Welches Format ist das beste?

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Hackelpeter171
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Moin
Meine fertigen Tracks lade ich/meine Kunden auf Youtube hoch.
Ich habe schon beiträge gelesen die sagen das YouTube die Songs in etwas schlechtere Quali abspielen ab als sie eigentlich sind.
Darum will ich die Songs auf meiner Homepage extra noch zum Download anbieten. Der Unterschied wird wahrscheintlich so gut wie kaum hörbar sein....
In welchem Format sollen ich das am besten Hochladen?
MP3? Wav? 24 Bit? 192 kbs... etc. was es da alles gibt.
Wav ist wahrscheintlich etwas zu gross, oder?
 
Eigenschaft
 
... In welchem Format sollen ich das am besten Hochladen? MP3? Wav? 24 Bit? 192 kbs... etc. was es da alles gibt.
Dazu geben dir die Hilfeseiten bei Youtube Auskunft.
Youtube erwartet Bild/Ton-kombinierte Formate und somit konvertierte Audiodaten, z.B. mit dem Windows Live Movie Maker erstelltes WMV. Weitere mögliche Formate sind MOV, MPEG4, AVI, WMV, MPEGPS, FLV, 3GPP.
Bei gutem Ausgangsmaterial ist auch die Wiedergabequaltiät bei Youtube inzwischen recht gut.
http://support.google.com/youtube/bin/answer.py?hl=de&answer=1696878





Für das Hosting reiner Audioformate steht z.B. Soundcloud zur Verfügung. Soundcloud komprimiert Audiodaten beim Upload selbst. Ich würde daher unbedingt unkomprimiertes Wav-Format in guter Qualität empfehlen, sonst wird der Klang aufgrund der erneuten Komprimierung durch Soundcloud schnell dumpf.

Gruß Claus
 
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Was für Kunden hast Du denn?
 
Für das Hosting reiner Audioformate steht z.B. Soundcloud zur Verfügung. Soundcloud komprimiert Audiodaten beim Upload selbst. Ich würde daher unbedingt unkomprimiertes Wav-Format in guter Qualität empfehlen, sonst wird der Klang aufgrund der erneuten Komprimierung durch Soundcloud schnell dumpf.

Soundcloud macht mittlerweile Wav? Ich dachte die machen immer noch MP3 bei 128kb/s und beim Download dann das originale hochgeladene MP3. :redface:

Was für Kunden hast Du denn?

Hab ich mich auch gefragt...:nix:
 
Ich dachte die machen immer noch MP3 bei 128kb/s und beim Download dann das originale hochgeladene MP3. :redface:
Genau das wird gemacht - der online Stream kommt mit 128 kBit/s mp3, und beim Download kommt genau das, was hochgeladen wurde (kann zB auch eine WAV sein..)
 
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Soundcloud macht mittlerweile Wav?
Zitat Soundcloud: What formats can I upload?
We support AIFF, WAVE (WAV), FLAC, ALAC, OGG, MP2, MP3, AAC, AMR and WMA files.
http://help.soundcloud.com/customer/portal/articles/247477-what-formats-can-i-upload-

Ich dachte die machen immer noch MP3 bei 128kb/s
Eben weil SC beim Upload selbst komprimiert, ist es m. E. besser, unkomprimiertes Material "anzuliefern". :)

Gruß Claus
 
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...eine wav-Datei ist den Leuten dann aber möglicherweise zu groß zum runterladen und zu unhandlich zum gespeichert-lassen, und um sie schnell auf den MP3-Player zu packen, muß man sie erstmal konvertieren.
MP3s mit einer ordentlichen Bitrate haben schon so ihre Vorteile...wer von euch hört da wirklich noch einen Unterschied zu .wav?
 
Man hört schon unterschiede auf einer guten Abhöre. Auf einem Heim PC mit Bleckquäken oder MP3-Player Ohrstöpseln hört man das nicht, da ist es dann auch egal. Man macht die Musik ja (eigentlich) nicht für den MP3-Player sondern für die bestmögliche Umgebung. :redface:
 
...oder man macht sie für die tatsächlich allgemein vorherrschenden Verhältnisse, und die bestehen nunmal aus Billig-Mini-PC-Lautsprechern und MP3-Playern in der U-Bahn- da braucht man sich gar keine Illusionen zu machen, wo die eigenen Tracks WIRKLICH landen.
Schließlich geht es ja um Hörproben aus dem Internet, und nicht um CDs oder sonstwas bezahltes.
Da sollte man besser pragmatisch und kundenorientiert denken.
 
...eine wav-Datei ist den Leuten dann aber möglicherweise zu groß zum runterladen

Die Leute, die es angeht bzw. der TE werden das hoffentlich selbst wissen. Jedenfalls bespricht man im Geschäftsleben normalerweise die Bedingungen eines Auftrags und liefert nach Möglichkeit, was der Kunde erwartet.
In Zeiten von (A)DSL und x-TB-Festplatten bzw. HSDPA und etlichen GB auf dem Smartphone sollten die bei Wav-Dateien anfallenden Dateigrößen eigentlich kein besonderes Kriterium mehr sein.

Die naheliegendste Lösung mit mehr Qualität als mp3 und weniger Speicherbedarf als Wav ist vermutlich FLAC, zum Einsatz der mp3-Alternative OGG/Vorbis kann ich nichts sagen.
 
Leute, ohne eine Antwort von Hackepeter, was das denn für "Kunden" sind und welchem Zweck das dienen soll, macht die Diskussion hier meiner Meinung nach kaum Sinn :) Sind mit "Kunden" wirklich einfache Musikhörer gemeint? Oder produziert er für Leute, die das dann weiterverarbeiten?

Wenn letzuteres der Fall ist, dann natürlich unkomprimiert. Ist schon eine Merkwürdige Entwicklung der letzten Jahre, dass "MP3-Datei" teils zu einem Synonym für "Audiodatei" geworden ist. Obwohl es eben ein verlustbehaftetes Distributionsformat ist. Früher waren die Festplatten noch viel kleiner als heute, trotzdem hat man da selbstverstädnlich nur mit WAV gearbeitet (tut "man" heute natürlich auch noch, aber es scheinen zunehmdn Anfänger wirklich mit MP3 zu "arbeiten", also aufnzunehmen, weiterzuverarbeiten etc.).

Aber unabhängig davon, was das für "Kunden" sind - ein Yotube-Upload finde ich grundsätzlich komisch. Als "Kunde" will ich eine Datei für mich haben. Youtube ist och offiziell gar nicht dafür gedacht, dass man sich das dann runterlädt. Also für reine demozwecke im Sinne einer Hörprobe ist das ja OK (wobei dann vielleicht Souncloud eine bessere Alternative ist), aber das passt für mich nicht zu "fertige Tracks für/von meinen Kunden".

Und zur ewigen QUalitätsdiskussion:

MP3s mit einer ordentlichen Bitrate haben schon so ihre Vorteile...wer von euch hört da wirklich noch einen Unterschied zu .wav?
Man hört schon unterschiede auf einer guten Abhöre.
Ich bezweifle sehr, dass man 320kBit/s-MP3s von unkompriert unterscheiden kann. Auch auf auf einer guten Abhöre nicht. Was aber nicht heißen soll, dass dshalb WAV unsinnig sind. Denn je nachdem hätte man schon gerne ein "Master" mit dem man noch weiter arbeiten kann, oder selbst in das gewünschte Format komprimieren. Mehrfach encodieren ist immer doof.

Und auf YouTube wiederum ist die MP3-Encodierung eher nicht so gut...
 
Ich lade meine Videos mit h.264 codiert hoch. Die Audiospur ist mit 320 kBit kodiert. Wird das Video in normaler Qualität abgespielt, kommt das Tonmaterial trotzdem in bescheidener Qualität. In HD ist es dagegen gut. Dafür muss aber auch das Bildmaterial in HD sein. Wenn man an den URL &hd=1 anhängt, wird das Video sofort in HD abgespielt.

Wenn du nur Audio austauschen willst, dann würde ich dafür dropbox verwende, da kannst du dann ablegen, was du willst und auch einzelne Dateien per URL freigeben. 192 kBit wäre da fuer mich das Mindeste.
 
Ich bezweifle sehr, dass man 320kBit/s-MP3s von unkompriert unterscheiden kann. Auch auf auf einer guten Abhöre nicht. Was aber nicht heißen soll, dass dshalb WAV unsinnig sind. Denn je nachdem hätte man schon gerne ein "Master" mit dem man noch weiter arbeiten kann, oder selbst in das gewünschte Format komprimieren. Mehrfach encodieren ist immer doof.

Gut, dass ist eine Endlosdiskussion, aber gerade ganz unten und ganz oben hört man den Unterschied. Sobald da irgendwo ein "nicht überdurchschnittliches" Bauteil dabei ist, würde ich bezweifeln, dass man wirklich einen Unterschied hört. Ich hatte einen Blindtest in einem Studio, und es ging, aber nur nach mehrmaligem Vergleich.
 
Wird das Video in normaler Qualität abgespielt, kommt das Tonmaterial trotzdem in bescheidener Qualität. In HD ist es dagegen gut. Dafür muss aber auch das Bildmaterial in HD sein. Wenn man an den URL &hd=1 anhängt, wird das Video sofort in HD abgespielt.
Das ist in der Tat wichtig zu sagen, und bedenken viele nicht. Manche wollen ja eben oft nur Audioaufnehmen bei Youtube online stellen. Deren Qualiät soll dann gut sein, als Video packt man irgendein Standbild dazu oder nur schwarz, qualität und auflösung auch egal, interessiert ja nicht, geht ja nur um den Sound... Aber ist eben nicht so! Wer gute Audioqualität bei Youtube will, der darf kein niedrig aufgelöstes Video hochladen.

Wenn du nur Audio austauschen willst, dann würde ich dafür dropbox verwende, da kannst du dann ablegen, was du willst und auch einzelne Dateien per URL freigeben. 192 kBit wäre da fuer mich das Mindeste.
Er sagt, dass der die Videos auf seiner Homepage zum Download anbieten will. Wahrscheinlich hat er dort genügend Webspace und braucht keine Dropbox?
 
zonquer,
die Antwort bezog sich ja nun speziell auf das hochladen von Tracks bei SoundCloud, und dort läd man nichts für Kunden hoch- denen schickt man das File wohl kaum auf diese Weise zu.
Ich weiß nicht, wen Hackelpeter mit "Kunden" meint, aber ich vermute mal nicht, daß es hier um zahlende Kundschaft geht.

Bei SoundCloud geht es um die Eigenwerbung, und da gelten andere Prinzipien als für Auftragsleistungen- man macht es in dem Fall der Werbezielgruppe so angenehm wie möglich.
Und dazu gehört auch, die "Werbung" in einem Format anzubieten, das die breite Masse auch will.
Und das wäre, im Falle von SoundCloud, MP3.
Wie gesagt- den Unterschied zu .wav hört man nicht, also muß man auch nicht unbedingt mit FLAC und Co. experimentieren- mit exotischen Formaten reduziert man nur die Anzahl der möglichen Empfänger.
Die Anzahl der Personen, die sich dann etwas von dir kaufen würden, weil das File eine akademische Winzigkeit besser klingt als bei der MP3-Konkurrenz, dürfte überschaubar sein.
 
...dort läd man nichts für Kunden hoch- denen schickt man das File wohl kaum auf diese Weise zu.
Ich dachte natürlich entlang der Vorgaben des TE und seiner Idee zu Youtube. Dabei war ihm offenbar nicht klar war, dass Youtube keine reinen Audiofiles akzepiert.
Soundcloud fiel mir da als Alternative direkt ein, weil ich es früher schon einmal benutzt habe. Dropbox usw. sind möglicherweise noch besser geeignet, ich kenne es aber nicht aus eigenem Gebrauch.

Ich selbst benutze seit geraumer Zeit Links auf nicht öffentliche Seiten meiner Homepage, die ich für den Empfänger auf einer Subdomain für solche Zwecke einrichte.

Gruß Claus
 
Ich bezweifle sehr, dass man 320kBit/s-MP3s von unkompriert unterscheiden kann. Auch auf auf einer guten Abhöre nicht. Was aber nicht heißen soll, dass dshalb WAV unsinnig sind. Denn je nachdem hätte man schon gerne ein "Master" mit dem man noch weiter arbeiten kann, oder selbst in das gewünschte Format komprimieren. Mehrfach encodieren ist immer doof.

Den Unterschied MP3-320 und WAV kann man schon durchaus hören, ist aber wie gesagt sehr vom Wiedergabesystem und der Abhörumgebung abhängig UND auch vom Material selbst, meine Meinung.

Und (leider) sind die meisten Kunden zu doof um eine Wave-Datei nach MP3 zu konvertieren OHNE dass es zu Beeinträchtigungen kommt, deswegen gehört es bei mir mittlerweile zur Dienstleistung nachzufragen wo die MP3-Datei evtl. als Download bereitgestellt werden soll, welches Format dafür benötigt wird und dieses dann (inkl. Klangoptimierung) bereitzustellen. Schöne neue Welt...
 
@Signalschwarz: Habe da letztens etwas getestet: Habe Steven Wilson's neue CD automatisch mit mp3 320 in iTunes importiert und dann kam ich aber drauf, dass mir WAV lieber wäre, da die Musik ja auch eine hochwertige ist, also habe ich die ganze CD nochmal in WAV importiert (kann man in iTunes auswählen). Habe dann zwischen beiden mehrmals herumgeschalten und konnte wirklich keinen Unterschied feststellen.
 
Signalschwarz sagte ja auch, dass es vom Wiedergabesystem und Abhörumgebung abhängt. Hast du über einen HiEnd-D/A-Wandler und HiEnd-Monitore gehört im akustisch optimierten Raum gehört? Egal, ich denke, dass es auch unter Top-Bedingungen schwieirg wird, das haben Blindtests schon mit 256kBits/s-MP3s ergeben. Vom Material hängt es auch ab, wobei da übrigens viele denken, dass man es bei audiophilen Material eher hört als bei Charts-Überprouktionen. Es ist aber eher umgekehrt.
 

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