Liste an Profisaxophonen

  • Ersteller Saxofreak88
  • Erstellt am
Nicht so schlimm.. ich hab auch kein MK6.. bin trotzdem besser als die alle...









;-) Spaß
 
Dieses Sax soll ja wohl das ausgereiftste überhaupt sein und sowohl für Big Band als auch als Alleinbläser hervorragend geeignet sein. Jetzt findet man aber im Markt sowohl die Bezeichnung 62 als auch 62 C . Was ist der Unterschied ? Und ist das YTS 62 wirklich die "Superkanne" im Preis-Leistungsverhältnis ? Selmer will ich mir nicht leisten ;-)
Danke für Tips und Hinweise .... ich suche nämlich ´ne gute gebrauchte , bezahlbare Kanne bis etwa 1500 € ....
Euer Altmucker
 
Aufm Tenor hats mir auf Anhieb irgendwie nicht gepasst. Aufm Alt kann ich nichts sagen, aber ich kenne einige Altisten die damit sehr gut auskommen.
 
Hey Altmucker,

soweit ich informiert bin, ist das 62 C eine leicht überarbeitete Version vom 62er.
Ich würde spontan sagen, im Kauffall würde ich es preisabhängig machen, welches ich nehme.

Auf das Wort ,,Superkanne" möchte ich mich nicht festlegen, aber ich empfinde das (mein) 62er als sehr gutes Saxophon, dass mich bis jetzt nicht im Stich gelassen hat.

Ich habe früher ein glanzgold-lackiertes Modell gespielt und vor ein paar Jahren auf mein sandgestrahltes Modell gewechselt, dass damals als Sondermodell auf den Markt kam und ich bin bis heute absolut zufrieden damit.
Wahrscheinlich würde ich mir heute wieder dieses Saxophon kaufen, weil es mir persönlich einfach liegt.
Ich weiß noch, wie mein Lehrer damals, als ich das erste Mal mit dem Glanzgoldenen ankam gesagt hat, dass ich jetzt wohl eine Mercedes E/S-Klasse fahre und kein alten Golf mehr^^ (von einem Rolls Royce träume ich noch ;-) )

In erster Linie gilt allerdings wie bei jedem Saxophon:
Es muss zu dir passen. Es können mir noch so viele erzählen, dass Selmer die besseren Saxophone hat, mir persönlich gefallen die meisten Selmer Saxophone nicht so gut, wie die Yamaha oder Yanagisawa.

Wenn du keine Eile hast beim Kauf, würde ich dir empfehlen, ein oder zwei Musikmessen abzulaufen (ruhig auch kleinere, die sich kleine Saxophonhersteller eher leisten können) und alles anzuspielen.
DIE ,,Superkanne" wartet oft eher in einem Nebensträßchen als auf der Autobahn (kl. und gr. Hersteller).
 
Hi!

Bin zZ am überlegen, mir ein Sopran zu kaufen. Zufällig will der Bandleader meiner Bigband seins verkaufen, ein Selmer Serie III in Silber, in gut spielbarem Zustand. Was schätzt ihr so, was es wert sein könnte? Er meinte ich soll mich mal nach den Gebrauchtpreisen umschaun und ihm ein Angebot machen..

Frohe Weihnachten!

Philippe
 
Hey hey,

ein versilbertes Serie III Sopran bekommst du neu kaum unter 4000.
Wie alt ist es denn ? Wenn es wirklich in gutem Zustand ist, könnte er
auch noch einiges dafür verlangen. :gruebel:
 
Danke für die Antwort... das klingt nicht so gut, wollte eigtl eher weniger ausgeben. Naja mal sehn...

Philippe
 
Also ich muss ehrlich gestehen.. ich würde dafür nciht mehr als ~1500 ausgeben. dafür habe ich shcon zuviele gebrauchte yanagisawas für so ~1300 übern tisch gehen gesehen. ist jetz auch mein einziger anhaltspunkt. ich weiß nich wieviel sowas aufm markt wirklich wert ist. aber gebrauchte serie 3 tenöre waren auf jeden fall für unter 2000 euro zu kaufen. und das das serie 3 sopran hat jetzt meines wissens keinen so legendären ruf wie jetzt z.b. das mk6, was den preis so hochtreiben könnte.
 
Ja, 4000€ und mehr für ein Sopran sind schon heftig, würde ich niemals ausgeben. Ich suche eigtl ein ordentliches Sopran zu nem vernünftigen Preis, muss keine Profiklasse sein, aber ich will auch keinen Schrott, ich leg schon n bisschen Wert auf Verarbeitung und ne gut laufende Mechanik. Hab auch schon an System 54, Sequoia etc gedacht, bin aber nicht wirklich davon überzeugt, dann lieber n gutes gebrauchtes Yanagisawa oder Yamaha zum gleichen Preis. Hätte ich das Geld würde ich mir das semi curved Sopran von Cannonball oder Rampone e Cazzani kaufen, aber naja, der Preis...
 
hey philippe.
ich hab mir neulich ein neues 981 sopran von yanagisawa gekauft und bin äußerst zufrieden.
2400 euro sind zwar nicht gerade billig, aber ich finde, es spricht schöner an und stimmt besser als die selmer-sopran-saxophone.

viele grüße!
 
So! Hab hier gesehn dass jemand die 3er serie schlecht macht!!!
Das versteh ich nähmlich nicht. Ich spiele seit 10 Jahren sax und studiere mitlerweile. Hab mich zwischen 16 sax etscheiden können. Darunter : 3er serie in Gold, Matt, Silber und Firebird, Dann das aähnliche bei Refernce und Serie 2.

Die 3er Serie hat von allen am rundesten und am dunkelsten (weich) geklung. Die guten vorraussetzungen für nen schönen klassischen sound.
Alle reference sind insgesamt leicht schärfer vom sound. Die 2er serie ist natürlich auch extrem gut.
Ich musste die entscheidung zwischen Firebird Feference und Firebird 3 treffen.
Da die 3 er meinen bedürfnissen (den Klassischen Ton) entsprach war's sie!
 
Als ich mein Horn gekauft hab, gabs aus unerfindlichen Gründen nirgendwo ein MK6 um es auch nur anzuspielen. Deshalb spiel ich jetzt ein Balanced Action in super Zustand zum halben Preis. ;)

Leuten die auf den Preis schauen kann ich nur empfehlen mal die ganzen Alten Hörner auszuprobieren. Jenseits von Selmer gibt es Saxophone (Conn, Martin, Buescher, ...) in sehr gutem Zustand für etwa 1500€ - mit einem Sound bei dem ich niemals wieder eine 4000€-Yamaha-Kanne in die Hand nehmen möchte. Man muss sich eine weile an die jeweilige Machanik gewöhnen, aber dashalb übt man ja. Diese Hörner fühlen sich für mich komplett anders an als moderne Saxophone, weshalb man ihnen Zeit geben muss bis sie ihre Qualitäten offenbaren. :]
 
In meinen Vergleichen hat Yamaha auch nicht gerade geglänzt. Das sind sicher gute und unkomplizierte Instrumente, aber es gibt sicher deutlich besser klingendes.... Meine Wahl war ein silbernes Mark VII. Einzig bei dem Mark VI meines Lehrers hätte ich weich werden können. Das ist aber unverkäuflich. Zudem ist mein Mark VII über das ganze Register voller, was mir besser gefällt..

Rein nach Marke und Typ kann man aber nicht gehen. Dazu sind die Hörner individuell zu verschieden....
 
Ich halte diese Diskussionen für hinfällig. Ich bin bei Auswahl meines Saxophons ins Geschäft gegangen und habe alle Hörner angespielt, ich war einen ganzen Tag dort, und ich habe mich am Schluß für das entschieden das sich für *mich* am besten angefühlt hat, das war ein Yamaha YAS 875 EX.

War halt für mich am besten und der Klang war am angenehmsten. Für jemand anderen mag das ganz anders sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo,
Ich spiele mometan auch ein 62C Tenor, seit ca. 12 Jahren.
Bisher war ich überaus zufrieden, sehr solide und geniale Applikatur.
Ich war in den zwölf Jahren erst einmal zum justieren beim Saxdoc, das Sax hat mich noch nie im Stich gelassen:great:

Vor kurzem habe ich ein P.Mauriat PMXT 66RX Influence angepielt.
Das hat mich echt umgehauen, da kommt einfach mehr Volumen raus.
Mein nächstes wird ein Mauriat, das ist das Beste was ich bisher angetestet haben.
Werde allerdings alle Varianten vorher auschecken.

Gruß
Siggi
 
Hallo,
die Unterschiede sind auch zwischen Modellen einzelner Marken gravierend! Ein von mir angespieltes Yamaha AS 875 klingt und spielt sich völlig anders als die neuen Serien dieses Modells die jetzt 875 Ex heissen. Wie heist das noch, never change a running System.....
Auch zwischen 62 er altes Modell und neues 62 sehr große Unterschiede!
LG
cubachen
 
Hallo Cuba,

na ja, ich denke dass der Ausdruck "große Unterschiede" wird von jedem Spieler auch sehr unterschiedlich bewertet wird.

Ich habe vor kurzem einen Workshop mitgemacht, bei dem alle Yamaha Saxophone der Profireihen also die EX und Z Serien zum testen zur Verfügung standen.
Die einzigsten Modelle bei denen ich ansatzweise sagen könnte dass der Begriff "Große Unterschiede" meiner Meinung nach verwendet werden könnte waren die versilberte sowie die unlackiert Z-Serie.

Mit verlaub empfand ich die Unterschiede der Modelle nicht so gravierend, dass ich den Aufpreis zu diesen Modellen bezahlen würde.
Wenn man dem 62er einen neuen S-Bogen spendiert wird der Unterschied noch geringer.
Allerdings hat Yamaha den S-Bogenheber der neuen Serien verlängert, so das die neuen Yamaha S-Bögen leider nicht auf mein 62er passt.

Ich habe lediglich Tenor und Sopran getestet, worauf sich auch meine Aussagen beziehen.

Yamaha hat eben sein Soundkonzept welches bei allen Modellen mehr oder weniger zu finden ist, genauso wie Keili, Yana, Büscher... ein eignes Soundkonzeptes haben, mit dem sich die Kunden ja dann auch identifizieren.

gruß
Siggi
 
Hallo Siggi,
es geht in meiner Aussage um alte und neue Modelle zwischen denen ich schon größere Unterschiede feststellen kann. Nicht zwischen den aktuellen Modelreihen. Da stimme ich dir vollkommen zu, die Unterschiede in den aktuellen Pro-reihen empfinde ich auch nicht gerade groß.
LG
cubachen
 
Hallo Cuba,

ja, das mag eher der Fall sein.
Schlussendlich kommt es auch immer darauf an, ob die Kanne richtig eingestellt ist.
Da kann schnell mal ein absolutes Tophorn durchs Raster fallen.

Gruß
Siggi
 
Spiele ein Yas-275, hab es auch schon generalüberholen lassen, und es spielt sich teils besser als einige Profihörner.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben