Taylor - Userthread

Na, dann freu ich mich einfach schon mal darauf, die englische Ausgabe habe ich auch schon regelmäßig bekommen.


Gruß Rainer
 
Mahlzeit,

kann mir jemand das Halsprofil der GC 4 beschreiben? Ist es das typische flache D der 114 und 214er oder ist es entsprechend der größeren Sattelbreite ebenfalls üppiger?

Gruß Pelle
 
Bin ja kein ausgemachter Taylor - Kenner, wollte aber nur darauf hinweisen, dass bei den ebay -Kleinanzeigen eine sehr günstige Taylor 510 angeboten wird.
Soll mit Koffer (!) nur € 15.000 kosten.... . Wenn ich nicht morgen tanken müsste, würde ich ja glatt zugreifen!
 
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Ich war heute tanken, sonst hätte ich schon zugeschlagen.
 
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Da ist ein Forenmitglied in großer Not, sogar in Entscheidungsnot! und was kommt aus dem Kreis der Wissenden: Nichts oder Albernheiten!:D


Ich als redlicher und ernsthafter Mensch kann so nicht entscheiden!!!! Muss ich auch nicht mehr, im entscheidenden Moment 10 Sekunden vor Ende der Buchtauktion besagter GC 4 nachdem mein 900 E Gebot eingetippert war und ich auf GO drückte, meinte der Apparat "neu laden" zu müssen und das von mir arg begehrte Teil wechselte (neuwertig mit Koffer, heul!) für schlappe 833 Euro den Besitzer.
Zur Strafe habe ich mir kurzfristig eine 214 mit ohne Cut und mit ohne elektrisch zugelegt. Nach Saitenwechsel, Bundabschabung und Griffbrettpolitur mit 11ern Elixir bestückt, ist mein Eindruck noch zwiespältig.
Positiv: AAAh, endlich wieder der Taylorhals, das Teil wurde professionell mantamäßig tiefergelegt, so 2,2mm mit ohne Schnarren!, spielt sich daher auch wie Butter. Wollte der feine Herr ja auch so, nachdem er leichtfertig seine dies Teil klanglich weit übertreffenden Dreadnoughts vertickt hat. Neben dem Grand Concert Korpus ist es wirklich dieser genau für meine Knackwurstpfoten passende Hals (deja vu, hatte in grauer Vorzeit mal ne 420er) verbunden mit der extremen Saitenlage, die eine lange nicht gehabte Bespielbarkeit bieten, und ich habe wahrlich in den letzten 2 Jahren diverse Teile durch.
Negativ: Entweder liegt es an den sehr frischen 1 Tag aufgezogenen Saiten, oder an der Klampfe insgesamt, oder aber auch an meinem etwas verwöhnten Ohr (hatte die letzten 2 Jahre zu 95% nur vollmassives, u. a. Stoll, Mannedesign u. a.) Strumming klingt auf dem Teil, na ja, die einen sagen "dieser herrlich silbrige Taylorklang", ich sage, als wenn eine Katze in einen Blecheimer pinkelt. Kann auch an den 11er-Saiten liegen.:( Aber für ordentlichen Krawall habe ich mittlerweile eine 470 Jahre alte Suzuki-Dreadnought und meine 12-Saiter in der Hinterhand.
Da das Teil jedoch zu 90% eh für Picking genutzt wird, und da ist das Teil (wohlgemerkt immer nur für meine wenig ausgebideten Ohren) voll da, die Bässe, die beim Strumming fehlen, sind einzeln angeschlagen sehr amtlich da, völlig andere Gitarre plötzlich. Verarbeitung ist auch sehr ordentlich, der Fußbodenbelag am Boden und an den Zargen fällt erst mal nicht auf.

Na ja, wir müssen uns noch ein bißchen aneineinder gewöhnen, aber es macht Spass, auf dem Ding rumzupicken, und die Saitenabstände sind trotz 43 mm Sattelbreite auch so, das ich den Childrens Song unfallfrei hinkriege.
Fazit: Ich glaube, mit dem Teil eine sehr gut bespiebare Gitarre, die klangmäßig vielleicht mit ihren Vorgängern nicht mithalten kann, aber für jemanden, der zu 98% in seinem Arbeitszimmer zu seinem Vergnügen spielt, die "Gitarre der Vernunft " und zukünftig die Hauptgitarre darstellen wird, Parlourphase ist damit erfolgreich weggeatmet..

Mahlzeit Ehrwürdens, muss jetzt aber schnell zum Nachtgebet,
beste Grüße Pelle

  • :great:
 
Mahlzeit Ehrwürdens,
da keiner mit mir redet, rede ich mit mir selbst. Da dies in einem öffentlichen Forum stattfindet, bin ich etwas unsicher, wie dies psychoanalytisch zu bewerten ist, narzißtische Störung eines labilen leptosomen Psychopathen???,:gruebel:

in jedem Falle abseitig!

Auch abseitig meine o. a. Neuerwerbung:
Das Teil hört sich gestrummt nach Verfestigung der frischen Saiten beim Strumming immer noch "silbrig glänzend" (wie in den Blecheimer gestrullert) an
  • :(
mit Plek ist es geringfügig besser, aber ist mein Gehör gestört oder was finden die Jungs und Mädels der letzten 7 Seiten Kommentare an einer laminierten Taylor????, die dort neben den amtlichen massiven Teilen in der Beurteilung der Nutzer durchweg hochpositiv wegkam?
Ich verstehe es nicht, trotz der unglaublichen Bespielbarkeit dieses Teils werde ich mich wieder auf die Suche machen, schaun mer mal, in welchem Userthread ich demnächst meine neurotischen Ergüsse ausbreite, ich vermute mal stark, im Tanglewood-Thread, wo man für dieses Geld ein vollmassives durchgängig amtlich klingendes Teil gebraucht er werben kann, wenn es heisst China oder Mexiko, ist bei mir die Auswahl demnächst sicher.

Daher verabschiedet sich Bruder Pelle aus dem Taylorthread und eilt zur Andacht!

Schönes Restwochenende und munter bleiben, Pelle

  • :D
 
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Na denn, Bruder Pelle, höre meine Worte und hol Dir keine TW, sondern eine Recording King RD227 und gut ist. Die macht neben einer Taylor 810 aus den Neunziger, also vollmassiv mit einteiligem Hals und der alten Korpusform nämlich eine recht gute Figur, während TW15, TW AS115 und auch TW1000 da deutlich gegen abk....en. Gegen die Taylor sowieso, und gegen die RK auch. Hab#sch selbst ausprobiert und andere zuhören lassen. Der Mensch der das schreibt hat die Taylor noch und die Recording King seit einer Weile, während die TWs allesamt neue Eigentümer haben.
 
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Mahlzeit Sir Tscharles,

danke für den Tipp, aber in Bezug auf die Recording Kings bleibe ich ein ungläubiger Thomas, ich habe mir beim großen T. alle Varianten angeschaut, weil RD kommt sowieso nicht in die Tüte, wenn dann RO, aber die Teile haben alle ein "Vintage-V"-Halsprofil, und wenn Du oben gelesen hast, wie ich den gemeinen Taylorhals besungen habe, kannst Du dir vorstellen, wie lang meine Finger sind und dass derartige Halsprofile keine Option für mich sind.

Ich habe mich entgegen deines Ratschlags trotzdem nach Tangle Woods umgeschaut und bin irgendwie übervorteilt worden. Bestellung wieder im Brausekopf aufgegeben, was bekomme ich?: keine Tangle Wood, sondern eine Lake Wood. Und dann noch so`n benutztes Teil, wo der Vorbesitzer seinen Namen ins Griffbrett geschmiert hat!! Peter Finger oder so ähnlich hiess der Kerl, na ja, schaun mer mal, ob ich da noch Chance habe zu reklamieren, erstmal ein bisschen drauf rumklimpern. :gruebel:

Ah ja, dies ist ja der Taylor Thread, also die 214er lasse ich mal gar nicht erst gegen diese Falschlieferung antreten.:D

Insofern melde ich mich aus dem Taylorthread ab und werde mich ggf. anderswo mal umschauen.

Munter bleiben
Pelle

(P. S.: Christian, solltest Du diesen Quetsch mitlesen, nochmal herzlichen Dank für die tolle Gitarre!!):great:
 
Wenn ich schonmal angemeldet bin, steig ich hier auch mal mit ein :)
Habe diesen Sommer beschlossen, mein begrenztes Studentenbudget für eine ordentliche Akustik zu opfern und hab mir folgendes Goldstück hier schicken lassen:




Damit steh ich zwar noch am unteren Ende der Taylorkette, aber ich bin so übermäßig begeistert (auch nach erneuten Vergleichen mit allen möglichen Konkurrenzprodukten, wie z.B. der Yamaha LL16, die sich damals als einzig brauchbare Alternative in der U-1000€ Klasse zeigte), das es sicher nicht meine letzte sein wird!

MfG, Andy
 
Na dann mal Glückwunsch und viel Spaß mit der Taylor:):great:
 
So ich habe mich hier mal durchgelesen und eines ist mir aufgefallen. Es scheint kaum 510er oder 10er Spieler zu geben.
Ist euch die Gitarre zu sehr einer Martin nachempfunden oder wie oder warum?
Ich z.B. favorisiere die 510CE.
 
Liegt vielleicht daran, dass Taylor nicht der "klassische" Dreadnought-Hersteller ist und das viele Spieler bei hochpreisigen Dreadnoughts dann eher bei Martin und Konsorten oder auch bei Takamine schauen. Taylor steht, denke ich, nunmal hauptsächlich für die "Grand"-Modelle, also Auditorium, Concert und seit kürzerem auch Symphony...
 
Ich träume trotzdem seit jeher von einer 810CE :)
Das ist auch das einzig positive daran, dass die Studienzeit irgendwann mal endet ..
 
Die 800er sind halt schon geile Teile =)
 
Hab mir meinen Traum erfüllt....

Nachdem ich seit ca. 5 Jahren ne 110 gespielt habe (mit der ich auch wirklich sehr zufrieden war bzw. noch bin), hab ich mir jetzt eine 814 zugelegt. Für mich klanglich absolute Oberklasse und an Schönheit kaum zu übertreffen. Wenn ich nicht spiel, könnt ich sie den ganzen Tag anschauen....:
 
@Mondlandung: Glückwunsch zur neuen Taylor :) Gibts Fotos von den beiden Schönheiten?
 
Ich möchte an dieser Stelle mal eine Lanze für den Taylor-Service brechen.
Ich hatte mit meiner 314CE das Problem, dass das ES die tiefe E-Saite für mein Empfinden recht schwach auf der Brust wiedergegeben hat. Mehrere Freunde haben mir diese Wahrnehmung bestätigt. Nachdem man mir in diversen Musikgeschäften nicht weiterhelfen konnte, habe ich mich an Taylor in Amsterdam gewandt. Hier fand ich: Ultrafreundlichen und kompetenten wie auch hilfsbereiten Kontakt. Zur Übersendung der Gitarre nach Amsterdam wurde eine Abholung organisiert sowie im Vorfeld ein Versandkarton zugeschickt!
Gerade eben erhielt ich die Mail vom Servicetechniker. Er hat nicht nur das komplette ES ausgetauscht, sondern auch Batterie und Batterieeinschub. Zusätzlich wurden die Bünde abgerichtet und poliert sowie das Griffbrett geölt. Die Gitarre war heute angekommen und geht morgen schon wieder raus, sodass ich nicht länger als unbedingt nötig darauf verzichten muss :)
Top, Taylor! :)
 
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Offensichtlich wird bei Taylor auf Kundenzufriedenheit großen Wert gelegt. Das zeigt sich auch in den Taylor-Roadshows und erst recht im Magazin "Wood & Steel".

Warum auch nicht...
 

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