Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Du weißt schon, daß MIDI Sample Dump schnarchlangsam ist und das deshalb keiner nutzt, vor allem nicht an Geräten, die anderen Massenspeicher haben? Zudem: was soll diese Übertragungsart am internen Konzept ändern? Ich fürchte, Du denkst da in die falsche Richtung.

Dass dies sehr langsam ist, hab ich natürlich bereits bemerkt, aber ich bin froh, dass es überhaupt geht, da es die einzige Möglichkeit darstellt, Samples vom Rechner an den Kurzweil zu übertragen.
Zwar habe ich auch ein SCSI-CD-Rom Laufwerk und auch eine ext. SCSI-Festplatte aber die sind mit dem Akai verbunden und das Kabel würde auch nicht passen (50 pin am Akai und 25 am Kurzweil).
Und selbst ein Kabel (in der benötigten Länge) kostet mich schon mal so um die 40€, das will ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht investieren.

Dass die Übertragungsart am internen Konzept des Kurzweils nichts ändern kann, ist mir natürlich auch klar. Jedoch wurde mir beim Versuch ein Stereosample aus zu übertragen, in Wavelab die Fehlermeldung angezeigt, dass der Kurzweil nicht für den Empfang von Stereosamples konfiguriert sei. Daher hab ich mich eben gefragt, ob es möglicherweise nur an einer Einstellung im Kurzweil liegt, oder ob mir Wavelab damit beibringen will, dass der Kurzweil aus Prinzip per Midi Sample Dump keine Stereosamples empfangen kann.

Ich habe durch Deine Postings in jetzt 3 verschiedenen Foren den Eindruck, Du willst da was versuchen, was so nicht gehen wird: bei einem Dir unbekannten, komplexen Gerät "mal schnell eben" was Bauen, ohne Dich näher mit dem Gerät beschäftigen zu wollen.
Doch, ich bin schon bereit mich damit zu beschäftigen und das eine oder andere (Erstellen einer fertig spielbaren Keymap, Speichern von Samples, Erstellen eines Boot Macros) habe ich ja immerhin auch schon hinbekommen, aber vieles erscheint mir eben doch umständlicher zu sein, als es sein müsste - Akai hin oder her...

- - - aktualisiert - - -

Deine vorherige Frage und daher meine Antwort bezog sich nur auf getrennte Mono-Samples für rechts und links. Du kannst natürlich Stereo-Samples in den K2 laden (per Disk) und daraus eine Keymap bauen. In dem Layer, das diese Keymap benutzen soll, stellt du dann auf der KEYMAP Page Stereo auf "On" und wählst für beide Seiten die gleiche Keymap aus.

Ich schließe mich microbugs Rat an: lies die sehr sehr guten Handbücher!
Ich hab leider kein Diskettenlaufwerk mehr, direkt als Stereosample reinladen wird also nicht funktionieren.
Aber mal abgesehen davon: Ich würde dann für das Stereosample auf Stereo On schalten und dann für beide die gleiche Keymap verwenden?
Das gilt aber dann eben nur für "echte" Stereosamples, oder?
Wenn ich zwei Monosamples verwende(n muss), dann muss ich zwei Keymaps erstellen und dann dementsprechend, eine für links und die zweite für rechts auswählen, oder?

Die Handbücher habe ich mir zum Teil natürlich schon durchgelesen, leider ist es sehr schwierig das passende Thema zu finden und die Seiten sind ja auch nicht normal durchnummeriert, weswegen ich nicht einfach die Seite im PDF-Viewer anwählen kann, sondern wahre Scroll-Orgien sind vonnöten...;)

Nichtsdestotrotz ist mir aber natürlich klar, dass die Lektüre des Handbuchs nötig sein wird, aber bisher hab ich wohl immer nur die falschen Kapitel gefunden....
 
Das mit dem Kabel oder dem fehlenden Floppy kann ich nicht ganz nachvollziehen, zumal du keine 40 EUR fuer ein Kabel bezahlen müsst, die gibt's fuer nen Appel und Ei in der Bucht, genau wie ein USB Floppy, sowas bekommt man mittlerweile nachgeschmissen. Steht zumindest in keinem Verhältnis zum Wert des Gerätes, das du da am Wickel hast ;)
 
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Aber mal abgesehen davon: Ich würde dann für das Stereosample auf Stereo On schalten und dann für beide die gleiche Keymap verwenden?
Das gilt aber dann eben nur für "echte" Stereosamples, oder?
Wenn ich zwei Monosamples verwende(n muss), dann muss ich zwei Keymaps erstellen und dann dementsprechend, eine für links und die zweite für rechts auswählen, oder?

3x ja.

Eine Möglichkeit, Samples vom Rechner an den Kurzweil zu übertragen ist ein USB-Ziplaufwerk am Rechner und ein SCSI-Ziplaufwerk am Kurzweil. Vor ein paar Jahren waren die Dinger spottbillig haufenweise in der Bucht zu bekommen, wie es heute damit aussieht, weiß ich nicht. Zip-Disks sind sehr unzuverlässig, deswegen würde ich sie nicht als Langzeitstorage verwenden, aber zum Datenaustausch per Diskettenweitwurf sind sie ok.

Chris
 
Ich habe hier noch so Zeugs rumliegen, was ich nicht mehr brauche ;)
 
Ein externes USB-ZIP hätte ich ebenfalls noch da, genau wie ein internes IDE.
 
Guten Tag die Herrschaften,

ich bin hier neu und möchte mal ein freundliches Hallo an alle senden, die mir ohne es zu wissen schon ordentlich geholfen haben....unter anderem bei meiner Entscheidung eine PC 3 le 6 zu erwerben. Soweit ich das nach einer Woche sagen kann: ihr habt nicht zuviel versprochen, ein tolles Gerät - für mich als frischen bandkeyboarder mit Schwerpunkt Rock, also Orgel und Piano....Den "Rest" also Yamaha pf 95, Proteus 2000 und roland jv und sonic cell am M1 kann ich zuhause lassen....

Viele Grüße von Oliver
 
Na, dann herzlich willkommen hier!

Wobei ich mir das mit dem P-95 (das war sicher gemeint) nochmal gut überlegen würde. Gerade die Pianosachen spielen sich auf einer gewichteten Tastatur einfach besser, und dank des Setupmodus des PC3 kannst Du die Programme und andere Parameter ja prima steuern.

Ich glaube, der Kollege unifaun hat ebenfalls ein P-95 zusammen mit seinem PC3(61) im Einsatz.
 
Danke für den Willkommensgruss. Mit dem p-95 hast Du natürlich grundsätzlich recht. Wobei ich bisher über Preset-abrufen noch nicht hinaus bin (von wegen Setup- Modus) ... und z.Zt. Hauptsächlich die Orgel brauche....wenn es am Platz mangelt, kann man jedenfalls die Tastatur des Kurzweil als guten Kompromiss auch für Pianos gebrauchen.
 
Grundsätzlich gilt: langsam in die Tiefe vordringen. Erstmal Presets daddeln, dann einfach Setups erstellen und sich dort reinarbeiten. Dabei unbedingt auch das Bedienkonzept verinnerlichen und über MIDI lesen, denn das braucht man bei komplexeren Setups sowieso.
komplette Programs erstellen kommt ganz zum Schluß, das ist ein Kapitel für sich, und da sollte man sich die Handbücher des K2661 runterladen, dort ist vieles ausführlicher erklärt als in den Handbüchern des PC3. Wenn man hier angelangt ist, wäre eine Mitgliedschaft bei cunka.com anzuraten, da sitzen die Experten und es gibt sehr gute Tutorials. Die 5 australische Dollar Jahresbeitrag sind da mehr als gut angelegt.
 
Vorerst würde ich mal die Video Tutorials von der Kurzweil Homepage durchgehen. Die fangen bei null an. Sind halt recht trocken gehalten.
 
Was ihr da beschreibt klingt nach Beschäftigung für mehrere Jahre...aber ich werde ja sehen, wie weit ich so komme....nebenbei muss ich halt auch noch so 20 Stücke lernen, den enttäuschenden Piano-Monitor bzw. PA-Sound in den Griff bekommen, lernen wie man Orgel spielt (bin auch einer von den klassischen Pianisten) .... Klingt irgendwie anstrengend, ist aber für mich das Grösste mit meinen bald 50 Lenzen.
 
... Klingt irgendwie anstrengend, ist aber für mich das Grösste mit meinen bald 50 Lenzen.

Man muss ja nix programieren, ich habe mich auch langsam je nach Interesse und Spass reingewusselt. Das mit den Setups geht relativ einfach und schnell und finde ich für Live auch sehr wichtig sich damit auseindander zu setzen. Das 2. währe die Effekt programierung, also Anpasssung der Intensität und Zuordnung und den Rest kann man sich je nach Laune und Lust beibringen wenn man den möchte.
Ich finde die Kurzweil nicht einfach (und programiere schon länger Sounds) aber sie geben einen viele Möglichkeiten die andere Synth nicht so bieten und das macht sie meines Erachtens recht einzigartig
Auch der Sound ist etwas oldschool, mit der Zeit merkt man aber dass das irgend wie immer alles gut paßt und das gerade bei den Grundsounds wie Piano, E-Piano, Orgel, Streicher.
Die Sounds klingen irgend wie immer sehr "erdig" nicht so EQ überdreht wie meist bei den anderen, was natürlich nicht heissen soll das die nicht auch gut klingen.
 
Dann sind wir alle gleiches Baujahr...nächstes Jahr steh bei mir auch 50 an
 
Willkommen im Club, hab diese "Hürde" bereits dieses Jahr gemeistert, und...? Es hat sich nichts geändert, bin immer noch derselbe, nichts verlernt, nichts vergessen und genauso fit wie noch unter 50 :great:
 
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Schön, da kann ich mich mit 31 als junger Hüpfer fühlen. :)
 
Guten Tag die Herrschaften,
ich bin hier neu und möchte mal ein freundliches Hallo an alle senden, die mir ohne es zu wissen schon ordentlich geholfen haben....unter anderem bei meiner Entscheidung eine PC 3 le 6 zu erwerben. Soweit ich das nach einer Woche sagen kann: ihr habt nicht zuviel versprochen, ein tolles Gerät - ...

Da schließe ich mich doch gleich mit meinem Dank an!
Habe auch viel hier gelesen und vor ca. 8 Wochen ein Kurzweil PC3LE6 angeschafft.
Nach der ersten Bandprobe kam die Ernüchterung. Aber mittlerweile komme ich mit Setup und Quick Access ganz gut klar und ich habe für fast alle bisherigen Roland Sounds passenden Ersatz gefunden.
 
Hach, dann gehöre ich auch zu den Jungspunden hier mit 35 Jahren ;)

Kleine Anekdote zu gestern: ich habe meine Setups zu Hause auf meiner PC361 (aktuelles OS) programmiert und auf die Studio-PC3X (OS 1.3) geladen. Fazit: sie hat sich in einer Bootschleife verfangen. Also das OS upgedatet und die Images neu drauf gezogen und alles war gut. Für die entsprechende Show kommt nur die PC3X und der Ventilator als Leslie zum Einsatz, ich bin der zweite Keyboarder. Macht schon Spaß, die Kiste vor allem als Synth einzusetzen :)

Grüße vom HammondToby
 

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Ich bin auch jung mit 32 :D
 

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