Enslaved

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Angefangen als Viking-Metal-Band entwickeln sie sich immer mehr RIchtung Prog Rock.

Ruun und Vertebrae sind atmsophärische und vielseitige ALben wo fast nur noch der Kreischgesang an Black Metal erinnert.

Reinhören
http://www.myspace.com/enslaved
http://www.enslaved.no/
http://www.lastfm.de/music/Enslaved?setlang=de

Enslaved ist eine 1991 gegründete Viking metal Band aus Norwegen.

Geschichte

Enslaved wurde 1991 von Grutle Kjellson (Bass-Gitarre, Gesang) und Ivar Bjørnson (Gitarre, Keyboards) gegründet und gehörte zu den wichtigsten aufstrebenden Bands der black metal-Bewegung in dieser Zeit in Norwegen, zu denen zum Beispiel auch Darkthrone, Immortal und Mayhem zählten. Im Gegensatz zu vielen dieser Bands behandelten Enslaved nicht das Thema des Satanismus, sondern schrieben Songs über die Sagen und Mythen ihrer Vorfahren, den Glauben an Odin und die Asen. Dadurch gelten Enslaved als die Begründer einer neuen Musikrichtung, die sich viking metal nennt. Zwar bedienten sich bereits die Schweden Bathory in ihren Texten der Thematik der Wikinger, benutzten jedoch nicht diesen Begriff für ihre Musik. Des Weiteren vermieden Enslaved die Verwendung von Pseudonymen, ließen von Anfang an viele folkloristische Elemente in ihre Songs einfließen und verbanden krächzenden Schrei-Gesang mit hymnischen Männerchören.

Da das erste Demo „Nema“ im Jahre 1991 qualitativ und strukturell kein Maßstab war, raufte man sich zusammen und schrieb neue und bessere Songs für das zweite Demo „Yggdrasill“. Enslaved gehören zu den wenigen Bands, die ein Album für das Plattenlabel „Deathlike Silence Productions (DSP) des Mayhem-Gründers Euronymous aufgenommen haben. Sie sandten diesem ihr Demo-Band „Yggdrasil“, welches ihm spontan gefiel.

Quelle: last.fm
 
Eigenschaft
 
Eine der wenigen Bands aus dem extremen Sektor, die mich auch lange nach Ende meiner Metalzeit noch zu begeistern wusste. Das imo beste Album ist Isa, wo die Verquickung von schwarzem Geholze und oldskool-proggigem Soundschwelgen am besten funktioniert.
Schade, dass die so unbekannt sind...
 
unbekannt würd ich sie nur hier in deutschland nennen, in NO oder USA sind das die BM- Legenden!
 
Ich find Enslaved enorm großartig. Vor allem Live echt immer der Hammer... Ich hab sie jetzt 3x gesehen und es war jedes Mal ein Fest...
Mein Favourit ist "Vertebrae", wo sie offensichtlich im Vorfeld etwas viel Opeth gehört haben (;)) kann ich jedem Prog-Fan nur wärmstens als Einstieg empfehlen...
 
enslaved unbekannt???? die sind doch wirklich schon urgesteine, auch hierzulande.

ich fand die zu allen zeiten genial. frost ist mein lieblingsalben. so muss guter black metal klingen. roh aber trotzdem glasklar produziert. auch die ep bzw split ist schon top. dagegen kann burzum einpacken.
ruun und isa sind meine zweitliebsten tonträger, vertebrae fand ich jedoch relativ schwach für ihre verhältnisse.
 
Etwas verwundert bin ich ja schon, dass diese Band hier im Forum anscheinend wenig Beachtung findet, wenn man der SuFu trauen kann.
Zumal sie ja wiederholt mit ihrem letzten Album "Axioma Ethica Odini" die grenetypischen Grenzen gesprengt haben.

Die neueste Veröffentlichung von Enlsaved hört auf den Namen "The Sleeping Gods" und stellt eine EP dar, welche die Band legal und kostenlos hier zum Download anbietet.
http://www.preemtiv.com/emails/enslaved/widget.html


Gruß
 
Vielen besten Dank :)
 
Starker Song...thx für den Link Erkelenzer.

cheers
 
Ich find's sehr eigenartig, dass diese Band bislang an mir vorbeigegangen ist und dass in diesem Thread schon so lange Funkstille herrscht. In den letzten drei Tagen habe ich auf YT nur nach deren Sachen gesucht und gestern die letzten beiden Alben bestellt. Ich freu' mich wie Sau auf die Post!
Noch zehren sie von Riitiir, aber bald sollte doch was Neues fällig sein!?
 
Habe sie zum letzen mal 2013 im Underground in Köln gesehen mit vielleicht 150 anderen. Das war dieses mal schon eine sehr kleine Location und wenig Publikum für eine Band dieses Kalibers, wie ich finde. Live sind sie nämlich sehenswert. Ausserdem sind es nette und total unverkrampfte Typen. Als ich eine Platte signieren lassen wollte und nicht mehr alle auf der Bühne waren, hat mich Cato ans Händchen und in den Backstagebereich mitgenommen (!) und dass ich nach einem Konzert ein Bier mit einer meiner Lieblingsbands trinke, hab ich vorher auch noch nicht erlebt. Da kommt man sich in meinem Alter wieder wie ein Teeny vor. :D Denke immer gerne daran zurück.
 
Zumal sie ja wiederholt mit ihrem letzten Album "Axioma Ethica Odini" die grenetypischen Grenzen gesprengt haben.

Das ist bisher auch mit Abstand mein Lieblingsalbum von Enslaved.

Habe sie zum letzen mal 2013 im Underground in Köln gesehen mit vielleicht 150 anderen.

Schade, habe ich voll verpasst, da ich nicht so der Konzertgänger bin bzw. es eher wenige Bands gibt, die ich gerne live sehen möchte (Fear Factory und Deftones z.B. wegen dem live grottigen Gesang nicht).
 
Jo, Album ist heute angekommen und was soll man nach einem Durchgang sagen? Ich finde es fantastisch, aber ich bin eh ein kleiner Fanboy, also heißt das erstmal nichts. Generell finde ich die Songs etwas (!!!) zugänglicher als beim Vorgänger (gerade der zweite Track lässt einen ja direkt jubeln, dass hatte Riitiir nicht) und der Cleangesang hat wieder einen fetten Anteil abbekommen, worauf ich ja hoffnungslos stehe. Mehr gibts dann nach ein paar Durchläufen.

Weiß eigentlich jemand was von einer Tour? Die Tourdates im diesem Jahr sind ja nur Übersee, wenn ich das richtig im Kopf habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' mir den Stream letztes WE fünfmal gegeben (je zweimal direkt hintereinander und dann noch einmal zum Sichergehen :D) und kann nur sagen: Anfangs ein klein wenig enttäuschend, zündet das Album jetzt und startet voll durch, ähnlich wie seinerzeit Riitiir. Der Haupt-Riff von One Thousand Years of Rain reißt im Norwegergalopp einfach alles ab, Nauthir Bleeding mausert sich allmählich zu meinem heimlichen Favoriten (das nach Steel-Drum klingende Gitarrenmotiv im Intro als Black Metal-Riff umzuschreiben und im Ausklang zu verwenden, ist einfach genial!) und der Titeltrack hat vom Aufbau und von der "Progginess" her Ähnlichkeit mit dem starken Storm of Memories vom Vorgängeralbum.

Thurisaz Dreaming war schon ein passendes und sehr leckeres Appetithäppchen, es gibt m. M. n. aber noch delikatere Tracks auf dem Album... Unbedingt antesten und, wie immer bei Enslaved, etwas Zeit geben!
 
Nachdem Erkelenzer gar so von dieser Band schwärmt hab ich mir das neue Album auch mal gegeben. Zugegebenermaßen echt tolle Musik, aber mir fehlt etwas um so richtig begeistert zu sein. Vielleicht brauchts einfach noch ein paar Durchläufe.

Was mich voll umhaut ist "The Watcher, da werd ich mir das dazugehörige Album definitiv auch noch anhören müssen.
 

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