die Langlebigkeit der Saiten vor und Kratzer wird es womöglich auch hinterlassen wenn man im Eifer des Gefechts mal etwas stärker damit gegen den Body kommt...
 
Wo liegt denn das Problem? Nach dem Pickscrape sind Rillen im Plektrum, dann wirft man das Ding weg und nimmt ein neues. Die 72er Packs von Dunlop z.B. sind nicht nur zum Anschaffen eines Lebenslangen Vorrates gedacht ;)
Eine Münze würde ich nicht verwenden, ich stelle mir das in erster Linie ungünstig für die Langlebigkeit der Saiten vor und Kratzer wird es womöglich auch hinterlassen wenn man im Eifer des Gefechts mal etwas stärker damit gegen den Body kommt...

Seh ich genauso. Und die Leute im Publikum freuen sich, wenn sie ein Pick aufheben dürfen. ;)
 
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E
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Willst du mindestens 3mm wegen der Stabilität, oder wegen der Dicke beim Griffgefühl? Ich habe Pleks aus Metal, die sind ganz dünn, aber der Materie wegen natürlich viel stabiler und steifer, als andere, dicke Plastik-Pleks
 
Hab mal auf einer Hochzeit in der Kirche einen Song gespielt und ausgerechnet dort Plek(s) vergessen ... oO dann hat mir der Bräutigam ein 2 Cent Stück gegeben omg nie wieder^^
 
Würde ich nicht nutzen. Ich habe das ganz am ANfang mal getestet, die Saiten gehen SEHR schnell kaputt durch Münzen und klingt auch nicht viel besser.
 
Hm, es gibt doch diese Plektrumlocher, vielleicht kommen die auch mit einer dünnen Blechplatte aus dem Bastelgeschäft klar. :)
 
ich hätte ernsthaft sorgen meine Saiten zu zerstören damit. :D
 
Hm, es gibt doch diese Plektrumlocher, vielleicht kommen die auch mit einer dünnen Blechplatte aus dem Bastelgeschäft klar. :)

Mit diesen billigen Plektrum lochern kannst du aber keine Blechplatte ausstanzen, da bricht die Plektrumetallform raus.
Diese Locher sind sowieso totaler Schwachsinn, die haben sich schon bei Kreditkarten oder Hartpappe schwer..

@Topic Wie kommt man darauf mit einer Münze zu spielen?
Damit verschleißen die Saiten in 0,nix! Außerdem finde ich Münzen total unhandlich (auch diese Andenken-pressungen).
Da hat man doch auch Null Grip!? Und Münzen haben auch 0 Elastizität im Gegensatz zu Hartplaste
Und wenn man zu einem Gig mal was zum spielen brauch geht das auch mit Zeigefinger-fingernagel! ;)
 
Hm.. eine Münze hab ich noch nie benutzt, will ich auch eher nicht, weil da ja die saiten echt mitgenommen werden
aber probier mal sonst die jazz III Picks von dunlop
Die gibs in 1,3 mit und ohne Grip und in 2,0 mm
DIe spiel ich am liebsten sind auch in der Handhabung echt klasse und das 2mm starke verschleisst auch nicht so schnell und is auch nicht so ultradick wie das 3mm :)
 
Hast du schon mal über die Kratzer im Holz nachgedacht, die dein Metallplek hinterlassen kann? Im Livebetrieb kommts ja öfters vor, dass die Zielgenauigkeit nicht die beste ist. Mich würde das schon nerven, und bei hochpreisigen Gitarren erst recht.
 
Hast du schon mal über die Kratzer im Holz nachgedacht, die dein Metallplek hinterlassen kann? ...

Ich nehme an, dass er sich darüber schon lange keine Gedanken mehr macht! Sonst hätte er in den letzten zwei Jahren mal wieder von sich hören lassen. Es ist gute alte Sitte, Threads vor dem Posten durchzulesen, denn es ist nie daneben, zu wissen, um was es eigentlich geht! ;)
Nicht nur der schon mehrfach angesprochene Brian May benützt Münzen als Plektrum - auch andere namhafte Gitarristen aus Jazz und Rock pflegen diesen auf Neulinge öfters eigenartig wirkenden Spleen. Wer will, braucht nicht einmal mehr selbst Hand anzulegen: Zugeschliffene Münzen gibt es aus vielen Ländern, Jahrgängen und Materialien käuflich zu erwerben! ;)
 
Münze als Plec??? Da tun mir die Saiten weh, wenn ich sowas höre :D
Hab ich aber auch einmal ausprobiert. Vllt kannst du das mal Live machen für deine Pickslides, aber auf Dauer, da bin ich mir ganz sicher, dass das schlecht für die Saiten is.
 
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