Peavey 6505+ Combo 112 - kein guter Sound?!

@ aZjdY: Bin ich gerade nicht fähig die Ironie in deinen Beiträgen zu erkennen oder meinst du das wirklich ernst?

Du vergleichst doch nicht ernsthaft die Aufnahmen von Lasse mit dem Live spielen mit 2 Gitarristen, 1 Bass, Schlagzeug und Gesang oder? Logisch das beim Aufnehmen weniger Mitten nötig sind da sich da die Gitarre so oder so besser durchsetzt. Aber Live oder beim Proben die Mitten nur auf 3 zu stellen reicht auch beim 6505 nicht! Oder wie laut drehst du den bei Proben??

Fakt ist, dass die Mitten beim Gitarrensound für das Drücken und das Schieben primär zuständig sind!

Naja wie auch immer, soll ja jeder seinen Amp so einstellen wie es ihm passt aber bei mir kommen die Mitten bei Proben und Live nicht unter 6 :)
 
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Ich stimme aZjdY absolut zu. Natürlich braucht's kräftige Mitten. Aber lasst doch mal die Kirche im Dorf. Miten auf 8/10 klingt total nasal und sticht völlig unangenehm aus allen anderen Instrumenten hervor. Da wird die Gitarre direkt zum Fremdkörper der Band.

Da entsteht eine klangliche Riesenlücke zwischen den Low-End-Intstrumenten (Bassgitarre & Kickdrum) und der Gitarre. Diese beiden sollten sich aneinanderfügen, ohne sich zu überlagern, aber doch nicht klinisch getrennt sein.

Fakt ist, dass die Mitten beim Gitarrensound für das Drücken und das Schieben primär zuständig sind!

Das ist doch kein Fakt. Das ist ne blöde Internet-Nachplapperei.
Der Druck der Gitarre entsteht über das gesamte Frequenzspektrum. Grade deswegen schneidet man davon auch nichts ab (ausser natürlich wummernde Bässe und sehr kratzige Höhen). Daher braucht es Bass, Mitten und Höhen.
 
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Sicherlich spielen Bass und Höhen auch eine entzscheidene Rolle aber meiner Meinung nach schiebt der Sound der Gitarre m Band gefüge mehr wenn du die Mitten etwas weiter aufdrehst als den Bass. Wenn ich den Bass zu weit aufdrehe wirds nicht druckvoller, sondern ich gehe damit im Bandgefüge einfach immer mehr unter. Wenn ich die Mitten weiter aufdrehe, setze ich ich immer besser durch.

Mitten voll drin ist auch nicht mein Ding, des das schneidet sich zu sehr durch den Sound, wie du ja bereits selbst geschrieben hast. Logischerweise muss alles zusammen passen. Um das zu erreichen machen sich Mitten auf 6 aber besser als auf 3. Zumindest ist das mein Empfinden und keine Internetnachplapperei :)
 
Jup, war ein bisschen ungünstig ausgedrückt. Soll ja jeder machen wie er will, trotzdem schüttel ich jedesmal den Kopf, wenn ich einen stark nach links zeigenden Mittenregler sehe. Mir gefällts nicht.
 
Laber doch keine Paste, schau doch mal bei Lasse's Mixes nach den Settings für 6505. Das setzt sich allemal durch.

du darfst mich gern mal im proberaum besuchen kommen und mir zeigen, wie du dich mit scoopsettings im gesamtsound durchsetzt. der andere gitarrist spielt übrigens über einen peavey xxl transenamp.
als ob man aufnahme mit live vergleichen könnte...
 
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du darfst mich gern mal im proberaum besuchen kommen und mir zeigen, wie du dich mit scoopsettings im gesamtsound durchsetzt. der andere gitarrist spielt übrigens über einen peavey xxl transenamp.
als ob man aufnahme mit live vergleichen könnte...

Er hat doch nie was von scooped geschrieben.
Nur weil man den Mitteregler nicht ganz aufgedreht hat, heist das doch nicht, dass er kurz vor Null sein muss.
Ein nicht-Punker ist doch auch nicht zwangläufig ein Neonazi

Solch extreme verwursten doch nur den Sound.
Versuch doch mal etwas moderates. Dann klingt es auch.
Und dann kommen wir dich auch im Proberaum besuchen.
 
Er hat doch nie was von scooped geschrieben.
Nur weil man den Mitteregler nicht ganz aufgedreht hat, heist das doch nicht, dass er kurz vor Null sein muss.
Ein nicht-Punker ist doch auch nicht zwangläufig ein Neonazi

Solch extreme verwursten doch nur den Sound.
Versuch doch mal etwas moderates. Dann klingt es auch.
Und dann kommen wir dich auch im Proberaum besuchen.

Bitte? Was für extreme? Mitten auf 7/10 ist doch keine extreme... Er hingegen sprach von Mitten auf 3, wenn man davon ausgeht, dass er Bass und Treble mindestens auf 5 hat gibt das schon bald mal einen Scoop-Sound.
Und ich bin der Meinung dass es bei mir klingt, und dazu hab ich noch den geilen Vorteil dass man mich sogar hört!
 
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Bevor jetzt alle noch weiter übereinander herfallen mein finaler Tipp für WinRar:
Stell einfach alle Regler auf Mittenstellung und finde dann durch Ausprobieren deinen persönlichen Lieblingssound.
Am 6505+ sollte es nicht liegen, der ist für deine Musikrichtung schon richtig gut.
Viel Spaß beim Experimentieren :)
 
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Danke an Euch für die ganzen Tipps! :)

Wenn ich nur für mich spiele, hau ich einiges an bass etc rein, wie es mir halt gerade passt ;).
Aber in der Band (wenn ich den Verstärker aufdreh) pack ich mehr höhen etc rein.
Mit dem Sound bin ich auch jetzt sehr zufrieden.

Gruß,

WinRar
 
Also ich kann den Tipp von JVM nur unterstreichen!

Grundsätzlich gilt:
Klingt das Setup mit allen Reglern auf 12Uhr nach was, dann hat man das richtige Setup.
Gefällt einem der Sound mit allen reglern auf 12Uhr gar nicht, hat man das falsche Equipment. Gilt natürlich nicht für den gain Regler. Bei dem fängt man bei Null an und dreht so lange rein, bis es gerade so ausreicht. Und dann wenn man denkt, es reicht aus (wenn man alleine spielt) dreht man nochmal ca. einen Punkt zurück.

Ich teste Amps ausschließlich auf "neutraler Stellung" und fang erst an, rumzudrehen, wenn mir diese bereits richtig gut gefällt. So hab ich mit meinem Savage die Liebe meines Lebens gefunden ;)
 
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Mitten 8-10 lol, 8-10Uhr vllt ja, zu viele Mitten klingt einfach scheiße meiner und der Meinung vieler anderen auch. Sonst wäre es ja nicht so sehr verbreitet im Metal weniger Mitten zu fahren nicht wahr?

Echt, das erste was ich immer mache bei nem Amp ist mal richtig schön die Mitten aufzudrehn, und ich spiele Metal... soweit ich weiss. Ein Sound mit wenig Mitten finde ich klingt nie gut...
Aber das ist ja individuell :D
 
hi,

ich möchte den fred ;) mal wieder rauskramen....ich habe meine combo in ein head verwandelt, was allerdings für eine frage nur bedingt wichtig ist. ich spiele den amp über eine 4 x x12er box.....
jedenfalls damit ich lautstärkemaäßig im proberaum gegen drums ankomme und meinen sound dabei so hab, wie ich ihne mag, nutze ich folg nde einstellungen

Presence: 8/10
Resonance: 10/10
High: 6/10
Mid: 6/10
Low:5/10
Pre: 3,5 - 4 /10
Post: 6/10

Mein Problem ist folgendes - ich mag das Fuzzeln des Amps mit einigem an Gain (allerdings finde dabei 4/10 noch nicht besonders viel und trotzdem kreischt der amp schon) drin(sicher mehr als viell. ein Metaller mag - ich spiele mit dem Amp Stonerzeug) .... bei der Lautstärke die ich mit dem "kleinen" fahre fängt der Amp recht schnell mit starkem Feedback an, was sich bekannt in widerlichem fitschen äußert......
Habe ne Paula mit EMG 81er im Einsatz -

habt ihr ne idee, wie das wegbekomme? nen noiseGAte von boss hab ich schon davor, nur wenn das aufmacht kommt ja eh alles durch....das fiepen nervt, aber wie erwähnt brauch ich es gainmäßig recht fuzzelig und die lautstärke brauch ich auch so...viel leiser beim proben, dann hör ich den amp nimmer im bandgefüge...mir ist auch aufgefallen, dass der 120 watter bei gleichem setting und subjektiv ähnlicher Lautstärke mehr unten rum donnert.....mein 60 water macht das dolle wummern erst bei post ab 7 - 8 .... nur da rasteter freilich komplett aus, wenn ich nicht abdämpfe
 
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Feedback ist bei hoher lautstärke normal, variiert teilwese auch mit den Pickups, was aber ab einem bestimmten Pegel fast nicht mehr ins Gewicht fällt. Da heißt es: lernen mit dem Volumepoti an der Gitarre umzugehen, bzw. mit einem davorgehängten Tuner muten. Da kannst du jede Gitarre/Verstärker nehmen, es wird immer Feedback bei Gain und hoher Lautstärke geben.
 
ok....der 120 watter mit seinen reserven macht das da noch nicht, bekommt aber da auch nicht so schöne fuzzeln....werd ich ma mit anderen abnehmern checken....danke
 

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