Mackie DL 1608 - wer kann etwas zu diesem Pult sagen?

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Kennst du eigtl. das DL 1608 Herr Hofmann Martin?
Was sind dann deine persönlichen Erfahrungen damit?
 
Kennst du eigtl. das DL 1608 Herr Hofmann Martin?
Was sind dann deine persönlichen Erfahrungen damit?

leider kenne ich es noch nicht. Aber mein Drummer hat mich darauf aufmerksam gemacht und es als Monitor-Mix-Option ins Spiel gebracht - dann jeder von uns hat ein iPad oder iPhone. Deswegen schau ich es mir mal genauer an
 
Oke, ja für das gebotene ist es durchaus preislich interessant vorallem wenn ein IPad in der Band vorhanden ist :) Nur ordentlich klingen muss es eben zusätzlich sollte es gut einstellbar sein. Wenn das nicht ordentlich funktioniert ist es ja absolute Hölle z.B. ein Schlagzeug einzustellen das macht dann dem Mann am Mischpult keine Freude...
...was ich noch etwas kritisch begutachte ist die Klinkenfraktion in unserer Band haben wir:
1 Gitarre 1 E-Bass 1 Keytar + 1 Akkordeon das über klinke läuft in zukunft sollte dann noch 1ne Gitarre dazu kommen dann kommt man an einer DI Box wohl nicht vorbei :-/

MFG
 
Bei E-Gits nimmt man sowieso den Amp per Mikro ab (Modeller ausgenommen); für alles andere gibts DI-Boxen, im Zweifelsfall für nen 10er beim großen T.
 
Hi,

wir nehmens nicht per Amp ab, gehen direkt ins Mischpult aber du hast natürlich recht DI Box kostet nicht allzuviel.


MFG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Mayfield, die Musik spielt ohne Probleme weiter über das Pult auch ohne iPad und auch das andoggen bzw rausziehen des iPads ist überhaupt nicht zu hören. Dumm ist nur wenn man die Mute Taste des Solisten aktiviert hat und dann fällt die Wifi Verbindung aus und der gute Mann fangt wieder an zu singen, da sollte man den Weg zum Pult unbedingt frei haben um das iPad wieder schnell andoggen zu können.
Was den Klang des Kompressors betrifft, so ist nichts zu meckern, der arbeitet sauber und klanglich neutral. Überhaupt klingt alles sehr angenehm weich und satt.
Kurz noch zu den Aufnahmen, die ja auch möglich sind mit dem Gerät zu machen. Es wird das Main Signal abgegriffen und in bis zu 24 bit 48 kHz als Stereofile aufgenommen. Das Ganze funktioniert natürlich nur im angedoggtem Zustand und kann sich durchaus mit andern Systemen wie Motu 896 mk3 und Logic messen.
Einziger Wermutstropfen, die Aufnahmen sind etwas leise und müssen in der Nachbearbeitung etwas aufgepumpt werden.
Auf jeden Fall macht das Pult großen Spass und ist sein Geld wert
 
@Emil23: braucht man auch für das eine angedockte iPad zum Rausnehmen schon einen externen Router oder verbinden die sich direkt?

Gruß Stefan
 
Nachdem sich der Beitrag nicht editieren lässt Antworte ich mir nach intensiver Internetrecherche mal selber.

Das DL 1608 hat keinen eigenen W-Lan Router, als muss grundsätzlich für W-Lan-Anwendungen ein Router angeschlossen werden.

Ich hoffe, hier werden noch weitere Erfahrungen gepostet. Diese neue Art des Mischens reizt mich sehr, auch wenn ich keine Realen Fader schieben kann.
Mich würde die Betriebsstabilität interessieren.

Stefan
 
Ich möchte diesbezüglich mal einen Thomann Kommentar einfliesen lassen, der meines erachtens von einem erfahrenen User kommt:

Um es vorweg zu nehmen, das Mackie DL 1608 hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen.
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Bei der ersten Inbetriebnahme fiel sofort positiv auf, dass über das sehr gut in der Führung sitzende IPad ein Firmware Update für das DL1608 angeboten wurde.
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Der Mixer hatte sich zuvor problemlos über ein CAT6 Kabel mit einem Router verbunden.
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Sound:
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Der erste Test an einer PA zeigte einen sehr ausgewogenen und runden Sound, der in einem direkten Vergleich zu einem Allen&Heath WZ ³ 1602 Mixer sehr viel transparenter und druckvoller klingt. Was sich später noch sehr deutlich auf das Gesamtklangbild beim Einsatz aller Instrumente der Band thomann auswirkte. Die unterschiedlichen Ausgänge (Main, Aux) wirken gleich hochwertig und erzeugen ein identisches Klangspektrum.
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Der Mixer ist sehr rauscharm, es lässt sich praktisch kein Rauschen feststellen. Die Eingangskanäle haben ausreichend Headroom und die verschiedenen Eingangspegel lassen sich mit dem Gainregler gut einstellen.
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Effekte:
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Die parametrischen Equalizer zu jedem Kanal reagieren hervorragend, auch extrem aber ohne jemals unnatürlich zu klingen. Ähnliches lässt sich auch zum Compressor/Limiter sagen. Reverb und Delay sind ordentlich und für die meisten Anwendungen ausreichend.
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Bedienung:
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Insgesamt thomann ist das Bedienkonzept sehr intuitiv und gut durchdacht. Die Auslegung der App auf verschiedenen Ausgangsebenen ist zwar erst einmal gewöhnungsbedürftig aber bietet enorme Vorteile gegenüber der bekannten "Matrix-Regelung" der Aux-Kanäle herkömmlicher Mixer.
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Das Speichern einzelner Kanaleinstellungen oder des ganzen Sets ist problemlos möglich. Sehr praktisch thomann ist auch die mögliche Zuordnung von Bildern zu den Kanälen, das vermeidet langes Suchen eines Kanals. Nicht zu unterschätzen ist im Live-Betrieb auch die Beleuchtung des IPads an sich, gerade in dunklen Hallen ist hier eine zusätzliche Beleuchtung des Mixers unnötig.
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Fazit:
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Beim DL 1608 handelt es sich um ein gut verarbeitetes professionelles Gerät das den Vergleich mit weitaus teureren 16/32-Kanal Digitalmixern nicht zu scheuen braucht, vom Bedienkonzept her ist es meiner Ansicht nach ohnehin überlegen. Sicher ist es nicht für Mega-Events konzipiert, aber für Bands, die bei unterschiedlich thomann großen Events spielen, ein schneller Auf- und Abbau der Anlage wichtig ist und trotzdem auf einen professionellen Sound nicht verzichten wollen könnte das DL 1608 der ideale Wegbegleiter sein.
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Wer Wert auf das Abhören der Kanäle am FOH Platz legt kann dies sicher mit einem thomann guten Funkkopfhörer tun.
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Alles in Allem bin ich von dem Konzept und auch von der Qualität des DL 1608 überzeugt und kann es nur weiter empfehlen!
 
Hallo bayernsebbl,

der meines erachtens von einem erfahrenen User kommt:

woran machst Du das fest bzw. warum sollte dies für die Diskussion hier im Thread relevant sein? Und worum geht's Dir eigentlich - Dir selbst ein Produkt, das Du irgendwie interessant findest, schönzureden? Diesen Eindruck könnte man bekommen, wenn man Deine Beiträge hier und in anderen Threads zu anderen Produkten liest.
 
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In einem anderem Kommentar bei T---n wird die mangelnde Phantomspeisung kritisiert.
Da ich mindestens fünf Kondensatormikros dranhängen möchte, ein doch wichtiger Punkt.
Hatte sonst noch jemand mit der Phantomspeisung Probleme?


edit: Interessant wäre, wo und wann du diesen Beitrag bei Thomann rauskopiert hast.

Deine Kopie (Ausschnitt):
beim Einsatz aller Instrumente der Band thomann auswirkte.

Heute nachgelesen:
beim Einsatz aller Instrumente der Band auswirkte.

Hat wohl eine Mitarbeiterin der Firma Thomann geschrieben.
Klingt auch sehr nach Lobhudelei. Wieviel Glauben man in diesen Beitrag stecken möchte sei jedem selbst überlassen,
genauso wie bei jedem anderem Bericht eine gehörige Portion Skepsis angebracht wäre.

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Stefan,

nein, Beiträge von Thomann-Mitarbeitern sind gesondert markiert. Und - da spreche ich aus persönlicher Erfahrung - die habens nicht nötig, irgendwelche Produkte schön zu reden. Thomann verkauft sehr viele Produkte, denen ist es egal, in welches Gerät du investierst. Was sie aber wollen ist eine transparente Informationspolitik, um vorab informierte und hinterher zufriedene Käufer zu haben.

Warum da Thomann drin steht - schau mal hier:
https://www.musiker-board.de/politik-gesellschaft-ot/487551-thomann-keyword-spamming-auf-ebay.html
Super Sache :D


...aber zurück zum Thema: Wil_Riker nimmt mir hier die Worte aus dem Mund (resp. der Tastatur). Selbiges meine ich auch vom zitierten Text. Hab gerade leider keine Zeit den Beitrag "auseinanderzunehmen" und eigentlich will ich das auch nicht. Aber es sind da ein paar Aspekte drin bei denen ich ganz und gar nicht glaube, dass es sich um einen erfahrenen User handelt, der das schrieb.

MfG, livebox
 
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Hallo,

@Dischn:
Das hat sich irgendwie beim Markieren eingeschlichen dieses ganze Thomann, warum das so ist kann ich mir selbst nicht erklären.

Will RIker:
woran machst Du das fest bzw. warum sollte dies für die Diskussion hier im Thread relevant sein? Und worum geht's Dir eigentlich - Dir selbst ein Produkt, das Du irgendwie interessant findest, schönzureden? Diesen Eindruck könnte man bekommen, wenn man Deine Beiträge hier und in anderen Threads zu anderen Produkten liest.
...blablabla...

Du erwartest etz nicht wirklich das ich auf des eingehe? Warum es mich Interessiert is weil für unsere Band auch ein neues ansteht und wir schwanken zwischen Mix Wizzard und diesem Mackie Teil aufgrund der kompaktheit. Vorallem das Kompressoeren mit integriert sind tut es uns ungemein an und die Kompakte größe. Warum darf man sich denn mit neuen Produkten nicht befassen?!?


MFG
 

Hallo Livebox,
danke, den kannte ich nicht,......:eek:,

aber ich bin immer skeptisch bei grenzenlosem Lob.
Selbst in Fachmagazinen muss man schon zwischen den Zeilen lesen um echte Ergebnisse zu erhalten.
Mit der Informationspolitik hast du bestimmt Recht, was nützen denen unzählige Rückläufer.

Zurück zum Thema:

Lästig ist: man sieht nicht alle Fader und Meter gleichzeitig. Da fehlt der Überblick. Dies ist z. b. beim Line6 Mixer besser gelöst.
Da müsste man eine zweireihige Faderanzeige vorschlagen.

Stefan
 
Warum darf man sich denn mit neuen Produkten nicht befassen?!?
Keiner hat davon geredet, dass du oder irgendwer sich nicht mit neuen Sachen befassen darfst. Aber nicht nur Wil_Riker hat den Eindruck, dass es dir viel eher darum geht, den anstehenden Kauf schon mal vorab zu rechtfertigen als dich damit zu befassen, ob das Mischpult wirklich gut ist. Sobald es dir auch nur erscheint, als wenn jemand was zu kritisieren hätte an deinem Wunschobjekt, blockst du ab und wirst pampig. Da du scheinbar nicht drüber diskutieren willst, bleibt wieder nur zu sagen: Kaufs dir und mach deine eigenen Erfahrungen, aber heul hinterher hier nicht rum, wenn irgendwas nicht so ist, wie du es gerne hättest.

Und die Frage, woran du die Qualifikation des Posters bei Thomann festmachst, ist mehr als gerechtfertigt. Aber es ist ja viel einfacher, sich einzureden, dass die Leute, die was schreiben, was einem in den Kram passt, große Erfahrung haben und wissen, was sie da schreiben, und die, die eher negativ eingestellt sind, eh keine Ahnung haben...


Aber zurück zum Pult:
Fehlende Phantomspannung wäre ein absolutes NoGo, das Pult wäre recht unbrauchbar. Aber laut Datenblatt gibts Phantomspannung, wenn auch ein wenig eingeschränkt, was die Anzahl der Kondensatormikros bzw. Aktiv-DIs etc. betrifft.
Was viel schwerwiegender ist: Das Pult gibts erst seit Kurzem, und es ist schon veraltet. Das iPad4 passt dank neuem Anschluss nicht, damit fallen erstmal alle Features aus, die es nur gedockt gibt und das schnelle Andocken, falls das WLAN havariert, ist auch dahin. Ja, man kann sich den Adapter besorgen, aber dasnn passts formmäßig nicht und ob der Adapter 100%ig kompatibel ist, steht auch noch nicht fest. Dass Apple den Anschluss geändert hat, ist natürlich nicht Mackies Schuld, aber es zeigt, wie zukunftssicher so ein Produkt wirklich ist, während es einige für die Technik der Zukunft halten!
Zu den schon früher genannten Details sehe ich die Klinken für die Auxausgänge als nervigen Nachteil. Aber wenn man das Pult fest in ein Rack einbaut, kann man ja auch ein Panel mit XLR-Buchsen im Rack verbauen.
 
Hallo,

Nein ich Liste mal meine persönliche Meinung diesbezüglich nochmals auf, hier soll keine falsche Meinung entstehen häufig ist es in letzter Zeit leider so das ich ziemlich schroff angesprochen werde und sich derjenige dann wundert warum ich ebenfalls schroff gegenspreche. Was sicherlich auch manchmal daran liegt das ich mich unklar ausgedrückt habe:

Pro Mackie:
- Klein und Kompakt
- Kompressor technik ist eingebaut
- Equalizer pro Augangskanal
- 16 Kanäle für uns Ideal
Negativ:
- Anscheinend schlechte Effekte
(was ich mir aber selber anhören möchte wie die Klingen da der Vorredner von einem Gospel Chor vill. andere Vorstellungen hat und bei uns der Hauptgesang mit einem Boss bearbeitet wird: https://www.thomann.de/de/boss_ve20_vocal_performer.htm). Natürlich eventuell noch die Frage wie gut der Effekt bei einem Akkordeon ist.
- Keine Insert kanäle wenn eine neue Technologie kommt!?! Die noch keiner kennt aber jeder eines Tages eventuell besitzen sollte um Konkurrenzfähig zu sein?!?
- Wenig Klinkeneingänge was bei der Steigenden zahl an Gitarren oder eventuell mal Keyboard benötigt wird.
- Eventuell das die Bedienung oder steuerung kompliziert bzw. unhandlich ist das werde ich aber im Vorfeld durch den Download einer Mackie App mal Testen.
- Dein neugenannter Punkt (neuer Apple anschluss) wirft sicherlich auch ein fragendes Auge, wobei ich denke das der Markt mit genügend I Pad's 2 ausgestattet ist und diese Geräte haben eine extrem hohe Lebensdauer wohl gleichzusetzen mit dem Mischpult. Man brauch ja für die Bedienung nicht das neueste I Pad.

Mix Wizard:
Pro:
- Altbewert (viele positive Empfehlungen)
- Ich möchte zwingend den 4 Parametrik EQ!
- Ich vermute wie gewohnt brauchbare Effekte im Mischpult integriert
- 4 getrennt steuerbare Auxwege die ich an dem Nachfolger ebenfalls sehr gerne hätte, ist zwar nicht zwingend da wir mit 2 bisher auch klar kommen bietet aber einen neuen Komfort.

Nachteil denke ich klar,
- Equalizer pro Kanal (guter EQ mit geringem Rauschverhalten wie in einem anderen Thread besprochen, kostet ja meist 600 €uro aufwärts!)
- Kompressor.
- Um dies nachzurüsten wäre ein Rack erforderlich was enorme Mehrkosten verursacht. Ebenfalls ist das ganze dann sehr unhandlich.

Nun ist die Frage mit welchen Nachteilen wir am besten Leben können es geht hier um eine Anschaffung über 1500 €uro das ist für uns hart verdientes Geld und das sollte dann durchaus gut Investiert sein :). Deshalb bin ich so Interessiert an Mackie, auch die Käufermeinungen bei Thomann lese ich mir gerne durch und wenn einer schreibt wesentlich druckvoller Sound wie bei einem Mix Wiz dann ist das vill tatsächlich so. Der Kollege könnte natürlich mit Kompressoren Technik gearbeitet haben das führt im ersten höreindruck häufig zu einem Druckvolleren Sound. (leider ist die dann oft auch sehr Dynamiklos.)
Ich arbeite gerne mit Kompressoren im E-Bass bereich und zum Teil im Gesang (für Sänger ohne Boss VE 20), minimal finde ich es auch angenehm im Akkordeon da das Akkordeon eine sehr hohe Dynamik besitzt aber dort nur minimal...

...Ich möchte klar stellen das ich durchaus die Kritik gut aufnehme es gab aber auch schon beratung in diesem Forum wo ich gegen die Entscheidung hier entschiedn hab und auch sehr gut gefahren bin, andrerseits gab es ebenfalls dinge wo ich sagen muss sehr gut beraten.
Manche dinge kamen auch falsch rüber ich hab mir auf meine alten Concha Hörschützer eine günstige In Ear lösung gebaut und wollte im allgemeinen billig testen wie sich das anhört, Mitlerweile bin ich sehr begeistert von In Ear Monitoring und bin bereit für einen Guten Ohrhörer Geld zu investieren, trotz allem habe ich eben gerne 50 €uro am schluss mehr gezalt für den reinen Versuch. Ich zahle zwar 2 mal aber mit einer Sicherheit das ich mit solche dingen arbeiten kann. Dies gab Diskussionen aber wohl nur eher deshalb weil ich mich unklar ausgedrückt habe was ich auf meine Kappe nehmen muss!

MFG
Sebbl
PS.: das meine ich zum Beispiel mit provokativ so etwas sehe ich als persönlich angreifend:
Und worum geht's Dir eigentlich - Dir selbst ein Produkt, das Du irgendwie interessant findest, schönzureden? Diesen Eindruck könnte man bekommen, wenn man Deine Beiträge hier und in anderen Threads zu anderen Produkten liest.

Im anschluss reagiere ich darauf und werde hier von 3 Seiten als böser dargestellt!?
 
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Sry sebbl aber Dich kann man leider nicht erst nehmen ... dafür sabblest Du viel zu viel Blödsinn ;)

Mal ein paar Beispiele aus Deinem letzten Post ...

- Keine Insert kanäle wenn eine neue Technologie kommt!?! Die noch keiner kennt aber jeder eines Tages eventuell besitzen sollte um Konkurrenzfähig zu sein?!?
Was sind Insertkanäle???
Insertpunkte sind die Möglichkeit in einen Kanalzug oder Bus externe Geräte (Dynamics, EQs, ...) einzuschleifen. Diese muß man sich selbst bei "großen" Kisten "basteln" und sind auch da nur in beschränkter Anzahl realisierbar.

- Wenig Klinkeneingänge was bei der Steigenden zahl an Gitarren oder eventuell mal Keyboard benötigt wird.
Klinkeneingänge werden allerhöchstens für Zuspieler oder FX-Returns benötigt, die lokal neben dem Pult stehen, aber auch da kann man sich mit XLR behelfen ;)
Alles Andere auf Mic-Level Ankommende wird via XLR an ein Mischpult angeschlossen
... elektrische Stromgitarren nimmt man mittels Mic am Amp ab -> XLR
... elektrische Stromgitarren über Modeller gespielt besitzen entweder einen symetrischen Ausgang -> XLR oder ohne diesen kommt eine DI-Box dazwischen -> XLR
... akustische Klampfen bekommen eine DI-Box -> XLR
... Elfenbeinverbraucher bekommen eine DI-Box -> XLR
Da bleibt einfach kein Instrument übrig, welches via Klinke an ein Mischpult angeschlossen werden müßte :bang:

Beim Thema MixWizzard wird's kurios ...
PRO - Ich möchte zwingend den 4 Parametrik EQ!
CONTRA - Equalizer pro Kanal (guter EQ mit geringem Rauschverhalten wie in einem anderen Thread besprochen, kostet ja meist 600 €uro aufwärts!)
Was nu :gruebel: ... das Ding hat doch einen 4-Band-EQ mit semiparametrischen Mitten, also warum 600 Ocken für externe Hardware ausgeben :rofl:


Wenn Du irgendwann mal erst genommen werden willst, empfehle ich Dir auf Deine Rechtschreibung (z.Bsp. Groß- vs. Kleinschreibung, Kommata, etc.) zu achten, den Straßenslang abzulegen und vor dem Posten Dich mit der Materie mal intensiver auseinander zu setzen.
 
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Das war sicherlich kein Angriff von Wil_Riker. Und wie gesagt, den Eindruck hatte nicht nur er. Das Pult ist, was es ist, es kann, was es kann, aber es erscheint, als würdest du alle von anderen geäußerten Bedenken zur Seite schieben, um den Kauf zu rechtfertigen. Man muss ganz klar sehen, dass das Pult eine eingeschränkte Verwendbarkeit hat und technologisch eine Einbahnstraße ist. Es gibt keine Erweiterungsmöglichkeiten. Wenn man bessere Effekte haben möchte, sind diese extern (und demnach nicht per iPad steuerbar) und kosten Auxwege (von denen es schon nicht viele gibt) und, was noch schlimmer ist, auch normale Eingänge. Schnell hat man nur noch vier Auxe für Monitore (reicht vielen sicherlich aus und ist nicht weniger als analoge in der Klasse bieten) und zwölf Miceingänge übrig. Die analogen in der Preisklasse haben noch Steroeingänge, zwar ohne EQ, aber den brauchtman für Effekte nicht unbedingt.
Dann sind die Gains einfache Potis. Wenn die sich durch Transport oder ähnlich verstellen, ist es mit einem Szenenrecall nicht getan.
Es ist zwar richtig, dass man einfach ein gebrauchtes iPad kaufen kann, aber der Support endet irgendwann für die alten Geräte. Das iPad 1 wird z.B. sicherlich nicht mehr lange unterstützt, zudem werden die Apps auch immer fetter, was die Hauptspeicheranforderungen steigen lässt. Jetzt stell dir vor, dein iPad2 gibt in drei Jahren, wenn auch der Support fürs iPad3 schon ausgelaufen ist, den Geist auf. Du kannst sicherlich ein gebrauchtes iPad2 oder 3 kaufen, aber wo bekommst du die App her, die in der aktuellen Version dann iOS9 voraussetzt, was es für das iPad3 nicht mehr gibt? Im Appstore gibts immer nur die neueste Version. Dann bleibt nur noch WLAN, wo Recording etc. nicht zur Verfügung stehen.
Ich gehe davon aus, dass Mackie in kurzer Zeit eine neue Version des Pultes mit iPad4-kompatiblem (und nur diesem) Anschluss bringen wird.
Und zur Haltbarkeit der iPads: Das ist auch wieder eine Annahme von dir. Wie soll man so etwas sagen können von einem Produkt, dessen erste Generation nicht mal drei Jahre alt ist? Wo man nicht mal den Akku einfach austauschen kann etc.? Wenn man die Produktpolitik von Apple bei den iOS-Produkten sieht, nämlich recht schnell Nachfolgemodelle zu bringen und den Support nach zwei bis drei Jahren abzusägen, zudem den Applekunden zuschaut, wie sie im Schnitt jede zweite Generation das Nachfolgemodell kaufen, dann macht es für Apple gar keinen Sinn, hardware zu bauen, die deutlich länger als drei Jahre funktioniert. Geplante Obsoleszenz ist da nicht abwegig, denn warum sollte man Resourcen in Haltbarkeit investieren, wenn man das Gerät auf anderen Wegen nutzlos macht und der Kunde bis dahin eh was Neues kauft? Allein die angesporchene Nichtaustauschbarkeit des Akkus sagt schon aus: Wenn der Akku kaputt ist, kauf ein neues Gerät. Und die Akkus halten zwei bis drei Jahre (selbst bei denen hat die Qualität heutzutage nachgelassen, die frühen LiIon-Akkus hielten eher fünf bis sechs Jahre).

@ humi: Ganz so kritisch müssen wir die Posts sicherlich nicht auseinander nehmen. Wir wissen doch einigermaßen, was er meint, zumindest in technsicher Hinsicht. Und wenn man davon ausgeht, dass der Keyboarder das Ding neben sich stehen hat, machen auch die Klinken ein wenig Sinn. Für die 2m Kabel braucht man keine DI-Box, wenn das Pult mit an dem Strom hängt, wovon auch die Keys gespeist werden.
Und er meinte wohl die fehlenden EQs pro Ausgangskanal beim MixWizard.
 
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Hallo Jens,

Danke, das sind mal wahre gegenargumente für den Kauf eines Mackie DL 1608. Von einem Dock wechselbar auf I Pad 4 weiß ich bisher noch nichts...?!?
W-Lan verbindung wäre mir egal würde ich wohl in der Praxis niemals einsetzen.
Auch der regelmäßige austausch von Ipads (Juli 2010 I Pad 1 - 2012 I Pad 4) spricht nicht wirklich für ein konstantes verhalten. Die frage natürlich ob Mackie nicht ein Mischpult vorstellt mit austauschenbaren Dock.
Die Argumente sind also definitiv wichtig und werde ich in unser nächsten Bandprobe ansprechen.

Es gibt aber auch argumente die ich nicht so tragisch sehe:

Richtig das die Apps ansich immer größer werden, aber wer sagt das Mackie ihre Apps vergrößert oder regelmäßig neues auf dem Markt wirft. Ich denke das die jetzige Bedienapplikation verbessert wird und anschließend so unverändert weiterläuft.
Das I Pad ist ja nicht für die Rechenleistung zuständig sondern nur zum bedienen, was die Applikation und deren Inhalte kaum verändern wird.
Wie lang dann neue Applikationen für die alte generation von Mackie zur verfügung stehen steuert alleine Mackie, Apple stellt zwar den Support ab das bedeutet jedoch nicht das die Appworld und alle Apps geschlossen werden.
Das mit dem Akku ist richtig das I Pad steckt aber immer fest im Mackie Dock und wird dadurch mit Strom versorgt, was einen Akku nicht zwingend erforderlich macht.

@humi:
zu den Punkten hat Jens Droessler soweit alles gesagt, diesbezüglich werde ich mich kaum hier äußern müssen.
Deine Aussage das die E-Gitarre über Amp abgenommen wird finde ich sehr interessant, woher weißt du das wir das in unsrer Band genauso machen? Wir gehen direkt über das Mischpult.
Ein kauf von 4 DI Boxen kostet nunmal auch Geld und muss mit eingerechnet werden. Auf deine persönlichen beleidigungen gehe ich nicht ein!

MFG
 
Danke, das sind mal wahre gegenargumente für den Kauf eines Mackie DL 1608. Von einem Dock wechselbar auf I Pad 4 weiß ich bisher noch nichts...?!?
W-Lan verbindung wäre mir egal würde ich wohl in der Praxis niemals einsetzen.

:gruebel:
Ich weiß nicht, was du jetzt schon wieder für Infos aus Jens' Post rausgezogen hast - was er dir sagen wollte, war jedenfalls folgendes: Das nächste iPad hat u.U. einen anderen Dock-Connector. Da ist nix "wechselbar auf iPad4" - Apple nietet genau diesen Stecker so ins iPad rein und der passt dann nur auf eben solche Docks. Dass Mackie dann noch ein System entwickelt, um wechselbare Docks auf das Pult aufzurasten, damit auch die Leute mit "veralteter" Technik DAS Pult, auf das die Welt gewartet hat, nutzen können, glaubt ja kein Hutmacher.

Das mit dem Akku ist richtig das I Pad steckt aber immer fest im Mackie Dock und wird dadurch mit Strom versorgt, was einen Akku nicht zwingend erforderlich macht.

Kann ja sein, nehmen wir auch mal an, das Ganze funktioniert sogar nach Plan - man lässt das Pad immer da drin, lässts nie ans Internet um sich eine neue, böse, speicherfressende App zu holen etc. pp. Genau DANN frage ich mich, wo jetzt der Vorteil gegenüber irgendeinem stinknormalen (Digi-)Pult mit vernünftigen Bedienelementen liegt. Den einzigen sehe ich darin, das Pad ggfs. mal abzukoppeln. Wenn aber der Akku platt ist und das Ding keine 5 Minuten ohne "Basisstation" überlebt? Nunja...

Deine Aussage das die E-Gitarre über Amp abgenommen wird finde ich sehr interessant, woher weißt du das wir das in unsrer Band genauso machen? Wir gehen direkt über das Mischpult.

Da du diese Aussage nun zum wiederholten Male bringst und humi auch erläutert hat, dass man mit jeder vernünftigen Modeling-Lösung i.d.R. sogar ohne DI auf XLR gehen kann, muss ich einfach mal fragen: Was treibt ihr da eigentlich?! E-Gitarre pur ins Pult? War eine Akustikgitarre zu sperrig oder wollt ihr unbedingt diesen doch recht "gewöhnungsbedürftigen" Sound? Nicht böse gemeint, mir fällt nur schlicht nicht ein, was ausgerechnet die scheinbar pausenlos nach Perfektion suchende Saitenfraktion motivieren könnte, sich eine E-Klampfe zu besorgen und dann kein "Processing" (und sei es nur der billigste, 1-kanalige Amp) dahinterzuhängen.

Ein kauf von 4 DI Boxen kostet nunmal auch Geld und muss mit eingerechnet werden.

'N 10er für die günstigste und dennoch brauchbare DI vom großen T ist schon ne Menge Holz. Kabel kauft ihr aber schon, oder stecken die Mics direkt senkrecht in den XLR-Eingängen? :D *SCNR*


Ich sehe die ganze Situation wie Jens. Letztlich führt das Ganze mehr oder weniger zu einem Monolog, in dem du vor dir selbst zu rechtfertigen versuchst, warum es ausgerechnet dieses Pult sein muss. Ich würde das Ding nicht mal mit der Kneifzange anfassen, ob du die Kiste kaufst ist mir und aktuell 193.475 anderen Usern in diesem Forum aber völlig wumpe. Also tu es oder lass es bleiben. Vor- und Nachteile wurden genannt, Alternativen auch, mit wirklichen Userberichten wird es prinzipbedingt auch zukünftig eher schlecht ausschauen. Alles in allem wieder mal ein Thread, wo ich nicht sehe, wo wir eigentlich letztlich landen wollen... :nix:


Gruß Stephan
 
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