Positive Grid BIAS - User Thread

Genau das macht der Kemper auch. Mich wundert nur, dass BIAS hier schon in einem Atemzug mit Kemper (und Axe FX) genannt wurde, denn das ist nicht nur ne ganz andere Liga, das ist nicht mal die selbe Sportart! :cool:...
:rofl: genau dasselbe habe ich hier auch mal geschrieben, als BIAS herauskam
ich hatte JamUp, ein paar updates ausgelassen (weil ich das IOS nicht wechseln wollte) und wusste dass beide Programme mit derselben Sound-Engine arbeiten...
es konnte nicht sein - ich habe ja selbst Sharc und Motorola DSPs auf diversen Karten im Rechner, kenne die Rechenleistung von TigerSharcs, den Unterschied zwischen externer DSP Verarbeitung und VST etc...

das reale Hörergebnis stellte sich völlig anders dar
und ohne falsche Bescheidenheit: in der Analyse von Sounds halte ich mich für relativ erfahren und kompetent.
Ich kannte Kyuss nur vom Namen, habe aber sofort gehört, das die Peace von Vista Chino eine analoge Produktion ist. Zu der Scheibe gab's hier mal einen thread nach dem Motto: 'was ist das denn für ein shice Sound ?'
Sie unterscheidet sich radikal von dem, was der Metal-Hörer üblicherweise auf die Lauscher bekommt - daher auch meine Aussage, dass es in dem Genre nicht auf die Amps ankommt, sondern auf die Produktion ;)

in BIAS war das Ergebnis speziell bei Bass für mich absolut überzeugend
ich hatte mal jemandem eine Aufnahme geschickt, der hat den Bass für DI gehalten (es ging dabei um was anderes)
ein grösseres Kompliment kann man einer Signalverarbeitung wohl kaum machen

ich empfinde den Sound von BIAS ein klein wenig 'unscharf' und genau dieser Effekt scheint es zu sein, durch den der 'analoge' Eindruck entsteht.
mir ist das völlig wurscht womit die PG Leute das realisiert haben: für mich klingt das so brauchbar wie es ist
die Effekte in JamUp sind eher lala - zweckmässig, aber weder sonderlich tiefschürfend, noch spektakulär
llive kein Thema, für's Studio suboptimal (bis das Fender Reverb), da gewinnt das Axe ansonsten eindeutig
die Effekte sind aber nirgends besonders herausgestellt worden (iirc), der Fokus lag immer auf der Ampsim

wie schon mal erwähnt: ich weiss, was synthesemässig mit DSP-Hardware geht oder mit einem Quadcore
inzwischen gibt es genug IOS Apps, die da in der absoluten Oberliga mitspielen können
Animoog und der Korg iMS20 können es übrigens nicht... trotzdem bieten sie eine Menge Spielspass
(für den Hörer von Musik ist es eh Latte, was ein Filter jenseits von 8 khz veranstaltet) ;)

cheers, Tom
 
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... daher auch meine Aussage, dass es in dem Genre nicht auf die Amps ankommt, sondern auf die Produktion ;) ...

das is wohl war... jedoch lässt sich aus "dicken/breiigen" ampsounds kein luftig moderner periphery sound basteln. also ne gewisse grundvorraussetzung muss schon gegeben sein, aber ansonsten vollkommen richtig,
die postproduktion macht nen schuh draus.
 
So, jetzt aber wie versprochen der Test. Butter bei die Fische, es geht los:

Ich habe ein kurzes Riff, das ich in Cubase DI aufgenommen habe, als Ausgangsmaterial verwendet und über meine RME HDSP9632 abwechselnd über Line 6 Sonic Port und Apogee Jam 96K laufen lassen und das bearbeitete Signal wieder zurück in Cubase aufgenommen. Getestet wurden BIAS und Jamup Pro (sowohl mit normaler als auch Low Latency) als auch Line 6 Mobile POD. Die Lautsärke am iPad Retina war voll aufgedreht und blieb zwecks Vergleichbarkeit über alle Aufnahmen konstant. Dann habe ich bei sämtlichen Aufnahmen sowohl die Latenz als auch den Pegel gemessen, mit teilweise sehr überraschenden Ergebnissen!

Und zwar:

LATENZ:
Die gemessenen Werte (DER GESAMTEN AUFNAHMEKETTE!) schwankten zwischen 16 und 24 ms. Auffällig war hierbei, dass das Apogee JAM 96k eine um 2ms größere Latenz aufweist als der Line 6 Sonic Port! (24 vs. 22 ms im Normal Latency Mode.) Die Latenz im Low Latency Mode ist übrigens konstant um 6 ms geringer. Auch schön, das mal gemessen zu haben. Zumindest in BIAS kann ich diesen Modus am iPad Retina jedoch wegen Knacksern nicht verwenden. In Jamup Pro hingegen schon.

PEGEL:
Erwartungsgemäß am lautesten war der Line Out des Sonic Port: -10dB. Wundert mich nicht, schließlich ist er ein echter Line Out und kein missbrauchter Kopfhörerausgang. Aus dem Kopfhörerausgang des Sonic Ports kamen immerhin -16dB, aus dem Kopfhörerausgang des iPads in diesem Fall nur -29dB. Bei Verwendung des Apogee Jam 96k (das ja keinen eigenen Ausgang hat) gab das iPad -23dB aus.

SOUND:
Nachdem ich in Cubase mittels Kanalfader die Lautstärkeunterschiede ausgeglichen hatte, habe ich die Aufnahmen durchgehört und dabei nur marginale Unterschiede feststellen können. Das Jam 96k klingt in meinen Ohren eine Spur dumpfer als der Sonic Port, allerdings nichts, was drastisch ins Gewicht fällt.

FAZIT:
Das Jam 96k geht retour, der Sonic Port bleibt, und zwar weil:

Sonic Port: um 50 Euro günstiger als das Jam, dezidierter Line Out und Kopfhörerausgang, Eingänge für Stereominiklinke und Gitarre. Latenz um 2 ms geringer als beim Jam und die kostenlose App Mobile POD kann man nur damit benutzen. Das einzige, was das Jam dem Sonic Port entgegensetzen kann, ist ein Pegelregler für den Eingang, allerdings sehe ich diesen eher als Nachteil, denn eine Markierung gibt es daran nicht, und sobald man das Teil an der Seite angreift, ist dieser Regler verstellt. Spielen mit konstantem Pegel ist da wohl eher ein Glücksspiel. Der Sonic Port hat zwar keinen Eingangspegelregler, aber meine Gitarre ein Volume-Poti. ;)

Mit dem Sonic Port wird also quasi aus dem iPad ein POD. Danke Line 6, ich bin dann mal am rocken! :rock:
 
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joa die pod app bleibt leider stumm ohne sonic port...
ein paar aufnahmen wären mal ganz interessant! ;)

vielleicht order ich mir den sonic port nochmal spaßenshalber zum test.

ps: der sonic port hat aber nur 48kHz von daher is der preisvergleich nich ganz korrekt.
das 48k apogee jam kostet genauso viel... sogar noch 3-4€ weniger bei einigen händlern als der sonic port ;)

und der gain regler am apogee ist nicht zu vergleichen mit dem volumen poti de klampfe! n ganz anderer schuh....
 
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der sonic port hat aber nur 48kHz von daher is der preisvergleich nich ganz korrekt.
das 48k apogee jam kostet genauso viel... sogar noch 3-4€ weniger bei einigen händlern als der sonic port ;)

Das alte Jam hat aber meines Wissens keinen Lightning Stecker im Lieferumfang.

und der gain regler am apogee ist nicht zu vergleichen mit dem volumen poti de klampfe! n ganz anderer schuh....

Doch, ist er! Mit beiden kann ich den Inputpegel des iPads regeln!
Dass das Volume-Poti der Gitarre durch die Impedanz auch Einfluss auf den Klang hat, ist mir schon klar, aber genauso wenig ist ein Kopfhörerausgang als Line Out zu missbrauchen!
 
ist aber bei den modernen IC-Schaltungen relativ unproblematisch, weil sich die 'Last' kaum auswirkt
(ein typischer Line-Eingang hat 10-20 KOhm Impedanz)
bei Ausgangsschaltungen mit Übertragern (gibt es bei KH-Ausgängen praktisch nicht mehr) sollte das dagegen 'passen'
andernfalls kann es zu Verzerrungen durch 'Überschwinger' bei den Transienten des Signals kommen

die höhere Latenz des Apogee würde ich auf den Soft-Limiter zurückführen
der ist vermutlich digital und nicht analog implementiert, dh da wird etwas look-ahead Zeit verbraucht
iirc passen deine Zahlen aber gut zu dem, was schon mal gemessen wurde
(die Werte scheinen wenig Geräte-spezifisch, eher system- bzw software-bedingt zu sein)

mit dem mini-Retina kann ich das ioDock auch mit 96k betreiben...
(muss mir noch ein reproduzierbares Test-Szenario ausdenken)

cheers, Tom
 
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also ich hab das 48k apogee jam und hab alles an kabel dabei um es an alle erdenklichen iOS geräte zu hängen ;) usb für den rechner, 30pol lightning und klein lightning für die neueren phones und pads.
hab gebraucht nur 45€ inkl versand gezahlt...

effektiv kannst du den volumenpoti der gitarre aber nicht über 100% drehen ;) der gain regler des Jam ist bei mir ca. ne viertel drehung über "null" dh ich hab halt für diverse lo output gitarren/bässe noch gut headroom nach oben. das is so der vorteil gegenüber dem fixen input des line6. wie gesagt im Alltag is das sicher relativ unrelevant, je nach gitarre kann es aber von schwerem vorteil sein, den man sonst softwaretechnich in jamup/bias kompensieren muss und möglicherweise eher suboptimal klingt. habe da halt immer den vergleich line6 ux2 vs saffire40 im auge. sicher qualitativ prinzipiel schoechter vergleich aber der gain regler am saffire eröffnet schon ganz andere möglichkeiten.
 
So, jetzt aber wie versprochen der Test. Butter bei die Fische, es geht los:

Ich habe ein kurzes Riff, das ich in Cubase DI aufgenommen habe, als Ausgangsmaterial verwendet und über meine RME HDSP9632 abwechselnd über Line 6 Sonic Port und Apogee Jam 96K laufen lassen und das bearbeitete Signal wieder zurück in Cubase aufgenommen. Getestet wurden BIAS und Jamup Pro (sowohl mit normaler als auch Low Latency) als auch Line 6 Mobile POD. Die Lautsärke am iPad Retina war voll aufgedreht und blieb zwecks Vergleichbarkeit über alle Aufnahmen konstant. Dann habe ich bei sämtlichen Aufnahmen sowohl die Latenz als auch den Pegel gemessen, mit teilweise sehr überraschenden Ergebnissen!

Und zwar:

LATENZ:
Die gemessenen Werte (DER GESAMTEN AUFNAHMEKETTE!) schwankten zwischen 16 und 24 ms. Auffällig war hierbei, dass das Apogee JAM 96k eine um 2ms größere Latenz aufweist als der Line 6 Sonic Port! (24 vs. 22 ms im Normal Latency Mode.) Die Latenz im Low Latency Mode ist übrigens konstant um 6 ms geringer. Auch schön, das mal gemessen zu haben. Zumindest in BIAS kann ich diesen Modus am iPad Retina jedoch wegen Knacksern nicht verwenden. In Jamup Pro hingegen schon.

PEGEL:
Erwartungsgemäß am lautesten war der Line Out des Sonic Port: -10dB. Wundert mich nicht, schließlich ist er ein echter Line Out und kein missbrauchter Kopfhörerausgang. Aus dem Kopfhörerausgang des Sonic Ports kamen immerhin -16dB, aus dem Kopfhörerausgang des iPads in diesem Fall nur -29dB. Bei Verwendung des Apogee Jam 96k (das ja keinen eigenen Ausgang hat) gab das iPad -23dB aus.

SOUND:
Nachdem ich in Cubase mittels Kanalfader die Lautstärkeunterschiede ausgeglichen hatte, habe ich die Aufnahmen durchgehört und dabei nur marginale Unterschiede feststellen können. Das Jam 96k klingt in meinen Ohren eine Spur dumpfer als der Sonic Port, allerdings nichts, was drastisch ins Gewicht fällt.

FAZIT:
Das Jam 96k geht retour, der Sonic Port bleibt, und zwar weil:

Sonic Port: um 50 Euro günstiger als das Jam, dezidierter Line Out und Kopfhörerausgang, Eingänge für Stereominiklinke und Gitarre. Latenz um 2 ms geringer als beim Jam und die kostenlose App Mobile POD kann man nur damit benutzen. Das einzige, was das Jam dem Sonic Port entgegensetzen kann, ist ein Pegelregler für den Eingang, allerdings sehe ich diesen eher als Nachteil, denn eine Markierung gibt es daran nicht, und sobald man das Teil an der Seite angreift, ist dieser Regler verstellt. Spielen mit konstantem Pegel ist da wohl eher ein Glücksspiel. Der Sonic Port hat zwar keinen Eingangspegelregler, aber meine Gitarre ein Volume-Poti. ;)

Mit dem Sonic Port wird also quasi aus dem iPad ein POD. Danke Line 6, ich bin dann mal am rocken! :rock:


Meine Worte :hat:
 
effektiv kannst du den volumenpoti der gitarre aber nicht über 100% drehen ;) der gain regler des Jam ist bei mir ca. ne viertel drehung über "null" dh ich hab halt für diverse lo output gitarren/bässe noch gut headroom nach oben. das is so der vorteil gegenüber dem fixen input des line6. wie gesagt im Alltag is das sicher relativ unrelevant, je nach gitarre kann es aber von schwerem vorteil sein, den man sonst softwaretechnich in jamup/bias kompensieren muss und möglicherweise eher suboptimal klingt. habe da halt immer den vergleich line6 ux2 vs saffire40 im auge. sicher qualitativ prinzipiel schoechter vergleich aber der gain regler am saffire eröffnet schon ganz andere möglichkeiten.

Ach so! Naja ich hatte noch nie Probleme mit zu wenig Pegel, nur umgekehrt! Mit einer PRS Tremonti hab ich es mal geschafft, den Input des POD X3 zu übersteuern! :D
Der Ausgangspegel meiner PRS Custom 24 harmoniert aber perfekt mit dem Line 6 Sonic Port.
 
naja hauptsächlich bei single coil PUs aber auch aktive/passive klangregelungs unterschiede bei bässen usw. ;)
in der null position des gain regler am apogee liegt der pegel übrigenz unter dem standard ;) ergo hätteste da scheinbar auch noch was von ^^
 
Hab mal Jamup durch die Redwirez' MixIR2 gejagt... ich weiß nich woran es liegt, ich hab leider ein tierisches fizzeln/brizeln, klingt wie ein bit problem oder ähnliches. muss bis jetzt an JamUp/iPad liegen. Normalerweise sind die störgeräuche natürlich nicht vorhanden wenn man die IRs nutzt. sehr seltsam...
naja lierumlarum... auf jeden fall hat das ganze ordentlich potential wenn man nur iiiirgendwan mal wirklich IRs einbinden kann! Hab aus BIAS den Lead 800 (crunch Modell) genommen und da die Cab sektion auf Bypass. Klingt allerdings auch ein bischen anders als die sonstigen amp simulationen ohne Cab, von daher is das evtl. doch nicht ganz gebypasst in BIAS und verursacht somit diese störgeräuche... kA. Klingt jetzt natürlich so recht kacke aber man bekommt denke nen guten Eindruck wenn man mal die Cab Sim von BIAS mit "richtigen" IRs vergleicht ;)
Kann ja vielleicht mal noch jemand anders versuchen, ob er die gleichen Störgeräuche hat?!
Werd glaube wenn ich den Fehler mit den Störungen gefunden/behoben hab, mal ein schönes "Bewerbungsliedchen" an Positiv Grid schicken mit nem komletten Mix und Vergleich von JamUp/BIAS und IRs, vielleicht kann ich ja ein bischen Überzeugungsarbeit leisten... x'D

Hier noch das Preset und die verwendeten Treter etc.:




...Anfang ist also Der Lead 800 ohne box
> 0:39 - Lead800 mit brit. 2x12 (original Cab aus BIAS)
> 1:19 - ENGL Pro-V30(between1) IR
> 1:58 - ENGL Pro-V30(new1) IR
> 2:37 - Catharsis (1on-pres5) IR
> 3:17 - Lolzgreg (ASEM recto L2) IR
> 3:56 - Guitar Hacks JJ Tubes (Edge Sneap) IR

*Die mono Spuren hab ich gedoppelt (kopiert) und hart L/R gepannt und leicht verschoben für einen etwas besseren "räumlichen" Eindruck

PS: gibt es eigentlich ne Möglichkeit oder App um aufm iPad Screenshots zu machen?? Irgendwie ironisch mit dem iPhone das iPad fotografieren zu müssen ^^ lol
 
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PS: gibt es eigentlich ne Möglichkeit oder App um aufm iPad Screenshots zu machen?? Irgendwie ironisch mit dem iPhone das iPad fotografieren zu müssen ^^ lol

Home-Button und Standby-Button gleichzeitig drücken. Manual lesen zahlt sich aus! ;)

Und Hörproben kann man hier am besten über Soundcloud einbinden. :)
 
Ich hab gestern mal mein iPad mit meinem Amp verbunden, als Interface das JamUp Plug benutzt. Das Ergebnis über Kopfhörer ist ja schon sehr dürftig, aber über'n Amp kann man ja mal total vergessen. Rückkopplung und Störgeräusche ohne Ende! Da ist an vernünftiges Spielen nicht zu denken.
Naja...war nur ein Test bevor das Teil so oder so zurück geht. Und evt. hilft es ja dem ein oder anderen Leser der damit liebäugelt. :)
 
Home-Button und Standby-Button gleichzeitig drücken.
Und Hörproben kann man hier am besten über Soundcloud einbinden. :)

danke für den tip ;)
meine soundcloud is leider voll, ich werd immer schon angemotzt dass wieder was von hinten "gelöscht" wird, und das wollt ich für das sample hier nicht ;)

Ich hab gestern mal mein iPad mit meinem Amp verbunden, als Interface das JamUp Plug benutzt. Das Ergebnis über Kopfhörer ist ja schon sehr dürftig, aber über'n Amp kann man ja mal total vergessen. Rückkopplung und Störgeräusche ohne Ende! Da ist an vernünftiges Spielen nicht zu denken.
Naja...war nur ein Test bevor das Teil so oder so zurück geht. Und evt. hilft es ja dem ein oder anderen Leser der damit liebäugelt. :)

das is problemlos möglich, du musst nur in BIAS die speaker/Cabinet simulation ausschalten (bypass), wenn du nur jamup hast wird das leider nichts. dann hast du quasi zwei boxen hintereinander geschalten und das klingt mist ;)

nachteil bei BIAS ist allerdings dass man die endstufen sektion nicht ausschalten kann, da muss man dann wahrscheinlich auch nochmal n gutes stück nachbessern.

ps: zum test kannst du ja mal den amp in deiner Kette in jamUp rausnehmen und das iPad nur als effekt treter oder tubescreamer etc. vorm amo nutzen. vielleicht kannst du ja damit was anfangen. für den kompletten sound über nen cleanen amp (hier am besten direkt in den effekt return zur endstufe) brauchst du wie gesagt BIAS!
 
ja und da gerade Sommer-Mitten-Verkauf ist, gibt's das Zeuch momentan nachgeschmissen...
(irgendwo schon lächerlich...)

cheers, Tom
 
Hab eben noch ein Video gesehen in dem via BIAS die Amp-Sim ausgeschaltet wurde, das klang wirklich schon zig mal besser.

ja und da gerade Sommer-Mitten-Verkauf ist, gibt's das Zeuch momentan nachgeschmissen...
(irgendwo schon lächerlich...)

cheers, Tom


Ich hab mich in Jamup ja schon im Sale eingedeckt, aber BIAS gibts ja momentan auch für nur 4,50€... :redface:
Da kann ich ja kaum nicht zuschlagen.


[edit]

Lohnen sich die 4,50 für BIAS? Also kann ich damit bessere oder einfach nur andere/gezieltere Ergebnisse bekommen im Vergleich zu Jamup?
Und ist's für Laien/Neulinge/Einsteiger was Amp-Technik angeht mit ein bisschen Einarbeitung gut zu durchschauen oder wär ich da eher überfordert?
Ich will den Kram halt nur zum Üben zuhause nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kommt drauf an was du für sounds suchst...? ich hab meinen blackface maßigen clean in BIAS zusammengeschustert. in jamUp hätt ich den kaum so hin bekommen. da man die amps dann in jamup importieren kann hast du schon ne ganze menge mehr möglichkeiten am gesamt sound rumzubasteln. für richtig gute metal bretter fehlen einfach die richtigen cab simulationen/IRs. da is der Ola War mit abstand der best klingendste.(aber auch einzige) mit dem jamUp stock lead/jcm 800 bekommt man in verbindung mit dem jeff loomis EQ auch ganz gute sachen zu stande. insgesamt fehlen mir von haus aus einfach die mitten in den stock amps. mit BIAS kann man hier aber auch wieder weit mehr nachhelfen. von daher würd ich dir die 4,50 dafür schon sehr ans herz legen. ich hoffe du urteilst auch nicht nur mit nem billigen analog interface ;)

man kann auch als leihe mit BIAS klarkommen, man brauch nur mind. 1 finger und 1 ohr ;)

"in BIAS die amp sim ausgeschaltet"?? wie soll man das verstehen? ^^
 
DEN Sound suche ich garnicht, zumindest noch nicht.
Mir gehts primär darum (als Wiedereinsteiger) beim Üben flexibel zu sein und verschiedene Sounds und Spielereien zu testen.
Mein Urteil werde ich sicher nicht mit dem analog Interface fällen.;)

Naja...4,50€ machen mich auch jetzt nicht arm. Und wenns nur mal reinschnuppern ist.

"in BIAS die amp sim ausgeschaltet"?? wie soll man das verstehen? ^^

Ups...ich meine natürlich die Cab-Sim. Also genau das was du angesprochen hattest.
 
... Ich will den Kram halt nur zum Üben zuhause nutzen.
dann lass' es - dafür ist es eindeutig zu gut... :D
selbst beschränkt auf die 'mitgelieferten' Amps mit Standard-Frontpanel bietet die App mehr als jede andere
ich habe kaum eine nicht auf dem Rechner gehabt - und alle waren eine Qual in der Bedienung
vom Sound her hat mich noch nie eine so inspieriert wie BIAS

cheers, Tom
 
jamUp/BIAS ist auch weit besser als teure proramme wie guitarRig, revalver etc.
und da man ja noch die option auf einige in App käufe hat, die jetzt nich all zu teuer sind, kann man damit schon sehr viel anfangen. auch übers "nur üben" hinaus.

Aber was wurde denn in dem Video gemacht? einfach nur die cab sim ausschalten und es klingt grausig! oder worüber wurde in dem video gespielt? da muss dann schon dahinter noch irgendeine frequenzkorrektur in form eines gitarren speakers oder eben einer simulation dessen kommen.


edit: (0:55)
mir is grad mal aufgefallen, dass der amp hier in JamUp das positive grid logo/schrift auf dem panel hat. es ist kein bias model dann müssten rechts die mülltonne und die röhre neben dem amp angezeigt werden, und den schalter modern/vintage gibt es auch nur beim jamUp stock teadplate model, wo auch treadplate drauf steht. der rectifier klingt auch ganz anders als das sägende teil aus jamup. da hat wohl noch jemand ein custom teil bekommen :( schade dass man als zahlender endkonsument nicht die gleichen möglichkeiten hat.

[video]https://m.youtube.com/watch?v=xEQHWnrpihE[/video]
 
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