[PA] Der Neuanschaffungs/Berichte Thread

  • Ersteller Rockopa
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Ne XTi 4002 ist uns zugelaufen.
 
Ich hab mir mal ein neues, wirklich sehr stabiles Mikrofonstativ gekauft. Macht sich vor allem im Messeinsatz sehr gut - nur ein bisschen schwer ist es:

WP_20130926_001web.jpg
 
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Ich hab mir für die unzähligen Straßenfeste, Reden und natürlich auch konzerte jetzt mal 3 Multiband Kompressoren von TC Electronics angeschafft. - Den Triple C.
Dazu noch passend ein 3HE SKB Plastikrack und weil mir das sitzen auf den Cases vor den Pulten auf den Geist ging auch noch eine sehr sehr schöne Stehhilfe von König und Meyer. :)


mfg Alex​
 
Und gestern eingetrudelt, zwei nagelneue RCF Art 712A-MKII und 2 gut erhaltene Shure Beta58.
Nächste Woche kommt dann noch ein Soundcraft Spirit Live 4 16/2.

mfg Alex
 
Gerade eben aus dem "Shop" in München abgeholt: Ein Sennheiser e845 (ohne den f***ing "S") - mal testen, wie es für Backing-Vocals kommt, wenn die Leads von einem meiner e945 kommen.


Ausserdem, weil die Band, die ich nächsten Freitag mische, unbedingt was Drahtloses von Shure für die Leadvocals haben will, ein Shure GLXD24/Beta58 - also die neue Digitalfunke mit Beta58-Kopf. Von der mechanischen Robustheit kommt das nicht mit Sennheiser mit, aber die Features sind schon begeisternd!


Ich werde berichten...
 
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Ich kommentiere mal meinen eigenen Beitrag und frage mich selbst, warum Shure, deren Klassiker sm58 und Beta58 geradezu Legenden in Sachen Robustheit und Langlebigkeit sind, bei ihren Funkmikros so konsequent auf billig wirkendes Plastik setzt. Für technisch dasselbe Mikro, nur verbessert mit einem metallenen Mikrofonschaft und einem metallenen Empfängergehäuse, würde ich glücklich 100 EUR Aufpreis zahlen. Und im Koordinatensystem ernsthafter Musiker und Kleinverleiher würde das sicher ziehen. Zumindest hierzulande, in Shures Heimatland stehen die Dinge da leider etwas anders...
 
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Bekomme morgen dann auch endlich meine 2 neuen GLXD mit Beta58 Kapsel, bin gespannt, wie die sich machen!
Wahrscheinlich erstmal 2 akkus bestellen, damit sie meinem Alltag dann auch wirklich gewachsen sind.
Werde ebenso wie mix4munich berichten!
 
Ich [...] frage mich selbst, warum Shure [...] bei ihren Funkmikros so konsequent auf billig wirkendes Plastik setzt.

Das ist recht einfach zu beantworten: Du hast die Billigserie gekauft :)
Die haben (und hatten) bei Shure schon immer Plastikgehäuse mit Plastikdeckeln und Plastikempfängern. Ob nun UC, PG(X), GLXD oder SLX.


Für technisch dasselbe Mikro, nur verbessert mit einem metallenen Mikrofonschaft und einem metallenen Empfängergehäuse, würde ich glücklich 100 EUR Aufpreis zahlen. Und im Koordinatensystem ernsthafter Musiker und Kleinverleiher würde das sicher ziehen. Zumindest hierzulande, in Shures Heimatland stehen die Dinge da leider etwas anders...

Leider ist es den meisten (selbst den ernsthaften) Musikern total egal, ob das Ding aus Plastik ist. Billig muß es sein!
Für die Paula, das dw und den Rectifier hat man schließlich schon tausende Lewonzen auf den Tisch gelegt, also muß bei Lautsprechern, Mikrofonen, Kabeln, Pulten - ach eigentlich allem was nicht direkt mit dem Instrument zu tun hat - massiv gespart werden.
Ich kann den Herstellern keinen Vorwurf machen, dass sie marktgerecht bedienen - schließlich will man ja auch von irgendwas leben.
Wie so oft bewahrheitet sich halt nach einiger Zeit: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Z.B. bei den Line6-Handfunken, die eine Band hier einsetzt(e). Allein der Batteriedeckel kostet 30,- EUR und möchte nach etwa jedem 20. Zudrehen ersetzt werden.
Der Sänger hat - nachdem die Keule nach einem Sturz mittig zerbrochen ist - mittlerweile eine ew100 G3. Das Gehäuse ist deutlich stabiler, ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Antenne einen Sturz überlebt.

Andererseits: Meine letzte alte PGX-Gurke hat mittlerweile bestimmt 6 oder 8 Jahre auf dem Buckel und bis auf ein paar kleine Kratzer von der Klemme keine auffälligen Macken.

Wenn Du Metall willst, bietet Shure netterweise ja noch sowas wie die UHF-R an. Bei meinen alten U2 Handsendern guckt zwar an einigen Stellen mittlerweile das Metall durch den Lack, ansonsten haben die aber auch immer brav funktioniert.
 
Wenn Du Metall willst, bietet Shure netterweise ja noch sowas wie die UHF-R an.
Das gleiche wollte ich auch schreiben ;-)

Shure bietet halt alles an, von (für Shure Verhältnisse) billig, bis höchstpreisig.
Nur plagt mMn Shure ein anderes Problem: Bei gleicher Kapsel hört man die Unterschiede der Serie deutlich. Bei den Billigserien wird billige Elektronik eingebaut, da klingen die Kapseln schlechter als bei den teuren Serien. Dieses Problem hat Sennheiser weniger stark in meinen Ohren ;-) Dafür finde ich die Empfänger der U Serie denen von Sennheiser (bis EW500, darüber habe ich nicht so oft Kontakt mit denen) überlegen
 
Wer billig kauft, kauft zweimal.

Und warum gehen bei den Taschensendern der Sennheiser 2000er Serie dauernd die Verriegelungen der Batteriefachdeckel und die Up/Down Tasten kaputt? Billig sind die doch nun wirklich nicht?
 
Das ist recht einfach zu beantworten: Du hast die Billigserie gekauft :)
Die haben (und hatten) bei Shure schon immer Plastikgehäuse mit Plastikdeckeln und Plastikempfängern. Ob nun UC, PG(X), GLXD oder SLX.
...
Wenn Du Metall willst, bietet Shure netterweise ja noch sowas wie die UHF-R an. Bei meinen alten U2 Handsendern guckt zwar an einigen Stellen mittlerweile das Metall durch den Lack, ansonsten haben die aber auch immer brav funktioniert.

Meinst Du damit, erst ab der ULX-Serie für fast 1200 Öcken bekomme ich bei Shure Metall in die Hand und ins Rack? Bei der SLX (für 719 EURonen) fände ich Metall schon mehr als angebracht, denn in dem Preissegment (also bei der günstigen ew100-Serie) gibt es bei Sennheiser auch kein Plastik. Aber zurück zu Shure, denn sowohl bei SLX als auch ULX bekomme ich ja noch "alte" Funktechnik, und das Nette an der GLXD ist ja die digitale Übertragung. Da haben die sich übrigens was Cooles einfallen lassen, die nutzen nämlich Frequenz- UND Zeitmultiplex gleichzeitig. Soll heissen, ein Signal wird gleichzeitig auf mehreren Frequenzen übertragen und zur Sicherheit nochmal mit ca. 3 msec Verzögerung ein weiteres Mal übertragen. Sehr geil, das. Es gibt verschiedene Modi für die Übertragung - man kann zwischen mehr Übertragungssicherheit und mehr Funkstrecken ausbalancieren. Wie gesagt, die Features sind klasse, ich hätte dasselbe Gerät nur gerne in robust.
 
ich hätte dasselbe Gerät nur gerne in robust.
Da Jürgen Schwörer von Shure hier immer mitliest, ist es möglich das Shure deine Wünsche erhört.
 
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Den neuen frankochinesischen Gefährten schenke ich mir zu Weihnachten!
 
3 kg Gewicht auf 3,6 kg Tellerstativ? Wie sicher wird das stehen? Für die Werkstatt sicherlich kein Problem, aber sonst?
 
Bei gleicher Kapsel hört man die Unterschiede der Serie deutlich. Bei den Billigserien wird billige Elektronik eingebaut, da klingen die Kapseln schlechter als bei den teuren Serien. Dieses Problem hat Sennheiser weniger stark in meinen Ohren ;-) Dafür finde ich die Empfänger der U Serie denen von Sennheiser (bis EW500, darüber habe ich nicht so oft Kontakt mit denen) überlegen

Das ist korrekt. Die gleiche Beta 87 Kapsel auf U2 und PGX klingt massiv unterschiedlich. Da macht wohl das Compandersystem den Unterschied.
Meine persönliche Vorliebe bei den größeren Serien ist tatsächlich auch UHF bzw. UHF-R, die ich in weiten Bereichen der 2000er und 3000er Serie vorziehe (nicht zuletzt auf Grund der Beta 87 Kapseln, die deutlich universeller einsetzbar sind als die 965 z.B.).
Ich mache ja relativ häufig Kabarett und Comedy wo vom mitgebrachten ew100 G3 bis zu UHF-R und 3000er so ziemlich alles ankommt - und fast immer mit DPA Headsets kombiniert wird.
Bei Volker Pispers hatte ich die Tage eine 3000er, die im Ausklang massiv gerauscht hat, auch nicht schön, obwohl die Strecke richtig Geld kostet.


Und warum gehen bei den Taschensendern der Sennheiser 2000er Serie dauernd die Verriegelungen der Batteriefachdeckel und die Up/Down Tasten kaputt? Billig sind die doch nun wirklich nicht?

Das kann ich Dir nicht sagen, aber einen Kontakt zu Sennheiser haben wir ja. Mir war wohl auch aufgefallen, dass das an der 2000er etwas flimbsig gelöst ist. Warum auch immer.


Meinst Du damit, erst ab der ULX-Serie für fast 1200 Öcken bekomme ich bei Shure Metall in die Hand und ins Rack?

Korrekt.


Aber zurück zu Shure, denn sowohl bei SLX als auch ULX bekomme ich ja noch "alte" Funktechnik, und das Nette an der GLXD ist ja die digitale Übertragung. Da haben die sich übrigens was Cooles einfallen lassen, die nutzen nämlich Frequenz- UND Zeitmultiplex gleichzeitig. Soll heissen, ein Signal wird gleichzeitig auf mehreren Frequenzen übertragen und zur Sicherheit nochmal mit ca. 3 msec Verzögerung ein weiteres Mal übertragen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das so haben wollen würde.
Hier wandeln wir ja 1x in der Funke, im Empfänger wieder auf analog, im Pult wieder zu digital, raus geht's u.U. wieder analog und im Controller wird noch mal AD/DA gewandelt.
Da macht die Funke 3ms, das Pult 2-3 und der DSP auch nochmal 1-3. Da landen wir im schlimmsten Fall schon bei insgesamt ca. 10ms Latenz bis das Signal überhaupt am Lautsprecher ankommt. Der Monitor steht dann noch 1-2m vom Ohr des Sängers entfernt und langsam bewegen wir uns in Gegenden, wo die Latenz auffällig werden könnte.
Der Übertragung im 2,4GHz-Band stehe ich generell kritisch gegenüber: Da ist einfach schon so viel los, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob das denn alles noch klappt.
In einer leeren Bude mag das noch gehen, aber spätestens wenn ein paar Mobiltelefone mit angelassenem WLAN anfangen nach solchen zu suchen, wird's u.U. haarig. Vor allem wenn dann auch noch Wireless-DMX und per WLAN und Tablet gesteuerte Pulte dazukommen.
 
Mir war wohl auch aufgefallen, dass das an der 2000er etwas flimbsig gelöst ist. Warum auch immer.

Naja, die ew100 ist ja rein äußerlich ziemlich baugleich - und da betreibe ich 6 Taschensender seit 2006 völlig problemlos, bei denen ist die Sollbruchstelle die befestigung der Mikrobuchse.


Aber irgendwie hab ich das Gefühl, ich drifte vom Thema ab :redface:
 
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3 kg Gewicht auf 3,6 kg Tellerstativ? Wie sicher wird das stehen? Für die Werkstatt sicherlich kein Problem, aber sonst?

Da würde ich mich über deine Meinung / ein Review zu dem System freuen.

Gerne. Das letzte Teil (Tops) sollte heute angekommen sein. Da es ein Weihnachtsgeschenk wird werde ich es nach Weihnachten ausprobieren und dann hier Berichten.
Ich werde es aber nur mit Konservenmusik betreiben. Was anderes ist nicht vorgesehen und ich denke auch recht sinnfrei. Wenn jemand eine Idee hat wozu man es sonst noch (sinnvoll) einsetzten könnte würde ich es mal im Rahmen meiner Möglichkeiten auch mal testen + Berichten.

Ich habe mir das Teil auch schon am Flohmarkttermin beim T angehört. So als Fernsehlautsprecher oder eben Garagen / Werkstattberiselung ohne allzu grossen Anspruch an Pegel und Tiefgang fand ich das Teil im Showroom überzeugend.

Das mit den Tellerstativen ist mir auch suspekt. Naja, gabs ja quasi für umsonst im Bundle dazu und können auch anderweitig eingesetzt werden :). Die jetztigen Lautsprecher (alte HiFi Boxen) sind "geflogen" (das Bild zeige ich hier bestimmt nicht :D) bzw. stehen auf einem Mauervorsprung, das wird warscheinlich sinnvoller sein.

Gruß

fish
 
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kurzes Review zu den GLXD:

-Die Stofftasche ist okay, auch wenn ein Hardcase schöner wäre... mal schaun ob ich für die Strecken ein vernünftiges Case bauen kann.

-Plastik ja, aber wie oben schon erwähnt... der Kunde bezahlts halt nur so.

-letzten Sonntag in Grimma bei einer Kaufhausbeschallung allerfeinsten LTE Empfang auf den alten Sendestrecken gehabt. Da waren die neuen GLXD eine echte Erleichterung!

-Klanglich kann man sich nicht beklagen, klingt nach Beta58, ist Beta58 und rauscht nicht. Da fehlt halt einfach der Compander im Signalweg :)

-Sehr gut gefällt mir die Gainregelung am Empfänger... wie oft hat man schon den Shouter der Band beim vorpegeln der Handsender unterschätzt... :)

in dem Sinne: FROHE WEIHNACHTEN
Ich geh dann wieder arbeiten...
 
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