[User-Thread] - Gibson Bässe

Naja der Bass teibt den ganzen Song an und klingt eben auch richtig geil und mittig genug, um einen ernstzunehmenden Platz im Mix einzunehmen. Die Gitarren sind ja nicht zu leise oder so... das ist schon wie ich finde richtig geil gemischt. Jedes Instrument ist klar rauszuhören, ordentlich gespielt... was will man mehr? Und ich muss sagen ich find den Song auch richtig gut :) drei mal gehört nun, das ist wunderbarer Sauf Punk ;)
 
Freut mich sehr das es dir gefällt. In dem Sound steckt aber auch eine Menge Arbeit.

Ist übrigens auch der punklastigste Song der gesamten Scheibe. Der Rest ist dann etwas rockiger ausgefallen. ;)
 
Hallo T-Bird,

mir gefällt der Bass-Sound auch, und den Mischersmann kannst Du Dir warmhalten :D

Nur eins fällt mir auf: Das tiefe "G" in den halftime-Bridges, also z.B. bei 0:38, klingt deutlich kürzer und heller als die höheren Noten.
Hat der Vogel da eine tote Stelle ? Ich habe bislang nur kurz Thunderbirds angespielt, da ist es mir nicht aufgefallen.
Es kann aber auch an der ganzen Aufnahmekette liegen ...

Spielst Du überhaupt Standardtuning ?

Gruß,

der Omnimusicus, der, wenn er mal groß ist, auch mal so 'nen Vogel will ;)
 
Hi omnimusicus,

da kann ich dich beruhigen. Da gibt es keine tote Stelle. Ist wohl eher auf die Aufnahmekette, evtl. maskierungen einiger Frequenzen sowie Fretbuzz und etwas unsauberes Greifen zurückzuführen. Das ganze wurde mit zwei Signalen eingespielt. Eine Spur wurde direkt per DI Box (mit der war ich nicht so glücklich) und mit einem Marshall Super Lead 100 Bj. 1973 eingespielt. Dabei kommt das brilliante und rotzige im Signal vom Marshall welcher durch einen TAD Silencer inkl. 4x12 emulation abgenommen wurde. Ansonsten fallen einem die Ohren ab wenn man ein wenig Drive haben will. :D

Ja Standardtuning. ;)
 
Hi T-Bird
wow!
 
Vielen Dank! :)

Ich poste das ganze Album dann nach Release wenn gewünscht. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Mal wieder ein wirklich gutes Video. Ich selbst besitze einen Ripper und Ed zeigt nicht nur was so ein Ripper kann sondern testet auch gleich die Seymour Duncan Replacement Pu's. Ich glaube da muss ich dann wohl mal zuschlagen sobald ich liquide bin.
 
Guten Tag!

Eben gerade hab ich was sehr interessantes im Internet entdeckt, als ich mich gefragt habe, ob man eine Gibson 3-Point-Bridge auch durch eine normale Bridge ersetzen kann.
Was ich stattdessen entdeckt habe nennt sich "ModBar", was im Prinzip ein Stahl-Rundstab mit 1 cm Dicke ist, in den 4 Löcher gebohrt wurden.
Dieser Stab wird dann hinten unter die Bridge geklemmt, indem man die Saiten dort hindurch zieht:
EvanWebbModBar.jpg
Laut Erfinder dieses simplen Bauteils soll sich dadurch zum einen die Intonation viel besser einstellen lassen und zum anderen soll der jeweilige Bass viel mehr Sustain hinzugewinnen.
Allerlei Informationen sind auf der Website des Erfinders zu lesen: http://webbteca.com/explanations.html

Hat das hier zufällig jemand schonmal getestet?
Ich finde das ganz interessant und würde es gerne mal ausprobieren und weil ich in einer Metall-verarbeitenden Firma arbeite, kann ich mir das Ding mal schnell und günstig zusägen und bohren lassen, ich muss nur erst zu Hause die Bridge von meinem Epibird ausmessen.
Oder könnte das von euch gerade schnell jemand machen? Dann könnte ich das vielleicht schon heute mitbekommen. ;)

EDIT:
Da steht, je nach Modell hat der Stab einen anderen Durchmesser, ich dachte diese 3-Point-Bridge wäre standardisiert und immer gleich? :eek:
 
Hallo! Ich denke das hängt mit dem Abstand zum Body zusammen, wenn wenig Abstand ist, muss ein dünnerer Stab genommen werden. Ich habe mir Buchsen im Durchmesser 8mm drehen lassen, auch 8 mm lang. Bohrung 3,8 glaube ich. Habe ich heute erst bekommen und werden auch noch nicht verbaut. Aber aus Messing natürlich. Mal sehen ob sie passen oder ob ich noch die Feile auspacken muss. Gibt dann natürlich ein Bild hierrein.
 
Ein nicht uninteressantes Thema welches viel in anderen Foren diskutiert wird. Der Mod Bar ist eigentlich dafür da (ist auch auf der Website zu lesen) um zu verhindern das die Umspinnung am Saitenende nicht auf dem Böckchen der Brücke aufliegt. Dies hat nämlich zur folge das, dass Sustain sowie das Schwingen der Saite negativ beeinflusst wird. Besonders häufig kommt es zu diesem Problem bei Shortscale Bässen mit dieser Brücke (insbesondere bei der E-Saite). Viele behelfen sich damit auf die Saite eine Mutter aufzufädeln. Eine simple Lösung die zwar nicht so gut aussieht aber genauso effektiv ist. Ich persönlich habe diese Erfahrung bei meinen Gibson Bässen bisher nicht machen können da beide Longscale Mensuren oder mehr besitzen und ich auch keine Saiten mit Umspinnung verwende.
 
Hallo ! Ich war auch noch auf der Suche nach einem Tailpiece und das vom Starplayer -Bass könnte passen. Hat das schon mal jemand probiert auf einem Sg Bass?
 
Hi tranquillo,

darf man fragen was du dir davon erhoffst?
 
Zuerst wegen der Optik. Und eben wegen der Saitenauflage, so kommen die Enden auch weiter zurück und der doppelt gewickelte Teil liegt hinter der Auflage. Aber deine Frage lässt mich erahnen, das es doch nicht ratsam ist.
 
Ich war gestern in Münster bei Silverstein. Bill Hamilton hat einen Gibson G-3 gespielt. Geiles Teil!
 
@tranquillo: Nunja ob das Ratsam ist musst du entscheiden. Aber mMn würde das der Optik nicht unbedingt gut tun. Zusätzlich musst du noch bedenken das du damit eine Modifikation (Bohren etc.) an einem ansonsten nagelneuen Instrument vornimmst.
An deiner Stelle würde ich es erstmal ohne so etwas versuchen. Wenn es dir so nicht taugt dann kannst du mit wesentlich einfacheren Maßnahmen das Problem lösen wie z.B. dem angesprochenen Mod Bar. Andere Möglichkeiten welche aber Bohrungen benötigen wären zum einen eine Badbird Bridge bzw. ein Stoptailpiece welches hinter der Standartbridge montiert ist:
HipsotsamplesBadbird004.jpg

oder du führst die Saiten ähnlich wie beim Ripper durch den Body (String Through Body):
qunemyza.jpg

was wohl die einfachste und günstigste Lösung darstellt. Einfach hinter der Bridge 4 Löcher im richtigen Abstand und in der richtigen Größe bohren, Einschlaghülsen rein und fertig. Optisch ist die Veränderung gering und das Resultat überzeugt nicht nur dadurch das die Umspinnung etc. der Saite nicht auf dem Böckchen liegt sondern auch durch mehr Sustain! :rock:

@Nefarius696: Oh ja so ein G3 würde mir auch gefallen. :D
 
Hi Cymon,
ich denke schon, dass die Gibson 3-Point-Bridge immer die gleiche Maße hat. Habe bei meinem Bird die Brücke gegen eine von Hipshot getauscht (sh. vorherige Seite) Die Hipshot-Replacement-Bridge passte genau (Bird, Bird short, SG,...)
 
Hi Burnout2,
danke für den Hinweis!
Die Hipshot hab ich mir auch schon öfter angeschaut, muss echt ein klasse Teil sein, ist mir aber im Verhältnis zur derzeitigen Nutzungshäufigkeit des Thunderbirds noch etwas zu teuer...

Übrigens hab ich mir gestern von unserem Werkstattleiter zwei dieser "ModBars" anfertigen lassen und hab eine davon gestern schon an meinen Thunderbird "verbaut". Ich werd euch davon heute Abend mal Bilder zeigen und kurz drüber berichten. :)
Ich hoffe es ist ok, dass es ein Epiphone Thunderbird ist und wir hier im Gibson-Thread sind, sonst poste ich es im Epiphone-Thread und schreib hier den Link rein. :p
 
@Cymon: Klar kannst das hier posten. Das interessiert hier sicherlich einige. Denn die Brückenkonstruktion ist ja gleich.

Good News! Gibson feiert im kommenden Jahr sein "120th Anniversary"! Dabei gehen auch wir Bassisten nicht leer aus. Es wird einige Bassmodelle in speziellen Farben geben und alle Instrumente haben im 12ten Bund das "120th Anniversary" Logo als Inlay.
Es wird folgende Modelle geben:
-Thunderbird IV Walnut


-Thunderbird IV Heritage Cherry (mein persönlicher Favorit)
DV016_Jpg_Large_1382969911743_A.jpg
-EB Bass Bouillon Gold
-EB Bass Vintage Sunburst
-EB Bass Cherry

-SG Standard Bass Walnut
-SG Special Bass Cherry
-SG Special Bass Fireburst (sieht aus wie ein mattes Tobaccoburst)
-Midtown Signature Pelham Blue (das untere Cutaway ist nun ähnlich dem Epi Casady)

Man darf also gespannt sein. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
So Freunde, Sonntag Abend hab ich die Bridge an meinem Thunderbird ausgemessen und dann gesten Morgen im CAD eine technische Zeichnung der ModBar erstellt und sie unserem Werkstattleiter in die Hand gedrückt. :great:
Der hat mir dann auch relativ fix zwei von den Dingern aus rostfreiem Stahl hergestellt und so konnte ich eine davon an meinem Thunderbird "verbauen".
20131202_220637.jpg

Hier mal die Situation vorher:
20131202_220534.jpg
Wie unschwer zu erkennen liegen die Flats bei der E- und A-Saite mit den Umwicklungen auf den Reitern auf, was dem Schwingungsverhalten natürlich alles andere als gut tut. Außerdem sehen die BallEnds auf diesem Bild so aus, als würden sie jeden Moment durch die Schlitze rutschen. :eek:

Also schnell die Saiten ab und durch die ModBar gezogen und unter die Brücke geklemmt per Saitenzug.
Hier das Ergebnis:
20131202_224017.jpg
Die Saiten liegen nun "nackt" auf den Reitern und die BallEnds können nun definitiv nicht mehr irgendwo durch rutschen. :great:

Aber was hat sich am Sound geändert?
Also man merkt schon trocken ohne Amp angeschlagen, dass die Saite (vor allem die E-Saite) nun viel freier und länger schwingt als vorher. Diesen deutlichen Unterschied hätte ich echt nicht erwartet.
Über Amp merkt man das aber auch, der Ton hält viel länger, der Stoff muss echt krass gedämpft haben. :redface:
Als positiver Nebeneffekt kommt je nach Material nun noch etwas Gewicht auf die "Hinterachse" des Bird, was dem Neck-Dive ein wenig entgegenwirkt. Viel ist es nicht, aber jedes Gramm zählt. :D

Einziger Nachteil, den ich bis jetzt feststellen konnte, ist das bei meinen Einstellungen die BallEnds teilweise auf dem Klarlack aufliegen:
20131202_224048.jpg
Ich hab ein wenig Bammel, dass mir die BallEnds dadurch kleine Dellen in den Klarlack drücken mit der Zeit, aber ich habe eben die Saiten nochmal gelockert und nachgesehen, es geht leider nicht anders...
Naja egal, mögliche Optimierung:
Die Löcher auf der einen Seite per Senkbohrer senken, sodass die BallEnds etwas weiter in die ModBar "einrücken". :great:

Also, wer einen Metallbaubetrieb in der Nähe hat und Probleme mit ummantelten Saiten hat, sollte sich diesen simplen Mod mal überlegen, ich bin sehr zufrieden. :)

PS: die technische Zeichnung kann ich sonst auch gerne zur Verfügung stellen, dann muss nicht jeder selber messen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Spielt hier jemand nen Flying-V Bass und kann mir sagen ob der Body größer ist als bei Fyling V Gitarren bzw. mal Bodylänge und Breite messen?

Danke!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben