[KnowHow] Foto Equipment Beratung und Fachsimpelei

  • Ersteller milamber
  • Erstellt am
Sehr gerne geschehen, und vielen Dank für die Blumen! :)

---

Ich bin zwar in keinen Fotoforen aktiv und auch kein Profi, aber das Problem wird dort wahrscheinlich das gleiche sein, wie in vielen anderen Foren wo mir das aufgefallen sit.
Bei bestimmten Themen sind es meistens die gleiche Handvoll aktiver User, die dann mit den immer gleichen Fragen (im besten Fall) bzw. immer dümmeren Fragen (im schlechtesten Fall) dutzende bis hunderte Male konfrontiert sind, überspitzt formuliert.
(Hat bitte nichts mit den Kollegen hier zu tun! Nur ein paar Beobachtungen meinerseits!)

Und während man "Was heisst Blendenwert, und warum werden meine Sportfotos so verschwommen wenn das Tageslicht weniger wird?" sicher noch ein paar Dutzend mal vernünftig beantworten kann, wirds bei "Ich möchte Equipment um in der Nacht zu fotografieren, darf aber nur EUR 100 kosten", "Warum sind Teleoptiken >400mm sooooo teuer. Bei den Kompaktdigicams hab ich doch für <200 Teuros auch ein 16fach Zoom?" bzw. "Ich möchte gerne (fortgeschrittene Technik XYZ) machen. Bitte um Hilfe. Muss aber deppensicher sein und lasst mich bloss mit den dahinterliegenden Prinzipien in Ruhe." schon schwierig. Besonders wenn diese Fragen in entsprechenden Variationen immer wieder kommen bzw. sogar mehr werden.
Alles schon erlebt bzw. gelesen! Und während ich finde, daß man alles fragen können sollte, können Fragen halt auch so und anders gestellt werden.

Ich bin froh, daß Fotografie immer leistbarer geworden ist, und sehe das im Zusammenhang mit der buchstäblichen digitalen Revolution in diesem Zusammenhang auch gerne als "Demokratisierung der Fotografie", was ich toll finde und für sehr viele neue Ansätze, Blickwinkel und letztlich mehr gute Fotos gesorgt hat. Jedoch ist die schiere Menge an Bildern (tollen, guten und schlechten) die uns regelmässig überfluten IMHO der Preis für diese Revolution.
Fakt ist aber auch, daß es für den Berufsstand der Fotografen erheblich schwieriger geworden ist, und seitdem zunehmend Aufträge weniger werden, seit jeder der eine dSLR halten und Blende buchstabieren kann ein "Fotograf" ist.
Stichwort: "Na lassen wir unsere Hochzeit, Taufe etc. doch von Deinem Neffen, dem Pepi fotografieren, der hat doch so ein Spiegelreflexkameradings" ;)

Und natürlich ist es für Leute die viel Wissen und Erfahrung haben spannender mit anderen zu plaudern, die auf einem vergleichbaren Wissensstand sind, bzw. zumindest mit Leuten die aufgeschlossen und ernsthaft interessiert sind.
Das ist aber kein Versuch meinerseits unsachliches elitäres Verhalten zu rechtfertigen, und hat sicher nichts mit hier handelnden Personen zu tun.
Nur ein wenig Verständnis dafür, daß es möglicherweise für alle Beteiligten nicht leicht ist, Fragen nicht immer gleich Fragen sind und solche Situationen wie die oben von mir erwähnten eben entsprechend noch mehr Toleranz, Sachlichkeit und Verständnis von allen Seiten erfordern.

Aber nichtsdestotrotz finde ich daß, wenn man nicht freundlich und sachlich antworten kann, sollten man sich hie und da überlegen es in einem speziellen Fall vielleicht einfach bleiben zu lassen.
Es gibt ja, und besonders hier am MB, immer noch genug Leute die Ihr Wissen gerne teilen!

So, genug philosophiert, Sorry fürs Off Topic
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hallo.
eine Frage bzgl. Des makroaufnahmenthreads der Gitarre.
was macht eigentlich das besondere an einem makroobjektiv aus?
ist es nur die Möglichkeit deutlich näher an das Objekt heran zu gehen oder noch anderes darüber hinaus?
ich frage mich gerade, ob es nicht eigentlich mit einem normalen objektiv auch möglich ist, solche detailaufnahmen zu machen,
denn man muss doch nur nah ran und ordentlich reinzoomen ...
oder verliert das Bild dann eben deutlich an scharfe und detail?
und wenn ja, warum?
:gruebel:
 
oder verliert das Bild dann eben deutlich an scharfe und detail?

Das nennt man dann unscharf bis verschwommen. ;)

Man kann mit einem normalen Objektiv einfach nicht so nahe dran gehen, weil es dann nicht mehr scharfstellen kann, es ist nicht dafür gedacht. Abhilfe schaffen die schon erwähnten Zwischenringe, mit denen kann man näher ran und wenn diese drauf sind, kann man nicht mehr auf die Ferne scharfstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
denn man muss doch nur nah ran und ordentlich reinzoomen ...
oder verliert das Bild dann eben deutlich an scharfe und detail?
und wenn ja, warum?
Echte Makroobjektive sind optisch anders korrigiert, nämlich für kleinere Objektweiten als Allroundobjektive. D.h. sie haben die beste Abbildungsleistung bei kleineren Objektabständen ( = endliche Entfernung), Universaloptiken sind meist für große Objektabstände (= "Unendlich") gerechnet. Die verlängerte Auszugsmöglichkeit kommt dann noch als mechanische Komponente hinzu.

Es gibt allerdings Objektive die mit verschiebbaren Elementen ( "Floating Elements") diese Diskrepanz in der Korrektur zu überwinden versuchen, meist wird das bei kurzen Brennweiten angewandt die für Makro dann aber wieder andere Nachteile zeigen.

- - - aktualisiert - - -

Ob allerdings diese Unterschiede in der Korrektur für Otto Normalfotograf entscheidend sind ist eine Frage über die man sich in Fotoforen schon gerne einmal über 400 Beiträge-Threads die Köpfe einschlägt. So wie hier mit "Erle-Strat" vs. "Esche-Strat" :p (oder so ...)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Wobei, um die Verwirrung noch größer zu machen, ich eigentlich eher die Makroobjektive als "Allrounder" sehe. :)
Denn die meisten sind, neben den hervorragenden Eigenschaften die sie auf kurze Distanz haben, für die sie konzipiert wurden, auch auf weitere Entfernung einfach besonders gute Fixbrennweiten.
Makros sind optisch deutlich aufweniger konzipiert, als normale Optiken.
Vergleiche Größe und Gewicht z.B. 60mm f/2.8 Makro (335g) vs. 50mm f/1.8 Fixbrennweite (130g).

Wenn ich selten aber doch Portraitaufnahmen mache, verwende ich eigentlich gerne auch mal ein 60mm Makro, wenn gerade keine 50mm oder 85mm Fixbrennweite da ist.
 
Wobei, um die Verwirrung noch größer zu machen, ich eigentlich eher die Makroobjektive als "Allrounder" sehe. :)
Denn die meisten sind, neben den hervorragenden Eigenschaften die sie auf kurze Distanz haben, für die sie konzipiert wurden, auch auf weitere Entfernung einfach besonders gute Fixbrennweiten.
Kommt halt darauf an was man womit vergleicht. Sicher werden sich die tatsächlichen Unterschiede bei einem Planar vs. Makro-Planar oder Apo-Summicron vs. Makro-Apo-Summicron in Grenzen halten. Irgendein Fitzliputzli 10fach Zoom hat da und dort keine Chance abbildungsmäßig, dafür ganz andere Vorteile.
 
Wobei dieses Objektiv ein Kunstoffbajonett hat und deshalb schon ein extremes Leichtgewicht ist. ;)
Wo Du recht hast, hast Du recht.
Ich hab mich aber eigentlich eher auf den optischen Aufbau bezogen (Linsen/Glieder): 60mm f/2.8 Makro (12/8) vs. 50mm f/1.8 Fixbrennweite (6/5) :)

Kommt halt darauf an was man womit vergleicht. Sicher werden sich die tatsächlichen Unterschiede bei einem Planar vs. Makro-Planar oder Apo-Summicron vs. Makro-Apo-Summicron in Grenzen halten. Irgendein Fitzliputzli 10fach Zoom hat da und dort keine Chance abbildungsmäßig, dafür ganz andere Vorteile.
Keine Frage. Das alte "Abbildung ist zwar mässig, dafür muss ich mit einem 18-300er nicht mehr umstecken"-Phänomen. Hat absolut sein Einsatzgebiet.
Wobei ich ein Reisezoom nicht mit Fixbrennweiten oder Makros vergleichen würde.

Mein Punkt war ja auch nur, daß ein (richtiges) Makro immer noch eine mehr als passable Fixbrennweite ist, auch bei größerer Distanz als dem Makrobereich, während eine Fixbrennweite im Makrobereich gar nicht verwendbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich frage mich gerade, ob es nicht eigentlich mit einem normalen objektiv auch möglich ist, solche detailaufnahmen zu machen,

Die ersten beiden Bilder hier sind mit dem Kitobjektiv (18 - 55) der Canon EOS 1100D so nahe es ging.
Näher ran geht nicht weil du dann auch nicht mehr manuell scharf stellen kannst. Autofokus versagt da sowieso schon.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bei Digital-Picture.com könnt ihr mal sehen was für ein qualitativer Unterschied zwischen einem Canon 18-55 und dem Canon 100 Makro (ohne L) ist.
kleiner Pfeil in der Mitte kann man hin und her switchen. Die Seite ist recht interessant , man kann dort sehr viele Optiken damit vergleichen und vieles mehr.

KLICK
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Damits wieder ein wenig konstruktiver wird... :D

Wegen des für Retrostellung empfohlenen Canon 50mm f/1.8,
das gibts natürlich für Nikonuser auch: Nikkor 50mm f/1.8 G
http://www.nikon.de/de_DE/product/n...x/single-focal-length/af-s-nikkor-50mm-f-1-8g

Prinzip ist das gleiche, und die Kosten halten sich auch hier in Grenzen.

ja würd ich eher das AF-D empfehlen, noch günstiger und mit Blendenring. Mit dem AFS ist des schon ne Fummelei, oder man fixiert den Blendenmitnehmer, die Blende ist nämlich immer zu..
N Bekannter von mir würd, sagen: schau nach nem günstigen alten manuellen 100er Makro (zb. die Vivitar-Joghurtbecher), reicht fürs meiste völlig aus..
 
schau nach nem günstigen alten manuellen 100er Makro (zb. die Vivitar-Joghurtbecher), reicht fürs meiste völlig aus..

Autofokus braucht man ja für Makros absolut nicht, das begreift man spätestens, wenn man mit AF Makros machen möchte. ;)

Aber was bei manuellen Objektiven dazukommt, ist ja, dass die Blendensteuerung auch manuell ist. Zum Fotografieren von Gitarren vom Stativ aus, ist das ja relativ egal, aber bei lebenden Tieren wird es da doch mühsam: Blende auf, scharfstellen, Blende zu, abdrücken.

Mein Sigma 50mm EX 2.8 Macro habe ich um € 120,-- gebraucht in einem Fotogeschäft gekauft, voll intakt. Manchmal gibt es das Objektiv auch noch viel günstiger mit defektem Autofokus. Das Objektiv kann aber auch sehr gut generell als 50mm Fixbrennweite herhalten und von daher wäre funktionierender AF doch nicht schlecht.

Inzwischen habe ich das Objektiv meinem Sohn geschenkt, weil ich mir ein Sigma 105mm 2.8 Macro HSM OS gekauft habe. Jetzt braucht es nur einmal auch schönes Wetter, wenn ich frei habe, Ostern war da der volle Reinfall. :rolleyes:

Was mir noch einfällt: Manche bauen sich alte Canon EF Objektive, z.B. das Canon EF 35-80mm (~30 €) um. Dabei wird einfach die Frontlinse entfernt. Entsprechende Anleitungen sollten per Google zu finden sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Den "Joghurtbecher" gibts zumindest für Canon auch mit Autofokus und elektronischer Blendensteuerung. Man sollte allerdings drauf achten, dass man den Vorsatzachromaten mitkauft, sonst kommt man "nur" auf 1:2.
 
Was mir noch einfällt: Manche bauen sich alte Canon EF Objektive, z.B. das Canon EF 35-80mm (~30 €) um. Dabei wird einfach die Frontlinse entfernt. Entsprechende Anleitungen sollten per Google zu finden sein.

Alter. Genial. Ich hab ja noch ein über 20 Jahre altes Kit Objektiv von meiner damaligen analogen Canon. Das werde ich am Wochenende mal ausprobieren.
Geht ja ganz einfach und lässt sich wieder zurückbauen.

Der Typ is a bissl a Schlaftablette. Das Entscheidende geht bei 2:40 los.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ach, echte Makros sind ja Festbrennweiten und haben wegen der einfacheren Korrektur eine sehr gute Abbildungsleistung die den meisten Zooms deutlich überlegen ist.
Kann man für alle Entfernungen verwenden wobei die Nähe durchaus ihr Potential hat ;) Mein Canon 60'er ist fast meine Lieblingslinse, neben dem 85'er und dem! 17-55 was für ein Zoom schon verdammt gut ist und auch richtig "scharf" kann und recht wenig verzeichnet. (Den Rest erledigt die Canon Software^^)
Mit der geringen Schärfentiefe (Tiefenschärfe) muss man sich bei Makroaufnahmen trotz Abblenden ggf. anfreunden oder stacken, je nach Objekt.
Retro-Adapter habe ich in den späten 80'ern an meiner T 70 verwendet zusammen mit einem 50'er (analog) das war aber vergleichsweise unkomfortabel, aber damals schon wesentlich besser als nichts oder Zooms mit "Makro" Funktion die es auch heute noch gibt. 1:2 wäre da schon ein guter Wert.
 
So Leute, jetzt brauch ich doch mal wieder euere Tatkräftige Unterstützung.

Bin ja noch sehr neu im Kamera und Fotografie Segment, aber ich möcht mir ein Stativ zu meiner 600D kaufen.

Ich hatte diese (ähnliche) Frage schon in Facebook in einer Fotografie Gruppe gestellt, die antworten waren ... unterirdisch. Von, "du nimmst zu wenig Geld in die Hand" bis "deine Kamera ist eh viel zu schlecht" und gegenseitigen zerfleischens weil Nutzer 1 Stativ A, und nicht wie Nuter 2 Stativ B, nutzt.

Nun die Eckdaten.

Ich dachte da so an 50€, habe aber gemerkt dass das zu wenig ist. Daher Max. 150€
Ich bin ca 178 groß, daher > Passend
Es sollte klein zusammenfalt- /-schiebbar sein
und ich will mir keinen Bruch dran heben. > Leicht

Minimum ein Dreibein, welches auch mal im losen Boden von Acker und Feld seinen sicheren Stand findet.

Wüsstet ihr eines, welches für mich Passt?

[Nachtrag]Ach ja, mein dad hat ein "altes" Cullman Stativ, leider ist ein bein nicht mehr fest zu kriegen, sonst würde ich das nutzen. Was aber ganz geil ist, die Beine werden nicht durch Schnellspanner oder schrauben fixiert, sondern durch drehen von sich selbst. das wäre cool...

Ps: Zusatz Frage, was haltet ihr von diesem Filter&Zubehör Set? Eine Freundin mit einer 500D möchte sich das kaufen...
http://www.ebay.de/itm/390790648599

51dbb6820b40cc5424c6a172d351fc11.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann guten Gewissens das C5i von fotopro (rollei) empfehlen: http://www.amazon.de/gp/search/ref=...&keywords=fotopro+c5-i&ie=UTF8&qid=1399277900
Manchmal sackt eine der Farben preismäßig über mehrere Stunden auf 110 Euro ab, so kam ich günstig zu meinem (in orange). Es ist wirklich stabil (hält meine D7000+BG+Sigma 150mm OS Macro absolut problemlos) sehr flexibel einsetzbar (auch als Einbein oder "über Kopf") und relativ klein zusammenzufalten. Ebenfalls sehr gut: Arca Swiss-kompatibler Kopf, da fällt das dauernde Rumschrauben weg, wenn man sich Platten zulegt. Ist natürlich, weil Kugelkopf, nichts für Videos mit Schwenks, aber ich selbst produziere ja keine Videos, daher war das für mich egal. Kommt mit Tragetasche...echt das Geld wert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ps: Zusatz Frage, was haltet ihr von diesem Filter&Zubehör Set? Eine Freundin mit einer 500D möchte sich das kaufen...
http://www.ebay.de/itm/390790648599

Nix. :)

Da ist viel Krimskrams dabei, der mir nicht wirklich brauchbar erscheint. Ich tue mir auch schwer, bei der Annahme, dass man für diesen Preis all das in halbwegs annehmbarer Qualität bekommt. Außer Pol- und ND-Filter, würde ich zumindest, nichts davon brauchen. Beim Lens-Pen kann man nur hoffen, dass er so gut ist, dass er das Objektiv nicht zerkratzt. Ein guter Pol-Filter kostet allerdings schon ein Mehrfaches des Sets. Diese Gegenlichtblenden sind maximal zum Anschrauben ins Filtergewinde, das ist unpraktisch und um ein paar Euro gibt es bereits Nachbauten, die das jeweilig dafür vorgesehene Bajonett am Objektiv verwenden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ich finde auch, daß man bei den optischen Elementen keinen zu großen Kompromiss eingehen sollte.
Man bekommt +/- was man bezahlt.
Es mag da zwar bei exotischerem Zubehör, und vielleicht auch bei Kameras hie und da Ausnahmen oder Schnäppchen geben,
aber bei Objektiven, Filtern etc. also alles was so vor den Sensor geschnallt wird würde ich keine Abkürzungen nehmen.

Persönlich bin ich immer noch ein Fan der 2:1 Daumenregel, die mir ein alter Fotograph vor Jahren einmal nahegelegt hat.
Wenn er neues Equipment kaufen müsste, bzw. zusammenstellen soll, rechnet er für Objektive immer zumindestens das Doppelte von dem was der Kamerabody ausmacht.

Was jetzt nicht heisst, daß man Unsummen in ein möglicherweise neues Hobby investieren sollte.
Aber daß es schlicht und ergreifend weder Sinn macht sich eine Vollformatsupertralala-Abertausende-Euro-teure Kamera mit einem Kitobjektiv (meist das billigste Zoom),
noch eine Einsteigerkamera mit einem halben Dutzend Profiobjektive zu kaufen (wobei Zweiteres schon eher, wenn das Geld reicht).

Es sollte IMHO eine gewisse Balance geben.

Man sollte vielleicht ausserdem bedenken, daß Objektive deutlich weniger Wertverlust haben, als die Kamerabodies, die ausserdem deutlich schneller veraltet sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben