[User-Thread] - Ibanez Bässe

Richtig, alle aktuellen SR-Modelle werden mit Schraubhals gebaut. Das gleiche gilt für die SRX-Modelle, die werden m.W. aber nur noch für den europäischen Markt hergestellt, die SRT gar nicht mehr.
 
Ich komme vom Jazz Bass her und mag die knackigen Sounds. Suche aber was mit 24 Bünden und weniger Gewicht und da wurde mir Ibanez genannt. Was würdet ihr mir denn empfehlen können, welches Modell man am besten testen sollte? Vielen Dank schon mal für eure Tips :)
 
Bei wenig Gewicht ist wohl die Ibanez SR Serie interessant. Die sind recht leicht und hängen sehr angenehm und gut ausbalanciert am Gurt (das lernt man erst im Vergleich richtig zu schätzen...). Die Hälse sind ähnlich dünn wie bei Jazzbässen. Da ist auch in jedem Preisbereich was dabei. Das einzige, was mir an meinem SR 705 nicht gefallen hat, und was wohl auf alle Ibanez SR zutrifft, ist das er aktiv ist. Also hab ich ihn auf Passiv umgelötet und bin nun sehr glücklich.

Ich finde die Ibanez SR übrigens gefühlt besonders leicht (noch mehr als das reine Gewicht), einfach wirklich wegen dem sehr ausgewogenen Verhalten am Gurt.
 
Bei wenig Gewicht ist wohl die Ibanez SR Serie interessant. Die sind recht leicht und hängen sehr angenehm und gut ausbalanciert am Gurt (das lernt man erst im Vergleich richtig zu schätzen...). Die Hälse sind ähnlich dünn wie bei Jazzbässen. Da ist auch in jedem Preisbereich was dabei. Das einzige, was mir an meinem SR 705 nicht gefallen hat, und was wohl auf alle Ibanez SR zutrifft, ist das er aktiv ist. Also hab ich ihn auf Passiv umgelötet und bin nun sehr glücklich.

Ich finde die Ibanez SR übrigens gefühlt besonders leicht (noch mehr als das reine Gewicht), einfach wirklich wegen dem sehr ausgewogenen Verhalten am Gurt.

Holztechnisch haben bis auf den 600er alle Mahagonyholz, wenn ich das richtig gesehen hab.
Welche PU's empfiehlst du denn, wenn man auf passiv gehen möchte?
Bzgl. Aktiv kenn ich nur EMGs und die gefallen mir überhaupt nicht, zu Ibanez kann ich noch nichts sagen. Ein Tip, welcher der SR-Bässe unbedingt anzutesten ist?
 
Ich selbst hab den SR1205 und kann den empfehlen, echt ein toller Bass. Man kann ihn auch mittels eines Switch auf passiv Betrieb schalten (funktioniert dann auch ohne Batterie), falls man das möchte. Klanglich hab ich jetzt keinen großartigen Unterschied zwischen aktiv und passiv bemerkt (wenn man den EQ nicht verwendet). Der 1205er kostet allerdings ein wenig mehr als die anderen.
 
Geddy: Da die in den meisten SR verbauten Bartolini-PUs passiv sind, musst du die gar nicht austauschen. ;)
 
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Geddy: Da die in den meisten SR verbauten Bartolini-PUs passiv sind, musst du die gar nicht austauschen. ;)
Ganz genau, hab die Bartolini (MK 1) einfach dringelassen, funktioniert auch passiv wunderbar.
 
Klingt ja cool. Optik, Gewicht, 24 Bünde spricht ja schon mal für sich *g* fragt sich nur, welchen SR mal antesten hehe.
 
Das ist eine Gute Frage, die hab ich mir im nachhinein auch gestellt. Ich hab ja einen SR 705 hier. Wenn er nicht mehr da wäre, würde ich (vermutlich) als Ersatz einen 505 kaufen. Der hat fast die gleichen Specs (einzige Ausnahme ist die Ahorndecke, die macht im Klang aber wohl wenig aus und bei meinem ist die Lackierung nicht transparent sondern fast deckend schwarz, also man sieht sie auch nicht).
Vom Handling werden die sich wohl nicht viel tun, da entscheidet wohl wirklich Klang und aussehen.

Für passive PU's machen die Bartolini MK1 übrigens erstaunlich viele Höhen, der Sound ist immernoch sehr brilliant. Der Output ist ein Stück geringer als mein Fender 70s Jazz Bass. Weiterhin im Vergleich würde ich sagen, der Ibanez kann mit dem Brillianzen mit dem Jazzbass locker mithalten wenn nicht sogar übertrumpfen (aber hier spielen die Saiten halt stark rein). Nur die ääh "Singecoil Transparenz" bringt der Ibanez nicht so gut wie der Jazz, keine Ahnung wie ich das beschreiben könnte.
 
also ist einfach mal ausprobieren angesagt. ich spiel den Geddy Lee Jazz Bass, spiel sehr viel Prog Rock und brauch nen knackig rotzig dominanten Sound. Auf Dauer wiegen mir die Jazz Bässe halt zuviel. Hmm ja das mit den Saiten ist wahrlich ein Argument, die machen schon nochmal sehr viel aus.
 
Ich habe bei Ebay einen Ibanez Bass gefunden, der Verkäufer kann mir aber wohl auch nicht sagen, um was für ein Modell es sich genau handelt.

klick

bass.jpg
 
Ich habe bei Ebay einen Ibanez Bass gefunden, der Verkäufer kann mir aber wohl auch nicht sagen, um was für ein Modell es sich genau handelt.

Hey TSonGoku,

das ist ein Rickenbacker-Nachbau aus den 70ern, wird schon lange nicht mehr gebaut, also richtig Vintage. War wohl die beste Kopie, die je gebaut wurde und kommt dem Rick sehr nahe (...wird aber nie einer werden...).
Hast du ein Auge drauf geworfen? Die werden relativ hoch gehandelt.


cheers
us
 
Hallo,

ich bin im Besitz eines 1991er SR800, den ich letztes jahr aus seinem mehrjährigen "Kofferasyl" im Proberaum befreit und als Übungsbass zu mir nach Hause geholt habe.
Da mir Bespielbarkeit und Gewicht schnell wieder zugesagt haben, er aber in keinem guten Zustand mehr war, habe ich ihn Anfang des Jahres vom "Bassdoktor" meines Vertrauens wieder schick machen lassen.
Das ist auch soweit gut gelungen. Das Einzige, was mich nicht wirklich zufrieden stellt ist (trotz reparierter Elektronik) der Sound. Irgendwie hohl, keine schönen Höhen, wenig ausgewogenes Klangbild (seeehr dominante E-Saite).
Verbaut sind Ibanez Active Lo-P und Lo-J Pickups und eine Elektronik mit 2-Band-EQ (EQ-BII). Alles original.
Normalerweise müsste dieser Bass gehen, zumal ich mir dieses Jahr noch zwei neue holen werde. Allerdings ist das Teil mein erster selbst gekaufter Bass, daher besteht schon ne emotionale Verbindung . Und außerdem kann ich mir nicht vorstellen bei einem Verkauf einen akzeptablen Preis zu erzielen. Ich hab aber keine genaue Vorstellung was man für einen frühneunziger Nicht-Premium/Prestige SR bekommen könnte.

Bleibt also die obligatorische Modifikation. Da ich sowas noch nie gemacht habe, würde mich interessieren ob hier schon mal jemand nen alten Soundgear-Bass gemodded hat (Pickup-, Elektroniktausch?) und ob das Ergebnis zufriedenstellend war.
DSC00760.jpg

So sieht er aus... :)

LG
 
Aktuell bin ich auf der Suche nach einem Bass, mit dem ich - Keyboarder mit Nebeninstrument Gizarre - Bassspuren aufnehmen kann (Stil: ProgRock). Ich haben einen Warwick-Turm (glaube ich) von einem Bassisten im Proberaum zur Verfügung, wobei mich auch Möglichkeiten, um direkt in den Mixer spielen zu können (wie H&K Tubeman; auch für Bass?), interessieren (das kommt aber wohl besser später mal in einem extra Thread).

Nach ein paar realen Tests und sehr hilfreichen Antworten hier im Forum sieht es sehr nach einem Ibanez der SR oder der BTB Serie aus. Gibt es hier im Forum oder sonstwo jemandem von Euch bekannt im Netz eine Zusammenstellung der einzelnen Modelle. Bisher ist die Modellvielfalt für mich nämlich etwas verwirrend.

Ich denke, ich möchte einen Longscale mit 3-fach EQ und möglichst Bartolinis, evtl. Necktrough. Mein Referenz-Bass wäre der SR 305 und ich würde mich über Infos, Erfahrungen und Meinungen freuen.
 
Hallo Soundmunich! :)

Ja, die Übersicht bei Ibanez lässt manchmal zu wünschen übrig, ich bin da auch immer etwas verwirrt...
Auf der Ibanez-HP jedoch, kannst du dich zu den Bässen klicken und nach den einzelnen Baureihen filtern.
Die aktuelle Modellpalette bei den SRs ist ziemlich riesig:
Ibanez SR
Bei den BTBs sieht es dagegen im Moment etwas mau aus:
Ibanez BTB
(Ich hoffe du kommst da direkt zu den Bässen, bei mir tut es das zumindest...)

Wenn ich wissen will, was im Laden steht (sprich: bei Thomann :rolleyes:), dann suche ich auf deren Seite zuerst nach Ibanez, gehe zu den Bässen und sortiere dann nach Alphabet. Da hat man dann zu Anfang die BTBs und gegen Ende alle SRs. :great:

einen Longscale mit 3-fach EQ und möglichst Bartolinis, evtl. Necktrough. Mein Referenz-Bass wäre der SR 305 und ich würde mich über Infos, Erfahrungen und Meinungen freuen.
Tja, dann wären wir eigentlich schon direkt beim
Der hat genau alles, was du vorgibst, außer dass es kein SR ist. :D
Die SRs gibt es jedoch nicht mit Bartolinis, die günstigeren (SR305) haben Ibanez-PUs und die neuen und auch viel teureren SRs haben Nordstrand-PUs. Wenn du unbedingt einen SR willst, musst du dann wohl auf die Bartolinis verzichten.
EDIT:
Ich laber schon wieder Blödsinn, der Ibanez SR505 hat z.B. Bartolinis!!!! :D

Beim BTB675 machst du aber auch nichts falsch. Ich habe ihn neulich im Laden etwas ausführlicher angespielt, weil ich selber vielleicht einen neuen BTB kaufen wollte.
Der Hals ist wunderbar dünn und gut zu spielen, der Grundsound der Bartolinis ist klasse und durch den EQ schön variabel. Allerdings bummst er nicht so schön, wie die alten BTBs mit Ibanez-PUs. Der Bartolini-BTB hat mehr Tiefmitten und weniger Tiefen als die alten BTBs. Schlecht ist er trotzdem ganz und gar nicht. :great:
EDIT: Achja, der BTB hat eine 35"-Mensur, also Extra-Long-Scale. ;)


Die SRs sind aber auch durchweg zu empfehlen, der Hals ist meiner Meinung nach ziemlich identisch zum BTB (vom Gefühl her) und die Elektronik arbeitet genauso gut. Den SR300/SR305 hatte ich auch schon in der Hand, war ein durchweg gutes Instrument. Vorteil der SRs ist der schlanke Korpus, die BTBs sind weitaus eckiger, aber nicht ungemütlich auf dem Schoß. ;)
Aber hier kann ich dir leider nichts zum Klang der Nordstrands sagen, das Vergnügen hatte ich selber leider noch nicht, die neuen SRs zu spielen. Auf der Musikmesse habe ich einem anderen Bassisten ab Ibenzstand beim Spielen eines neuen SRs zugehört, der Sound hat mir auch gut gefallen. :great:

Von der Verarbeitung her brauchst du dir eigentlich bei beiden keine Gedanken machen, ich habe noch keinen Ibanez mit merklichen Verarbeitungsmängeln in der Hand gehabt! Mein "günstiger" BTB300 ist auch top verarbeitet. :)

Ich würde sagen, letztendlich liegt es an dir!
Einfach nochmal ein paar BTBs und SRs anspielen.
Wenn du auf Bartolinis bestehst: BTB EDIT: Oder SR505!
Wenn dir der SR305 jedoch so gut gefallen hat: warum nicht den kaufen?
 
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Hallo Cymon,

ganz herzlichen Dank für die umfassende Stellungnahme.

Die Produktseiten von Ibanez enthalten halt nicht ältere discontinued Modelle, auf die man auf Auktionsplattformen stößt und die mich auch interessieren (man kriegt vielleicht ein höherwertiges Instrument für weniger Geld und beim eventuellen Wiederverkauf ist der Verlust nicht so hoch). Na, dann google ich ggf. halt weiterhin nach den älteren Modellen.

Deine Links zu den Baureihenseiten von Ibanez funktionieren bestens und erleichtern jedenfalls zu den Modellen den Zugang.

Ja, der aktuelle BTB675 hat alles, was ich mir vorstell(t)e ;), und der SR505 ist/war auch nahe dran. Auch hier danke für Deine Details und Sound-Eindrücke hinsichtlich der PUs. Ich muss das in der Tat selbst nochmal testen (daher "vorstellte" und "war"), wie die verschiedenen Modelle klingen und auf die Bereiche Bässe und Bässe/Mitten achten. Mir war das bisher noch nicht so bewusst geworden (aber dafür hat man ja das Forum und vor allem dessen Members).

Sozusagen nur als "Sensibilisierung": Wie ist ggf. Dein Eindruck bezüglich Unterschieden zwischen den Bartolinis MK1 und Mk2?

Neckthrough ist ja kein Muss. Meine Vorstellung und Erfahrung von den Gitarren her ist, dass ein durchgehender Hals gegenüber einem geschraubten Hals mehr Sustain bringt. Der Rest (Attack, Höhen/Tiefen, Fülle, ...) hängt neben den PUs von so vielem bei den Hölzern und der Bauart (einteiliger Hals etc. etc.) ab, so dass sich im Nachhinein so manches Sound- und Ton-Verhalten schön begründen, aber bei den vielen Parametern nicht wirklich treffsicher vorhersagen lässt. Aber dennoch: Kann man bei den Ibanez BTB Necktrough vs. den SR mit geschraubten Hälsen (auch) sagen, dass necktrough eher satter klingen und mehr Sustain haben, während den Schraubverbindungsmodellen eher ein knackigeres Ansprechen und höhenreichere Sounds zuzuschreiben ist?

Ach ja, beim "Auktionator" tauchte ein SR 205 auf, wodurch ich auf dieses Modell stieß. Weißt Du wie der 205 im Vergleich zum 305 nach Deinen Eindrücken ist?

Ich werd ja wohl nie ein Bassist (bin ja auch kein Gitarrist geworden :redface:), aber einfach nur ein bespanntes Holz, um tiefe Töne zu machen, möchte ich eben auch nicht, und da freu ich mich über die Hilfestellung hier im Forum schon sehr.
 
ganz herzlichen Dank für die umfassende Stellungnahme.
Bitte! :great:

Die Produktseiten von Ibanez enthalten halt nicht ältere discontinued Modelle, auf die man auf Auktionsplattformen stößt [...]
Ja, das stimmt leider, ist aber nicht nur bei Ibanez so. Bei Auktionshäusern gucken ist defintiv empfehlenswert, wenn man dem Gebrauchtkauf nicht abgeneigt ist! :great:

Wie ist ggf. Dein Eindruck bezüglich Unterschieden zwischen den Bartolinis MK1 und Mk2?
Da muss ich dich leider enttäuschen, das habe ich so im Detail noch gar nicht getestet. :(

Neckthrough ist ja kein Muss. Meine Vorstellung und Erfahrung von den Gitarren her ist, dass ein durchgehender Hals gegenüber einem geschraubten Hals mehr Sustain bringt.
Das habe ich auch schon oft gelesen, habe aber selber keinen Neckthrough zum Vergleich zu Hause. In der Hinsicht bin ich ehrlich gesagt auch noch nicht so ins Detail gegangen, da Neckthrough für mich ebenfalls kein Muss ist und ich das eventuell bessere Sustain jetzt nicht so als mega wichtigen Vorteil sehe...

Kann man bei den Ibanez BTB Necktrough vs. den SR mit geschraubten Hälsen (auch) sagen, dass necktrough eher satter klingen und mehr Sustain haben, während den Schraubverbindungsmodellen eher ein knackigeres Ansprechen und höhenreichere Sounds zuzuschreiben ist?
Wo oben bereits angedeutet warten wir hier besser auf die Antwort eines Bassers, der beide Arten von Halsverbindungen zum Vergleich zu Hause hat. Spontan nach dem, was ich im Laden mal so ausprobiert habe, würde ich eher sagen, dass die Geschraubten wirklich etwas knackiger sind. Aber du hast ja schon selber gesagt, dass das alles viel mehr durch Holz, PUs, etc. beeinflusst wird, worauf ich auch mehr achte als auf die Halsverbindung. ;)

Ach ja, beim "Auktionator" tauchte ein SR 205 auf, wodurch ich auf dieses Modell stieß. Weißt Du wie der 205 im Vergleich zum 305 nach Deinen Eindrücken ist?
Ein SR200/SR205 ist mir leider nicht bekannt, Google hat auch nicht viel ausgespuckt. Allerdings gibt es einen GSR205. Das G steht hier für die Gio-Serie, was praktisch nur die Günstig-Variante bzw. die Anfänger-Serie der SRs ist. Der Unterschied ist deutlich:
Blechwinkel-Brücke, 2x Jazz-PU, Passiv!
Für Anfänger absolut nicht schlecht, aber wenn du jetzt schon einen SR305 mit seiner aktiven Elektronik gekostet hast, würdest du ganz schnell vom GSR205 enttäuscht sein. :redface:

Ich werd ja wohl nie ein Bassist (bin ja auch kein Gitarrist geworden :redface:), aber einfach nur ein bespanntes Holz, um tiefe Töne zu machen
Vor allem, wenn du auch damit recorden möchtest, würde ich von einem bespannten Stück Holz abraten. :D
Nein, im Ernst, lieber ein wenig mehr ausgeben als nach kurzer Zeit enttäuscht zu sein. Auch wenn du nicht hauptberuflich Bassist sein willst, legst du ja trotzdem Wert auf guten Sound und gute Bespielbarkeit. ;)
Schön, dass dir die Beratung gefällt. :great:
 
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Ein SR200/SR205 ist mir leider nicht bekannt, Google hat auch nicht viel ausgespuckt. Allerdings gibt es einen GSR205. Das G steht hier für die Gio-Serie, was praktisch nur die Günstig-Variante bzw. die Anfänger-Serie der SRs ist. Der Unterschied ist deutlich:
Blechwinkel-Brücke, 2x Jazz-PU, Passiv!
Für Anfänger absolut nicht schlecht, aber wenn du jetzt schon einen SR305 mit seiner aktiven Elektronik gekostet hast, würdest du ganz schnell vom GSR205 enttäuscht sein. :redface:

Die Brücke alleine ist - eeeeeeeeetwas gehobenere Ansprüche vorausgesetzt - schon ein Grund, dass ich die Finger davon lasse. Gerade die Anbindung Saite-Korpus ist ja für das "Einleiten" der Schwingung ins Holz maßgeblich, auch denn das so physikalisch nicht ganz korrekt ausgedrückt ist. Und, während es bei Gitarristen ja immer noch eher exotisch ist, mit aktiven PUs zu spielen, ist die Bass-Gemeinschaft hier ja schon lange fortschrittlicher - liegt's am meist monophonen Spiel, dass man die größere Klangvielfalt besser nutzen kann, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall haben mich aktive PUs und Dreiband-EQ für meine Vorstellungen auf Anhieb überzeugt.

Mir fiel inzwischen auch ein, dass der 205-er nicht in der Bucht gesichtet wurde, sondern im forumsinternen Markt, sich aber der Verkäufer noch nicht gemeldet hat. Kann ich ja jetzt dann gleich mein eventuelles Interesse wieder absagen.
 
Die Brücke alleine ist - eeeeeeeeetwas gehobenere Ansprüche vorausgesetzt - schon ein Grund, dass ich die Finger davon lasse.
Klar, die Brücke würde mich auch abschrecken, aber eine neue und massivere zu besorgen und einzubauen wäre im Fall der Fälle auch nicht das große Ding und bringt für wenig Geld große Verbesserung. :great:
Trotzdem würde ich zum SR305 / SR505 greifen, wenn es SR sein soll. :)

Und, während es bei Gitarristen ja immer noch eher exotisch ist, mit aktiven PUs zu spielen, ist die Bass-Gemeinschaft hier ja schon lange fortschrittlicher
Meine Vermutung ist, dass das daran liegt, dass einer aktiven Elektronik immer noch eine gewisse "Charakterlosigkeit" nachgesagt wird. Gerade den Gitarristen ist es ja unheimlich wichtig, dass ihre Paula auch wie ne Paula klingt, die Gitarre also Charakter hat. Was im Grunde ja auch nicht zu veruteilen ist, bei den Bässen finde ich das aber nicht ganz so tragisch. ;)

Mir fiel inzwischen auch ein, dass der 205-er nicht in der Bucht gesichtet wurde, sondern im forumsinternen Markt.
Da schau ich mal gerade rein. :gruebel:
 
Um Missverständnissen vorzubeugen fallen mir zwei Dinge auf:
Longscale haben die SR (34"), Extra Longscale die BTB (35"). Longscale ist quasi der Standard, nicht verwirren lassen.
Zu den PUs: Das der Bass eine Batterie braucht, heißt nicht dass er aktive PUs hat. Der SR 500 und 700 (und warscheinlich viele andere auch) haben passive PUs, aber brauchen eine Batterie für die aktive Klangreglung (3 Band EQ).
So genug geklugscheissert erstmal, nur damit es keine verwirrungen gibt. :hat:
 
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