Squier Jazzmaster, Jaguar und Mustang Mitte 2012

  • Ersteller Zorro Zork
  • Erstellt am
schönes Teil! Ist die nicht in Anlehnung an die Kurt CObain Signature mit diesem Tortoise Schlagbrett versehen? Ich könnt mir eins in Pearl White auch super vorstellen, wenn ich so rumspinne...
;)

Das ist die Kurt Cobain Signature Mustang von Fender :D
 
"Die Auftragsdaten zu dieser Sendung wurden vom Absender elektronisch an DHL übermittelt."

Und das Warten beginnt. :D
 
Ja, die hat aber keinen Humbucker am Steg.
 
Die Jazzmaster Äxte haben aber keine P90 PU's oder? Was haben denn die Standard-PU's so für einen Output?
 
M
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Die Jazzmaster Äxte haben aber keine P90 PU's oder? Was haben denn die Standard-PU's so für einen Output?

Vor zwei Jahren hätte ich DIr ein klares "Nein" entgegengeschmettert, aber inzwischen gibt es auch JM-Modelle, deren Pickups eher P90-artig aufgebaut sind, z. B. Classic Player und Squier J.Mascis. Der Output eines durchschnittlichen JM-Pickups ist eben vergleichbar mit dem anderer Single Coils, der Charakter ist aber weniger höhenbetont und damit wärmer.
 
Buxbaum666
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M
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Gibts eigentlich irgendwo ein review von der Jazzmaster?

MfG
 
So Leute, wie sieht's denn aus mit Erfahrungsberichten? Ich stehe nämlich vor der Entscheidung, mir eine VM Jazzmaster oder eine J Mascis Jazzmaster (auch die von Squier) zu holen. Bisher habe ich im VM OSG-Thread folgende Mängel lesen können:

- Bei manchen Exemplaren waren schwarze Flecken auf dem Lack, die sich (zumindest teilweise) mit einem feuchten Lappen beseitigen lassen konnten.
- Evtl. muss man ein bisschen an der Höhenlage der Pickups schrauben.
- Die Werkssaiten unbedingt wechseln.
- Die Bridge sollte bei den Jazzmasters und Jaguars gegen eine Mustang-Bridge getauscht werden.
- Das Tortoise Pickguard soll wohl nicht das schönste Tortoise sein.
- Das Pickguard war bei manchen Exemplaren nicht ganz passend zugeschnitten und wirkt optisch "billig".
- Bei manchen Exemplaren hat ein Plektrum in die Halstasche gepasst.
- Richtiges Setup (Intonation, Lemon Oil etc.) sollte gemacht werden.
- Sunburst sieht teilweise nicht gut aus.

Und jetzt stehe ich vor der Entscheidung: ich gebe knapp 100,-EUR mehr aus für die J Mascis JM und erhalte ein praktisch "fertiges", sofort bespielbares Instrument (da ich unbedingt ein Tortoise-Pickguard haben möchte, müsste ich dieses noch nachrüsten lassen, also nochmal ca. ~60,-EUR dazu), oder ich hole mir eine VM JM und stecke noch Geld in die Bridge rein und lasse ihr im Laden dann auch gleich ein richtiges "Setup" verpassen. Hinzu kommt, dass man Glück haben muss, dass das Exemplar dann auch gut verarbeitet und optisch einwandfrei ist (keine Flecken, keine breite Halstasche...). Haken an der Sache: die J Mascis ist weiß, ich wollte aber eigentlich eine Sunburst haben. Bei den Mängeln wäre ich natürlich auch bereit, mehr Geld für die Klampfe auszugeben (ich spreche jetzt vom Aufpreis zur J Mascis, eine Fender für knapp 900,-EUR wird es nicht werden). Wenn das Gesamtbild dieser neuen Serie wirklich so übel ist, werde ich wohl doch noch ein Freund der weißen J Mascis.

Daher wollte ich mal fragen, ob jemand hier schon die ein oder andere Gitarre dieser neuen Serie getestet hat, vorzugsweise eine JM (und evtl. im Vergleich zur J Mascis JM)? Nur her mit euren Meinungen!
 
Ich möchte eigentlich nur ungern dieses Thema wieder ausgraben, aber ich sehe, hier wurde speziell über Squier Instrumente geredet, und ich spiele mit dem Gedanken, mir die Squier Gitarre von meinem persönlichen Helden (Jim Root) zu kaufen. Bei den Specs steht allerdings etwas, dass ich nicht kenne....und zwar "Parchment Dot Inlays". Dass es sich dabei um die Positionseinlagen im Griffbrett handelt, weiß ich ja, aber "Parchment"? Also "Pergament"? Klingt komisch find ich....
 
... "Parchment Dot Inlays". Dass es sich dabei um die Positionseinlagen im Griffbrett handelt, weiß ich ja, aber "Parchment"? Also "Pergament"? Klingt komisch find ich....

Das klingt nicht mehr komisch, wenn man weiss, dass "parchment" auch eine Farbe ist. ;)
 
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Ah, ok das klingt schon einleuchtend. Naja gut zu meiner Verteidigung ist halt nur zu sagen, dass ich das nicht wusste.
Aber vielen Dank gidarr! Jetzt weiß ich Bescheid :rock:
 
ich sag meine Gitarren sammlung wird um ne Jaguar in Sunburst erweitert
 
Gibts soundsamples? Bzw, hat jemand schon eine von den o.g. Gitarren?
 
Ich hab die Surfgrüne Jaguar. Klang: geil. :D
 
Ich melde mich hier auch nochmal. Ich habe leider schon ein paar vernichtende Reviews bezügl. der Jaguar gelesen und spiele nun mit dem Gedanken mir eine JM zuzulegen. In OWT (sieht sonst nicht aus mit den riesigen weißen Tonabnehmern^^). Hat da wer was zur Verarbeitung zusagen?

Der Sound aus diesem Video sagt mir schon mal sehr zu! Ähnlich wie Silversun Pickups :)

http://www.youtube.com/watch?v=vKRKq2byraQ
 
Länger nichts mehr los gewesen hier im Thread.
Ich bin habe mich entschieden, wenn ein paar meiner Ebay Auktionen ausgelaufen sind, mir eine der drei Schönheiten zuzulegen.
Verkaufe extra meine Epi Les Paul dafür.
Ich weiß nur nicht genau welche der drei es werden wird. JM, Mustang oder Jaguar?
Ich tendiere am meisten zur Mustang, da ich schon zwei Strats habe und etwas 'anderes' möchte, da käme eine shortscale
Gitarre gerade recht. Nirvana mag ich zwar, aber ich bin nicht so der Freund von Drop-Tunings usw., deshalb werde ich sie
wohl hauptsächlich für Rock, Psychedelic, Blues usw. nutzen.
Der trashige 'Schrammelcharakter' der Mustang ist doch irgendwie sehr charmant. Jazzmaster und Jaguar gefallen mir von der Form her sogar leicht besser, aber ich habe wie gesagt zwei Strats und eine P90s SG, die sich in diese Richtung bewegen. Da wäre die Mustang wohl am ehesten eine Bereicherung.
 
Sooo, seit gestern ist die VM Mustang bei mir. Der erste Eindruck, die Qualität der Materialien und die Verarbeitung sind ordentlich. Lediglich kam die Gitarre schlecht eingestellt und etwas schmutzig aus dem Karton. Auch die Werksseiten waren leicht rostig und der Rost hatte auf die ersten beiden Bundstäbchen übergegriffen, so dass ich sie erstmal polieren und dann neue Saiten aufziehen musste.
Das Einstellen, war aufgrund der ungewöhnlichen "rocking" Bridge, die sich hin und her wiegen lässt, sowie aufgrund des unüblichen Tremelos nicht ganz einfach. Da habe ich gestern und heute schon ein paar Stündchen drüber gebrütet, bis alles perfekt war. Jetzt habe ich den "wilden Mustang" zu 99% gezähmt und es schnarrt und wackelt (fast) nichts mehr.
Die "Duncan Designed" Alnico PUs sind klasse: Glockig, höhenreich bis leicht dreckig. Durch die einstellbare Out Of Phase-Schaltung sind auch Tele-ähnliche Sounds drin. Teilweise fühlt man sich sogar an die Lipstick PUs der Danelectro Gitarren erinnert.
Der Hals ist schön vintagemässig dick lackiert und haptisch, sowie verarbeitungstechnisch top. Überhaupt erscheint die Gitarre recht hochwertig, man meint fast hier eher eine japanische Fender in der Hand zu haben als eine indonesische Squier.
Einziges Manko ist, wie gesagt, die wackelige Bridge. Das ist aber kein Produktionsfehler, das ist wohl bei den Mustangs allgemein so - Anfänger, die sich unbedarft die Gitarre bestellen, würden daran aber wohl verzweifeln, bzw. sie zurückschicken.
Als Fazit kann man aber sagen, da die Mustang sowieso als Schüler- und Studentengitarre gedacht war, macht sie als Squier Version (aber von vornherein besser eingestellt!) äußerst viel Sinn. Neben der guten Verarbeitung reißen vor allem die Pickups hier einiges raus, die sind ein echtes Highlight.

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Als Fazit kann man aber sagen, da die Mustang sowieso als Schüler- und Studentengitarre gedacht war, macht sie als Squier Version (aber von vornherein besser eingestellt!) äußerst viel Sinn.

Wobei man natürlich noch sagen sollte dass diese abgespeckten, einfacheren Gitarren damals eben auch deutlich preiswerter waren als eine Strat oder Tele, und das war auch das Hauptverkaufargument. Heute kosteten sie aber genauso so viel wie eine Squier Classic Vibe Teles und Strats. Ich bin ein Squier Fan und halte gerade die Classic Vibes für toller Gitarren, aber mit der Mustang oder der Duo Sonic bin ich nicht warm geworden, sie wirken immer noch billig und abgespeckt ohne es preislich zu sein. :gruebel:
 
Gerade die Mustang hat natürlich diesen etwas trashigen Charme einer zweckentfremdeten Schülerklampfe. Ich stehe unheimlich auf diese Psych- und Garagbands aus den mittleren bis späten 60ern und gerade dort sieht man solche Gitarren oft, wie z.B. auch die Danelectros/Silvertones. Daher war die Mustang eher etwas für mich als die anderen VM Modelle. Gerade die Jaguar ist mit den ganzen Knöpfen und Potis ist ein zu extremes Schlachtschiff für meinen Geschmack.
Bei der CV Dou Sonic fehlt mir hingegen ein bisschen der Hipness-Faktor, den die Mustang mit ihren knalligen Farben und der großen Kopfplatte für mich mitbringt.
 

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