pennywize
Registrierter Benutzer
So liebe Gemeinde, nun werde ich mich auch einmal an einem Produktreview versuchen:
Viel Spass beim lesen, wünscht der penny!
Locking Tuner: KLUSON - Back-Locks 90°
Der Gedanke:
Da hing sie, meine Gibson Flying V mit ihren Kluson Tulip Tunern - die mir an der V noch
nie wirklich gefallen haben. Auf der Toilette lag noch eine Rock Hard mit dem jugendlichen
James Hetfield und seiner Flying V auf dem Cover - hey die Grovers sehen aber richtig gut
daran aus.
Ich hab doch schon länger nichts mehr privat bei Thomann bestellt. GAS - sowieso.
Die Googlemaschine angeworfen, wenn dann sollten es schon Locking Tuner sein, mit den
Grover Flügeln. - pech gehabt nicht lieferbar. Aber dafür das Pendant von Kluson, dazu noch
20 Euro günstiger. Durch das Grover Design keine Bohrarbeiten nötig.
Warum Locking Tuner?
Ganz einfach weil Zeit unser höchstes Gut ist, und ich mir deren Einsparung beim
Saitenwechsel erhoffe.
Mit den langläufigen Problemen wie mangelnde Stimmstabilität hatte ich eh noch nie
Probleme und da ist mMn wenn dann eh eher der Sattel der Übeltäter als die Tuner.
Bestellt und tags darauf vom netten Postmann mein Paket aus der alten Heimat Franken
bekommen.
pennywize goes Locking Machine Heads!
Die Tuner:
Verpackt in einem schönen vintage angehauchten krankenhausgrünen Karton angetreten
in Reih und Glied 3xr echts und 3x links.
Montagematerial: Schrauben entsprechen in den Maßen den Originalen.
Erster Eindruck/Verarbeitung:
Wertige Tuner mit hübsch designten Rändelrad nebst Klusonschriftzug.
Ein Tütchen mit Montagematerial ist auch noch beigelegt. Was allerdings fehlt ist
ein Hinweis wo die Teile denn produziert werden. Auch keine Packungsbeilage mit
Produktinformation, Anleitung zum Einbau oder der korrekten Bedienung.
OK, Montage und Bedienung ist selbsterklärend.
Die Tuner sowie das Montagematerial ist sauber verarbeitet, die Getriebe laufen seidig
straff ohne jegliches Spiel. - Einfach Klasse!
Was mit nicht so gefällt, die Feststellrädchen sind vom Schraubwiderstand nicht mit den
Getrieben vergleichbar. Von mäßig schwer bis locker leicht ist alles dabei. Gut, die Teile
sollen ja lediglich den Stift gegen die Seite drücken und dienen nicht dem Stimmvorgang,
nebst der 3 Jahre Garantie die Thomann gibt ist mir das jetzt nicht so wichtig.
Übersetzung laut Website 18:1, Gewicht pro Tuner 42gr. (Kluson Tulip 31gr.)
Ran ans Werk:
Alte Mechaniken entfernt, neue verschraubt!
Mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen. Vorgesehene Löcher passen perfekt.
Einzig das obere Befestigungsloch der Kluson Vintage Tuner bleibt sichtbar, aber das wusste
man ja vorher, von daher keine große Überraschung.
Keinerlei Bohrarbeiten (wie z.B. bei den Sperzels) nötig.
Benötigtes Werkzeug:
Kreuzschlitzschraubendreher, 10er Maulschlüssel und das übliche Saitenwechselwerkzeug.
Der ganze Akt dauerte ca. 10 - 15 Min und ist von jedem der unfallfrei Saitenwechseln kann
ohne Probleme durchführbar.
Neue Saiten in 5 Minuten aufgezogen - Mission accomblished!
Achtung: - Testweise gehen alle Saiten bis zur 60er problemlos. ggf. müssen die Jungs der
Drahtseilfraktion die Mechanik aufbohren um Zakk Wyldes 70er Saiten montieren
zu können!
Einmal im Vergleich zu den alten Tunern:
Einmal das Gesamtwerk:
und von vorne:
Sieht richtig gut aus und passen mMn wesentlich besser zur Flying V als die Tulip Teile.
Fazit:
Ich kann die Kluson Back-Locks ohne schlechtes Gewissen empfehlen, für alle die, die Lust haben für schmales Geld,
beim Saitenwechsel Zeit zu sparen, die auf hübsche und wertige und hervorragend verarbeitete Tuner stehen.
Gestimmt getestet, passt wackelt und hat Luft!
perfekt! - Werde meine Flying V nun wieder öfter in die Hand nehmen.
Von Stimmstabilität schreibe ich jetzt nichts, da wie oben schon genannt ich vorher keine Probleme hatte
und da keine Verbesserung möglich ist. Schlechter ist sie nicht geworden.
Natürlich merkt man den Gewichtsunterschied von 66gr. gerade an einer leichten Gitarre wie der Gibson
Flying V, aber man ist doch weit entfernt von Kopflastigkeit zu sprechen.
Pro:
- Preis
- Verarbeitung
- Funktion/Lauf/Drehwiderstand
- Saitenwechsel in 5 minuten
- Optik
Contra:
- Feststellrädchen mit unterschiedlichem Widerstand
- keine Packunsbeilage
Danke fürs lesen, hoffe ich konnte dem einem oder anderem ein bisschen inspirieren.
Dies spiegelt lediglich meinen objektiven Eindruck zum Produkt wieder.
Für mich hat sich der Wechsel mehr als gelohnt, werde nun nach und nach meinen restlichen
Fuhrpark mit Locking Tunern ausstatten., Für meine GT hab ich sie schon bestellt, die müssten
heute noch ankommen.
Also her mit Euren Fragen, Anregungen und natürlich Kritik!
es grüßt,
der penny
Viel Spass beim lesen, wünscht der penny!
Locking Tuner: KLUSON - Back-Locks 90°
Der Gedanke:
Da hing sie, meine Gibson Flying V mit ihren Kluson Tulip Tunern - die mir an der V noch
nie wirklich gefallen haben. Auf der Toilette lag noch eine Rock Hard mit dem jugendlichen
James Hetfield und seiner Flying V auf dem Cover - hey die Grovers sehen aber richtig gut
daran aus.
Ich hab doch schon länger nichts mehr privat bei Thomann bestellt. GAS - sowieso.
Die Googlemaschine angeworfen, wenn dann sollten es schon Locking Tuner sein, mit den
Grover Flügeln. - pech gehabt nicht lieferbar. Aber dafür das Pendant von Kluson, dazu noch
20 Euro günstiger. Durch das Grover Design keine Bohrarbeiten nötig.
Warum Locking Tuner?
Ganz einfach weil Zeit unser höchstes Gut ist, und ich mir deren Einsparung beim
Saitenwechsel erhoffe.
Mit den langläufigen Problemen wie mangelnde Stimmstabilität hatte ich eh noch nie
Probleme und da ist mMn wenn dann eh eher der Sattel der Übeltäter als die Tuner.
Bestellt und tags darauf vom netten Postmann mein Paket aus der alten Heimat Franken
bekommen.
pennywize goes Locking Machine Heads!
Die Tuner:
Verpackt in einem schönen vintage angehauchten krankenhausgrünen Karton angetreten
in Reih und Glied 3xr echts und 3x links.
Montagematerial: Schrauben entsprechen in den Maßen den Originalen.
Erster Eindruck/Verarbeitung:
Wertige Tuner mit hübsch designten Rändelrad nebst Klusonschriftzug.
Ein Tütchen mit Montagematerial ist auch noch beigelegt. Was allerdings fehlt ist
ein Hinweis wo die Teile denn produziert werden. Auch keine Packungsbeilage mit
Produktinformation, Anleitung zum Einbau oder der korrekten Bedienung.
OK, Montage und Bedienung ist selbsterklärend.
Die Tuner sowie das Montagematerial ist sauber verarbeitet, die Getriebe laufen seidig
straff ohne jegliches Spiel. - Einfach Klasse!
Was mit nicht so gefällt, die Feststellrädchen sind vom Schraubwiderstand nicht mit den
Getrieben vergleichbar. Von mäßig schwer bis locker leicht ist alles dabei. Gut, die Teile
sollen ja lediglich den Stift gegen die Seite drücken und dienen nicht dem Stimmvorgang,
nebst der 3 Jahre Garantie die Thomann gibt ist mir das jetzt nicht so wichtig.
Übersetzung laut Website 18:1, Gewicht pro Tuner 42gr. (Kluson Tulip 31gr.)
Ran ans Werk:
Alte Mechaniken entfernt, neue verschraubt!
Mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen. Vorgesehene Löcher passen perfekt.
Einzig das obere Befestigungsloch der Kluson Vintage Tuner bleibt sichtbar, aber das wusste
man ja vorher, von daher keine große Überraschung.
Keinerlei Bohrarbeiten (wie z.B. bei den Sperzels) nötig.
Benötigtes Werkzeug:
Kreuzschlitzschraubendreher, 10er Maulschlüssel und das übliche Saitenwechselwerkzeug.
Der ganze Akt dauerte ca. 10 - 15 Min und ist von jedem der unfallfrei Saitenwechseln kann
ohne Probleme durchführbar.
Neue Saiten in 5 Minuten aufgezogen - Mission accomblished!
Achtung: - Testweise gehen alle Saiten bis zur 60er problemlos. ggf. müssen die Jungs der
Drahtseilfraktion die Mechanik aufbohren um Zakk Wyldes 70er Saiten montieren
zu können!
Einmal im Vergleich zu den alten Tunern:
Einmal das Gesamtwerk:
und von vorne:
Sieht richtig gut aus und passen mMn wesentlich besser zur Flying V als die Tulip Teile.
Fazit:
Ich kann die Kluson Back-Locks ohne schlechtes Gewissen empfehlen, für alle die, die Lust haben für schmales Geld,
beim Saitenwechsel Zeit zu sparen, die auf hübsche und wertige und hervorragend verarbeitete Tuner stehen.
Gestimmt getestet, passt wackelt und hat Luft!
perfekt! - Werde meine Flying V nun wieder öfter in die Hand nehmen.
Von Stimmstabilität schreibe ich jetzt nichts, da wie oben schon genannt ich vorher keine Probleme hatte
und da keine Verbesserung möglich ist. Schlechter ist sie nicht geworden.
Natürlich merkt man den Gewichtsunterschied von 66gr. gerade an einer leichten Gitarre wie der Gibson
Flying V, aber man ist doch weit entfernt von Kopflastigkeit zu sprechen.
Pro:
- Preis
- Verarbeitung
- Funktion/Lauf/Drehwiderstand
- Saitenwechsel in 5 minuten
- Optik
Contra:
- Feststellrädchen mit unterschiedlichem Widerstand
- keine Packunsbeilage
Danke fürs lesen, hoffe ich konnte dem einem oder anderem ein bisschen inspirieren.
Dies spiegelt lediglich meinen objektiven Eindruck zum Produkt wieder.
Für mich hat sich der Wechsel mehr als gelohnt, werde nun nach und nach meinen restlichen
Fuhrpark mit Locking Tunern ausstatten., Für meine GT hab ich sie schon bestellt, die müssten
heute noch ankommen.
Also her mit Euren Fragen, Anregungen und natürlich Kritik!
es grüßt,
der penny
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ging um die Befestigungslöcher...die Bohrung an sich hat gepasst. Die Befestigungslöcher waren 2 mm zu weit oben
Musst ich bei den Grovers auch machen. 
