Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
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Wenn Du konsequent wärst, würdest Du keinen iMac, sondern einen MacPro kaufen, wo Du die GraKa wechseln kannst. Mußt allerdings dann entweder warten oder auf Thunderbolt verzichten :)



Derzeit stellt sich mein Nutzungsverhalten sowieso seltsamerweise um. Ich hocke lieber mit iPad oder Laptop aufm Sofa als am viel zu großen Schreibtisch. Vielleicht verkleiner ich den Schreibtisch und lasse die Instrumente wieder ins Wohnzimmer umziehen, mal sehen :)

na ja, ein Mac Pro werden es bei der Basiskonfiguration noch einmal 1000€*mehr ;). Mir geht es nicht darum die Grafikkarte irgendwann aufzurüsten. Sie soll nur ein Weilchen halten. Bei der HD4000 wäre ich aber schon jetzt weit hinten. Dann teilt sie sich ja auch noch den RAM …

Ich nutze mein iPad(1) auch sehr viel. An den iMac gehe ich nur wenn ich dann wirklich etwas produziere (also nicht nur konsumiere). D.h. eben Logic, LR, Bildbearbeitung, Pages, etc.

Im Büro habe ich jetzt ein MBP 2009. Das Ding braucht allerdings mehr RAM und eine SSD, dann rennt die Kiste noch einige Jahre.

@Disgracer
ja, die Preise sind nicht ohne. Aber gut, anderseits muss man das auch auf die Nutzungsdauer umrechnen. Mein aktueller iMac (early 2006) hat fast 7 Jahre gepackt. Ich habe damals etwa 2000€ gezahlt. Ein Windows PC hat bei mir nie so lange gehalten. Nicht mal annähernd :).
 
Tja, von den Imac-Preisen und der Konfguration bin ich auch ziemlich gefrustet.
Ich hatte mir einen Imac 27" mit 3,4GHz, 16GB Ram und 256GB SSD vorgestellt und das hätte im alten Modell (Ram selbst eingebaut) knapp unter 2500 Eurp gekostet (Rabatte inkl.). Inzwischen wird es deutlich teurer um das ähnliche Ziel zu erreichen. Die LaCie Thunderbolt 256GB SSD für 329 Euro wird zusätzlich fällig, da sich die interne Platte ja wohl nicht (mit vertretbarem Aufwand) wechseln lässt. Dann wird ein DVD-Laufwerk extern zusätzlic fällig und insgesamt summiert sich das Projekt inzwischen auf fast 2800 Euro, was für jemanden wie mich im Moment wirklich eine Jahresinvestition ist.
Abstriche möchte ich aber nicht machen, da ich schon ein gewisses Maximum an Audio-Performance rausholen möchte (das ist auch der Grund, weshalb ich nicht längst in Richtung PC umgeschwenkt bin, wo man deutlich mehr Hardware für sein Geld geboten bekommt) und mit deutlichen Abstrichen dann auch gleich beim bisherigen Notebook (Nicht-Apple) bleiben kann. Der Entfall der 256GB SSD-Option nervt am meisten und führt dazu, dass man wieder basteln muss, was bei einem Gerät dieser Preisklasse eigentlich ein Skandal ist. Das fehlende optische Laufwerk ist nervig, aber wäre noch verkraftbar. Die Neupositionierung des SD-Kartenschlitzes auf der Rückseite ist natürlich auch Mist.
 
ja, die Preise sind nicht ohne. Aber gut, anderseits muss man das auch auf die Nutzungsdauer umrechnen. Mein aktueller iMac (early 2006) hat fast 7 Jahre gepackt. Ich habe damals etwa 2000€ gezahlt. Ein Windows PC hat bei mir nie so lange gehalten. Nicht mal annähernd :).

Das ist aber eben einfach eine Frage, wie sich die Ansprüche entwickeln.
Mein MBP ist jetzt ~4 Jahre als und keucht aus dem letzten Loch.
Es vergeht eigentlich kein Tag, an dem ich die CPU nicht mehrmals an's Limit fahre. Die Grafikkarte war von Anfang an für Dual-Monitor-System deutlich zu schwach und das SSD Upgrade hat es auch nur nen bissl rausgezögert. Aber ich brauch halt irgendnen Laptop, den ich mitnehmen kann, und es ist zur Zeit mein einziger Rechner.

Sprich: es wäre durchaus an der Zeit den zu ersetzen/ergänzen. Aber ich mag die momentane Philosophie nicht so. Es wird immer mehr gegängelt, und Sachen sind teils absurd teuer.
Wieso Festplatten generell das Doppelte der Markpreise kosten müssen.. ich versteh's einfach nicht.. RAM genauso.. aber den kann man beim 27" wenigstens noch selbst tauschen.

Und ich hab halt keine Ahnung, wohin sich meine Ansprüche entwickeln. Vor 4 Jahren hab ich gedacht, dass ich mit nen bisschen Audio, Notensatz und Office Kram halt lange über die Runden komme.
Momentan fang ich mit Fotobearbeitung an, Videos find ich auch interessant, und ich würd auch mal voll gerne so Orchestersachen setzen. Und dafür ist mein Laptop einfach zu schwach..

Aber 2500€ sind halt einfach mal ne ziemlich ätzende Ansage. Ich würd ja auf das Display verzichten, aber gibt es halt nicht.. Gut ich nehm's auch mit. Aber von der Hardware her kommst du bei nem Win-Tower halt einfach mal echt billiger weg. Schon weil man den wirklich an seine Bedürfnisse anpassen kann, und nicht an jeder zweiten Ecke nen Kompromiss eingehen muss..

Ich hab nur so wenig Lust mich in den ganzen Kram reinzuarbeiten und meine ganzen Programme zu ersetzen oder umzudingsen..
Aber ich hab mir jetzt extra schon Lightroom und nicht Aperture gekauft, um wenigstens die Option zu haben das auf Windows laufen zu lassen...
 
Ich hab nur so wenig Lust mich in den ganzen Kram reinzuarbeiten und meine ganzen Programme zu ersetzen oder umzudingsen..
Aber ich hab mir jetzt extra schon Lightroom und nicht Aperture gekauft, um wenigstens die Option zu haben das auf Windows laufen zu lassen...

Genau das Problem habe ich auch. Alle Programme sind auf Mac OS ausgelegt. Final Cut 7 (Studio Version, also auch Colour), was mich damals allein für das HD ein Vermögen gekostet hat, Logic 9 und Aparture (ohne Appstore), dann noch iWorks. Klar, im Prinzip kosten die heutzutage in der aktuellsten Version nichts mehr. Klar könnte ich auf Adobe umsteigen, das wird auch irgendwann passieren, aber das sind nochmal mindestens 1200€, die ich zu dem Computer ausgeben muss. Wie schonmal gesagt, momentan muss ich nicht umsteigen, mein MacPro reicht noch (was mich selbst manchmal verwundert), aber wenn Apple nicht mit Logic 10 was gutes gelingt, dann habe ich echt keinen Grund zum Bleiben mehr, Windows ist zwar nicht so dolle, aber ich habe Win8 benutzt und finde es ganz gut :redface:
 
@Disgracer: Du scheinst da ziemlich heftige Anwendungen zu fahren. Mein MBP ist von 2007 und reicht derzeit vollends aus, muß den nur mal neu aufsetzen, da er seit 10.8 doch langsamer geworden ist als die 10.8-Testinstallation auf der externen Platte.

Was mich an dem Ding derzeit am meisten stört, ist eher der Formfaktor, hätte lieber gerne ein 13er Air wg Größe und Gewicht. Benutze ebenfalls Lightroom und komme da sehr gut hin, allerdings werden damit keine RAW-Dateien bearbeitet, da ich sowas nur bei Konzerten mit zuviel rotem Licht einsetze. Auch die Audiosachen in Ableton Live Intro gehen damit prima. Der kommt nur bei Youtube-Videos an die Grenze, sonst eher nicht.

Was die Preise angeht, so kannst Du ja immer noch die konventionellen Laptops kaufen, also ohne Retina Display. Da kannst, wie bei Deinem auch, alles selbst aufrüsten, das geht besser als bei meinem Prä-Unibody. Meinen MacMini hab ich auch in der Basisversion gekauft und dann selbst aufgerüstet.

Aperture ist für mich indiskutabel, da es mit den RAW-Dateien meiner Kamera nicht anständig umgehen kann (die hat einen etwas speziellen Sensor), Lightroom kann's inzwischen, falls ich's mal brauche.

Für Videobearbeitung wirst Du um einen MacPro kaum rumkommen ...
 
Ich glaub ich bin einfach nur ein ungeduldiger Mensch. Ich hasse es auf Maschinen zu warten, wenn es sich vermeiden lässt..

Neues MBP macht gar keinen Sinn. Da wäre eh das 15" non-glossy die einzige Option, kostet quasi genausoviel wie der iMac, aber mit deutlich schlechteren Hardware-Stats, und ich hab ja eins zum mitnehmen.
Unterwegs brauch ich selten viel Power.

Bin noch sehr unentschlossen.

Mac Pro ist halt auch Murks, da ist der iMac ja schneller, und noch nen Jahr drauf warten was dann vllt dolles kommt..

Momentan ist es einfach wirklich schwierig mit meinen Ansprüchen..
 
Ich bins halt gewohnt, bei mir müssen die Dinger lange halten und meist kauf ich eh nicht neu.

Sollte mein MBP ersetzt werden, käme auch nur ein 15" non glossy in Frage, aber das ist mir zu groß und schwer, zudem mag ich die scharfe Vorderkante bei den Unibodies einfach nicht, finde ich schon bei meinen beiden Alus grenzwertig. Liegt aber sicher daran, daß ich sehr lange mit dem letzten schwarzen Powerbook "Pismo" gearbeitet habe, welches mir von der Ergonomie einfach am besten gefiel. Daher ja ein Air, das ist angeschrägt und man merkt die Vorderkante nicht so sehr und die Spiegelei ist auch halb so wild.

Bin viel mit der Bahn unterwegs, und sehe immer mehr MacBook Airs statt den großen Modellen vorher. Das 11" fast nur bei den Damen, die Herren haben fast ausschließlich die 13er.

Für Zuhause könntest Du Dir ja auch einen Hackintosh bauen. Geht mit Laptops nicht so gut, mit Einzelkomponenten schon. Ist aber Gebastel und bei Jedem Update wieder Zitterpartie obs geht, wenn man aktuell bleiben will. Hatte ich auch mal überlegt, statt des MBP ein T61 zu kaufen (gleicher Chipsatz), weil ergonomisch einfach netter (und bei Läden wie lapstore spottbillig), hatte aber einfach keine Lust auf diese Art von Gebastel. Communities dazu gibts ja etliche ...
 
sehr guter Artikel heute bei SpiegelOnline: Abrechnung mit Apple - Das Nordkorea der Konsumwelt

ich bin ja selbst apple-user und finde diesen beitrag sehr treffend und richtig. zum glück nutze ich nur die rechner von apple und keine produkte, mit denen ich von itunes oder dem app-store abhängig bin (wobei man viele programme für OSX leider auch nur noch daher bekommt). ich habe mir schon oft überlegt ob ich mir ein iphone anschaffen soll, der closed-shop bzw. die gate-keeper-funktion von itunes haben mich aber immer davon abgehalten. wie bescheuert ist das eigentlich, dass man sich von einer software vorschrieben lässt, was man mit seinem eigentum anstellen darf und was nicht.

ob das zum untergang von apple führen wird weiß ich nicht, dass die menschen sich aber nicht alles gefallen lassen was die firmen einem vorsetzen sieht man in letzter zeit ja auch immer mehr bei facebook.
 
die gate-keeper-funktion von itunes

Die hat mit iTunes nichts zu tun, das ist im System eingebaut und vor allem abschaltbar. Daß sie standardmäßig an ist, finde ich ungeschickt, die meisten Leuts aber störts nicht, weil sie dann ihr armes Hirn nicht anstrengen müssen :D

Gatekeeper ist als solches schon sinnvoll, aber eben nicht überall und nicht standardmäßig eingeschaltet.

Man muß sich nicht alles gefallen lassen, gibt ja Alternativen, die bergen aber andere Gefahren. Das in sich geschlossene System von iOS hat in Puncto Sicherheit einen sehr großen Vorteil, allerdings haben findige Firmen inzwischen andere Methoden entdeckt: sogenannte Abzocker-Apps, die aber recht schnell eleminiert werden.

Du kannst natürlich ein iOS-Gerät "jailbreaken", dann hast volle Freiheit, aber eben auch andere Probleme. Android hat dagegen die gleichen Probleme wie Windows, was die Sicherheit angeht, einfach mal das hier lesen: http://www.macmark.de/android.php

Facebook ist eine ganz besondere Baustelle und derzeit in aller Munde. Was dagegen eher weniger durch die Presse geht, ist das seit September bei Amazon.de eingeführte neue Kaufverfahren für mp3s, welches derzeit eine massive Protestwelle und Kundenabwanderung nach sich zieht.

Bei Amazon.de konnte man bisher bequem seine Musik vorhören, Auswahl treffen, die Songs oder Alben in den Einkaufswagen legen und dann in einem
Rutsch kaufen/bezahlen. Dann startete der Download mittels Amazon Downloader und man hatte die Musik auf dem Rechner, fertig.

Seit Neuestem gibt es jetzt den Cloud Player, in dem sich bei der zwangsweisen Einrichtung alle bisherigen mp3-Einkäufe befinden und nur von
dort aus heruntergeladen oder auch abgespielt werden können (es gibt entsprechende Apps für Mobilgeräte).

Seither ist auch das vorher optionale 1Klick-Einkaufen, also ohne Warenkorb, fest installiert.

Probleme:

1. es ist nicht mehr klar ersichtlich, an welcher Stelle der Einkaufs/Bezahlvorgang stattfindet. Rein rechtlich, besonders seit August, sehr bedenklich.
2. das System bucht die Einkäufe auch einzeln vom Konto ab, wenn sie nicht innerhalb von 20min getätigt wurden, was die Gebühren beim Kunden in die Höhe treibt. Vorher hatte man EINEN Posten für den Gesamteinkauf
3. Bestandskunden können weiterhin per Kontoeinzug zahlen, Neukunden dagegen nur noch mit Kreditkarte
4. der Kunde hatte keine Wahl, ob er das alte System beibehalten will oder nicht, man wurde zwangsweise auf das neue System umgestellt.

Ein weiteres Problem ist, daß die neuen Einkäufe nicht als solche im CloudPlayer ersichtlich sind und man sich das Ganze mühsam zusammensuchen
muß, ein klarer Designfehler. Zudem hindert einem das neue System nicht an Doppelkäufen, weil es im Gegensatz zum iTunes Store nicht anzeigt, daß man einen Song bereits besitzt, da muß man selbst in der Cloud nachschauen.

ich hab gerne bei Amazon mp3s gekauft, inzwischen eben wieder im iTunes Store oder bei 7digital, auch wenns vielleicht mehr kostet. Dort ist die Handhabung wenigstens komfortabler und es gibt keine Einzelposten auf dem Konto, sondern die Einkäufe eines Tages werden zusammengefaßt.

Der Einkaufswagen im iTunes Store ist ja auch schon länger weg, dafür gibts aber die Wunschliste, leider nicht so bequem wie der Einkaufswagen, mit dem man sich ganze Playlisten erstellen und abarbeiten konnte.

Was der Autor des Spiegel-Artikels aussagen möchte, ist mir nicht klar. Er will halt mal was gesagt haben, schön für ihn. Oder die ganzen Basher anlocken, was ihm vortrefflich gelungen scheint ...
 
nein, ich weiß nicht genau was du mit gatekeeper meinst, ich meinte den begriff aus der kommunikationswissenschaft. apple bestimmt was in den store kommt und was nicht, man bekommt nur das vorgesetzt was in das weltbild des unternehmens passt, alles andere wird zensiert. dann kommen späße hinzu wie zB. die neue tracking-funktion von iOS6, über die apple natürlich kein wort verliert. cracken ist für den versierten nutzer sicher ne überlegenswerte sache, aber nicht für den durchschnitts-user.

der nutzer ist bei apple eben nicht mehr herr über sein gerät. alles dinge, die nicht in das innovative und freundliche bild passen, das apple nach außen hin gerne repräsentiert. aber das ist ja jetzt nichts neues, es wurde nur in dem artikel schön zusammengefasst.
 
Du könntest das mit dem Gatekeeper ja nachschauen, aber eigentlich war ich davon ausgegangen, daß Du als Apple-User darüber Bescheid weißt.

Apple hat sehr klare Richtlinien, welche Apps in den Store dürfen und welche nicht, und prüft das auch entsprechend, das hat mit Weltbild wenig zu tun. Passiert beim Android Market nicht, steht auch im Link drin, falls Du den gelesen haben sollte. Mit Zensur hat das wenig zu tun, sondern mehr mit der Erhaltung der Sicherheit des geschlossenen Systems iOS. Im Mac-Appstore gibts auch klare Vorgaben, aber da man Mac-Programme ja nicht nur aus dem Appstore erwerben und installieren kann, hat man da auch nach wie vor alle Freiheiten.

Der Nutzer ist nach wie vor Herr über sein Gerät, jedenfalls bei MacOS, denn viele möglichen Einstellungen bleiben dem Normalbenutzer verborgen - weil dieser sie nicht braucht oder erst garnicht versteht, das würde ihn nur verwirren. Bei Windows XP will das System bei Einrichten eines WLAN-Zugangs wissen, ob der Schlüssel AES oder TKIP ist. Woher soll das denn der unbedarfte Benutzer wissen? Der will doch nur ins WLAN. Beim Mac wird sowas offensichtlich irgendwie vorher ausgehandelt, Du gibts einfach nur den Schlüssel ein und gut ist, der fragt einen nichts, was ich nicht wissen kann.

ich kann dieses Argument mit der Gängelung echt nimmer hören, sorry. Wenn man bestimmte Optionen nicht will, schaltet man sie eben ab, fertig, egal ob Mac oder Windows. Bei XP habe ich als erstes die klassische Ansicht eingeschaltet, ebenso in der Systemsteuerung. Bei OSX habe ich die ganzen Animationen etc. abgestellt, seit den Löwen auch Autosave und Versions, zudem die alte Verschlüsselung bei Afp wieder eingeschaltet, um mein NAS weiter nutzen zu können. Andere jammern in den Foren drüber rum daß sie sich deshalb ein neues NAS kaufen mußten und schimpfen auf Apple wg dieser Geldausgabe - ohne Worte.

Die neue Trackingfunktion meint sicher das Ad-Tracking unter Info/Werbung in den Systemeinstellungen. Hab ich beim Update entdeckt und abgeschaltet, fertig.

Daß iOS 6 einige sehr gute Neuerungen bei der Zugriffsregelung auf die eigenen Daten bietet (Systemeinstellungen/Datenschutz), erwähnst Du nicht - paßt nicht ins Weltbild? :D
 
oh, ich merk schon in welche richtung sich das hier wieder entwickelt, ne, da mach ich nicht mit.
 
Och komm, erst Feuer machen und dann wegrennen wenns brennt? Ich hatte Dich für bissl windfester gehalten. Die Richtung hast Du im Übrigen selbst vorgegeben.

Um nochmal auf die Bevormundung im Vergleich einzugehen: beim oben genannten Amazon-Fall kann ich NICHTS selbst ändern, sondern kann nur noch woanders einkaufen, wenn ich den Zwangscloudplayer nicht will. Die gekauften mp3s gehören mir nichtmal, ich lizensiere sie nur.
 
ich erkenne wann es sich zu diskutieren lohnt und wann nicht, und hierfür ist mir die zeit zu schade, das lohnt sich für das thema nicht, sorry. im spiegel-forum geht aber die post ab, da gibts genug die diskutieren wollen.
wir haben das thema kürzlich in einer kommunikationswissenschaftvorlesung behandelt, daher hab ich es hier gepostet. (auch unser prof nutzt viele apple-geräte, hat aber eine differenzierten blick auf die apple-politik)

musik die du auf CDs kauft gehört dir übrigens auch nicht, du erwirbst auch hier nur eine nutzungslizenz für private zwecke.
 
sehr guter Artikel heute bei SpiegelOnline: Abrechnung mit Apple - Das Nordkorea der Konsumwelt

ich bin ja selbst apple-user und finde diesen beitrag sehr treffend und richtig.

Ernsthaft?
Ich hab ja (wie zu lesen war) zur Zeit auch viel zu Meckern bei Apple, aber dieser Artikel ist dermaßen oberflächlich und polemisch..
Der Typ hat erstens offenbar durchaus recht wenig Ahnung von dem was er da tut (zumindest klingen ein Großteil seiner Probleme schlichtweg nach Bedienfehlern), zu anderen Sachen fällt mir gar nix ein..
Will mich da jetzt auch gar nicht reinsteigern (ich könnte jedoch Problemlos mindestens ein Dutzend Sachen aus dem Text zitieren, die einfach sachlich falsch sind). Was mich nur ganz konkret stört: Er beschwert sich über Dutzende Kleinigkeiten, aber eine Alternative, oder einen Lösungsvorschlag findet man nicht.

Der Oberwitz an der Geschichte ist jedoch der hier: Beitrag desselben Autors vor etwas mehr als einem Jahr.. na kommt uns das bekannt vor? http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/abrechnung-eines-ex-fans-apple-es-reicht-a-781811.html

Offenbar war er so erfreut über die Reaktionen vor einem Jahr, dass er dasselbe einfach nochmal schreibt.
Er hat auch in dem Jahr offenbar nicht viel dazugelernt, wenn man sich die Storys mit iTunes und dem Kalender durchliest...
Schön wär doch ein Artikel gewesen mit dem Titel. "Ein Jahr ohne Apple, so lebt es sich viel besser", in dem er erzählt, wie er jetzt völlig problemfrei mit Windows und Android dieselbe Funktionalität hat.

Jedes System hat vor und Nachteile. Je besser man sich auskennt, desto besser kann man diese einschätzen.
Die Sache ist aber, dass man auch bei Apple nicht zu allem gezwungen wird.
Nur weil iTunes und Safari vorinstalliert sind, und man beim Kauf ein Office Paket angeboten bekommt, muss man das eben noch lange nicht nutzen. Es ist nur der einfachere Weg.
Wenn man genervt ist von Restriktionen, die mit digitalen Downloads kommen, kann man (so wie ich) immer noch ganz einfach die CDs kaufen. Die kann man dann auch im CD-Player abspielen..
Wenn man den iOS Store nicht möchte, sollte man sich eben kein iPhone kaufen. Wenn man den Play Store nicht möchte kein Android-Phone.

Alle Firmen schaffen nur ein Environment, das bestimmte Vorgaben hat. Man wird sich zu einem Teil anpassen müssen, und ein paar andere Dinge kann man verändern oder umgehen. Manchmal mehr manchmal weniger.
Apple ist restriktiver als andere, keine Frage, dafür funktionieren viele Sachen von Haus aus ziemlich gut. Das eine bedingt das andere. Ein total offenes System, das unglaublich einfach zu bedienen ist, und über sämtliche Geräte- und Preistypen/-Klassen hinweg super miteinander funktioniert, gibt es einfach nicht und wird es auch niemals geben.
 
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Man muss übrigens keine Apple Hardware kaufen um OSX zu nutzen.

Mein Rechner besteht im groben aus folgenden Komponenten:

- Gigabyte Z77-DS3H
- Intel 3570K CPU
- 32GB RAM
- Geforce GTX 670
- 128GB SSD für Win8
- 256GB SSD für OSX

Hat in der Summe vielleicht so 1K gekostet? Vielleicht bissl mehr - habs nicht zusammen gerechnet.
OSX läuft darauf besser als auf meinem MBPr :redface:

Falls jmd Interesse hat kann ich da gern n paar Worte zu schreiben.
 
Mach mal. Hast du auf gut Glück zusammengestellt, oder von einer Hackintosh-Liste? Welches OS? Updateprobleme?
 
Hab mich vorher bei www.tonymacx86.com informiert. Wichtig ist vor allem das Board.
Als OS läuft aktuell 10.8.2 - Updateprobleme: Gar keine. Man muss wohl normalerweise nach jedem Update den Treiber für den Sound neu installieren - ich hab aber ohnehin ne externe Soundkarte dran, von daher ist es mir relativ wurscht ob der interne Soundchip funzt oder nicht.

Vorgehensweise kurz und knapp:
- Bootstick mit Unibeast erstellen
- OSX Installieren
- Updaten und Bootloader (chameleon, geht z.B. mit Multibeast recht easy) installieren
- fertig

Lange Version:
Schaut auf oben genannter Seite ;-)
 
Sagt mal, meine Mam hat mir einen Gutscheincode für Itunes geschenkt, weil sie nichts damit anfangen kann. Es ist ein Film. Habe ich die Möglichkeit ihn irgendwo anders als in meinem iTunes abzuspielen?
 
Probier es doch aus :)

Du hast ja nichts zu verlieren. Den Code kannst Du doch sowieso nur für diesen einen Film verwenden.

EDIT: mir ist eingefallen, dass ich auch schon mal einen Film gekauft habe. Wenn ich den mit der Vorschau abspielen will, kommt die Meldung "geschützte Filme können Sie nur im Quicktime Player oder in iTunes abspielen". Ich habe Snow Leo. In ML kann das natürlich anders aussehen.
 

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