Welches Silent Klavier ist am Besten?

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Silent-Klavier: Welches ist am besten?!

Nicht viele Musiker befinden sich in der Situation, in den eigenen vier Wänden rund um die Uhr Musik machen zu können. Pianisten sind hier ebenfalls betroffen. Wer allerdings ein sogenanntes "silent" Klavier nutzen möchte, um auch in den späten Stunden kreativ arbeiten zu können, der ist auch hier mit vielen verschiedenen Modellen auf dem Markt konfrontiert.

Worauf ihr beim kauf eines Silent-Pianos achten solltet:

silent-piano-vergleich.jpg


  • Anschlagsdynamik
    Die maximale Lautstärke wird bei einer schlechten Anschlagsdynamik viel zu schnell erreicht. So ist kein Mitklingen des gesamten Instruments und des Raums vernehmbar und kein spürbarer Hammerschlag beim Spiel zu merken.
  • Kopfhörer-Anschlüsse
    Logisch - das Piano sollte einen Kopfhörer-Anschluss haben, besser noch über zwei Anschlüsse verfügen um beispielsweise mit anderen Musikern oder mit einem Lehrer leise spielen zu können.

Die Auswahl an solchen Pianos wird immer größer und auch die Qualität der Systeme wird immer besser. Der Kompromiss zwischen Normalbetrieb und Stummschaltebetrieb immer kleiner. Oft empfohlen werden die Silent-Pianos von Kawai, Yamaha, oder Bechstein.


Ein großes Angebot stellt nicht nur Anfänger vor große Fragen bei der Kaufentscheidung. Um diese zu erleichtern, haben wir einen Fragebogen zur Kaufberatung erstellt, als Vorlage zu einer übersichtlichen Anfrage für eine Einschätzung der Piano-Community.
 
Eigenschaft
 
Ich stehe vor der schweren Entscheidung meiner Tochter ein Klavier zu kaufen. Sie selbst hat vor ein paar Monaten angefangen zu spielen und ist ganz begeistert. Sie ist sehr musikalisch(spielt auch schon lange Querflöte, singt im Chor, spielt im Orchester etc.)
icon_wink.gif

und bleibt bestimmt nicht lange eine "Klavieranfängerin" da sie recht schnell lernt.
Nun haben wir schon einige Digitalpianos ausprobiert, doch keines hat ihr wirklich zugesagt auch nicht in den höheren Preisklassen. Da wir aber in einer Mietwohnung wohnen und sie oft erst abends nach Hause kommt und noch spielen will, haben wir uns für eine gute Lösung entschieden:
gebrauchte Silent bzw. Stummschaltungsklaviere

Da mein Budget aber sehr begrenzt ist und ich mehrmals gelesen habe dass der nachträgliche Einbau von Silent Mechaniken in gebrauchten Klavieren zu Problemen führen kann, wollten wir uns für ein gebrauchtes/günstiges Klavier entscheiden, dass schon mit einer Stummschaltung vom Klavierhersteller ausgestattet ist.
Nach längeren Recherchen haben wir uns dann auf eine Technik von Yamaha geeignet, da sie die besten Kritiken bekommt. Obwohl Kawai auch sehr gut sein soll, jedoch habe ich noch kein gutes gebrauchtes von Kawai entdeckt.
Ich habe mehrere Angebote bisher:

-ein neues Johannes Seiler Traditio 122 mit Duo Vox(Preis: 4999) ,
-ein Yamaha b3 mit silent (nichtmal ein Jahr alt) (ca. 4800),
-ein neues Johannes Seiler Traditio 118 mit Duo Vox(Preis 5199) oder
-ein Austellungsstück vom Seiler Impuls 116 mit Duo Vox(Preis:7500).
-Yamaha p-114M Silent SG-System, schwarz poliert, Baujahr 2008 (Preis: 4990)
-Schimmel 114 Junior TwinTone (Preis:7490)
-Yamaha u-1 Silent, gespielt(1998), schwarz poliert + weiß poliert (Preis: 6.390)



Obwohl letztere eigentlich über meinem Preis Niveau liegen. Jedoch sind sie so schöne Instrumente, dass ich es mir eventuell nochmal überlegen muss.

Was sagt ihr sind Seiler Klaviere, die nicht in Deutschland hergestellt werden, aber hier überprüft werden viel schlechter verarbeitet als Seiler Klaviere die komplett in Deutschland produziert werden? Und wie ist das Yamaha b3? Anhören konnten wir sie bis jetzt leider alle noch nicht und das wollen wir unbedingt nachholen aber eine kleine Voreinschätzung wäre nicht schlecht. Muss meine Tochter beim ausprobieren auf irgendetwas besonders achten?
Oder habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps wie die Entscheidung erleichtert werden könte?

LG
 
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Hallo bella123 :)

erst einmal Herzlich Willkommen im Musikerboard und Danke für Deine Frage.
Ihr habt gut recherchiert! Es ist zur Zeit noch so, dass Yamaha bei den Stummschaltesystemen die Nase vorn an. Die Systeme lassen sich alle in der Regel sehr gut regulieren. D.h. der Kompromiss ziwschen der Stummschaltung und dem Normalbetrieb ist relativ gering und arbeitet nahezu wartungsfrei. Auch die Elektronik ist stabil und die meisten Benutzer sind auch mit den Sounds sehr zufrieden. Der Vorteil vom Yamaha-Silent ist, dass das System unter der Klaviatur nicht mit Federn o.ä. arbeitet, was zum einen das Spielgefühl beeinträchtigt und zum anderen häufig zu unliebsamen Geräuschen führen kann. Allerdings springen jetzt nach und nach andere Hersteller auf den "Yamahazug" und entwickeln ähnliche Systeme. Auf das Silentsystem hat Yamaha übrigens ein Patent. Man kann dieses System auch nicht in ein anderes Klavier einbauen und darf ausschließlich nur von und für Yamaha verwendet werden.

Nun wirst Du Dich vielleicht fragen, welches System von welchem Hersteller dem von Yamaha am nächsten kommt. Diese Frage ist gut aber schwer zu beantworten, weil es einfach noch keine sicheren Erfahrungswerte gibt. Ich mag nicht gern spekulieren, aber die Systeme, die jetzt in Hoffmann und Bechstein Pianos eingebaut werden, sind zumindest sehr vielversprechend. Man kann nichtsdestotrotz mit jeglicher Elektronik Pech haben. In der Regel ist es aber kein Problem ein kaputtes Steuergerät oder Netzteil auszutauschen.
Am wichtigsten ist für sich herauszufinden, ob man in beiden Betriebsarten gut spielen kann, und ob einem der Sound der Stummschaltung und der Naturklang des Instrumentes gefällt. Und das ist Geschmackssache. Da kann ich nur den Rat geben, soviel wie möglich auszuprobieren und vielleicht jemanden des Vertrauens (einen Klavierspieler) mitzunehmen, der euch beratend zur Seite steht.
Fragt trotzdem den jeweiligen Verkäufer Löcher in den Bauch. Ihr werdet feststellen, dass je nachdem welche Marken das Pianohaus führt, auch diese natürlich angepriesen werden. Wenn man viel fragt, kann man sich von vielen Dingen sein eigenes Bild machen.
Die Preise sind keine absoluten Endpreise. Der Fachhändler hat bei allen Insrumenten einen gewissen Verhandlungsspielraum. Im Preis inbegriffen sind meist der Transport, 5 Jahre Garantie und eine Garantiestimmung (manchmal sogar noch eine einfache Klavierbank).

Gruß,

Paul
 
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Ein Silentklavier sollte auf jeden Fall 2 Kopfhöreranschlüsse haben, damit es auch silent unterrichtstauglich ist

Ich würde die Silent-Modelle des deutschen Herstellers Zimmermann noch in die Auswahl nehmen (ab Baujahr >2001). Sollten gebraucht um 4000 EUR liegen. Meine - leider verschiedene - Schwiegermutter (= studierte Pianistin) hatte 8 Jahre lang eins. Akustisch und silent hohes Niveau und nie Probleme damit gehabt bei täglich 2 bis 4 Stunden Benutzung.
 
Moin :)

Ich würde die Silent-Modelle des deutschen Herstellers Zimmermann noch in die Auswahl nehmen (ab Baujahr >2001). .
Zimmermann gehört wie Hoffmann zur Bechsteingruppe und wird gegen Ende des Jahres aus der Produktreihe rausgenommen. Dafür gibt es jetzt die Academyreihe von Bechstein, die fast identisch mit Zimmermann ist. Diese Klaviere heißen "nur" `Bechstein´ und nicht wie sonst `C. Bechstein´, Dasselbe gilt für die Flügel.
Euterpe wurde im übrigen schon aus der Bechsteingruppe rausgenommen.

Gruß,

Paul
 
Auf das Silentsystem hat Yamaha übrigens ein Patent. Man kann dieses System auch nicht in ein anderes Klavier einbauen und darf ausschließlich nur von und für Yamaha verwendet werden.
Interessehalber: steckt also in den Joh. Seiler bzw. Schimmel doch kein Yamaha-System?
 
Danke schon mal für eure lieben Antworten!:)

@Paul: Danke, ich freue mich auch das Forum entdeckt zu haben;) Das Korg System ist auch nachrüstbar und wohl ziemlich gut.


@Synthos: Soweit ich weiß werden bei den neusten Seiler Klavieren keine Yamaha Technik mehr eingebaut:/
Musst du also schauen, dass du ein gebrauchtea bekommst. Bei Schimmel wird immer noch das Yamaha Silent System eingebaut.


@alle: Ich habe auch noch einen neuen Thread aufgemacht, weil ich am überlegen bin für das Geld eventuell doch einen guten gebrauchten antiken Flügel zu kaufen und das Silent System nachrüsten zu lassen.
Falls jemand Anregungen hat, welcher Marke man "vertrauen" kann und worauf ich bei so einem alten klavier achten muss, kann das gerne dort posten: https://www.musiker-board.de/klavier-orgel-vintage-keys/448964-gebrauchter-fluegel-mit-silent.html
 
Hallo,

ich erlaube mir diesen thread nochmals anzustoßen, da ich zur Zeit ein ähnliches Problem habe und bisher keine befriedigende Antwort gefunden habe.

Ich suche ein Klavier, das man auch leise spielen kann (Nein, ich möchte ausdrücklich !!! kein E-Piano und finde auch die Diskussion über die Vorzüge oder Nachteile ermüdend).

Das Yamaha b1 silent ist zwar vom Preis Leistungs Verhältnis ganz ok, nur ist Yamaha möglicherweise im Silent-System, aber auf keinen Fall als akkustisches Piano erste Wahl. Die Pianobauer aus der Nähe haben meist ganz gute "Angebote", aber die Silent Funktion (die glaube ich auch nur bei Yamaha so heißt), also die Funktion auch mal (zur Not) mit Kopfhörer spielen zu kennen, ist in den Angeboten eher unterrepäsentiert. Wer hat einen guten Tipp?

LG

Hutz
 
Hallo Hutz,

da hilft nur vergleichen. Es gibt auch von Kawai relativ günstige Pianos mit Stummschaltsystemen. Z.B. das Kawai K 15 AT X E/P Piano

für ca. 4890,- Euro. Das Stummschaltesystem heißt hier ´Anytime´. Das B2 Silent von Yamaha kostet ca. 5600,-Euro. Das Pedant von Kawai ca. 5700,-. Die Auswahl an solchen Pianos wird immer größer, die Qualität der Systeme immer besser und der Kompromiss ziwschen Normalbetrieb und Stummschaltebetrieb immer kleiner. Yamaha hat jetzt wieder ein verbessertes Silentsystem vorgestellt. Hab´s selbst noch nicht gehört, soll aber mindestens auf einer Stufe mit dem von Bechstein (`Day & Night´) stehen.
Die Modelle selbst fallen vom akustischen Klang her auch unterschiedlich aus. Auch hier kann man ruhig Modelle gleicher Modellreihen vergleichen. Und so langsam gibt es auch immer mehr gebrauchte Klaviere mit Stummschaltesystemen. Beim Händler kann man sowohl die neuen als auch die gebbrauchten Instrumente mieten. Die Mieten werden dann komplett auf den zu zahlenden Endbetrag angerechnet, mit 5 Jahren Garantie und meistens einer Garantiestimmung vor Ort.

Gruß,

Paul
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... das ist natürlich das Beste: Vergleichen!

Zur Zeit stehen bei mir in der Auswahl ein Kemble mit Silentfunktion von Yamaha (gehört Kemble nicht zu dem Yamaha Konzern?) und ein Essex mit einer nachträglich von einem Klavierbauer eingebautem Lautlosfunktion (leider nicht von Yamaha). Preis zwischen 7 und 8 T€. Ich teste und berichte.

Schönen Restfreitag

Hutz

@Paul, danke für die Einschätzung, was würden wir hier ohne Dich machen...:)
 
Silent Klaviere spielen zum erheblichen Teil wenig exakt.

Dies liegt in einer weiten Auslösung. Je geringer die Auslösung, umso exakteres Spiel vor allem im Pianobereich, wird ermöglicht. Auslösung ist der Punkt in der Bewegung des Hammerkopfes bei dem dieser bei langsamstem Niederdrücken der Taste nicht mehr weiter an die Saitenebene befördert wird.

Die Hammerköpfe werden durch die Mechanik etwa 1-3mm an die Saitenebene herangeführt und legen das letzte Stück des Weges durch ihren Schwung zurück. Bei einer Silentmechanik wird dieses Maß auf ca. 10mm angehoben, um eine sichere Auslösung verbunden mit einem sicheren Nichterreichen der Saiten bei eingeschaltetem Silent Modus zu erhalten. Dies ist ein Anhebung der Auslösung um nahezu Faktor 5! Ergebnis: siehe erste Zeile.

Die Silent Systeme sind so hochpreisig, daß IMHO die Lösung gutes mechanisches Klavier ohne Silent System UND richtiges Digitalpiano, so Platz genug vorhanden ist, die Bessere ist.

Michael
 
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... das ist natürlich das Beste: Vergleichen!

Zur Zeit stehen bei mir in der Auswahl ein Kemble mit Silentfunktion von Yamaha (gehört Kemble nicht zu dem Yamaha Konzern?) und ein Essex mit einer nachträglich von einem Klavierbauer eingebautem Lautlosfunktion (leider nicht von Yamaha). Preis zwischen 7 und 8 T€. Ich teste und berichte.

Schönen Restfreitag

Hutz

@Paul, danke für die Einschätzung, was würden wir hier ohne Dich machen...:)

Kemble-Klaviere werden von YAMAHA hergestellt - teilweise mit etwas einfacheren Bauteilen als bei den ähnlichen Yamaha-Modellen.
Essex mit nachträglich eingebauten Silent-System für 7 bis 8tausend EURO ??? Das ist ein chinesisches Billigklavier aus der Pearl-River-Fabrik.
 
löwenzahn;6084122 schrieb:
Die Hammerköpfe werden durch die Mechanik etwa 1-3mm an die Saitenebene herangeführt und legen das letzte Stück des Weges durch ihren Schwung zurück. Bei einer Silentmechanik wird dieses Maß auf ca. 10mm angehoben, um eine sichere Auslösung verbunden mit einem sicheren Nichterreichen der Saiten bei eingeschaltetem Silent Modus zu erhalten. Dies ist ein Anhebung der Auslösung um nahezu Faktor 5! Ergebnis: siehe erste Zeile.

Das würde mich mal interessieren, warum es technisch nicht möglich ist, die Auslösung bei 1-3 mm zu belassen. Man kann ja schließlich auch ferngesteuerte Autos auf dem Mars rumfahren lassen.

Viele Grüße,
McCoy
 
Das würde mich mal interessieren, warum es technisch nicht möglich ist, die Auslösung bei 1-3 mm zu belassen. Man kann ja schließlich auch ferngesteuerte Autos auf dem Mars rumfahren lassen.
Nun, diese ferngesteuerten Autos würden für erhebliche Nebengeräusche in der Mechanik sorgen ;)

Es ist richtig, dass die Auslösung bei ca 2mm liegen sollte (im Bass bei 2-3mm) Bei sehr gut gestellten Mechaniken ist dieses Regulationsmaß auch erreichbar. Aber wie die erfahrenen Klavierbauer wissen, wird gerade die Auslösung häufig bei Klavieren etwas großzügiger eingestellt. Bei Klavieren mit Moderator* (Erklärung s.u.) wird sogar vom Hersteller meist empfohlen die Auslösung dementsprechend anzupassen. Wichtig für die hier schon angesprochene Repetition ist auch der "Fang". Fang ist der Punkt, wo der Hammer bei gedrückter Taste abgefangen wird, damit er aus dieser Postion wieder neu zur Saite bewegt werden kann, ohne nochmal in seine Ruhepostion fallen zu müssen. Aus diesen beiden Regulationsmaßen (und noch einigen anderen, was jetzt hier aber zu weit führen würde) resultiert der Unterschied ziwschen dem Stummschalte- und Normalbetrieb. Dieser Unterschied ist der Kompromiss, den man bei Instrumenten mit Stummschaltesystemen eingehen muss. Dieser Kompromiss ist allerdings in den letzten Jahren immer kleiner geworden. Die meisten Mechaniken der E-Pianos stellen auch einen Kompromiss dar. Jetzt hat man auf der einen Seite Klang und Sounds, über die man sich vortrefflich streiten kann, aber nicht muss ;) Das ist Geschmackssache. Und auf der anderen Seite die Spielart. Und da kommt es auf den eigenen Anspruch an. Welchen Kompromiss will ich mit welchem Instrument eingehen. Will man überhaupt einen Kompromiss eingehen? Das geht nur, wenn man es selbst ausprobiert. Da gibt es auch kein richtig und falsch. Da gibt´s nur, komme ich mit klar oder nicht :)

*Moderator
Ist eine Leiste, an der ein Filz befestigt ist, den man entweder mit dem mittleren Pedal eines Klavieres oder einem Handzug unterm Spieltisch zwischen Saiten und Hammerköpfe schiebt. Dadurch wird der Schwung des Hammers einerseit abgeschwächt und andererseits abgedämpft. Das Piano lässt sich so leiser spielen.
Es gibt auch Pianos sowohl mit Stummschaltesystem als auch mit Moderator.
 
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