Blockflöte lernen mit 43

  • Ersteller DerSittich
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... Beim schnellen "Hänschen klein" merke ich dass die Griffe wie automatisch zu kommen scheinen ...

Einen ähnlichen Effekt erreichst Du, wenn Du ganz systematisch Noten lesend spielen übst. Dabei ist es wichtig zuerst nur 2 Töne in möglichst vielen verschiedenen Abfolgen zu spielen. Dann werden diese mit einem 3., 4. etc. Ton kombiniert. Wenn Du das sehr geduldig und gewissenhaft machst, entwickelst Du dabei eine spezielle Auge-Hand-Koordination, die dafür sorgt, dass beim Anblick einer bestimmten Note automatisch die richtigen Finger reagieren. Geduld zahlt sich dabei enorm aus. Also immer erst den nächsten Ton / die nächste Note üben, wenn die bisherigen sitzen. Der Lohn: irgendwann spielst Du alle Melodien im Dir bekannten Tonraum zumindest im moderaten Tempo vom Blatt, ohne sie lange üben zu müssen.

Gruß
Lisa
 
Vorhin ist überraschend der Paketdienst gekommen und hat den Flötenwischer, Flötenöl und den Flötenstoffsack geliefert. Also habe ich alles vorbereitet um die Flöte zu ölen.

Bei dem Merkblatt aus dem Internet zu "Zur Pflege der Choroi Flöte" wird im Gegensatz zu dem Öl-Video noch gemeint "Einen Tropfen Öl in den Kanals geben und durchblasen". Was ist damit genau gemeint? Ich würde meinen vorne am Mundstück oder am Labium, aber meine auch gelesen zu haben dass dort kein Öl hin darf. Oder von unten und dann durch das untere Loch blasen?

Beim trockenputzen mit dem Lederstreifen sind viele kleine Holzspähnen heraus gekommen. Das längste war 4mm lang.

span.jpg

Hier noch ein Bild von den drei (nicht maßstabgetreu)

floflo.jpg
 
Ah, gut! Fotos.
Sie bestätigen meine Vermutungen. Du hast da also eine Choroi Octa und eine Möck Tuju mit deutscher Griffweise ohne Doppelbohrung aufgegabelt.
Die große dunkle Blockflöte ist eine Alt-Blockflöte. Das Modell kann ich aber so spontan keinem Hersteller zuordnen. Solltest Du irgendwo ein kleines Symbol entdecken, könnte das ein Hinweis auf den Flötenbauer sein.

Mit dem "Kanal" ist der Kernspalt gemeint, durch den Du in die Blockflöte bläst.
Für Möckflöten wird eine spezielle Antikondens-Flüssigkeit empfohlen.

Davon darf man einen Tropfen von unten (!) in den Kernspalt geben. Öl jedoch auf keinen Fall!!!!

Warum bei der Pflege der Choroi andere Regeln gelten, kann ich nur vermuten, da ich dieses Flötenmodell nicht besitze. Es wird am Holz liegen.

Gruß
Lisa
 
Heute hat der Postbote eine gebrauchte Yamaha YRS 23 Plastikflöte geliefert. Die muss herhalten solange ich nicht so exzessiv auf der Choroi spielen kann.

Die Yamaha ist um einiges lauter und klingt blechern bei den tieferen Tönen und besonders beim überblasen der tiefen. Man spürt in den Fingern auch die Vibration. Nicht so der Superhit, aber es erfüllt vorerst seinen Zweck. Während des Spiels ist es etwas irritierend wenn aus der Flötenöffnung es heraus sabbert. Da muss ich wohl daran arbeiten das Mundstück anders am Mund zu halten.

Das Lernheft Schule 1 ist heute auch noch nicht gekommen. Habe es versandkostenfrei bei Hageshop.de bestellt.

Jetzt lerne ich "Ode an die Freude". Die erste hälfte geht super dann wird es holprig. Den Wellensittichen gefällt es trotzdem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Yamaha ist um einiges lauter und klingt blechern bei den tieferen Tönen und besonders beim überblasen der tiefen.

Überblasen der tiefen Töne? :confused: Du spielst doch Blockflöte, nicht Querflöte? Die YR 23 ist doch auch eine Blockflöte. Was meinst Du mit "Überblasen"?
 
Bzgl. der großen Altflöte: Wenn sie tatsächlich Haarrisse an den Verbindungsstücken hat und nur einzelne Töne ansprechen, dann ist sie vielleicht tatsächlich nur noch Sperrmüll. Wir hatten das Problem letztens mit einer Sopranino mit fast unsichtbarem Riss, Töne kamen einfach nicht mehr. Die Reparatur war aufwändig und hat den Neupreis fast überstiegen.
Aber es besteht natürlich die Hoffnung, dass die Risse nur oberflächliche Kratzer sind und die fehlenden Töne an deinem Noch-Unvermögen Flöte zu spielen liegen ;-)
 
Überblasen der tiefen Töne? :confused: Du spielst doch Blockflöte, nicht Querflöte? Die YR 23 ist doch auch eine Blockflöte. Was meinst Du mit "Überblasen"?

Alle löcher zugehalten ergibt einen tiefen ton und bläst man stärker wird er deutlich heller. Bei der Choroi ist der stärker geblasene ein sauberer höherer Ton der identisch ist wenn man nur das oberste loch gedrückt hält und das auf der unterseite nur halb offen lässt.

Und bei der Yamaha hört sich der alle Löcher zu Ton kräftiger gepustet eher lauter und übersteuert an.

Was weiß ich, ich experimentiere nur etwas herum und hab scheinbar einen Alternativgriff zu dem einen Ton zufällig gefunden. :D
 
Das was Du da machst, würde ich auch als "überblasen" bezeichnen. Durch Verstärkung des Blasdrucks entsteht eine höhere Schwingung und somit ein höherer Ton. Diese Technik nutzt man bei ganz unterschiedlichen Flötenformen, um eine höhere Tonlage erreichen zu können. Ein extremes Beispiel ist die Obertonflöte. Sie besteht aus einem langen Rohr ohne Grifflöcher. Indem man den Blasdruck variiert, erzeugt man eine Kette unterschiedlicher Töne. Indem man das offene Ende des Rohres mit dem Finger mehr oder weniger abdeckt, ändert man den Grundton (Stichwort "gedackte Pfeife") und damit die erzeugbare (Ober-)Tonreihe.



Die verschiedenen Blockflöten-Modelle reagieren aufgrund baulicher Abweichungen unterschiedlich auf das Überblasen. Da können für den Laien nicht sichtbare "Kleinigkeiten" eine Rolle spielen.
Als Alternativgriff ist eine gefundene Variante nur brauchbar, wenn der Ton auch gut klingt und die richtige Höhe hat (kann man am Stimmgerät ablesen). Das kann von Flötenmodell zu Flötenmodell mehr oder weniger unterschiedlich sein.
Der fortgeschrittene Flötenspieler nutzt sogenannte "Nebengriffe" (= alternative Griffe), die in Klangfarbe und Tonhöhe leicht voneinander abweichen, um chromatische Zwischenstufen für eine Tonart "passender" zu spielen. (Stichwort "Stimmsysteme"). Ein sehr komplexes Thema, das man besser irgendwann mal in einem separaten Thread aufgreift. Hier führt es zu weit.

Gruß
Lisa
 
Heute ist endlich das Lehrbuch gekommen. Nun heißt es vor allem Noten lernen :)

Die Choroi Flöte kommt mir inzwischen recht heißer vor im Spiel. Vermute liegt es an der frischen Ölung von vor paar Tagen. Die Plasik Yahama scheint etwas besser zu klingen wenn schon etwas Sabber im Rohr ist. Die zwei anderen Flöten sind bereits bei Ebay verkauft worden. 10 Euro für die Moeck und 25 für die große Alt-Flöte. Ich vermute relativ unter Wert, aber sollen die Leute auch Ihre Freude dran haben. So direkt hab ich mit den zwei ja nichts anfangen können und hab mit dem Erlös das Zubehör für die Choroi und Lernheft finanzieren können.
 
...
Die Choroi Flöte kommt mir inzwischen recht heißer vor im Spiel. Vermute liegt es an der frischen Ölung von vor paar Tagen. ....

Das musste ich mehrmals lesen, bis ich dahinter kam, dass "heiser" gemeint ist.
Nach dem Ölen sollte eine Flöte eigentlich besser klingen.

10 Euro für die angefressene Möck ist ein mehr als guter Preis.
25 Euro für eine Flöte, die bereits Haarrisse hat und nicht gut klingt, sind eigentlich 25 Euro zu viel. :redface: Aber wenn's jemand zahlt. :whistle:

Gruß
Lisa
 
Das Übungsheft ist echt hart... da spielt man inzwischen auswendig auch "Schlaf Kindlein schlaf" und "Ode an die Freude" schon mal deutlich besser, aber das Übungsheft das ist wirklich Konzentrationsarbeit. Die Aufmachung von "Schule für Sopranflöte Heft 1" gefällt mir ganz gut. Muss nur der Versuchung widerstehen alles schnell durcharbeiten zu wollen und hinterher trotzdem nur Ta TÜÜ zu verstehen. Bis zum Kapittel A, C und D, halb und viertel Töne hab ich mich heute durchgearbeitet und man merkt richtig das fehlen einer Person welche einem auf die Finger klopft, wenn man plötzlich andere Töne spielt als die welche man eigentlich spielen sollte. Drei Töne, drei Griffe die ich nun drei tage lang wiederholen werde bis es auch im Schlaf sitzt bevor es mit dem 4. weiter geht. Die Plastikflöte war ein guter Kauf.
 
Das liest sich gut.

Konzentrationsarbeit -
Nach Noten spielen ist nun mal eine völlig andere "Nummer", als sich Melodien nach Gehör zusammenzusuchen.
Beides macht Sinn hat aber am Anfang noch nicht viel miteinander zu tun. Später verbinden sich dann Notenlesen und Hörerwartung.
Je geduldiger Du bist, um so leichter hast Du es später. Solange die Finger auf eine Note unsicher reagieren, macht es keinen Sinn, eine weitere Note dazu zu nehmen. Das vergrößert die Unsicherheit nur. Um Deinen Wunsch nach schönen Melodien zufrieden zu stellen, improvisiere zwischendurch, horche in Tonfolgen und Grifffolgen hinein, suche Dir Melodien zusammen aber versuche auf keinen Fall, dabei Noten zu lesen.
Wenn Du die Melodien aus der Flötenschule bereits auswendig kannst, lautet die Empfehlung genau anders herum: Auch wenn Du die Melodien auswendig spielen könntest, verfolge die Noten ganz bewusst mit den Augen, um die Auge-Hand-Koordination zu trainieren. Ganz unbemerkt prägen sich dabei auch Bilder von Tonfolgen ein, die dadurch immer fließender von der Hand gehen. Tauchen diese Bilder in einem anderen Zusammenhang auf, sorgt die Auge-Hand-Koordination dafür, dass sie auf Anhieb funktionieren. Wenn in Unterrichtswerken viele ähnliche Melodien hintereinander folgen, trainiert man das Wiedererkennen solcher Muster. Das steigert die Fähigkeit, vom Blatt zu spielen. Deshalb sollte man keine Aufgaben überspringen.
Wenn Du mit Tönen improvisierst, deren Noten Du kennst, versuche Dir die gefundene Melodie zu merken und mit Noten aufzuschreiben. Wenn Du das regelmäßig machst, hörst Du die Töne mit Deinem "inneren Ohr" vielleicht irgendwann bevor Du sie spielst und weißt, welche Note dazu gehört. Und umgekehrt "hörst" Du die Musik schon, wenn Du die Noten liest. So entsteht allmählich eine immer enger werdende Verbindung zwischen Notenschrift, gespielter und gehörter Musik.

Gruß
Lisa
 
Auch heute hab ich wieder ACD geübt und dann einfach die drei Töne wahllos vor mich hin gespielt und innerlich immer den Namen des Tons genannt. Während des Tages auch ohne Flöte in Gedanken vorgestellt was ich zudrücken muss für ACD. Und beim Zufallsspiel kam die Tonreihe C D A und ich wusste von irgendwo kenn ich das. Dann paar Nachfolgetöne gesucht und benannt. Wer erkennt die Melodie? :)

jzf.jpg

Also so allmählich kann ich mit Noten etwas anfangen. Trotz dieses Ausflugs wird morgen auch weiter bei ACD geblieben, so lange bis ich die 4 Seiten zu diesen Griffen alle fehlerfrei vor- und rückwärts spielen kann.
 
L
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DerSittich
  • Gelöscht von HaraldS
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Ich bin gegen Zensur. Erst recht wenn es um harmlosen Spaß geht dass die Melodie tatsächlich aus der Serie "Sledge Hammer" ist.

Ich fühl mich hier nicht mehr wohl. Ich werde das Forum verlassen, lebt wohl.
 
Mit der Anmeldung verpflichtet sich jedes Forumsmitglied zur Beachtung der Forumsregeln.
Daher sollte man sich das hier unbedingt einmal durchgelesen haben: https://www.musiker-board.de/regeln-news-tipps-bt/507105-regeln.html

Das Posten völlig sinnfreier Beiträge oder ultrakurzer Meinungsäußerungen wird uns kurz mit "Spam" umschrieben und ist ein Verstoß gegen unsere Regeln.
Dies führt zumindest zum Löschen durch einen Moderator, der Autor könnte deswegen sogar verwarnt werden.

Das mag Manchem als sehr streng oder dir sogar als "Zensur" erscheinen, tatsächlich sorgt es aber weitgehend für Diskussionen und Erörterungen, die am Thema bleiben und einen Fragesteller weiterbringen. Du selbst hast in diesem Thread offenkundig von diesen Regeln profitiert.

Dass hier aktiv moderiert wird ist ein wesentliches Element dafür, dass dieses Forum im Lauf der Jahre zum aktivsten und mitgliederstärksten Musiker-Forum in deutscher Sprache geworden ist.
Nachdem sich seit Jahren also hier täglich viele tausend Leser und Autoren tummeln, wohl fühlen und die Anmeldungen weiter zunehmen, scheint uns Moderatoren und der Administration das Verhältnis von "geht" und "geht nicht" durchaus im grünen Bereich.

Falls Du unter Beachtung der Regeln wieder einmal hereinschauen willst, bist Du natürlich willkommen.
Ansonsten alles Gute und weiterhin viel Spaß an der Musik.

Gruß Claus



Für eine weitere Diskussion zur Löschung oder dem eventuellen Abschied und weiteren Stellungnahmen außerhalb des Thread-Themas bitte einen Thread im Bereich "Beschwerden und Anliegen" eröffnen, hier müssten solche Stellungnahmen ebenfalls gelöscht werden.
https://www.musiker-board.de/f487-anliegen-beschwerden-bt/
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dies führt zumindest zum Löschen durch einen Moderator, der Autor könnte deswegen sogar verwarnt werden.

Bei dem Beitrag des anderen Users handelte es sich nicht um einen Sinnfreien oder ultrakurze Meinungsäußerung. Genau so wenig bei meiner Antwort darauf.


Bei der Gelegenheit... was gibt es zwischenzeitlich neues?

Die Holzfasern im inneren der Choroiflöte seien laut einer Choroiwerkstatt das Resultat schlechter bzw. nicht erfolgter Ölung der vergangen Zeit. Eine Revision sei scheinbar möglich. Wie viel der Spaß kosten würde, weiß ich noch nicht. Anhand der per Email mitgeschickten Fotos hat man mir auch mitgeteilt, dass bei der Flöte der Tonblock fehlt. Kuriose dass damit trotzdem geflötet werden konnte.

HaVRq1ZZA945.jpg

So wie es ausschaut werde ich bei dem Flötenspielen bleiben. Kann nun auch "Scarborough Fair". Beim einfach so dahin flöten kommen mehr oder weniger zufällig Fragmente von Melodien wie das Geburtstagslied, Ihr Kinderlein kommet etc. wo ich diese Melodien frei weiter zu spielen versuche und dabei immer häufiger den gewünschten Ton treffe. "Ode an die Freude" spiele ich nun mit Youtube Orchesterbegleitung.
 
Kuriose dass damit trotzdem geflötet werden konnte.

Ich kann mir vorstellen, dass du einen Ansatz gefunden hast, mit dem du trotzdem Töne rausbekommen hast. Hast du sie mal mit deiner Plastiksopran verglichen oder ein Stimmgerät zur Hilfe genommen? Du kannst sie ja nach Choroi schicken und abmachen, dass sie dich anrufen, wenn sie sagen können ob es sich noch lohnt oder nicht. Du kannst ja dann auch fragen, wieviel sie neu kosten würde und überlegen was du machst.

Welche Griffweise hat deine Choroi und welche deine Plastiksopran? Ein Flöte aus Holz hört sich schöner an, als aus Plastik - vorallem bei Sopranflöten. Bei tiefen Flöten (Tenor und Bass) empfinde ich den Klangunterschied nicht so extrem. Schön, dass du bei der Blockflöte bleiben möchtest.

Viele Grüße
Musicanne
 
Beide haben die Deutsche Lochbohrung. Vom Ton klingen beide ähnlich. Die aus Plastik ist sehr viel lauter, die aus Holz leiser und seit der Ölung auch heißer. Bilde mir ein das die vor der Ölung lauter war.

Frequenzen gemessen mit diesem Programm http://www.fmjsoft.com/chromatia.html ohne Kalibrierung an einem 0815 Laptopmikrofon

Der Tiefste Ton C4bei der Choroi wird mit 504-510Hz angegeben (das Computerprogramm sagt es sei B4)
Der Tiefste Ton C4 bei der Yahama Plastik mit 521-527 Hz

Der Ton A5 bei der Choroi mit 861-867 Hz
der selbe bei der Yahama Plastik mit 867 - 873 Hz

Der für mich derzeit höchste Ton D6 bei Choroi mit 1148 Hz
die Plastik mit 1160 Hz


Die Choroi kostet neu um die 60 Euro, gebraucht je nach Verfügbarkeit 15-30 Euro. Mit dem ganzen Zubehörkram wie Öl, Stofftasche, Lederstücke und Flötenwischer hab ich bereits 22 Euro ausgegeben. Für das Bienenwachs und dem Tonblock (beides noch nicht da) weitere 8,68 Euro.

Das hin und zurück schicken der Flöte zur Werkstatt wird an die 10 Euro kosten. Der Arbeitslohn gewiss nicht unter 20. Bei den Grausigen Gabelgriffe soll die Englische Bohrung vorteilhafter sein. Was weiß ich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sogenannten Kerbflöten werden grundsätzlich ohne Block gespielt. Sie sind oben ganz offen. Von daher finde ich es nicht verwunderlich, dass Du eine Möglichkeit gefunden hast, auf der Flöte zu musizieren.

Deine Messungen zeigen, dass die Choroi zu dunkel klingt, was nicht verwunderlich ist, da durch das Fehlen des Blocks die Länge der schwingenden Luftsäule verändert ist.

A5 der Yahama Plastik mit 867 bis 873 Hz ist zu tief. Kannst Du durch Änderung des Blasdrucks auch 880 Hz erreichen? A4 sollte im Normalfall mindestens 440 Hz haben. Moderne Stimmungen gehen auch gerne auf 442 Hz. Eine Oktav höher sollte der Ton dann die doppelte Schwingungszahl haben, also 880 Hz.

Was vielen unbekannt ist:
Die exakte Tonhöe erreicht man auf der Blockflöte nur mit dem passenden Blasdruck. Deshalb klingen Flötengruppen, deren Mitglieder noch nicht gelernt haben, die korrekte Tonhöhe im Zusammenspiel zu erkennen und einander anzupassen, so unangenehm "grell". Die unterschiedlichen Tonhöhen, die trotz identischer Griffe und Flötenmodelle entstehen können, verursachen dann zahlreiche Schwebungen. Deshalb "beißt" die Musik solcher Gruppen auch so in den Ohren!

Gruß
Lisa
 
Kannst Du durch Änderung des Blasdrucks auch 880 Hz erreichen?

Ja bei beiden 879 - 885 Hz wenn ich nur kurze Pfeifer mache wie wenn ich gerade ein Lied spiele. Bei einem langen Dauerton auch, aber braucht mehr Luft.

bloo.jpg

Ich habe mich schon gewundert gehabt warum bei dem Chroroi "Handbuch-Zettel" zu lesen war, dass Kinder die selbst Flötentaschen nähen diese zu eng nähen und es dabei dann zum abstreifen bzw. verlorengehen des Tonblocks kommt. Bei meiner Saß alles ja bombenfest

Und so soll die vollständig aussehen

http://blockfloetenshop.de/Blockflo....html?XTCsid=552bfc4063c9b9fb036987e031934822

und da von einer Kleinanzeige wo ich mich frage warum das Ding oben eingeklemmt wurde? http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...onische-c-floete-holzfloete/163428211-74-3480

Und so sehen die passenden Tonblöcke scheinbar aus http://www.goldrabe.de/product_info.php?info=p6423_tonblock-c-floeten-von-choroi.html

wobei ich etwas unsicher bin ob ich nicht auch noch die da hätte bestellen sollen, die Farblich besser passen http://www.goldrabe.de/product_info...nfloeten-und-intervallfloeten-von-choroi.html
 

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