Hayden Mofo Amp (Gitarrenverstärker)

  • Ersteller nemesiz
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Mir stellt sich aber immernoch die Frage, ob der MoFo-Mode AUSSCHLIEßLICH fußschaltbar ist, oder ob dieser auch direkt am Frontpanel aktiviert werden kann. Letzteres wurde seitens eines Mitarbeiters zwar bejaht, besonders überzeugend klang es allerdings nicht. Es ist ja nur von "footswitchable MoFo mode" die Rede, was wiederum beides bedeuten könnte.

Selbige Frage hab ich mir auch shcon mehr als einmal gestellt.. Wärs nicht möglich, den Mofo Mode so zu schalten, dass er quasi ohne Footswitch einfach über den Regler zu bedienen ist (auf 0 aus, alles drüber an)? :gruebel:

Klar, ich will nur wissen, obs fürn Proberaum reicht, weil ich mir nen kleinen Röhren Amp für sowas zulegen will :) Und Live wird sowieso immer übers Mikro abgenommen, da würd ich ihn dann wenn dann höchstens als Monitor hernehmen..
 
Selbige Frage hab ich mir auch shcon mehr als einmal gestellt.. Wärs nicht möglich, den Mofo Mode so zu schalten, dass er quasi ohne Footswitch einfach über den Regler zu bedienen ist (auf 0 aus, alles drüber an)? :gruebel:

Da der Amp heute schon gekommen ist kann ich dir sagen, dass dies auch der Fall ist -> kein FS notwendig. Der MoFo-Mode ist nichts anderes als ein reiner Gainboost, an der Charakteristik ändert sich soweit nichts (konnte ihn heute aber auch noch nicht wirklich laut spielen und auch nur an der billigen, noch nicht eingespielten, Harley Benton 1x12er...). Ist der Poti zugedreht, ist dieser auch nicht aktiv. Gain ist jedenfalls mehr als genug vorhanden.

Vom Zerrcharakter erinnert er mich stark an den Marshall DSL401 den ich mal hatte. Sprich relativ flach und ACDC-touch. Ein gepolsteter Gigbag mit Tragegurt (Tiny Terror, Nighttrain) liegt ebenfalls bei.

Die 2 verschiedenen Inputs (US/UK) ändern nicht sonderlich viel am Sound (das ISF an den Blackstars bringt da schon mehr). Im "US" werden lediglich die Bässe leicht angehoben, die Mitten leicht abgesenkt und etwas mehr Zerre dazugegeben, nichts was ein einfacher grafischer EQ mit +-3dB nicht auch könnte.

Der 4-Band-Equalizer arbeitet etwas gewöhnungsbedürftig, man meint als hätte der Amp einen aktiven EQ ala Peavey XXX, da sich die Potis (mit Ausnahme des Basses) gegenseitig beeinflussen.

Werde ihn morgen mal in den Keller, oder in den Proberaum eines Kumpels schleifen, auf 11/11 stellen und berichten :great:

Auf Youtube gibt es noch 2 brauchbare Videos:
Hayden Mini Mofo
Hayden Mini Mofo - DOD 250
 
Die 2 verschiedenen Inputs (US/UK) ändern nicht sonderlich viel am Sound (das ISF an den Blackstars bringt da schon mehr). Im "US" werden lediglich die Bässe leicht angehoben, die Mitten leicht abgesenkt und etwas mehr Zerre dazugegeben, nichts was ein einfacher grafischer EQ mit +-3dB nicht auch könnte.

Najah, mir ist im Video jetz auch kein großer Unterschied aufgefallen. Irgendjemand meinte hier mal ob man da dann nicht nen A/B Umschalter dran machen könnte, aber ich glaube das ist jetz nicht unbedingt nötig bei dem eher gerinfügigen Unterschied..

Okay, dass ordentlich Gain vorhanden ist, ist jetzt ja eigentlich mehr als klar :D

Bin dann schon gespannt wie er sich im Proberaum anstellt :gruebel:
 
Najah, mir ist im Video jetz auch kein großer Unterschied aufgefallen. Irgendjemand meinte hier mal ob man da dann nicht nen A/B Umschalter dran machen könnte, aber ich glaube das ist jetz nicht unbedingt nötig bei dem eher gerinfügigen Unterschied..

Auf Probelautstärke fällt der Unterschied schon größer aus, dies beschränkt sich aber leider nur auf den Bassanteil.

Bin dann schon gespannt wie er sich im Proberaum anstellt :gruebel:

Laut genug ist er jedenfalls (zumindest verzerrt). Selbst mit Gehörschutz geht es schon leicht ins Unangenehme. Von dieser Seite aus würde ich mir keine Sorgen machen. Wirklich "Clean" ist, wie bei allen anderen kleineren Amps, dennoch nicht drin (aber wer kauft sich hierfür auch schon einen Einkanaler ;))
Leider klingt er in den Mitten recht dünn, in den Höhen aufdringlich und mit einem hochfrequenten Brizzeln, im Allgemeinen eben eher "spitz". (lässt sich auch nicht mit Hilfe des Presence-Potis ausgleichen). Dies hatte mich auch schon beim Tiny Terror tierisch genervt.
Im Großen und Ganzen leider nicht das, was ich erwartet hatte, die Ähnlichkeit zum DSL-Grundsound macht sein Übriges. Aber da ist der Hayden nicht der Einzigste, ich konnte leider noch keinen "kleinen" Röhrenamp anspielen, dem ich auch nur irgendwas abgewinnen konnte.
An die Leute die noch mitlesen: Testet den Amp bitte selber an und entscheidet für euch alleine. Mir sind die letzten Jahre auch lediglich zwei (!) Verstärker (bis 2000€) über den Weg gelaufen, die mir nachhaltig gefallen hatten :redface:
 
Fein --> neue Seite, neue Amps! Dafür ist das eigentlich recht eigenständige Design der alten Mofos weg.
 
Neue Homepage ist online:

http://haydenamps.com/index.php

Edit: Oh, wurde ja schon gesagt - na jetzt eben mit Link für die faulen zum Draufklicken : )
 
 
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Schön furzig untenrum, genau mein Fetisch :great:
 
Ich bin nicht so ein Wahnsinnsfan von britischem Voicing und mich hat der Klang, als ich Chappers und den Captain gestern gesehen / gehört habe, nicht vom Hocker gerissen. Auch preislich haut mich das nicht um, denn in GB sind die Preise ja ohne VAT ausgezeichnet. Nehmen wir also Wechselkurs und Märchensteuer und kleinen Versandbonus mit rein, landen wir wohl in etwa bei den oben vermuteten Preisen.

Die Dinger werden ihre Fans haben und finden, revolutionär finde ich das jetzt aber nicht. Aber wie gesagt, ich bin auch mehr der Liebhaber des Fender-Sounds.

Und habe ich gestern richtig gehört, dass das 112er Cab bei 219 Pfund liegt!? Das ergibt über 300 Euro und wenn ich mir meine Palmer-Box anschaue frage ich mich, was da für ca. den doppelten Kurs so dolles dran und drin sein soll.

Abgesehen nervt es mich zunehmend, dass Chappers verstärkt seine Chapman Gitarren für Anderton's Reviews nutzt. Aber das nur am Rande..
 
DI Out, Dummy Load, ok Aux in wers braucht, Power Soak beim 15er... wenn das zu akzeptablen Preisen angeboten wird könnte das evtl was fürs Homerecording werden?

Optisch gefallen mir die Dinger auf jeden Fall besser wie die alten Mofos, auch wenn die neuen jetzt mMn ne extreme Ähnlichkeit zu den kleinen Tops von DV Mark haben :gruebel:

Klanglich für mich aber doch sehr ansprechend.


Edit:

Verdammt, da hab ich nicht geschaut von wann der letzte Beitrag war, sorry..
Hat jemand die Dinger mittlerweile?
 

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