studium musikwissenschaft- und dann?

Ja, man kann beide Fächer gleichzeitig (als Haupt- und Nebenfach) studieren. Ich studiere z.b. im Hauptfach systematische, im Nebenfach historische Musikwissenschaft. Einige meiner Komilitonen haben die gleiche Fächerkombination, nur umgekehrt. Der NC war die letzten Jahre über bei etwa 2,5 - also nicht sooo hoch. Allerdings vermute ich, dass nächstes WS der NC steigen dürfte, wegen dem doppelten Abiturjahrgang und den entsprechend höheren Bewerberzahlen.

Wie es in Köln aussieht weiß ich nicht. Allerdings kann ich sagen, dass z.B. an der Uni Würzburg der Studiengang Musikwissenschaft ziemlich beschränkt auf historische Aspekte (Werkanalyse, Geschichte, Harmonielehre, etc.) ist, und Bereiche wie Akustik und Musikpsychologie, die im Studiengang systematische Musikwissenschaft sehr genau unter die Lupe genommen werden, fast vollständig unter den Tisch fallen...

Also ich persönlich bin sehr zufrieden mit meiner Fächerkombination und bekomme die volle Breitseite Musikwissenschaft zu spüren. Is nicht schlecht. :cool::cool:
 
Musikwissenschaft wird in Deutschland meistens nur als historische Disziplin gelehrt, Hamburg ist da eine der wenigen Ausnahmen. Da hat Domo recht. Inwiefern man sagen kann, dass bei der historischen Musikwissenschaft etwas "unter den Tisch fällt", ist allerdings fraglich. Schaut man sich an, was man alles vorher gelernt haben muss, um eine Beethoven-Sonate zu analysieren, fallen die ersten Semester des normalen Musikwissenschafts-Studium mit den Propädeutika schon seit jeher sehr knapp aus. Die historische Musikwissenschaft ist also schon ein eigenes komplettes Studium.
Was auch wichtig ist: Systematische und historische Musikwissenschaft sind zwei völlig unterschiedliche Disziplinen, die Systematik nutzt meist Empirik, die historische ist eine geisteswissenschaftliche Disziplin. In beiden gehts zwar um Musik, aber die Ansätze sind komplett verschieden. Das äußert sich dann auch in der unterschiedlichen Sprache bis hin zu fachlichen Ressentiments.
Die Hamburger haben imho den Spagat zwischen den Fächern ganz gut hinbekommen, die Mischung erscheint mir da sehr gut. Zudem ist die personelle Situation da ziemlich gut.
 
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Ich gebe dir in allen Punkten recht. Ich meinte mit "unter den Tisch fallen" natürlich nicht, dass ein solcher historischer Studiengang lückenhaft wäre, aber eben, dass diejenigen, die sich für jene Fachbereiche wie etwa Musikakustik, -psychologie oder -soziologie interessieren, in einem historischen Musikwissenschafts-Studiengang etwas enttäuscht werden könnten :)
 
Super, danke für die Antworten! Jetzt bin ich doch um einiges schlauer. Mal sehen, in welche Stadt mich die Musikwissenschaft hinführt:rolleyes: Die Kombi von historischer und systematischer Musikwissenschaft scheint aber doch um einiges interessanter!
 
Ich grabe diesen Thread hier einmal aus, da ich zur Zeit auch in der Entscheidungsphase stecke was ich studieren werde.
Unter anderem spiele ich halt mit dem Gedanken an ein Studium der Musikwissenschaft. Hier wurde ja schon einiges erzählt. Was ist denn aus den Leuten geworden, die hier vor Jahren mal gepostet haben? Habt ihr das Studium begonnen und wie ist es euch damit ergangen?
Also ich habe schon großes Interesse an dem Studium aber auch ich mache mir Gedanken über die späteren Möglichkeiten. Da ich auch leider nicht mehr der aller jüngste bin, könnte ich nach dem Studium auch nicht nochmal was anderes machen. Die Entscheidung jetzt muss sitzen. Da ich mich eigentlich nicht für vieles Interessiere, ausser eben Musik, ist dieses Studium am naheliegensten für mich. Ein praktisches Musikstudium kommt nicht in Frage, da ich weder ein Zweitinstrument spiele noch am Ersten so gut bin, dass ich die Aufnahmeprüfung bestehen würde. Daher Muskwissenschaften. Die Themen und Möglichkeiten finde ich auch alle recht interessant. Nur eben alles eine Frage der späteren Möglichkeiten. Ich weiß, dass das hier auch schon besprochen wurde.
Ich Frage halt noch einmal nach, weil mich vorallem mal interessieren würde was die Musikwissenschaftsstudenten zu sagen haben.

Bei mir an der Uni wird Musikwissenschaft nur als Zweifachbachlor angeboten. Heißt, ich muss ein Zweitfach in gleichem Umfang nebenher studieren.
Als da wären: Germanistik, Kunstgeschichte, Kultur und Sozialanthropologie, Mathe, Chemie, Informatik, Philosophie, Niederlandistik, Ökonomie, Erziehungswissenschaften, Religionswissenschaften, Politikwissenschaften, Kommunikationswissenschaften, Geschichte, Geographie.

Welche Kombination wäre am Sinnvollsten? Also mit welcher Kombination sind die Beruflichen Perspektiven noch am besten? Oder ist Musikwissenschaft wirklich ein so großes Risiko, dass man das lieber sein lassen sollte, wenn man nicht die Möglichkeit hat sich noch einmal umzuorientieren.

Über hilfreiche Ratschläge oder Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
 
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naja, da ist die Frage: "Wo willst du (beruflich) hin?" Und auch "Was bringest du (beruflich/außerberuflich als Qualifikation) mit?"

M.E. sind berufliche Perspektiven oft eher nebensächlich. Ich kenne einen Muskwissenschaftler mit Nebenfach Informatik und Religion, der jetzt bei einem Unternehmensberater (große, bekannte Firma) im mittleren Management arbeitet, Chemiker, die als Informatiker arbeiten,...
 
Naja, die Frage wo ich beruflich hin möchte kann ich zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht konkret beantworten. Ich bin da relativ flexibel. Ich habe mich entschieden noch mal zu studieren, weil ich keine Lust habe ein Leben lang mit behinderten Menschen zu arbeiten.
Die berufliche Orientierung kommt ja meist auch erst während des Studiums. Man knüpft Kontakte, lernt neue Dinge und Möglichkeiten kennen. Von daher ist die Frage nicht so leicht zu beantworten. Ich habe noch nicht einmal mit dem Studium begonnen. Wer weiß schon wo mich das hin führt.
Ich könnte mir natürlich eine journalistische Arbeit vorstellen. In dem Fall bietet sich Germanistik als Zweites Fach an. Ist aber natürlich auch eine Utopie zu glauben, dass man in dem Bereich ernsthaft Fuß fassen kann. Am Theater arbeiten wäre auch was. Letztlich bin ich zu vielen Dingen bereit, sofern sie in irgendeiner Weise etwas mit dem Feld der Musik zu tun haben oder es eine Arbeit im kulturellen Bereich ist.
 
Naja, die Frage wo ich beruflich hin möchte kann ich zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht konkret beantworten. Ich bin da relativ flexibel. Ich habe mich entschieden noch mal zu studieren, weil ich keine Lust habe ein Leben lang mit behinderten Menschen zu arbeiten.
Die berufliche Orientierung kommt ja meist auch erst während des Studiums...

Wenn du das so siehst, kann ja nicht viel schief gehen... Pädagogik/Erziehungswissenschaften scheint sich für dich erübrigt zu haben, entweder reicht deine Vorbildung, wenn es das doch ist, sonst ist es uninteressant. Überlege, welches Fach dich zu wissenschaftlichen Höchstleistungen und trockenem Befassen von kleinsten Details bis über die KoXXgrenze hinaus bewegt und nimm das. Dann wird sich der Rest (hoffentlich) ergeben. Im Zwiefelsfall ist der MUSIKanteil des Studiums eine weitere Qualifikation...
 
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Nun ja! Also meine Vorbildung ist nicht sonderlich. ich habe eine Ausblidung zum Heilerziehungspfleger gemacht. Aber eigentlich auch nur weil das der Weg des geringsten Widerstandes war. Ich konnte dem ganzen Pädagogen gequatsche und der Förderung eingeschränkter Menschen nie viel abgewinnen. Versteht das nicht falsch. Ich möchte damit nicht zum Ausdruck bringen, dass ich soetwas für allgemein unnötig oder als Vergeudung ansehe. Ich kann das einfach nicht.
Jedenfalls würde Erziehungsissenschaften nur aus dem grund einen Sinn machen, weil ich in dem Bereich zumindest rudimentär vorgeblidet bin. Aber macht natürlich alle keinen Sinn, wenn ich nicht bereit bin im Sozialbereich tätig zu werden. Nun ja, kommt immer drauf an. Ist ja auch ein weitgefächertes Gebiet. Behinderte Menschen und psychisch kranke menschen sind ja auch wieder ein riesen Unterschied. Mit psychisch kranken zu arbeiten schließe ich für mich kategorisch nicht aus.

Nun ja, also ich war in Deutsch immer ganz gut. :great: Aber das muss ja nichts heißen.

Habe letztens noch mit jemandem gesprochen der seinen Bachlor in MuWi gemacht hat und meinte das sehr viele Leute die Kombi MuWi und Deutsch nehmen und eben auf Journalsimus zielen. Ist halt wieder ein Argumentzu sagen "Nein, mach es anders. Aber wenn ich mich bei den Angeboten der Studiengänge so umschaue ist Deutsch wohl noch das interessanteste. Wobei das Fach an der Uni mit absoluter Sicherheit nichts mehr damit zu tun hat, was man mal in der Schule gemacht hat.

Ich halte jetzt gerade so Kombinationen MuWi mit Bio, Mathe, Physik, Chemie auch für relativ unangebracht. Die Kombi sollte ja schon halbwegs zusammen einen Sinn ergeben. Und Chemie mit MuWi???? Na ich weiß nicht. Naturwissenschaften sind auch niht unbedingt meine Stärke.

Aber schon mal Danke für eure Kommentare. Bin dennoch offen für weitere Meinungen und Vorschläge oder Erfahrungsberichte.
 
Ähem wo kann man denn MuWi mit Chemie kombinieren?

Es müssen schon 2 Fächer des gleichen Abschluss sein. Muwi = Bachelor of Arts, Chemie = Bachelor of Sience(?). Das geht imho nicht zusammen.
 
Hallo,
ich bin in einer ähnlichen Situation - ich will MuWi studieren und brauche ein Zweitfach. ^^ An meiner "Zieluni" ist es auch möglich, MuWi mit Informatik zu kombinieren, deswegen dürfte in Nihil21s Falle Chemie und MuWi doch auch kein Problem sein, oder? :D
 
Also es ist so, dass alle Studiengänge die an der Uni als Zweifachbachlor angeboten werden miteinander kombiniert werden können. Einzige Ausnahme bildet da glaube ich Politikwissenschaft und Ökonomie. Da Chemie auch als Zweifachbachlor angeboten wird, ist das demnach also schon möglich. Informatik ginge auch. Wird ebenfalls als ZFB angeboten.

Wobei das Argument von wegen Bachlor of Arts und Bachlor of Science schon irgendwie Sinn macht. Ich sollte da nochmal genauer nach schauen. Letztlich aber auch eigentlich egal. Da ich sowie so nicht vorhabe Chemie,Biio, Mathe oder Informatik zu studieren.

Der einzige Nachteil am MuWi Studium stellt für mich zur Zeit die Tatsache dar, dass ich dafür das Latinum brauche. Oh je. Naja habe Abi gerade erst auf dem Zweiten Bildungsweg nachgeholt und Latein gehabt. Allderdings kein Latinum gemacht, sondern mir lediglich die Qualifikation für die Abiturprüfung erarbeitet. Demnach ist da noch so einiges zu lernen. Und Latein ist nicht so wirklich leicht. Ich war zwar eigentlich ganz gut, aber man muss auch dazu sagen, dass Abi auf dem Zweiten Bildungsweg geschenkt ist und nicht mit dem Gym zu vergleichen ist.

Allerdings habe ich auch jemanden kennen gelernt, der MuWi studiert hat und weder Latein vorher mal gehabt hatte noch irgendeine Note lesen konnte, geschweige denn irgendwas von Harmonielehre verstanden hat. Also nicht mal Quintenzirkel oder Bildung und Umkerhung von Dreiklängen. Und die Person hat es auch geschafft. Dennoch schon echt ein Stück Arbeit. Zwei Studiengänge und noch Latinum machen. Hui, also.... Joaaaaa! Muss man durch!

@lens: Darf ich mal Fragen wo du vorhast MuWi zu studieren?
 
KoWi würde auch gut passen für die Journalismus-Ecke, ebenso für Öffentlichkeitsarbeit aller Art. Sozialanthropologie (= Ethnologie) und Philosophie stelle ich mir sehr bereichernd zur Musikwissenschaft vor, v.a. wenn man in der Wissenschaft bleiben will. Aber nimm, was dir liegt, Germanistik ist cool. Eins von zwei Fächern kann man in den ersten Semestern locker ohne Zeitverlust noch wechseln. Erstmal eingeschrieben, kannst du dir ja die Optionen ganz einfach selber anschauen.
 
@lens: Darf ich mal Fragen wo du vorhast MuWi zu studieren?
Ich habe vor, in Kiel an der CAU zu studieren und habe mir auch schon ein paar Zweitfächer ausgeguckt, die infrage kommen und werde deswegen aufmerksam weiter diesen Thread verfolgen :D
 
KoWi habe ich auch überlegt. Aber da lag der NC im WS 2013/14 bei 1,3 im Hauptverfahren. Im Ersten und Zweiten Nachrückverfahren lag der dann bei 1,4 und 1,5. Kann ich also nicht, weil mein NC bei 2,0 liegt. Alle anderen ZFB Studiengänge liegen im Bereich des möglichen.
 
Überleg dir doch lieber erstmal, was du WIRKLICH machen möchtest, anstatt dich für ein Studium zu entscheiden, für das du offensichtlich nicht total brennst (sonst würdest Du die Frage nach dem Zweitfach nicht stellen. Überhaupt ist es seltsam, in einem anonymen Internetforum mit Leuten, die du nicht beurteilen kannst, nach deiner Zukunftsplanung zu fragen). Hier nach ökonomischen Dingen zu gehen ist eh nicht zielführend, weil das alles Fächer sind, die ökonomisch unsicher sind, es sei denn, man brennt total für die Sache und wird dementsprechend gut.

Wenn du damit leben kannst, evtl. (je nachdem, wie es verläuft. Rechnen sollte man damit auf jeden Fall, sonst ist man am Ende der Dumme) dein Leben lang Nebenjobs zu erledigen, dann mach's! Wenn du das nicht willst, dann lass es und studier etwas "vernünftiges", wie Oma und Opa sagen würden :D

Übrigens ist MuWi oft nicht das, was sich Leute darunter vorstellen. Wer sich eng mit Musikstücken befassen will, sollte lieber Musiktheorie studieren. MuWi ist vor allem Geschichte, Psychologie und Soziologie.

[edit] Ich kenne viele MuWis, sowohl von einer Uni, als auch von einer Musikhochschule. Der Konsens ist, dieses Fach als sehr unsicher zu bezeichnen, unsicherer als andere Musikstudiengänge. Einige wenige von den Leuten promovieren, einige sind Dozenten. Die Leute sind teils weltweite Experten für Nischenthemen. Das ist glaube ich am sichersten, als ein Allrounder zu werden.
Im Gegensatz dazu kenne ich einige Leute, die das gleiche in Musikpädagogik machen. Dort erscheint mir das Landen ein bisschen einfacher zu sein. Schon mal daran gedacht?
Hast du dich eigentlich schon für ein Praktikum beworben? Wenn du es ernst mit der Sache meinst, dann auf!
Außerdem würde ich dir dringend raten, zu einigen Studien-/Berufsberatungen zu gehen. Die können dir viel besser helfen als das Forum.
 
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Überleg dir doch lieber erstmal, was du WIRKLICH machen möchtest, anstatt dich für ein Studium zu entscheiden, für das du offensichtlich nicht total brennst (sonst würdest Du die Frage nach dem Zweitfach nicht stellen. Überhaupt ist es seltsam, in einem anonymen Internetforum mit Leuten, die du nicht beurteilen kannst, nach deiner Zukunftsplanung zu fragen). Hier nach ökonomischen Dingen zu gehen ist eh nicht zielführend, weil das alles Fächer sind, die ökonomisch unsicher sind, es sei denn, man brennt total für die Sache und wird dementsprechend gut.

Wenn du damit leben kannst, evtl. (je nachdem, wie es verläuft. Rechnen sollte man damit auf jeden Fall, sonst ist man am Ende der Dumme) dein Leben lang Nebenjobs zu erledigen, dann mach's! Wenn du das nicht willst, dann lass es und studier etwas "vernünftiges", wie Oma und Opa sagen würden :D

Übrigens ist MuWi oft nicht das, was sich Leute darunter vorstellen. Wer sich eng mit Musikstücken befassen will, sollte lieber Musiktheorie studieren. MuWi ist vor allem Geschichte, Psychologie und Soziologie.

Sei mir nicht böse. Ist bestimmt nur gut gemeint. Aber diese Art der Beiträge sind vollkommen überflüssig.

Es ist absolut nicht Merkwürdig das ich um Erfahrungsberichte und andere Meinungen bitte. Wie ich schon erwähnte, ist es nicht so leicht und ansich auch nicht soooo ratsam, sich seinen Weg schon so festzulegen und direkt zu Beginn des Studiums weiß wo man später auf jedenfall landen will. Wie soll man denn ohne konkrete Einblicke wissen was es alles für Möglichkeiten gibt. Wenn ein Jemand so Zielstrebig ist und so gut bescheid über alles weiß, sich von Anfang an für eine Sache begeistern kann und auf sein Ziel hin arbeitet... schön. Aber das ist sicher nicht der normal Fall.

Ich bin mir im übrigen schon darüber bewusst was in einem MuWi Studium vorkommt. Du hast sicher nicht ganz unrecht mit dem was du sagst. Aber so richtig trifft es das dann auch nicht.
 
Vermutlich habe ich meinen Beitrag genau dann editiert, als du deinen verfasst hast. Da stehen jetzt neben einigen weiteren Grundsatzdingen einige Insider-Infos. Du warst also schon bei dir an der Uni und hast mit Studenten und Dozenten geredet? Was haben sie gesagt? Was kam bei der Berufsberatung heraus, insb. dem "Welcher Beruf passt zu mir"-Test?
 
Also wie gesagt. Ich finde es nett das man sich meiner an nimmt. Aber auch dein Zweiter Beitrag ziehlt eindeutig darauf ab, mir zu beweisen, dass ich überhaupt keine Ahnung zu haben scheine, was MuWi eigentlich bedeutet. Was soll das?
Nein ich habe nicht mit Dozenten gesprochen. Wozu denn auch? Die können mir die Frage auch nicht beantworten, was ich damit später mal machen soll. Denn das hat, wie du schon ganz richtig sagst, ja auch was mit der Aussrichtung des Studiums zu tun. Natürlich wäre es von Vorteil zu wissen was als Zweitfach studiert werden soll. Ich habe mich aber noch nicht entschieden. Das ist aber doch kein Kriterium um zu sagen, dass ich MUWi nicht studieren soll. Das man als MuWi als Nischenspezialist am Besten weg kommt, glaube ich dir aber.
Was kam bei der Berusberatung raus? Also ganz ehrlich... Das ist doch jetzt ein Witz oder? Berusberatung ist sowas von fürn A....! Ich weiß wie es bei der Berufsberatung zu geht. Die helfen einem einen Sch...! Weil sie eben auch keine Ahnung von gar nichts haben.
Und diese tollen von wegen "Was passt zu mir Tests" basieren auf billigen Algorithmen, die jeder Esel sofort durchschaut. Und aus deinen Antworten werden dann irgendwelche absehbaren Vorschläge generiert. In meinen Augen total überflüssiger Blödsinn. Ich kann Menschen einfach nicht verstehn, die sich auf solche Dinge einlassen und dann auch noch ihre Entscheidungen danach treffen.

Genauso die Sache mit dem Praktikum. Ja mir ist bewusst das ein Praktikum anfällt. Aber ich bin keine 19 Jahre mehr und wohne auch nicht bei meinen Eltern. Ich muss Geld verdienen um meine Miete zu bezahlen und um zu essen. Schon mal daran gedacht? Ich kann jetzt nicht mal ebenso ein Praktikum machen. Ausserdem ist das keine Grundbedingung um an der Uni genommen zu werden. Das Praktikum kann man auch während des Studiums machen. Schon mal daran gedacht?

Ich wiederhole mich. Aber das ist wirklich überflüssig. Auch wenn es gut gemeint ist.
 
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Meine Beiträge sind weder aggressiv, noch arrogant gemeint, ganz im Gegenteil. Schade, dass du sie so auffasst und nichts daraus ziehen kannst. Alles Gute noch.
 

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