Unzufrieden mit Sound bei Marstall JTM60 und POD HD 300

  • Ersteller schumihh
  • Erstellt am
Ja so werde ich mal vorgehen, wenn ich die Variante ohne Effekt-Krams ausprobiere. Die Frage wie ich klingen möchte, kann ich noch nicht zu 100 % beantworten, weil ich immer wieder mal Sachen höre, wo ich denke, dass es sich so anhören soll. Beispiele wären z.B. die Rhythmus-Gitarren bei ZZTop - La Grande (http://www.youtube.com/watch?v=Vppbdf-qtGU) oder was der Sache eher näher kommt: Status Quo - Whatever you want (http://www.youtube.com/watch?v=l50Fp4l1fCk) Es könnte noch ein Tick satter sein. Mein größtes Thema ist, dass egal was ich bisher gemacht habe es einfach nicht warm genug klang. Ich spiele bisher so gut wie nur Rhythmus und ganz wenig Einzeltöne. Für Solo reichte noch nicht, was aber auch ok ist.
Ich habe jetzt große Hoffnung, wenn ich alle Ratschläge mal ausprobiere, dass es deutlich besser werden müsste. Gehe wahrscheinlich Dienstag wieder in den Raum wo meine Sachen stehen. Bin schon ganz gespannt:) Dir auch nen fetten Dank!
 
Tja, da würde ich mal behaupten, daß Du bei Marshall schonmal richtig liegst. Zumindest für die beiden Beispiele halte ich das für absolut machbar - auch mit dem Amp.
Und -auch wenn das erstmal nicht so scheint- beide Sachen (Rhythmus) sind mit weniger Gain zu spielen, als das vielleicht klingen mag! Mehr Mitten, weniger Bässe.
Vielleicht widmest Du Dich mal der "Kunst" des Spielens mit Volumen-Regler...oder Volumen-Pedal, wie ich das gerne mache. Mit etwas rausgedrehtem Volumen werden automatisch die derben Spitzen quasi "Rausgelöscht" (außer, du hast einen Kondensator über dem Volumen-Poti...). Hat den Vorteil, daß Du für Soli dann auch laut genug und durchsetzungsfähig bist - mit voll aufgedrehtem Poti.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach? Das mit den Dioden wusste ich nicht. Und auf was für einen Amp bist du dann umgestiegen?

Ich bin nicht sicher, ob die Info dir hilft.

Hintergrund ist, daß ich eigentlich fast durchgängig Fender-ähnliche Amps gespielt habe, der Marshall war die große Ausnahme.
Davon habe ich einen Fender Concert benutzt, dann einen Sovtek Mig 50. Als kleine Zweitamps hatte ich noch einen alten Super Champ und zeitweise einen Laney AOR 30.

Die habe ich grundsätzlich mit Verzerrern gefüttert - den Marshall (und den Laney) hatte ich gekauft, weil ich die Zerre mal einfach aus dem Amp haben wollte, ohne Pedaleinsatz. Hat nicht geklappt. War aber eine wichtige Erfahrung, weil dadurch gelernt habe, Verzerrer als wichtiges Werkzeug zu schätzen und sie nicht als "Ersatz" für die "richtige" Amp-Verzerrung zu betrachten. Danach einen Kitty Hawk Junior besorgt und ein paar gute Verzerrer und ich war wieder in meinem Fahrwasser.
Richtig zufrieden bin ich seit ungefähr zwei Jahren mit zwei Egnater Tweakern. Einem 40er Top und einem 15er Combo.


Wie du ja selbst schon bemerkt hast :great: : man probiert permanent aus und lernt ständig dazu.

Was ich für mich allerdings sagen kann: mein Grundsound für Gigs und das dafür nötige Equipment steht seit einiger Zeit und ist weitgehend festgelegt: Klampfe mit HB oder P90-Bestückung nach Bedarf und Laune > Phaser > Tremolo > Overdrive > 2.OD für Slide > Delay (Tape) > Egnater Tweaker > Reverb (in der Loop). In jedem Glied der Kette habe ich einen Favoriten und ein Backup zur Verfügung.

Ich probiere gern immer noch neue Sachen aus, aber an meinem Grund-Setup ändert sich nicht mehr viel. Bin zufrieden. :)

Edit:

Beispiele wären z.B. die Rhythmus-Gitarren bei ZZTop - La Grande (http://www.youtube.com/watch?v=Vppbdf-qtGU) oder was der Sache eher näher kommt: Status Quo - Whatever you want (http://www.youtube.com/watch?v=l50Fp4l1fCk) Es könnte noch ein Tick satter sein.

Hab grade noch mal deine Klangbeispiele gesehen.
In der Ecke bin ich musikalisch auch unterwegs.
Bei beiden Songs sind im Studio übrigens keine Marshalls in Gebauch. Bei ZZTop ist es ein Fender Tweed Deluxe und bei Status Quo sind's Vox AC 30. Die Dynamik dieser Amps hat der JTM 60 leider nicht.

Um sich dem zumindest anzunähern, kann ich dir empfehlen, nahezu ausschliesslich den ersten Kanal zu nutzen und dabei nicht mit Mitten zu geizen. Reiss den Gain ruhig weit auf und regle den Rest mit dem Volume-Poti der Gitarre. Der Lead-Kanal hat für diesen Classic Rock m.E. viel zuviel gain.

Für Soli kommst du vermutlich besser klar, wenn du einen günstigen Overdrive oder Booster vorschaltst und den ersten Kanal nur in der Lautstärke anhebst.

Spasseshalber - entsprechend der Empfehlung von @Lord Ashram - mach mal folgendes für "La Grange":

- stell im CleanKanal mit dem Bridge-Pickup den Rhythmussound der "lauten" Passagen ein: wenig Hall, viele Mitten, dezenter Bass, Höhen nach Bedarf (nicht zu knapp, Presence-Regler etwa 3/4 aufdrehen ) gain etwa 3-4 Uhr, wenn ich mich recht erinnere, jedenfalls satter crunch - aber auch nicht mehr als satter crunch! Dreh den Master auf, bis der amp "fett" wird, irgendwo zwischen 11 und 1 Uhr war das nach meiner Erinnerung.
Trotzdem der Tipp: mach die Augen zu, wenn du die Regler drehst, verlass dich auf deine Ohren, NICHT auf deine Augen und die Reglerstellung.
- schalt auf den Hals-Pickup um und dreh die Lautstärke der Gitarre runter, bis du den gain-Level des Intros bekommst: clean, wenn du leicht mit den Fingern anschlägst. Intro sachte zupfen --- a howhowhow --- umschalten auf Bridge, draufhauen! ---- a-well, here it's fiiiine....! :D

Wenn du für deine Gitarrenpickups getrennte Regler hast ( und vernünftige Elektrik in der Klampfe) hast du jetzt die Kanal-Umschaltung an der Gitarre ;). Vergiss den Lead-Kanal des Amps.

Und vergiss den POD. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hey Lord&Lost tausend Dank für die sehr konkreten Tips! Eigentlich müsste ich mich jetzt gleich auf den Weg in den Proberaum machen, weil ich vermutlich gar nicht schlafen kann:) Also wenn ich das jetzt mit den unzähligen Ratschlägen nicht hinbekomme, dann weiß ich es auch nicht.....Gute Nacht, ich melde mich die Tage wenn ich es ausprobiert habe.
 
Spasseshalber - entsprechend der Empfehlung von @Lord Ashram - mach mal folgendes für "La Grange":

- stell im CleanKanal mit dem Bridge-Pickup den Rhythmussound der "lauten" Passagen ein: wenig Hall, viele Mitten, dezenter Bass, Höhen nach Bedarf (nicht zu knapp, Presence-Regler etwa 3/4 aufdrehen ) gain etwa 3-4 Uhr, wenn ich mich recht erinnere, jedenfalls satter crunch - aber auch nicht mehr als satter crunch! Dreh den Master auf, bis der amp "fett" wird, irgendwo zwischen 11 und 1 Uhr war das nach meiner Erinnerung.
Trotzdem der Tipp: mach die Augen zu, wenn du die Regler drehst, verlass dich auf deine Ohren, NICHT auf deine Augen und die Reglerstellung.
- schalt auf den Hals-Pickup um und dreh die Lautstärke der Gitarre runter, bis du den gain-Level des Intros bekommst: clean, wenn du leicht mit den Fingern anschlägst. Intro sachte zupfen --- a howhowhow --- umschalten auf Bridge, draufhauen! ---- a-well, here it's fiiiine....! :D

Wenn du für deine Gitarrenpickups getrennte Regler hast ( und vernünftige Elektrik in der Klampfe) hast du jetzt die Kanal-Umschaltung an der Gitarre ;). Vergiss den Lead-Kanal des Amps.

Und vergiss den POD. :D

Versuche gerade deine Ratschläge auszuprobieren. Eine Frage, du sagst einmal erster Kanal und weiter unten Clean Kanal. Du meinst jedes Mal den Clean Kanal am Verstärker oder? Das Problem ist nur, dass der Gainregler bei mir nur Auswirkungen im Verzerr Kanal hat!?Somit bin ich ein wenig irritiert, dass ich den auch einstellen soll?!
 
Mit " gain" meine ich den Lautstärkeregler des Clean-Kanals. Die linke Seite des panels. Hab grade mal geschaut: der heisst bei denen "Volume"! Und Clean ist "Normal". :rolleyes:
Der "clean"-Kanals des Amps klingt imo erst interessant, wenn man ihn Richtung ACDC-Crunch einstellt. Der kann das auch :)
 
Mit " gain" meine ich den Lautstärkeregler des Clean-Kanals. Die linke Seite des panels. Hab grade mal geschaut: der heisst bei denen "Volume"! Und Clean ist "Normal". :rolleyes:
Der "clean"-Kanals des Amps klingt imo erst interessant, wenn man ihn Richtung ACDC-Crunch einstellt. Der kann das auch :)

ok jetzt verstehe ich!

- - - Aktualisiert - - -

Heute ist wieder Probe und danach werde ich euch mal meine bisherigen Erkenntnisse und Maßnahmen mit dem hoffentlich erfreulichen Erfolg, dass der Sound besser ist, zusammenschreiben. Eine Erkenntnis ist allerdings schon mal, dass meine ursprüngliche Verkabelung überhaupt nicht geht und dass der Verstärker ohne alles deutlich wärmer und besser klingt. Da ich den einen oder anderen Effekt für vereinzelte Songs benötige, es sehr hilfreich finde das Volumepedal und den Tuner im Effektgerät zu haben werde ich heute mal versuchen dir richtige Verkabelung (so hätte mein Thema wohl eher heissen sollen?!) zu finden, dass ich bei Bedarf eben auch nur den Marshall spiele oder den POD hinzuschalte. Werde die Tage mal berichten.
 
Eine Erkenntnis ist allerdings schon mal, dass meine ursprüngliche Verkabelung überhaupt nicht geht und dass der Verstärker ohne alles deutlich wärmer und besser klingt.
Wundert mich etwas.... normalerweise gehen doch bei größerer Kabel- Strecke mehr Höhen verloren und der Sound wird eher "dunkler", weil die elektrische Kapazität steigt ?!
(wenn da Effekt- Geräte eingeschaltet sind, ist es natürlich was anderes..... )
 
Dein Problem liegt beim Pod, soweit ich weiß kann man beim 300er die Speakersim nicht abschalten. Daher sind diese nur mit einem reinen Poweramp live zu gebrauchen.

Von dem Teil würde ich betreffend Klang sowieso abraten. Multis sind schön und gut, aber eine richtig lebendige, gute Zerre können die meisten davon gar nicht. Leider. Ich habe mehrere gute Multis und wie ich es auch dreh und wende, endet es immer mit einer guten analogen Zerre davor in der Kette.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wundert mich etwas.... normalerweise gehen doch bei größerer Kabel- Strecke mehr Höhen verloren und der Sound wird eher "dunkler", weil die elektrische Kapazität steigt ?!
(wenn da Effekt- Geräte eingeschaltet sind, ist es natürlich was anderes..... )

Das mit der Verkabelung bezieht sich eher auf die Wege, die das Signal dann nimmt. Ich verstehe das mal so: Wenn ich mit dem HD 300 vorne in den Amp reingehe, dann quäle ich den simulierten Amp + Effekt nochmal durch eine Vorstufe des Marshalls, der das scheinbar nicht sonderlich mag und mit entsprechend kratzigen, blechernen Sound weiter an die Endstufe gibt, die es dann nochmal lauter macht und in diesem Fall noch schrecklicher klingen lässt.

- - - Aktualisiert - - -

Dein Problem liegt beim Pod, soweit ich weiß kann man beim 300er die Speakersim nicht abschalten. Daher sind diese nur mit einem reinen Poweramp live zu gebrauchen.

Von dem Teil würde ich betreffend Klang sowieso abraten. Multis sind schön und gut, aber eine richtig lebendige, gute Zerre können die meisten davon gar nicht. Leider. Ich habe mehrere gute Multis und wie ich es auch dreh und wende, endet es immer mit einer guten analogen Zerre davor in der Kette.

Man kann auch beim 300er sowohl Amp als auch Lautsprecher an oder ausschalten. Ansonsten scheinst du aber wohl recht zu haben....
 
Ach ok, dann war das wohl später per Update behoben. Anfänglich ging das bei 300er nicht, zumindest erinnere ich mich an solche Klagen hier im Forum damals als das Teil frisch raus kam.
 
So, nun mal ein Zwischenstand wo ich momentan in Sachen Sound stehe. Gestern war Probe und ich wurde das erst mal seit Monaten nicht gefragt, warum mein Verstärker so blechern, schrill oder was man sonst noch negatives über Sound sagen kann klingt. Dank eurer vielen Hinweise, die ich noch nicht alle austesten konnte bin ich nach meinem Hörempfinden und dem der Kollegen ein riesiges Stück weitergekommen. Zunächst habe ich mal meine Gitarre direkt vorne reingesteckt und den POD bei Seite gelegt. Ich hatte ja neulich schon mal mit allem möglichen POD Einstellungen rumexperimentiert und war noch nicht so recht glücklich. Ich nehme mal vorweg, dass wenn man den HD300 nutzen will er auf keine Fall in den Guitar In eines Röhrenverstärkers eingesteckt werden sollte. Egal ob mit oder ohne Amp und Lautsprechersimulation hört sich das schrecklich an und ist außerdem in kleinster Weise durchsetzungsfähig, was zum lautmachen verleitet. Aus der Gebrauchsanweisung habe ich allerdings entnommen, dass das ein Variante ist, die man machen kann?! Zurück zum direkten Spiel mit dem Marshall. Die Variante von Lostlover mit der Kanalumschaltung an der Gitarre konnte ich aus Zeitgründen noch nicht testen. Somit habe ich mich erstmal dem Verzerrkanal gewidmet. Ich habe einfach alle Regler inkl. Mastervolume in die 12 Uhr Position gebracht, alle Potis an der Gitarre voll aufgedreht und auch den Presence Regler auf 12 Uhr gestellt. Reverb am Marshall auf 0. So hatte ich endlich mal das Gefühl einen wärmeren Klang zu erzeugen. Ich sagte ja, dass ich offensichtlich nie wirklich ohne Effektgerät ausprobiert habe, wie der Amp mit neuen Röhren klingt. (Ziemlich blöd, ich weiß, aber damals war ich so besessen von dem Gedanken, dass so ein Multi unten auf dem Boden nicht nur cool aussieht, sondern auch richtig guten Sound macht, weil meiner bis dahin ja nicht so besonders war.)
Als nächstes habe ich dann den Volume Regler auf 15 Uhr hochgedreht, da wir (leider) immer sehr laut proben. Dazu noch etwas mehr Bass (13 Uhr), Mitten und Gain weiterhin auf 12 Uhr. Mit den Potis an der Gitarre habe ich dann beim Rumlaufen im Raum etwas reguliert. Der Master stand auf 15 Uhr. Im Laufe des Abends habe ich dann ab und an nochmal Gain rein, Gain raus ausprobiert, sowie die Presence auch mal bis auf 1/4 runtergedreht. Ich war aber mit den vorher beschriebenen Einstellungen schon mal deutlich zufriedener als je zuvor. In dieser Richtung werde ich mir beim nächsten Mal den Clean Kanal vornehmen und die ein oder andere Gitarre (habe noch eine Cort Garage 2 Matthias Jabs Sig.) und eine LP (Kopie) mit Zack Wylde Setup, also aktiven EMG HB) damit ausprobieren. Zumindest mit der Strat von Cort habe ich bisher nämlich auch noch keinen Spaß gehabt, was ich mal auf den Verstärker bzw. meinen Einstellungen schiebe. Ich würde mal sagen hiermit hatte ich gestern mein erstes Erfolgserlebnis.

Im Laufe des Abends habe ich dann noch eine andere Variante ausprobiert. Da ich nun mal das Effektgerät habe und gerne die Tunerfunktion und das Pedal für die Lautstärke und vielleicht auch mal WahWah nutzen möchte, habe ich mich gefragt wie der Signalweg jetzt wohl sein sollte. Habe mich für eine Variante entschieden bei der der Sound gefühlt nur marginal schlechter war als zuvor, aber immer noch so, dass er als deutlich besser empfunden wurde. Gitarre->Fronteingang des Verstärkers->aus series fx loop send raus->Guitar in des Pod HD300->aus unballenced Output L/mono wieder raus ->fx return. Am POD habe ich alle Effekte, Amp oder Lautsprechersimulationen deaktiviert und am Marshall den Verzerr-Kanal ausgewählt. Nun hatte ich jedoch das Problem, dass er deutlich leiser wurde. Somit also noch ein wenig Volume und Master hochgedreht, jeweils ca 16 Uhr. Damit konnte ich weiterhin das Pedal nutzen und für den einen Song einen speziellen Effekt. Allerdings hörte sich der Effekt nun nicht mehr so an wie vorher aber damit kann ich leben. Auch diesbezüglich werde ich demnächst nochmal ein wenig was ausprobieren. Meine nächste Versuche werden sein:

1. Clean Kanal entsprechend ausprobieren ohne POD um ihn zum einen für clean Sound oder verzerrten Sound zu nutzen
2. Amp Simulation+Effekt (und beides alleine) reinnehmen und wie beschrieben über series FX Loop anschließen.
3. POD verkaufen, BOSS Tuner (liegt in der Schublade) anschließen und Bodentreter für Lautstärke besorgen.

Frage mich aber dennoch, wie es andere Leute machen, dass sie mit den HD300 brauchbare Ergebnisse erzielen?!Anyway....
Sollte ich was vergessen haben zu erwähnen oder euch beim Lesen meines Zwischenberichts Fragen kommen, nur zu, gerne Fragen.
Da ich wie gesagt noch nicht alles ausprobieren konnte, konnte ich auch nicht zu allen Hinweisen etwas schreiben. Ich werde das nochmal durchgehen.
Auf jeden Fall jetzt mal 1000 Dank an Euch, hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben und hatte gestern Abend endlich mal wieder ein richtig gutes Gefühl beim Spielen!!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Prima! Freut mich für Dich! Ab hier geht's nur noch Vorwärts!
Auch prima, daß Du Deine Erfahrungen an die Gemeinde zurückgibst!

Möchte aber nicht verschweigen, dass mir Deine zukünftige Variante "3" am besten gefällt. Und wenn Du so einen Volumen-Schalter selber bauen möchtest: http://www.musikding.de/Volume-Schalter
Das funktioniert einwandfrei.
Falls Du die Vorstufe für's Solo oder so mehr anpusten willst, gibt es dort und bei uk-electronic auch sehr gute Bausätze für.

Viel Spaß weiterhin!
 
Prima! Freut mich für Dich! Ab hier geht's nur noch Vorwärts!
Auch prima, daß Du Deine Erfahrungen an die Gemeinde zurückgibst!

Möchte aber nicht verschweigen, dass mir Deine zukünftige Variante "3" am besten gefällt. Und wenn Du so einen Volumen-Schalter selber bauen möchtest: http://www.musikding.de/Volume-Schalter
Das funktioniert einwandfrei.
Falls Du die Vorstufe für's Solo oder so mehr anpusten willst, gibt es dort und bei uk-electronic auch sehr gute Bausätze für.

Viel Spaß weiterhin!


vielen Dank, aber wenn ICH solche Dinge selber basteln würde, hätte ich wahrscheinlich gleich wieder eine neue Soundbaustelle :)

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe zu danken! Bin echt beeindruckt wie schnell, kompetent und verständnisvoll mein (Anfänger)Problem hier beantwortet wurde! Vielleicht hilft es ja jemand anderen weiter, der das gleiche oder ähnliche Equipment nutzt. Ich habe nämlich trotz viel googlen und suchen nichts gefunden, was mich auf den Punkt weitergebracht hat. Bin echt happy, dass mein Marshall kein Fehlkauf war und so fett klingt, wie der ein oder andere es hier ja bereits geschrieben hat. Also Fortsetzung folgt!
 
Cool.

Ich würde es generell mal mit noch mehr Mitten probieren, klingt mit der Band durchsetzungsfähiger. Gitarre lebt vor allem in den Mitten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Cool.

Ich würde es generell mal mit noch mehr Mitten probieren, klingt mit der Band durchsetzungsfähiger. Gitarre lebt vor allem in den Mitten.

werde ich mal ausprobieren. Heute bekomme ich hoffentlich die Aufnahmen von der letzten Probe, die ich persönlich schon recht geil fand. Ich muss allerdings auch sagen,dass ich bei der Lautstärke irgendwie kaum noch höre, ob ich etwas mehr Mitten reingebe oder nicht....kommt mir zumindest so vor:) Ich frage mich nur gerade was ich da eigentlich verkabelt habe, da es keiner der bisher gelesenen Empfehlungen entspricht. Ich wollte damit die Vorstufe vom Marshall nutzen und bei Bedarf nen Effekt dazuschlagen. Irgendwie kommt es mir so vor, als ich hätte ich mir da ne eigene 4 Kabel Methode gebastelt?! Vielleicht kann sich das nochmal jemand anschauen, ob das überhaupt Sinn macht. Denn wie beschrieben komme ich lautstärkemäßig arg an meine Grenzen.
 
Aufnahmen sind da...Sind halt nur Proberaumaufnahmen aber "um Welten besser als vorher". (Orginalzitat)
Was noch hilfreich wäre, wäre wenn mit mal jemand eine Meinung zu der von mir gewählten Verkabelung gibt. Siehe auch etwas weiter oben.
Gitarre->Fronteingang des Verstärkers->aus series fx loop send raus->Guitar in des Pod HD300->aus unballenced Output L/mono wieder raus ->fx return.
Macht das Sinn oder hätte ich das auch mit weniger Kabeln hinbekommen? Der Gedanke war ja, die Vorstufe des Amp zu nutzen, dann in den POD um Lautstärke und Tuner nutzen zu können und ggf. Effekte
dazuzugeben und dann wieder zurück um die es mit der Endstufe lauter zu machen. Kann es sein, dass ich mit meiner Variante die Vorstufe außer Kraft gesetzt habe ?
 
Mitten machen normalerweise einen großen Unterschied in der empfundenen Lautstärke, nur muss man je nach Musik die richtigen Frequenzen ansprechen damit es nicht schräg oder schrill klingt. Wenn der EQ vom Amp nicht ganz den "süßen" Punkt trifft, hilft ein EQ-Pedal sehr.

Du kannst noch probieren wie es klingt wenn du so spielst (musst aber die Amp-/Speaker Sounds wahrscheinlich anpassen): Gitarre -> Pod -> FX-Return vom Amp. Fang erst mal leise an (am Pod) und taste dich an die richtige Lautstärke ran. Im idealfall wird der Ausgang vom Pod in etwa so laut, wie der Preamp ohne pod (wenn du die Klampfe normal einstöpselst und die Vorstufe 50% aufdrehst). Somit färbt der Preamp dann nicht die Pod-Sounds und die Simus kommen viel besser zum Vorschein, der EQ vom Pod hat dann auch mehr Spielraum. Und es übersteuert dann auch nicht.
 
Ich muss allerdings auch sagen,dass ich bei der Lautstärke irgendwie kaum noch höre, ob ich etwas mehr Mitten reingebe oder nicht....Vielleicht kann sich das nochmal jemand anschauen, ob das überhaupt Sinn macht. Denn wie beschrieben komme ich lautstärkemäßig arg an meine Grenzen.

Bei der Einstellung, die du beschreibst, ist der Amp brüllend laut, die Endstufe im Clipping und damit der Einschleifweg ebenfalls.
Mehr aufdrehen geht nicht, der Amp wird dann nicht lauter, sondern zerrt nur mehr und wird sich wegen der Kompression eher schlechter durchsetzen. Du hörst dich schlecht, weil du zu laut bist. Klingt komisch, ist aber so. ;)

Ihr solltet ausserdem DRINGEND die Lautstärke senken! Das ist nicht gesund, was ihr da macht - und ihr könnt auch Bandsound und Zusammenspiel nicht mehr kontrollieren, weil euer Gehör das bei den Pegeln nicht mehr leisten kann.

Deutlich mehr Mitten wirst Du nicht brauchen - der Amp ist relativ Mittenlastig - im 2.Kanal eher weniger Bass. Master auf 13 Uhr sollte reichen, ab 14 Uhr setzt Kompression ein, danach kommt nicht mehr viel.

Den Lead-Kanal für Rhythmus zu benutzen, ist zusätzlich unsinnig. Damit eine Rhythmusgitarre sich durchsetzt, brauchst du Attack, also einen knalligen Anschlag. Der wird gerade bei diesem Amp im zweiten Kanal wegkomprimiert, weil der auf einen fetten Solosound getrimmt ist. Ich vermute, wenn Du in der nächsten Probe den "Normal-Kanal" nimmst ( und deine Kumpel auch mal ein Stück runterdrehen ) sollte es passen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben