Gitarristen, die am meisten überbewertet sind

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NEIN!

Der Thread war endlich in der Versenkung verschwunden und jetzt gräbst du ihn aus. :D Holt schon mal das Popkorn! In Kombination mit der 50-Beiträge-Regel für das Weihnachtsgewinnspiel, könnten sich hier interessante Diskussionen ergeben.

Bevor der absolut gerechtfertigte Kommentar kommt: ich verzieh mich ja schon; niemand wird gezwungen mitzulesen... ;) :D
 
Santana... was für ein Rumgedudel *duckundweg*
 
Der Thread war endlich in der Versenkung verschwunden und jetzt gräbst du ihn aus.

Na, das ist doch wirklich kein Problem ... ich schließe ihn einfach bis nach Weihnachten oder bis Neujahr oder zum Nimmerleinstag oder bis jemand danach fragt,... kein Thema, mach ich doch gern ;) ...

... und :zu:


EDIT: Leute, bitte keine PNs mehr an mich,.... das war ein Scherz! ;) ;)

... wieder offen :)
 
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Lies Dir einfach mal die letzten Seiten durch! - Soll das wieder anfangen? :rolleyes:
 
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Ich grab halt gerne tiefer ;)! Was hast du gegen diesen Thread?

Lies dir einfach mal den ersten Beitrag nach deinem durch:

Santana... was für ein Rumgedudel *duckundweg*

Nach diesem Schema entstehen hier ca. 75% der Beiträge. Irgendjemand nennt einen Gitarristen, dessen Namen er zwar kennt, mit dessen Musik er aber nichts anfangen kann, weshalb er ihn als überbewertet empfindet. Meistens fehlt dann jegliche Begründung, warum dieser Gitarrist nun so maßlos überbewertet sein soll, was bei Fans dieses Musikers natürlich den Drang weckt, ihn zu verteidigen. Hinzu kommt noch, dass viele der Beiträge entweder ganz offensichtlich, oder manchmal auch nur unterschwellig, beleidigend formuliert sind.

Am Ende sind alle von der Diskussion angenervt, zumal ja eh keiner von seiner Position abweicht. Nach ein paar Monaten schafft es der Thread dann endlich, auf der zweiten Seite zu verschwinden, bis ihn irgendjemand durch Zufall wiederentdeckt und dann meistens einen Einzeiler, wie z.B. "Jimi Hendrix ist voll scheiße. Meshuggah ist viel besser." hier reinknallt. Und dann geht alles wieder von vorne los...

Nicht zu vergessen, dass hier seit 52 Seiten immer wieder die selben Diskussionen aufkommen. Ich kann ja mal kurz die grundlegenden Konfliktlinien vorstellen:

1. Der Klassiker: Jimi Hendrix:
pro: hatte einen riesen Einfluss; hat als erster Effekte in großem Maße verwendet; man muss es aus der Sicht von damals betrachten etc.
contra: aus heutiger Sicht keine herausragende Technik; übertriebener Hype etc.

2. Der moderne Klassiker: Joe Bonamassa:
pro: sehr gute Technik; hält den Blues am Leben;
contra: viel zu viele Alben; Merchandise-Overkill; Hype

3. The Edge:
pro: richtet Arrangement auf den Einsatz von Effekten aus und hat dadurch einen eigenen Stil
contra: ohne Effekte kann der gar nichts/klingt scheiße

4. James Hetfield und Kirk Hammet:
pro: Teil einer der wichtigsten Thrashbands -> stilprägend
contra: Hype; Verrat nach dem Black Album; Sell-Out; Megadeth ist viel besser etc.

Im Endeffekt ist auch häufig eine große Portion Neid im Spiel, oder einem gefällt der Hype um einen Musiker nicht, weshalb er natürlich schlecht bzw. maßlos überbewertet sein muss.

PS: Alle Beispiele sind völlig frei gewählt und stellen keinen Angriff auf diese Musiker, oder ihre Fans dar. :) Und sorry an twentytone, dass es jetzt dich erwischt hat, aber es passte einfach perfekt.
 
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@ Theo Retisch,

kein Ding, hab mich nicht angegriffen gefühlt, hab den Thread gestern erst gestern bemerkt und dann fiel mir zu dem Thema direkt Santana ein. Ich hatte vor gut 12 Jahren mal eine nervige Diskussion zu diesem Thema, und bin übelst mit einem Santana-Fan aneinandergeraten, der Santana und sein Spiel vergötterte und auch keine anderen Götter neben ihm geduldet hat. Und da musste ich direkt dran denken :D

Ich kenne von Santana vielleicht 5-6 Songs, aber ich kann mit seinem Spiel nichts anfangen. Weder aus technischer Sicht, noch emotional und auch was den Einfluss auf andere Musiker betrifft, kann ich eigentlich nichts objektives sagen, da Latin Rock nicht wirklich meine Baustelle ist.

Das Thema hat aber auch dermaßen großes Flamewar-Potential, dass es eine wahre Freude ist. Habe mal die letzten 10 Seiten durchblättert, eigentlich ist das Thema durch und Deine Konfliktlinien die Du aufzeigst, sind sehr treffend :)
 
@Theo Retisch -- ich gebe dir vollkommen recht! Ich habe mir etliche Beiträge durchgelesen und meine Erkenntnis ist dass ein Gitarrist vor allem dann von Forumsmitgliedern als überbewertet bezeichnet wird wenn man ihn nicht sympathisch findet! So gesehen ist es wirklich besser wenn dieser Thread wieder ganz weit nach hinten verschwindet! Und möge er ewig ruhen, Amen. ;)
 
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Dann kann er ja jetzt endgültig :zu: ;)

Danke Theo für die Ausführliche Zusammenfassung!
 
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