[User-Thread] - Ibanez ATK-Bass

  • Ersteller Oliver_
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Den SR gibt's auch als Fretless oO?

Klar muss alles anspielen, aber hier passiert genau das, was ich vermeiden wollte. :D

Einerseits kann ich mit beiden gut Slipknot spielen und der Hals des SR ist schön schmal und schlank.
Andererseits hat der ATK nen Höhenreicheren Klang und mehr Biss dahinter, was vom Grundsound anders ist wie der Tbird... ^^
 
Den 500F und 505F gabs mal als Limited Edition, 2011 glaube ich. Und ich bin mir relativ sicher, vor ein paar Monaten nochmal welche auf der Ibanez-Website gesehen zu haben, die sind jetzt aber wieder weg. Jedenfalls haben die SR - auch der 500/505/506 klanglich meines Erachtens nichts mit nem Thunderbird zu tun. Und ordentlich Höhen und Biss haben sie auch. :nix:
 
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Für mich als großer Slipknot Fan käme prinzipiell ja eigentlich nur der in Frage :D
Vor allem weil die Lackierung richtig fett ist.

Aber andererseits ziehen mich auch die SR's an.. :D
 
Edit ist leider nicht mehr möglich oO

Hab aber mitbekommen, dass er auch zeitweise nen JJ Streamer gespielt hat...
Werde mir mal das Trujillo Signature anschauen, weil der scheint mir interessant.
Aktive EMG's, Ebenholz Griffbrett etc pp... :D
Aber danke auf jeden Fall für die Hilfe :)
 
Es gibt irgendwo in Bayern ein Musikhaus, das bietet noch den alten Paul Gray-Bass an, der ne rote Lackierung hat, das sieht noch besser aus. :>
Ich denke nicht, dass es einen "wahren Paul Gray Sound" gibt, der nur mit EINEM Bass reproduziert werden kann, also könntest du auch gut zu dem George Clooney..... ähm Rob Trujillo-Bass greifen.
 
Hallo Allerseits,
ich möchte hier auch mal meinen ATK vorstellen.
Bei mir ist die Besonderheit der Kauf, bei dem ich erst einen ATK200 geholt habe, dann einen ATK300 und dann den ATK200 zurückgegeben habe. Ich kann so ein paar vergleichende Eindrücke schildern und Vergleichsbilder zeigen (ATK200 mit dunklem Hals, ATK300 mit hellem Hals).

Der ATK 200 hat mir klanglich nicht so gut gefallen, deshalb habe ich auf den 300er umgesattelt.
Der Sound des ATK200 klingt (mittig) nach den 2 Humbuckern, die mit dem 3 Positionen Schalter als vorderer Humbucker, hinterer Humbucker oder beide Humbucker parallel geschaltet werden kann. Ein Plus ist das die Sounds sehr unterschiedlich sind und größere Variationsmöglichkeiten bieten.

Der Sound des ATK300 klingt sehr transparent und nicht so mittig wie beim 200er. Der 3 Positionen Schalter ist kleiner als beim 200er und bietet im Grunde nur 2 verschiedene Sounds, da zwischen den Einstellungen 'Bright' und 'Traditional' kein Unterschied zu hören ist. 'Attack' ist die dritte Soundmöglichkeit des ATK300 und bietet einen größeren Unterschied zu den ersten beiden Einstellungen. Das Klangbild des ATK300 wirkt ausgewogener über das gesamte Spektrum verteilt.

Beide Bässe liefern sehr viele hohe Frequenzen, die bei übersteuertem/verzerrtem Verstärker-Sound manchmal fast zu viel sind.


Beim ATK200 wurde die Form des Korpus geändert. Meiner Meinung nach zum Nachteil, da sie nicht mehr so ausgewogen geschwungen ist (Siehe Bilder). Auch hat mir das Ahorn Griffbrett des ATK300 besser gefallen als die dunkle Variante des ATK200.
Der ATK300 scheint stabiler vor dem Bauch zu hängen und durch sehr hart konstruierten Hals einen längeren Ton zu liefern.
Ibanez_ATK200_ATK300.jpg

Ibanez_ATK200_ATK300_2.jpg


Von der Verarbeitungsqualität sind die beiden vergleichbar.
ATK200: Guter Hals (schlanker als ATK300), aber unter der Brücke ist ein Luftspalt. Da haben die Chinesen, die den Bass zusammengeschraubt haben, wohl ein wenig geschlampt.
Der Bass ist nicht zu schwer und gut bespielbar.

ATK300: Hals ist Ok (ähnlich P-Bass Neck), aber die Bünde sind nicht so gut abgerichtet wie beim ATK200. Das erlaubt nicht so niedrige Saitenlagen wie beim 200er. Da haben die Indonesier, die den ATK300 zusammengebaut haben, wohl ein wenig geschlampt.
Der Bass ist nicht zu schwer und gut bespielbar. Die Saitenabstände am Sattel sind nicht so klein - gewöhnt man sich aber schnell dran.

Brücke und Poties vom ATK200:
Ibanez_ATK200_Poties.jpg


Brücke und Poties vom ATK300:
Ibanez_ATK300_Poties.jpg


Kopf des ATK200:
Ibanez_ATK200_Head.jpg


Kopf des ATK300:
Ibanez_ATK300_Head.jpg

Grüße
shkno
 
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Ich hab auch einen Vergleich vor dem Kauf meines ATK300 gegen ATK200 gemacht, als der 200er grade rauskam und im Geschäft schon zwei von denen standen. Mein ATK300 war der letzte, den sie noch hatten und beide 200er kamen auch meiner Sicht nach nicht an den 300er ran.
Der ATK300 kostete da zwar nen Fuffi glaub ich mehr (soweit ich mich noch dran erinnere), aber ich fand den 200er erstens nicht so schön (Ich steh total auf die alte Kopfplatte, die vom 200er sieht irgendwie billig aus und ist nicht so schön klobig, was ein ATK meiner Meinung nach ausmacht), zweitens mag ich Ahorngriffbretter mehr und drittens mochte ich die Halsform des 300er mehr.
Ich kann quasi alle Eindrücke von dir bestätigen, ich hatte zusätzlich auch das Gefühl, dass der EQ vom ATK300 besser arbeitet bzw. besser abgestimmt ist.
Edit: Herzlichen Glückwunsch zum Kauf des ATK300!
Für Down-Tunings (falls du die auch anstrebst) hast du da ein perfektes Arbeitstier und eine tiefe Saitenlage kriege ich mit meinem zumindest eigentlich ganz gut hin, vielleicht musst du einfach etwas dickere Saiten aufziehen, die haben dann mehr Zug und etwas weniger Auslenkung, wodurch du die Saitenlage noch ein Stück tieferlegen kannst. ;)
 
Hallo Allerseits,
ich möchte hier auch mal meinen ATK vorstellen. ...
da habt ihr beiden euch aber gut vorgestellt. welcome! :)
Beide Bässe liefern sehr viele hohe Frequenzen, die bei übersteuertem/verzerrtem Verstärker-Sound manchmal fast zu viel sind. ...
... Für Down-Tunings (falls du die auch anstrebst) hast du da ein perfektes Arbeitstier und eine tiefe Saitenlage kriege ich mit meinem zumindest eigentlich ganz gut hin, vielleicht musst du einfach etwas dickere Saiten aufziehen, die haben dann mehr Zug und etwas weniger Auslenkung, wodurch du die Saitenlage noch ein Stück tieferlegen kannst. ;)
ich habe auf meinem 100er atk (wieder) in ermangelung eines fünfsaiters die vier fetten s.i.t. silencers vom 5er-satz (.065 auf .120) drauf. sind leider schwer zu bekommen :(. die kastrieren die höhen nicht, machen dafür den sound insgesamt schön "rund" und ausgewogen. sind die einzigen semi-flats, die mir gut gefallen, weil sie eher wie konventionelle nickel-rounds klingen. through-body passt, spielgefühl ist geil (ich spiele sonst allerdings auch reibeisen-saiten), sowas wie "geezer-tuning" ;) ist auch möglich.
und ... nein, die dicken zerren nicht stärker am hals ;). ich musste den truss-rod lösen und die intonation recht umfangreich neu einstellen.
 
Gut, der Zug hängt ja von der Dicke der Saite, vom Tuning, dem Kerndurchmesser, der Kernform und und und zusammen. :)
Manchmal sind auch unter den Herstellern riesen Unterschiede, zum Beispiel GHS bauen sehr steife Saiten, bei denen ich einen Fünfsaiter-Satz mit 120-095-75-55(oder 60?)-40 auf meinem ATK300 aufgezogen hatte (ohne 40er Saite) und den ganz einfach auf H stimmen konnte ohne Probleme, während ich jetzt mit dem D'Addario Balanced Tension Satz mit 120-050 nen Ganzton höher stimmen muss, sonst würden mir die Saiten (auch die 120er) zu sehr schlackern in H oder C.... :D
Im Endeffekt heißt es "Probieren geht über studieren", einfach mal mit dickeren Drähten rumprobieren und irgendwann findet man dann auch seinen Satz. :)
 
Gut, der Zug hängt ja von der Dicke der Saite, vom Tuning, dem Kerndurchmesser, der Kernform und und und zusammen. :)
Manchmal sind auch unter den Herstellern riesen Unterschiede, zum Beispiel GHS bauen sehr steife Saiten, bei denen ich einen Fünfsaiter-Satz mit 120-095-75-55(oder 60?)-40 auf meinem ATK300 aufgezogen hatte (ohne 40er Saite) und den ganz einfach auf H stimmen konnte ohne Probleme, während ich jetzt mit dem D'Addario Balanced Tension Satz mit 120-050 nen Ganzton höher stimmen muss, sonst würden mir die Saiten (auch die 120er) zu sehr schlackern in H oder C.... :D
Im Endeffekt heißt es "Probieren geht über studieren", einfach mal mit dickeren Drähten rumprobieren und irgendwann findet man dann auch seinen Satz. :)

Zumindest bei D'Addario weiß ich das sie auch auf ihrer Homepage einen Richtwert für die Zugkraft der Saiten angeben. An sowas kann man sich auch orientieren. Weiß aber nicht ob das auch andere Hersteller machen.
 
Genau, diese Tension-Charts kenn ich. Ich wüsste nur Circle-K als einzigen anderen Hersteller, der sowas macht.
 
Hallöchen mal wieder! :)
Da hier schon seit einem Monat nichts mehr gepostet wurde, ist es an der Zeit mal ein Cover von mit zu posten.
Gespielt auf meinem Ibanez ATK300. Der Sound gefällt mir sehr, er ist auf Standard-C# gestimmt und er knurrt schön meiner Meinung nach. :)
Ich hoffe es gefällt!
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=nWUXtrLnNSE

Gruß
Robin
 
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Hallöchen mal wieder! :)
Da hier schon seit einem Monat nichts mehr gepostet wurde, ist es an der Zeit mal ein Cover von mit zu posten.
Gespielt auf meinem Ibanez ATK300. Der Sound gefällt mir sehr, er ist auf Standard-C# gestimmt und er knurrt schön meiner Meinung nach. :)
Ich hoffe es gefällt!
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=nWUXtrLnNSE

Gruß
Robin
Natürlich gefällt´s Mir^^ - Habe es ja Schließlich aufgenommen, abgemischt und geschnitten^^
 
Wenn du dem Sound auch ein paar Höhen gegönnt hättest, dann könnte man die Pinch Harmonics vielleicht sogar hören. :p
Ansonsten eierst du Timing-mäßig ziemlich, da solltest du dran arbeiten. Gerade da der Song ja laut deiner Aussage im Youtube-Thread so einfach zu spielen sei. ;)
 
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knurren tut er auf jedenfall! mir persönlich fehlt etwas das typisch bissige vom atk aber klingt gut
 
Das bissige, das fehlt kommt vielleicht davon, dass ich die Saiten schon fast ein halbes Jahr drauf habe. :D
Aber ich mag den Sound eigentlich sehr, sonst hätte ich das so nicht aufnehmen lassen.
Ja, am Timing werde ich noch ein wenig arbeiten, danke für den Hinweis. :)
 
Aber ich mag den Sound eigentlich sehr, sonst hätte ich das so nicht aufnehmen lassen.
Dann lass bei solchen Sounds lieber Pinch Harmonics u.ä. Spieltechniken weg, die präsente Höhen und ein gewisses Mindestmaß an Kompression erfordern. Sonst sieht das leider aus wie gewollt und nicht gekonnt - und klingt auch so. :nix:
 
Der Bass spielt beim Original sowieso keine Pinch Harmonics, ich wollte anstatt an diesen Stellen garnichts zu machen wenigstens irgendwas tun, außerdem klingen Pinch Harmonics aufm Bass auf der tiefsten Saite (vor allem im C#-Tuning, wie hier) nicht so prickelnd.
Ich werd's mir fürs nächste mal aber merken.
 
zwar im Ibanez-Fred schon gepostet......

aber ich hab jetzt auch einen :great:

1200-DSC_8093.jpg1200-DSC_8100.jpgAnhang anzeigen 305058


ws sollte aber unbedingt der 800er sein, weil eben mehr Flexiilität.

LG
 
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