Positive Grid BIAS - User Thread

[Gast 2519]

gibts auch schon genauere termine für die veröffentlichung? habs auch schon gelesen mit den betas, überleg nämlich grad mir n besseres handy oder n ipad zu holen... aber nur für die (beiden) app(s) soviel geld raus haun wenns vielleicht schon in 1-2 monaten fürn pc kommt.... :/

...kann man nur hoffen dass sie es dann nicht für ~200€ in die regale stellen ^^

 

[Telefunky]

...die kosten keine 30€ iirc... oder meintest du etwa das Tablet ?

ich wäre aber nicht sicher, dass das auf'm PC auch genauso klingt
zumindest hören sich alle Synth Apps, die ich habe nicht nach VST an
könnte mir eher vorstellen, dass man damit einem 'Grossen' den Knochen hinwirft...
um richtig Kasse zu machen

cheers, Tom

 

[Gast 2519]

warum sollte es auf dem rechner anders klingen? da hätte man mit vernünftigem interface und gutem prozessor doch eher noch einige vorteile. wäre ja schön blöd die algorythmen zu verändern wenn man dann nur noch ne soundgurke verkauft ^^
aber stimmt schon Apple dürfte in der Musikscene einiges an (Geräte-)Absatz zugelegt haben seit diesen Apps.

ja sind halt insgesamt minimum für iPh 4s (dann tausch ich mein 3gs) plus interface und die beiden apps mal eben ü 200€ ^^
das sollte sich dann schon lohnen... ich bekomm über die VSTs (lepou + IRs etc) schon ganz gute sounds hin mit denen ich seither aufnehme aber mich nervt langsam ein wenig immer erst ewig komplette tracksettings laden zu müssen um kA von clean auf zerre usw zu kommen. der arbeitsspeicher frisst sich nach und nach voll und ich muss auch immer erst die DI aufnehmen und dann rausbouncen (rendern) damit ich dann das endprodukt hab. mit ner externen klangquelle die gut genug ist wäre die aufnahme geschichte weit einfacher.

für axe fx oder pod hd usw bin ich mir momentan noch zu geizig da die verbesserung wahrscheinlich mit nem axe standard nich so imense wäre dass es mal eben 1000€ wert wäre. bei der iPh+App lösung kann man da schon ma drüber nachdenken. zumal ich auch noch was portables hätte.

 

[Telefunky]

Pro-Audio ist ein Nischenmarkt - für Apple zählt da höchstens das Prestige, es besser zu können

achte mal auf die Bewertungen unter (zB) 'Top-Apps verkauft'
bei Spielen stehen für die Top 10 über den Daumen rund 25k, bei Musik knapp 20k...
davon machen die 2 Radio-Apps aber fast 90% aus
Cubasis und Audiobus haben je um 140, Bias kommt auf 27, Animoog 620, Amplitube 128 etc

allein der Top-Eintrag in Navigation hat fast 34k Kommentare
Apples Shop Statistiken sind sicher fragwürdig, aber für einen Trend dürfte es reichen (sind ja nicht alles 'stille Geniesser')

ich habe Programme für Intel CPU, Motorola M56K, Sharc DSP und (neuerdings) eben für die ARM Dinger unter IOS
die klingen alle etwas verschieden - dazu ist die Mathematik in solchen Bereichen zu subtil
es geht nicht nur um die Strategie mit der (zB) ein Filter programmiert ist, sondern auch wie die Details berechnet werden
üblicherweise steht das in entsprechenden Bibliotheken - die wenigsten programmieren selbst in Maschinensprache

ich kann mich auch selbst als Beispiel nennen:
als alle BIAS über den Klee gelobt haben, gab's von mir einen Kommentar, dass das überhaupt nicht sein kann
(weil ich eben solche DSP Rechenboliden selbst kenne und schon lange nutze)
ich hatte JamUp selten in Gebrauch - am Anfang war das nett, aber keineswegs etwas besonderes
so war ich schlicht nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Dinge (BIAS und JamUp haben dieselbe Signalverarbeitung)
das musste ich dann deutlich revidieren

cheers, Tom

 

[Gast 2519]

Sooo.... Hab jez allet zusammen

Also nach erstem jamUp xt gedaddel... Totale Ernüchterung ^^
Dann jamup pro gezogen... Schon bischen besser, aber verdammt wenig inbegriffen, ich dachte mit dem pro upgrade hat man schon die meißten effecte (whammy,wah etc...) und echt wenig amps. Das upgrade kann man sich eigentlich fast gänzlich sparen!

Dann dacht ich mir: zieh ich erstma Bias bevor ich mir die enttäuschung bei den restlichen werksamps/-presets abhole.

Und siehe da, da geht schonmal einiges.

Hab in recht kurzer zeit allein mit dem ampgetweake schon so ziemlich den cleansound den ich sonst über vsts hab (alá animals as leaders) ...sehr stratig-drahtig, perlig und knackig mit meiner rg827 mit noch ollen stock PUs. (Morgen kommen dann wieder die gewohnten paf7 und crunchLab7 rein (ein unterschied von tag und nacht!!)
Da kann ich dann nochmal hoffen. (Die pickups der rg827 gehörn echt zum schlimmsten was ich jeh gehört hab^^)

An zerrsounds hab ich in bias nur mal kurz durch gezappt und an nem vh4 model bischen rumgebastelt... (Wobei man auch hier mit den werksamps eigentlich praktisch nichts anfangen kann... Ich frag mich immer wer für so schlechte sounds zuständig ist. Bestenfalls sind alle settings auf den betrieb mit gitarrencabs abgestimmt, dann könnts evtl. passen, aber dafür nimmt man ja erstmal die cab/mic simulation raus ^^ ...naja)
Da werd ich denke etwas länger brauchen um nen sehr tighten chunkigen "imdustrial-djent" sound hin zu biegen.
Bin grad noch hin und her gerissen ob ich mir jetzt wirklich noch das signature oder metal pack kaufen soll, mit werkspresets kann ich scheinbar nie viel anfangen, leider braucht man aber gewisse modelle/packs um die presets im share-bereich auch nutzen zu können (leider nicht immer ganz ersichtlich welche(s) pack man jetzt für gewisse presets genau alle braucht)


Hat jemand erfahrung mit den misha mansoor presets bzw den signature pack?
Lohnt sich das oder bekommt man das auch mit den bias amps hingebastelt?

Ansonsten kann ich nur sagen, bias! Allen voran... Wer dann noch effekte braucht usw jamup. Aber bias ist wirklich unerlässlich. Meines erachtens ist allein jamup nicht wirklich spieltauglich, klingt wie mülleimer. Noch weit schlechter als guitarrig zb.

Was noch sehr negativ aufgefallen ist, die livetauglichkeit... Die preset-umschaltpausen (mit 1-2sec fadenout/in) machen den livebetrieb mit pedal ja praktisch undenkbar.


Edit: zur latenz nochwas. Hab ein ipad 2 und apogee jam und läuft alles bestens.
Seltsam ist nur dass bei jamup als auch bias auf dauer die standard latenz einstellung schneller zu sein scheint. Puffer knacken hab ich nirgends aber bei den ultra low settings scheint die latenz eher größer zu werden.
Igsgesamt könnte die latenz noch ein tick niedriger sein, pufferprobleme hab ich bislang null, da hätt ich mir noch ne manuelle puffergrößen einstellung gewünscht um ein noch echteres spielgefühl wählen zu können, da wär auf jeden fall noch n bischen mehr drin gewesen... Naja ich kanns ja ma direkt beim macher anprangern

Ps: werd mir demnächst auf jeden fall ma wieder ne kleine orange 2x12 Oder sowas zulegen. Hat jemand Ideen für ganz gute aber auch recht günstige endstufen?
Soll jez keine dicke mesa oder vht werden. Am besten max. 1HE oder kleiner und hauptsächlich für den hausgebrauch. Monoblock reicht wahrscheinlich auch schon...

 

[Telefunky]

ich würde mir für JamUp gar keine Amps holen...
was man in BIAS einstellt und in JamUp öffnet, 'lernt' JamUp automatisch dazu, die bleiben...
die in JamUp gekauften Amps kann man dagegen nicht in BIAS tweaken (!)

Effekte habe ich eher nur ausgesuchte dazugekauft (damals gab's noch nicht soviel)
da sind einige dabei, die sich fast wiederholen, nur mit anderer Optik
die Effekte spielen grösstenteils nicht auf dem Level von BIAS, die Signalverarbeitung ist deutlich sparsamer

das Spring Reverb à la Fender ist imho recht gut, das 'TapeEcho' ein Witz, Tremolo und UniVibe sind ok,
die Envelope Filter mittelprächtig...
hat mich aber nie gestört, weil man über Audiobus gut externe Effekte einsetzen kann
(AUFX: Space und Dub, Filter aus Synths... was allerdings beim iPad2 Grenzen hat, offline nehme ich oft SamplR)

die Ampegs sind bei den Amp-Simulationen tatsächlich die schwächsten Vertreter, so richtig SVT muss man erst schrauben
überrascht hat mich der Acoustic 360 (den habe ich tatsächlich dazugekauft), fast mein Favorit neben dem Bassman

aber so wie du JamUp beschreibst, würde ich auch die frühere Version charakterisieren
hast du in beiden Apps dieselbe Nummer der DSP-Engine ? (steht unter Support Info beim Zahnrad rechts)

cheers, Tom

 

[Gast 2519]

Dsp engine:
Jamup - 195
Bias - 21

^^ hab aber beide apps erst heut morgn gezogen, sollte doch dann das aktuellste sein¿?

Blöd find ich die combi der fx packs... Den whammy bräucht ich zb noch, aber den muss ich wohl teuer einzeln kaufen. An amps würden mich eigentlich nur noch die signature teile und bestenfalls der fireball und xtc interessieren. Sind denn der fireball und xtc in bias die gleichen wie die die man in jamup dazukaufen kann?
Komisches wirrwar da manchmal ^^

Über was spielst du eigentlich? Nur monitore/fullrange?
Utd was hat es mit der dsp engine auf sich?

 

[Telefunky]

sorry, da war mein Kenntnisstand veraltet...
die DSP Engine ist jetzt in beiden Programmen unterschiedlich nummeriert (das war mal identisch)
sind bei mir die gleichen Werte wie bei dir
die DSP Engine ist der Programmkern, der das Audio berechnet - der muss von erlesener Güte sein
sowas wie in BIAS (JamUp ist praktisch ein BIAS Player) kenne ich von keinem anderen DSP System
da ist immer ein Grundsound, der sich durch alle Modelle zieht
wenn man hier aber einen Fender Tweed, Plexi oder Peavey aufruft, sind die komplett verschieden
(imo kann man das von analogen Aufnahmen kaum unterscheiden)

da JamUp weniger Resourcen braucht spiele ich meist darüber und praktisch nur über AKG K501
(da ich am Tage schon mit der Akustischen nerve,ist abends elektrisch mit Abschottung Pflicht...)
bei mir stehen Aufnahmen im Mittelpunkt und da nehme ich immer auch die Direkt-Spur mit auf
(meist mit Multitrack DAW, 1 Stereospur JamUp über Audiobus, 1 Mono direkt vom ioDock)
der hiZ vom Dock ist nicht ganz so gut wie meine Telefunken Vorstufen, dafür ist es unendlich komfortabel...
wenn ich ein neues iPad habe, kommt ein Audient ID22 dran und das Telefunken Teil über Adat
(zumindest stelle ich mir das so vor - auch zum Einbinden externer Effekte)

die 'alten' Amps, die mit JamUp verkauft wurden und von denen es Versionen in BIAS gab, waren im Prinzip gleich
aber die BIAS Ausgaben hatten mehr Einstellmöglichkeiten - kann man daher nicht wirklich vergleichen
bei den aktuellen weiss ich es nicht

die paar Ocken für einzelne Modelle kratzen mich nicht - irgendwo von müssen die Leute bei PG auch leben
ich hatte vorher 3 Ampsims für je 100€ gekauft, teilweise auf Hardware für die ich 2k bezahlt habe
(mit dedizierten DSP Chips ähnlich denen bei UAD bzw POD HD... und Software für etwa den doppelten Betrag)
habe es ja schon öfter erwähnt, dass ich mit dem iPad die effektivere Umgebung habe - und teilweise sogar mit besserem Sound
relativ zur Leistung empfinde ich ein iPad als extrem günstig, die Apps eher auf Portokasse Niveau
(freie Apps meide ich wie der Teufel das Weihwasser, nur Werbung und Nerverei)

cheers, Tom

 

[Gast 2519]

Ja dass die preise verhältnismäßig ein Witz sind stimmt schon.
Nur weiß man leider vorher nie was einen erwartet und zack sind ma eben 10€ im Arsch ^^

Was mir noch negativ auffält. Der ausgangspegel is recht klein. Ich lass beim ipad zumindest noch
2 balken an lautstärke offen. Aber man muss schon ganzschön hoch aussteuern damit man ma eben über ne stereo anlage oder monitore bei "normaler" lautstärke auch ein bischen pegel bekommt.
Da mach ich mir schon leichte sorgen was den betrieb mit ner endstufe und gitarrenbox angeht.

Hatte damals nachdem ich irgendwann aus geldnot meinen heißgeliebten rivera k tre (von nem ex marshall tech gemodded) verkauft hab auch über laptop -interface - billige PA endstufe in eine randall mts 412 mit v30/k100 gespielt. Hauptsächlich mit lepou recto und legion ohne IR. War schon brauchbar. Dn clean sound hatte ich mir mit nem compressor und eq pedal direkt in die endstufe zusammengeschustert, der brauchte sich vor nem fendr nicht verstecken

Daher bin ich mal recht zuversichtlich dass man da über ne gute gitarren box schon einiges an sound rausholen kann. Nur wie gesagt sehr sehr schade dass man keine schnelle realistische preset umschaltmöglichkeit hat.
Da versteh ich garnicht den hype um den fußschalter/interface der da schon seit geraumer zeit rauskommen soll,
Aber wahrscheinlich haben sie ihn noch genau deshalb noch nicht raus gebracht, weil es quasi unbrauchbar wäre xD

So ich zimmer jez ma vernünftige PUs in die klampfe.... Ugd da geht erstma wieder die sonne auf ^^


Ps: ja das iPad muss ich auch gestehen is super praktikabel im haushalt. War erst skeptisch ob ich noch son großes gerät haben will da ich ja für zu hause ma eben kurz inet checken das iphone hab aber es is echt super...

 

[Telefunky]

die Sache mit dem Ausgangspegel hat mich auch gewundert - könnte mit der Impedanz der Kombibuchse zusammenhängen
wenn ich das direkt aufgenommen habe, wirkte es etwas 'dünn' - da war das Dock um Längen beeindruckender
wurde aber der Pegel im Mix auf exakt gleiches Level gebracht, war's fast nicht zu unterscheiden...
(ich habe relativ früh das ioDock gekauft und dann nur noch darüber aufgenommen und wiedergegeben)

was hast du denn als Interface ? die Sache ist empfindlicher, als man vermutet...
der 'miese Sound' den du beschreibst, kann uU entstehen wenn am digitalen Sync etwas nicht stimmt
oder wie bei PG selbst: nach update war plötzlich ein Kanal in der Software phasengedreht
(hat die Mehrzahl der Leute nicht mal angemeckert - und hat fast 1 Monat gedauert...)

cheers, Tom

 

[Gast 2519]

Apogee jam. Sheint ja auch von PG das immer erstgenannte und beliebteste zu sein.
Hatte schon überlegt ob interfaces wie das sonic port oder so mit eigenem ausgang evtl besser sind als über den iphone ausgang.

So nach dem umbau auf paf7 und crunchlab muss ich sagen, mit dem bisherigen in bias gebastelten 5150 kommt dann schon ein recht amtlicher sound raus. Positiv find ich dass die amp regler mal wirklich realistisch und wirklich wie ne passive klangreglung reagieren, sehr zweckdienlich.

Hatte mir gestern amd noch ein paar user presets vor allem von higain amps gezogen... Grauuuenhaft!!!
Da fragt man sich haben die leute eigentlich ohren oder fanden sie einfach die reglerstellungen gutaussehend ^^
Das geht ja garnich was die leute da hochladen meine fresse.

Die factory settings für metal und higain/insane in bias sind ja ma auch wirklich nicht, also wirklicht NICHT zu gebrauchen.
Da muss man wirklich IMMER komplett von grund auf selbst alles durch gehen und probieren.
Was natürlich einiges an zeit kostet wenn man mal wirklich das postential aller amp grundmodelle/-tendenzen ausloten will.

Vorhin hab ich mal noch kurz meinen alten schrapel bass angestöpselt... Da muss ich sagen sehr sehr cool. Der GK is echt ordentlich. Schön impulstreu, da freu ich mich schon auf den kommenden neuen bass

Alles in allem is das potential auf jeden fall für mich da um von meiner DAW -track-setting-bounce-orgie mal endlich langzeit arbeitstauglich zu optimieren und zu wechseln. Mit nem richtigen gitarren cab dahinter dürfte die ganze sache zum spielen/üben auch echt nen ordentlichen ton produzieren.
Werd allerdings wohl nochmal n paar kondensatoren am volumen poti austesten mit anderen werten ob man da beim runterdrehen noch ein bischen mehr twang und dynamik-feeling rausholen kann, das würgt mir bisher doch noch ein wenig zu sehr die höhen ab beim leiser drehen. Da soll wirklich nur gain raus.

iDock hatte ich auch schon überlegt. Gibts eigentlich docks mit denen man das ipad allgemein mit usb u.a. Anschlüssen aufmöbeln kann? Der fehlende datentransfer zwischen klassischer speichermedien und ipad stört mich noch ein wenig für den allzweckgebrauch, für sowas brauch man dann doch immer noch nen laptop :-/
Oder gar mit hdmi ausgang?? :O

 

[Telefunky]

dass es keine externen Datenträger ausser dem Kamera-Verzeichnis gibt ist Teil des Konzepts
kann man gut finden oder nicht...
aber es ist Fakt, dass freier Zugriff auf das Dateisystem einen gigantischen Aufwand bedeuten würde
(weniger für den Anbieter, als für Handling und Administration, Entwickler, Sicherheit etc)
IOS funktioniert so wie es funktioniert nur wegen diesem 'Mangel'
es ist ungewohnt und es gibt derzeit nicht überall eine elgante Lösung, aber in Zeiten von 300MBit WLAN und spottbilligen Heimservern samt streaming Diensten ist es kein grundsätzliches Problem mehr
ich nehme zB immer mit Multitrack-DAW auf und schicke das per integriertem WebDAV auf den PC
(teilweise nur die Parts, die ich auch interessant finde)
Wenn du unbedingt willst, kannst du dir aber eine PC Anwendung zulegen, die auch ohne jailbreak den Zugriff auf's Dateisystem liefert... iExplorer iirc, nicht ganz billig, aber funktioniert gut

das mit den Presets sehe ich ähnlich, aber so etwas nutze ich selbst bei Synths eher selten
unter'm Strich ist BIAS/JamUp für mich eine sehr entspannte Lösung - hat man sich etwas an die Reaktion der Oberfläche gewöhnt, gehen die Einstellungen flott und sicher von der Hand oder besser 'vom Finger'
(das Instrument kann man quasi in Spielhaltung lassen, ohne sich das Genick zu verrenken)

cheers, Tom

 

[Gast 2519]

A so mittlerweile mit etwas mehr cab probiererei hab ich dann auch noch die "fehlenden" sounds gefunden ^^
Das alnico cab is für metal echt der reißer.... Mal schauen ob ich es heute oder morgen noch schaf ma was kurzes auf zu nehmen... Dit kommt natürlich hier rein.

Was mir noch ein bischen fehlt sind etwas synthigere effecte, derber... Diverse pitchshifter/delay flächensounds etc.
So richtung der abgefahrenen effekte des axe fx 2, sowas benutz ich recht oft, das mach ich immer lieber mit. Der gitarre als mit keyboards und synth

 

[Telefunky]

ich hoffe, dass PG nie auf die Idee komm, so etwas nachzuschieben...
das sollte man den Synth-Spezis überlassen - schon wegen der besseren Kontrolle über den Mix ;
besser wäre eine Multichannel-Ausgabe im Sinn von DI, Effekt, Summe

ist aber für dich einfach zu lösen:
(wobei ich aus dem Kopf nicht weiss, welche App mit Audiobus arbeitet und welche mit Inter App Audio)
der Effekt Rundumschlag ist Turnado, einigermassen komplex (gibt aber eine PC Demo)
iVCS3 ist der klassische Ansatz per Modularsynth, geht auf einem iPad2 aber nur mit gesampelten Sounds
(die Rechenleistung reicht nicht für beide Apps)
nebenbei ist der Synth kein trial&error Teil, ohne Original-Handbuch kommt da nichts sinnvolles heraus
(imho aber einer der besten auf dem iPad)
ansonsten: es gibt 2 Audio-to-Midi Apps, mit denen dann einen Synth ansteuern...
die funktionieren zwar nicht perfekt (das übliche halt), aber insgesamt gut brauchbar

cheers, Tom

 

[andersdenken]

...ansonsten: es gibt 2 Audio-to-Midi Apps, mit denen dann einen Synth ansteuern...
die funktionieren zwar nicht perfekt (das übliche halt), aber insgesamt gut brauchbar ...

z.B. Midimorphosis in Animoog / Propellerhead Thor / Waldorf Nave/ oder Korg iMS-20 bzw. iPolysix
hier gibts Erklärungen und Beispielvideos: http://www.secretbasedesign.com/apps/midimorphosis

Da sollten schon ein paar amtliche Sounds rauskommen.

Neben dem von Telefunky erwähnten Turnado, gibts vom selben Developer Sugarbytes auch noch
WOW2 - http://www.sugar-bytes.de/content/products/WOW2IOS/index.php?lang=de
bzw.
Effectrix - http://www.sugar-bytes.de/content/products/EffectrixIOS/index.php?lang=de

Und zu guter Letzt (hat aber weniger mit Synths zu tun) gibts noch die dritte PG App
Final Touch - http://www.positivegrid.com/finaltouch/

 

[Gast 2519]

So, vorhin ma im proberaum über 15"er PA laufen lassen... Man muss schon echt für jedes paar boxen/kopfhörer echt immerwieder alles ummodeln und schrauben. Aber gute sounds für den live einsatz sind auf jeden fall drin.
Ich denk aber (das problem hatte ich damals schon mit interface-laptop-lepou-endstufe-guit cab, dass sich der sound ab nem gewissen pegel nicht mehr eie durch einen gitarrenamp verhält. Ich denke das größte problem ist die fehlende presence gegenkoppung in den gitarren endstufen. Ne satte resonanz/sag bekommt man hin aber da obertonspektrum bei hohen lautstärken (verzerrte gitarren) ist schwer so "natürlich" und "rund" nach zu bilden.
Es wird entweder zu schrill oder zu muffig. Evtl. Müsste man echt stunden lang alle cab sims und mikropisitipnen durchackern um direkt über die PA was reales zu erhalten.
Ohne cab sim direkt in ein echtes cab wird da ganze denke wesentlich einfacher machen. Dann muss ich wohl noch sparen um ne etwas bessere endstufen dazu zu packen ^^


Was effekte/synth angeht brauch ich jetzt nicht permanet super keyboard synthis, aber zb so eventide mäßige pitch-schimmer-delays/reverbs oder der poly pitch shifter aus guitarrig. Hb noch nich alle pedal kopien in JamUp durchforstet viellicht is ja irgendwo was vergleichbares dabei.

Was mir noch aufgefallen ist die letzten tage. Wenn man öfter zwischen jamup und bias hin und herspringt steigt irgendwann dauerhaft die latenz ein wenig, wenn man hin und wieder jeweils in jamup oder bias (hauptsächlich jamup) die latenz kurz wieder auf standard stellt und wieder auf low, hat man wieder super kurze latenz.
Final touch hatte ich auch schon überlegt aber da ich wirklich nur gitarre drüber spiele und ich mit noch ner großen app wahrscheinlich die latenz in den keller bwz aufs dach ziehe, spar ich mir das denke erstma. Brauch aber unbedingt noch nen zweiten/andern EQ hinterm amp in jamup. Einen mit größerer bandbreite, der boss eq taugt bei live betrieb leider nicht ausreichend zur anpassung...

Kann man in bias eigentlich auch die frontplatte/regler ändern? Der ola war hat ja zb noch zwei kleine exatra regler oder manch andere noch einen schlater usw. Kann man sowas irgendwo auch basteln?? Das man zb nützliche regler mit auf die front packt für jamup, dass man nicht immer zu bias wechseln muss...
Dsmblöde is nämlich dass man in bias ja immer die ganze treter drum nicht hat.

 

[Gast 2519]

Kannste ma n bischen was übers io dock sagen? ^^
Muss immer mit strom betrieben werden? Das ipad läd dabei immer gleichzeitig?
Jamup presets problemlos mit jedem midi pedal ansteuerbar? Hast du latenzen/fade out/in beim presetwechsel? (Über midi)
Du hast gesagt der ausgangspegel ist (wesentlich?) höher?
Wie ist die allgmeine latenz in bias/jamup im vergleich zu zb apogee jam, sonic port oder was auch immer du sonst noch hattest?

Kann man das dock auch senkrechter stellen oder nur flach hinlegen? ^^

Kann man den jamup looper über midi (an-)steuern?

...und is das teil wirklich so schwer? Nochmal n kilo extra?? :O
Sehr grad... Unterschied zwischen io dock I & II?

 

[MissingX]

Hallo,

ich kann Dir eventuell als IODock II Nutzer einige Deiner Fragen beantworten:

Ja es muss mit Strom betrieben werden.

Ja das IPad läd dabei auf (sehe ich als eindeutigen vorteil).

Ich kann die Presets und auch Effekte an/aus mit dem Behringer FCB1010 sehr gut steuern. Wah und Whammy gehen auch sehr gut. Als Volume Pedel können die FCB1010 Pedals auch benutzt werden, da ist die Feineinstellung der Lautstärke aber sehr hakelig.

Wenn ich Presets wechsele, gibt es eine deutliche Pause . Wenn ich efekkte etc innerhalb eines Presets wechsele, gibt es keine

Der Ausgangspegel ist deutlich höher als beim analogen IRIG, das ich vorher hatte und das über die klinkenbuchse des IPads funktionierte. So ist es absolut ausreichend laut. Hatte Jamup vorher über den FX return eines Fender FM210r betrieben. mit dem IRIG niemals Band oder live tauglich. Mit dem IODock Problemlos Bandtauglich. Live habe ich es nicht probiert.

Du kannst das Dock eigentlich nur legen. Wobei es nur darauf ankommt wie du es fest bekommst. Dem Dock ist es egal wie es liegt.

Ich weiss nicht ob es ein Kilo wiegt. Ist halt ein Plasikbomber. So richtig schwer ist es nicht.

Bei meinem Dock, wir der anschluss über ein kleines USB Kabel an dem der Dockconnector Adapter hängt angeschlossen. Es gibt keinen weiteren Arretierungsmechanismus am Dock. Es gibt also keinen Grund das ipad wirklich in das Dock zu schieben. Das ist irgendwie strange aber kein echter Nachteil. Vielleicht kann man sogar ein USB Verlängerungskabel dazwischen hauen und Dock und IPad räumlich trennen? Hab ich nicht probiert.

Den looper kann man laut Midi setup in Jamup ansteuern. Ich habe es aber noch nicht ausprobiert.

Ich hoffe ich konnte helfen.

Viele Grüße,

MissingX

 

[Gast 2519]

Hey super danke war ja praktisch fast restlos besntwortet
Den unterschied zwischen version 1 und 2 kennst du nicht zufällig.
Bevor das apogee jam kam hatte ich mir ma eben nen analogen adapter gebastelt und es ist schon enorm
Mikrofonishch das stimmt schon, mit dem Gate kann man zwar schon was reißen aber spaß machts nich.
Ich muss zwar relativ aufdrehen aber es kommt auf jeden fall enormer krach aus der PA, da kann man schon mit nem lauten drummer bei metal mithalten.
Hab mir jez noch kurzer hand aus neugier doch noch das siganture pack gezogen... Und ich muss sagen der ola war is echt schon allein die 9€ wert erinnert sehr stark an nen alten 2ch recto.
Sehr sehr rund und ausgewogen, weder muffig noch harsch, super abgestimmt, kann man direkt drauf losspielen.
Die regler sind aucsh sehr musikalisch zwecksdienlich.
Hab in wenigen minuten fast genau den sound hinbekommen den ich damals mal mit nem yareso/fame bulldozer und nem randall mts cab hatte, schon echt amtlich und lässt sich für 6 als auch 7 saiter basstechnisch sehr gut anpassen, kann ich nur empfehlen!! Dne restlichen amps und effekt hab ich noch nich wirklich durch probiert.
Der eine loomis (engl savage..?) klang lurz angewählt bischen nach badewanne... Aber wie gesagt die muss ich erstmal noch durch testen.

Hab jez allerdings das prwoblem, hatte positiv grid schon angeschrieben, dass man ja bei den factory amps die cab sim nicht ausbekommt, da nicht in Bias importierbar ^^ dödöm...

Oder gibts da irgendwo zumindest die möglichkeit die cab sim einfach auszustellen (bei allen amps???)


Ps: dann hatte ich mir den whammy noch einzeln gezogen und der knistert leider erheblich bei "low" latenz... Schade :/ aber geht zur not auch mit normaler latenz.

Hat jemand zufällig den bogner extasy frei? Klingt der besser als der vermeintliche xtc klon in bias?? Der xtc war eigentlich schon immer mein absoluter clean held zusammen mit den rivera knuckleheads natürlich, da habens selbst die besten fender schwer mitzuhalten. Da merkt man dass rivera senior damals für fender gebaut hat


Das mit der preset umschaltpause is natürlich n absoluter genickbruch für jamup
Da wär es besser die hätten die effektkette länger gemacht und die möglichkeit 2 amps in den weg zu hängen und dann würde man einfach wie auf nem richtigen pedalboard alles entsprechen zusammen/auseinanderschalten. Das müssen se auf jeden fall noch beheben bevor ihnen wieder ein anderer zuvor kommt, dann haben se ihre vormachtstellung echt vertan... Live is das pausenlose umschalten (vor allem zwischen clean und zerre) echt unerlässlich. Wenn es wenigstens ein echtes crossfade wäre aber der komplette lautstärke/sound verlust is echt übel ^^

 

[anot]

Hallöchen,

Positive Grid announces BIAS Desktop (PC/MAC) with Amp Matching.

https://www.facebook.com/positivegrid

mfg ao