Mesa Boogie & Rectifier – der User-Thread

Bestimmt auch viel Mark IV und V User hier.
Ich befinde mich derzeit auf der Suche nach einem Amp, der meinen Soundvorstellungen entspricht.
Eigentlich bin ich immer irgendwo bei Fender, Vox und Orange herumgegondelt.
Ich suche etwas, womit ich mich im Rock Bereich relativ frei bewegen kann. Das heißt von Foo Foghters über Aueens Of The Stone Age, Rival Sons, Wolfmother bishin zu Led Zeppelin, Black Sabbath und Queen sollte alles drinnen sein.
Bin ich da beim Mark IV oder V richtig, oder wäre es da besser nach etwas anderem Ausschau zu halten?


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Hey,
Ich hab ja vor kurzem den Mini Rectifier erstanden und wollte mal nachfragen, ob jemand ein gutes Setting für Stoner Rock/Metal hat, oder ob ich eher auf ein externes Effektgerät zurückgreifen sollte, also Fuzz o.Ä..
Bin gespannt, was ihr so macht.

Grüße,
Fabian
 
Ich wollte heute mal meinen Mini Rectifier über den FX Loop aufnehmen und danach durch eine Cab Sim jagen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass CH2 noch minimale Signale durchlässt, also nicht komplett seriell ist.
Ist das normal, kann das jemand mal bitte ausprobieren? Drive Pedal mit Volume auf null im Loop sollte es tun.
 
Bedingt durch die Abschirmung ist das normal.
egal ob bei Mesa, engl oder marshall.
 
Bin ich da beim Mark IV oder V richtig, oder wäre es da besser nach etwas anderem Ausschau zu halten?

Hi, da war ja noch eine Frage offen ….

Ich kann nur für den Mark V sprechen, der für mich ein Kemper in "analoger Form" ist. Durch die Möglichkeiten in praktisch jedem Sound genau zu bestimmen welchen Anteil Vorstufen-Zerre inkl. Sustain und welchen Anteil Endstufen Zerre (über die Class Einstellung die unterschiedliche Watt Zahlen ergibt) du in deinen Ton packst …. die Möglichkeit das Eingangssignal per Treble, Middle, Bass und Presence zu formen, aber nach Wunsch das AMP Ausgangssignal vor der Übergabe an den Speaker noch per EQ zu formen …

==> ergibt für mich eine "eierlegende Wollmilchsau" bei der sich die einzelnen Töne (Tiere) nicht vor dem Original verstecken zu brauchen. Eben noch Klinisch Clean, dann Tweed Endstufen abgesoffen brabbelnd wie ein V8 - und dabei hast du den "Clean Kanal" noch nicht verlassen …

Hier ist Teil 1 einer ganzen Serie mit Mark V Sounds. Ich habe einen Augenblick gebraucht um mich zurecht zu finden (und es hilft sich jeweils für die 3 Segmente Zeit zu lassen, dafür sind es dann deutlich weniger Knöpfe die im Spiel sind), jetzt fange ich die Kiste zu lieben ...



Gruß
Martin
 
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Wenn man sich den Mark V anschaut, kann man sich auch den Mark IV mal anschauen.
Der ist gebraucht einiges günstiger und kann auch sehr sehr viel.

@StrangeDinner, ja du hast Recht, mein Mark IV macht es ebenso bei höheren Gain Kanälen.
Ist mir vorher auch nie aufgefallen, ich meine wer spielt die Dinger schon leise... :D
 
Die Details habe ich vergessen, jedoch würden die amps absolut anders klingen wenn es diese interne übersprechung, durch perfekte Abschirmung, nicht geben würde.
 
Ich habe nun seit einiger Zeit einen Mark V Combo und bin auch sehr happy mit dem Gerät. Aber eins wundert mich: Da ist ja hinten so ein Täschchen drin. So wie es geformt ist, könnte man glauben, dass da das Fußbord rein gehört. Wär ja acuh toll! Aber da ist um die Röhren so ein Gitter im Wege. Wie ich es auch drehe und wende, das passt einfach nicht rein. Selbst ohne Gitter gehts nicht richtig.

Wie macht ihr das? Fußbord extra? Tasche nur für Kabel? Oder gibt es einen Trick?
 
Ich weiß ja nicht genau welche Tasche du meinst, aber das klingt für mich schon massiv nach der Tasche in der, der Hall untergebracht ist.
 
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Autsch - wie Strange Dinner schon schrieb - das ist die Aufbewahrung für den Federhall!

Kabel und Fusspedal passen da nicht rein :rolleyes:.

Geht mich ja nix an, aber hast Du nicht einmal das Handbuch gelesen? Da stehen auch ansonsten viele brauchbare Tipps drin und nett lesen lässt es sich auch noch (für ein Handbuch zumindest...)
 
:gutenmorgen:
Na, herzlichen Dank...

Ich rede von dieser Tasche hier:
MarkV Tasche.JPG

Der Federhall ist in seiner Tasche am Boden des Gehäuse befestig. Da wo er hingehört. In dem in der Tat sehr guten Handbuch steht sehr viel über die Sounds, über Röhren, über Speaker-Impedanzen usw. Aber nichts über die Verwendung dieser Tasche. Sollte ich es übersehen, dann bitte Hinweis auf Seitennummer im Manual.

Für konstruktive Hinweise wäre ich dankbar.
 
Bestimmt auch viel Mark IV und V User hier.
Ich befinde mich derzeit auf der Suche nach einem Amp, der meinen Soundvorstellungen entspricht.
Eigentlich bin ich immer irgendwo bei Fender, Vox und Orange herumgegondelt.
Ich suche etwas, womit ich mich im Rock Bereich relativ frei bewegen kann. Das heißt von Foo Foghters über Aueens Of The Stone Age, Rival Sons, Wolfmother bishin zu Led Zeppelin, Black Sabbath und Queen sollte alles drinnen sein.
Bin ich da beim Mark IV oder V richtig, oder wäre es da besser nach etwas anderem Ausschau zu halten?


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Halloo!
Wie bereits schon geschrieben, kriegst du einen Sound, der von 95% es Publikums als identisch angesehen wird, wenn du auch so gut spielst!
Für mich bleibt Mesa Boogie (Hab nen Mark 3) immer amerikanisch ... Hab ihn als Fender mit sehr gutem Cleanklang und Highgainamp gekauft.
Sicherlich wird man mit den neueren im Crunchbereich noch mehr machen können ... nen Freund konnte mich mit seinem Mark V nicht überzeugen, wenn du es mit nem älteren Orange vergleichst ( Wolfmother spielen die auch wie Jimmy Page).
Wie viel da jetzt persönliches Spielgefühl oder objektiv bewertbarer SOund dahinter ist, kannst du nur selbst entscheiden .. ich liebe meinen Mark III trotzdem :D

Ich hab auch ne Frage .... bzgl des Accutronic Tanks ... Gibs da nen klares IN und OUT ? Denn sowohl auf der Spirale, als auch auf dem Ampboard sehe ich kein "in und OUT" bei meinem Mark III ... und wenn ich eine neue kaufe, will ich nicht mal so mal so probieren.
 
muhahaha - sorry 901!!!! Dann wirst Du sicherlich wissen, dass die Frage nicht so abwegig interpretiert wurde... Ich vermute, dass dies einer der häufigsten Irrtümer bei Mark (zumindest III-V) - Usern war und ist, wenn sie zum ersten Mal über das Teil stolpern. (ja, auch ich habe es damals bei meinem ersten MKIII gleich erstmal ausgebaut,weil mir nicht klar war, was das sein sollte...)

Die Tasche hatte ich bei meinem MKV-Head auch, aber separat "rumfliegend" - da passte (aus meiner Erinnerung) gerade mal das Fussteil ohne Kabel rein. War für mich aber nur ein "nice to have".

- - - aktualisiert - - -

@ Adrenalin - soweit ich das erinnere, hat das Accutronic nur zwei Cinch-Anschlüsse, die auch farblich nicht gekennzeichnet sind (?????:gruebel:), jedenfalls waren die bei meinem mal verkehrt gesteckt und daher funktionierte es nicht. Einfaches Umstecken hatte das Problemdann gelöst.
 
Die Hall-Problematik interessiert mich auch. Ich bin seit einem Jahr Besitzer eines etwas renovierungsbedürftigen (dafür extrem günstigen) MkIII, der allerdings getrennt von seinem Hall geliefert wurde.

Vielleicht kann ja ein anderer MkIII-User sich mal die Mühe machen und adrenaline und mir ein Foto von den Anschlüssen des Halls machen, da (wie adrenaline schon anmerkte) die Anschlüsse am Chassis gleich aussehen und die Kabel (mit den Cinch-Steckern) des Halls nur durch Dicke und Farbe (bin grad nicht zuhause, aber ich glaube es ist weiß und grau) zu unterscheiden sind und auch keine Bezeichnung haben.

Wäre toll!

Grüße
 
Für konstruktive Hinweise wäre ich dankbar.

Schon wieder spät dran …

Wenn man die Rückwand abschraubt, dann kann man auch die Tasche abschrauben und beim Transport für den Fußschalter verwenden. Im eingebauten Zustand klappt das bei mir auch nicht wirklich.

Also entweder

- Kabel und Effekte in der Rückwand in der Tasche …

oder

- Tasche raus und für den Fußschalter …

Das Gitter kam übrigens deutlich nach der Erstellung des Amp Konzeptes dazu - Ich sage nur McDonalds "Dieser heiße Kaffee könnte HEISS sein .."

Mesa Boogie Product Specialist -
As for the tube covers, we, at Mesa, are not fans of them but they are required by various regulatory bodies for electronics with vacuum tubes.

Zum Reverb habe ich meinen Mails nur folgendes gefunden - ich hatte aber auch die Info welches Kabel wohin kommt, ich weiss nur grad nicht wo :gruebel:

Problems in the reverb department are almost always isolated to either tank (broken springs or some other connection in the tank), reverb related tubes (YES - V4 & V5 are the related tubes) and lastly, the cables - disconnected or not installed in the correct orientation, etc. It is possible that there can be an electronic issue in the circuit (like anything), but rather unlikely.

Tubes are first and easiest (to troubleshoot/replace), the tank is next. Obviously, make sure the cables are installed on the amp side. Unlikely that they would come out on the tank side since in the bag, etc.


Gruß
Martin
 
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Mal so kurz auf die Schnelle... falls Ihr die Möglichkeit habt, den neuen Mesa Cab Clone zu testen - nehmt die Gelegenheit wahr!!!! Ich habe das Teil seit mehreren Tagen und bin nach den ersten sehr ernüchternden Eindrücken schwer begeistert! Dabei gibt es einige Sachen zu beachten...
1. Das Ding braucht Druck - da muss einiges aus der Endstufe kommen, bevor der Clone frei klingt. Bei zu wenig Druck klingt das Teil einfach mau - wie viele andere Leistungsbremsen/Boxensims auch...
2. Im Vergleich zum Speaker braucht der Clone andere EQ-Settings - vor allem weniger Höhen und Presence, dafür lässt sich aber sehr viel mit den Mitten erreichen.
3. Sicherlich Geschmackssache, aber mir liegen alle Sounds mehr, wenn "Open Back" eingestellt ist.
4. Da das Signal dann eben über die Abhöre / PA / Kopfhörer kommt, klingt das Signal doch anders, als wenn es aus der Box kommt - das ist normal und gilt im Grunde auch für alle anderen Verdächtigen wie Torpedo, Kemper etc. Also sollte es auch eher danach beurteilt werden, wie es im Verhältnis zu einem abgenommenen Ampsignal klingt.

Mein Fazit bisher: Eine "perfekt" abgenommene Box klingt immmer noch besser, aber der Cab Clone bietet eine hervorragende Lösung für Homerecording-Zwecke und alle anderen Situationen, in denen das "perfekte" Signal nicht abgenommen werden kann. Ach ja - und ich kann meinen Amp tatsächlich auf Zimmerlautstärke spielen, da der Clone neben dem kompensierten Ausgang auch eine volle Loadbox-Funktion bietet und daher der Amp auch ohne Box betrieben werden kann. (Impedanz und Maxumalleistung beachten!!!!) Ich habe das Teil bisher mit dem Rect-O-Verb 25 und VH4 getestet und bin voll zufrieden, denn selbst meine Isobox wird für akzeptable High-Gain-Aufnahmen zu laut, um mitten in der Nacht damit aufzunehmen. Wie gesagt - das Signal ist nicht perfekt, aber gerade wenn es in einem Mix mit anderen Gitarren, Drums, Bass etc. untergebracht werden soll, passt es idR auf Anhieb...

Ob es besser ist, als die o.a. Alternativen, muss jeder für sich bestimmen, aber mein persönlicher Vergleich fällt doch eindeutig aus.


Ich finde, Mesa hat da mit etwas kleinem vielleicht nicht den ganz großen, aber zumindest einen sehr guten Wurf abgeliefert und der Preis ist für das gebotene richtig fair...
 
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Cool, klingt sehr interessant. Ist dann vielleicht auch für die Live-Benutzung eine gute Alternative, um sich sein perfektes Signal bei akzeptabler Lautstärke zu mischen. Zu diesem Zweck wäre es natürlich richtig komfortabel, wenn man den Cabclone gleich in den Amp "reinschieben" oder nachrüsten könnte. Oder der Amp so ein Teil gleich eingebaut hat ... falls das so ohne weiteres geht. Ich mein, Noisegates gibt es ja auch schon in Amps (siehe Marshalls Satriani Signature Amp).
 
Hatten wir das Video zum Cabclone schon mal gepostet? Falls nein, hier ist es. Das Ding wird zeitnah ausprobiert. Punkt.

 
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Hallo zusammen,

habt Ihr eine Lösung, wie man das CabClone-Signal mit Backing Tracks (z.B. vom iPad bzw. iPhone) mischen und auf einen Kopfhörer geben kann?

Kleine Mixer gibts ja wie Sand am Meer, einen geeigneten mit gutem Preis/Leistungsverhältnis zu finden, fällt zumindest mir schwer...

Grüße,

HansJo
 
Hat hier jemand Ahnung vom Royal Atlantic RA-100 ?
Würde gerne wissen warum der ganze 7 Vorstufenröhren hat.
Übliche Verstärker haben ja meistens zwischen 3 und 5 Stück.

Nebenbei gesagt, wenns mein Budget zulassen würde wäre das auf jeden Fall mein nächster Boogie.
 

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