Les Paul (Gibson, Edwards, Tokai, FGN, Gitarrenbauer?!) bis 1500€, Entscheidungshilfe

  • Ersteller Gast 2335
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, ... die Gebrauchten richtig einzuordnen, ohne sie in die Hand nehmen zu können.

Vollkommen unmöglich. Ich hab jetzt zahlreiche Tokais in der Hand gehabt (dank eines anderen Board-Users hier, der immer fleissig kauft und verkauft) und kann sagen, dass es vollkommen ausgeschlossen ist allein anhand der Bezeichnung zu sagen, ob eine Gitarre top ist oder nicht. Ich hatte eine Tokai aus den 80ern hier, die klang ziemlich tot und war garnix. Dann wieder eine aus den 90ern, die klang sehr ordentlich. Meine LS130 klingt hervorragend und die eine oder andere LS-150 klang auch super.
Dagegen fand ich die SGs von Tokai nicht so dolle.


Dann hab ich hier eine Starfield aus Japan, gebraucht für 300 Euro geschossen, deren PUs waren Mist. Aber mit neuen PUs klingt sie unglaublich.

Also: Es ist vollkommen unmöglich vorherzusagen, ob die Gitarre im Gesamtbild gut ist, ob zumindest die Basis super ist und man nur an der Elektronik oder Hardware ein wenig feilen muss, oder ob die Gitarre nicht mal im Ansatz ihren Preis wert ist.

Aber das dürfte mit so ziemlich jeder Gitarre so sein ;)
 
Oh je....scheint ja nicht ganz einfach zu sein. Gibt es von Tokai oder Edwards Serien wo nur Plaintops verbaut wurden? Irgendwie stört mich das optisch ein wenig wenn man die zusammengefügte Stelle "extrem" sieht...
 
Bin ich grad am durchlesen aber erst auf Seite 2 :D
 
Nach langem hin und her, habe ich mich mit einem japanischen Verkäufer auf einen (meiner Meinung nach) sehr guten Preis geeinigt.
2012 Edwards E-LP-92 LTD Cherry SB 3,5Kg mit neuem Koffer für 400,- inkl Versand. Komme also inkl Zoll dann auf +- 500€ für eine neuwertige LP-92 mit Koffer.

Da ich absoluter Les Paul Neuling bin, habe ich mich bewusst für die Edwards E-LP-92 entschieden. Zum einen ist mir die Lackierung nicht allzu wichtig (meine sieht auf den Bildern eher matt aus, gefällt mir gut). Zum anderen brauche ich erstmal keine Duncan Antiquities...wenn es doch mal jucken sollte kann man sich das Set aus den Staaten neu für 140-150€ inkl Versand und Zoll bestellen. Ansonsten hat die Gitarre DAS was mir wichtig ist.

Einteiliger Mahagoni Body
Einteiliger Mahagoni Hals
Sehr schöne bündige Ahorndecke
Gotoh Hardware
Seymour Duncan SH-1N & SH-4
3,5 KG!!!

Ist doch super für 500,- inkl. Versand und Zoll??
Bilder folgen gleich.....

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Soweit ich weiß, verarbeitet Edwards ab der lp-92 nur noch einteilige Bodies....habe es jedenfalls auf Herstellerseiten sowie zig Forenbeiträgen gelesen.

:great:

und auch über den einteiligen body...

die müssen zaubern können....:confused:
 
Nur mal am Rande: 1-teilige Bodys sind aus Sicht eines Gitarrenbauers KEIN Qualitätsmerkmal. Das bringt null Vorteile und ist höchstens schön für die Optik.
 
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Das bringt nicht nur null Vorteile sondern eher Nachteile, wenn sich nämlich im Laufe der Jahre das Holz verzieht...
Ich würde deshalb sogar immer, wenn ich die Wahl habe, einen zweiteiligen Body wollen.
 
Ich wollte es jetzt nicht ausdiskutieren, da das doch eher Kaufberatung ist und kein Gitarrenbau-Thread, aber genau darum gehts. ;)
 
Aber es gehört nun mal zur Mythenbildung, dass einteilige Bodys angeblich besser klingen ;).
 
Ja ein sehr diskutables Thema....dan scheiden sich ja auch bei der Lackierung (poly/nitro) die Geister. Da glaube ich auch, dass es sich eigentlich nur um optische Unterschiede handelt.
 
Ja ein sehr diskutables Thema....dan scheiden sich ja auch bei der Lackierung (poly/nitro) die Geister. Da glaube ich auch, dass es sich eigentlich nur um optische Unterschiede handelt.

und vor allem haptische. ;)
Am besten klingen sie eh abgerockt. :rock:
 
Ja ein sehr diskutables Thema....dan scheiden sich ja auch bei der Lackierung (poly/nitro) die Geister. Da glaube ich auch, dass es sich eigentlich nur um optische Unterschiede handelt.

NEIN! Myxin hat es genau so geschrieben. Ob das den Ton verändert, glaube ich wirklich nicht. Aber ein einteiliger Body hat eindeutig konstruktive Nachteile.
 
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