CX3 wird HX3 - Bilder einer Verjüngungskur

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...was lange währt, wird endlich gut: meine "alte Dame" namens Korg CX3 (die von gaaanz früher, Baujahr 1979) bekommt ein neues Innenleben.

Nachdem ich das Projekt immer wieder verschoben habe, lag nun vor etwa zwei Wochen das Paket mit der neuen Elektronik von Carsten Meyer in der Post, und es konnte losgehen - so sehen 35 Jahre Technikgeschichte auf engstem Raum aus:
CX3-01.jpg


Hintergrund der ganzen Geschichte: Die alte CX3 hat schon etliche Bühnen gesehen und macht dafür eigentlich noch einen ganz guten Eindruck. Trotzdem fingen jetzt über kurz oder lang die ersten Macken an (https://www.musiker-board.de/threads/alte-cx-3-gluckst.473131/), und nachdem die SM304/305 inzwischen mit Gold aufgewogen werden, wenn man sie noch bekommt, war der Gedanke schon länger gereift, dort ein neues Innenleben einzubauen: die HX3 (http://www.keyboardpartner.de/). Die Entwicklung dieser FPGA-Simulation verfolge ich schon eine ganze Weile - und die neue Version kam gerade wie gerufen, als sich vor einiger Zeit abzeichnete, dass ich mal wieder Zeit und Lust für ein umfangreicheres Projekt haben würde.

Zwar habe ich inzwischen den Sound mit Röhrenpreamp und Ventilator auch so schon recht nah an einen "amtlichen" Hammondclone angenähert (und habe ja im Kronos eigentlich auch eine ganz nette Kopie) - aber der Oktavteilersound ist dann doch etwas eigen. Ein Wechsel zu einer anderen Alternative kam allerdings irgendwie nie in Frage: erstens ist mir dieses von meinen ersten Coverband-Gagen vor 20 Jahren angeschaffte Instrument mit seiner Patina ans Herz gewachsen, zweitens wollte ich immer schonmal eine richtig gute, kompakte Orgel mit "allem drin" ohne zusätzliches Geraffel als kleines Besteck haben, und drittens sind natürlich echte Zugriegel durch nichts zu ersetzen - außer durch noch mehr Zugriegel ;)

Also, ans Werk - erstmal schauen, wie es drinnen aussieht (später mehr im Detail):
CX3-02.jpg CX3-03.JPG

Bevor es so richtig losgeht, war die erste Amtshandlung dann allerdings - wo die Orgel gerade schonmal offen ist - der erneute Versuch, eine Taste zu reparieren, die wegen einer gebrochenen Haltenase schon fast genauso lange schiefsteht, wie ich diese Orgel habe. Auf dem ersten Bild kann man es bei genauem Hinsehen erkennen: Das tiefste "A" kippt ein wenig nach links. Außer, dass man bei Glissandi etwas aufpassen musste, hat das erstaunlicherweise nie wirklich gestört, aber jetzt packt mich dann doch der Ehrgeiz - die muss wieder "richtig" eingegliedert werden.
Also ein kleines Reststückchen Kunststoff gesucht, zurechtgefeilt (auch die Bruchstelle mal begradigt - daran sind nämlich vorige Reparaturversuche immer gescheitert), und sauber angeklebt. Damit man es besser erkennt, habe ich extra kein weißes Plastikteil genommen, sondern blau ;) Ergebnis: funktioniert (und besteht zumindest den ersten Belastungstests) :D

CX3-04.jpg CX3-05.jpg CX3-06.JPG

Soviel für den Moment, Fortsetzung folgt...
 
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So, weiter geht's: als erstes geht es an die Frontplatte und die Befestigung der Platine im Innern.

Ich hatte im Vorfeld unterschiedliche Aussagen gelesen zum Thema "CX3-Umbau mit HX3": die eine war sinngemäß "Platz ist genug vorhanden", die andere war "da sind Holzarbeiten nötig, das ist aufwändig". Wie ich jetzt weiß, stimmt beides ;)

Die Sache ist die: unter dem Bedienpanel ist in der Tat viel Platz, wenn man alle "Altlasten" entsorgt hat (vor allem die Netzteilplatine mit dem großen Kühlkörper - im ersten Bild noch zu sehen):
CX3-03.JPG CX3-10.JPG

Wenn man allerdings (wie ich) Wert darauf legt, an dem alten Gehäuse möglichst nicht mehr zu verändern als nötig, dann wird es in der Tat knifflig. Hätte ich mich dafür entschieden, den ursprünglichen Gehäuseausschnitt auf der Rückseite, wo das alte Panel saß, zu vergrößern, hätte ich mich wesentlich leichter getan. Aber selbst wenn man da sehr sauber arbeitet - 35 Jahre alte Sägekanten, die ein paar mal überlackiert worden sind, wird man nur sehr schwer optisch an frische Sägekanten angleichen können (oder umgekehrt), und da die Patina und Gesamtoptik mir doch recht wichtig ist, habe ich mit dem spitzen Bleistift nachgerechnet und gesehen: passt gerade so.
Dazu muss die HX3-Platine halb unter der Tastatur verschwinden, und da sind es ein Pfostenstecker und der FTDI-Anschluss, die nur dann gerade so drunter passen, wenn man das wirklich präzise macht (und den FTDI-Anschluss muss man dann immer noch umlöten auf Winkelstecker oder vorsichtig etwas nach hinten biegen ;) )
Die andere Alternative wäre gewesen, die Anschlüsse mit Kabeln zu verlängern und auf das alte Panel aufzulegen - aber weniger Arbeit ist das am Ende auch nicht.

Also: mit der Bohrschablone nochmal maßnehmen, Alublech zurechtsägen und ein paar schöne, saubere Löcher rein:
CX3-07.JPG CX3-08.jpg

Und siehe da, bis auf einen halben Millimeter Nacharbeit bei einer der Klinkenbuchsen passt sogar alles:
CX3-09.JPG

Die Holzklötzchen hinten dran sind nur ein Provisorium, um die Platine zum Maßnehmen und Ausprobieren mal freihändig hinstellen zu können. Was auf dem Bild (noch) nicht zu sehen ist, ist oberhalb der rechten beiden Klinken ein Ausschnitt für einen Wippschalter, der später zwischen den beiden Audiokonfigurationen umschaltet (internes Stereoleslie vs. trockene Orgel), sowie der Ausschnitt für die USB-Durchführung, die noch kommen soll.

Außen passt es dann gerade so in den alten Ausschnitt: die Anschlüsse dürften tiefer nicht liegen - innen wäre aber schon 1-2mm höher kein Platz mehr:
CX3-11.JPG

Und jetzt noch ein Griff gaaanz tief in die Trickkiste: Nicht nur, dass es eng wird - nein, einfach verschrauben innen drin geht auch nicht, sonst kriegt man nämlich den Gehäusedeckel nicht mehr über die leicht vorstehenden Anschlüsse gestülpt. Die Original-Blende ist ja an der Bodenplatte mit kleinen Scharnieren verschraubt und wird zum Öffnen des Gehäuses erst von der Rückwand losgeschraubt und dann nach innen weggeklappt. Das funktioniert natürlich so nicht mehr, wenn hinten dran eine ganze Platine hängt und nicht nur ein paar Klinkenbuchsen mit Kabeln dran im Blech stecken.

Also habe ich mir aus etwas PVC und Alu einen kleinen Mechanismus gebastelt...
CX3-12.JPG
...mit der die Platine hinten so fixiert wird, dass sie ca. 1cm vor- und zurückgeschoben werden kann.
CX3-14.JPG CX3-15.JPG

Beim Zusammenbau wird dann einfach die Platine reingeschoben, der Holzdeckel draufgesetzt und dann wieder nach vorne gezogen - und schließlich die Frontplatte mit der Rückwand verschraubt. So ähnlich also wie im Original, nur eben zum Schieben und nicht zum Klappen:
CX3-13.JPG

Soweit mal wieder für heute - mit der Verkabelung der Tastenkontakte und dem Bau eines passenden Vibratoschalters (endlos drehbar, 6 Rasten á 60°) geht es dann demnächst hier weiter ;)
 
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Bevor es weitergeht, hier nochmal ein Bild das klarmacht, warum ich da soviel Aufwand getrieben habe: Es passt halt gerade so haarscharf am Tastaturrahmen vorbei (hier schon mit einer provisorischen Frontplattenbeschriftung aus Papier, um zu sehen, ob die Beschriftung passt):
CX3-16.JPG

Ansonsten heute kurzer Text, ein paar Bilder sagen mehr als 1000 Worte. An der Verkabelung der Tastatur gibt es nicht viel spannendes: Die CX3 hat Einzelkontakte mit einer Sammelschiene und keine Anschlagdynamik. Daher beschränkt sich der Spaß hier auf eine reine Fleißarbeit, nämlich den alten Kabelbaum (immerhin schön bunt)...
CX3-17.JPG
...durch die benötigten Flachbandkabel zu ersetzen und sauber zu befestigen. Dummerweise musste ich gerade das erste Flachbandkabel, was auf dem Bild zu sehen ist, später noch einmal etwas anders verlegen - davon habe ich natürlich kein Foto :( Genau dieses Kabel sitzt nämlich da, wo die Platine drunter hergeht, und da kommt es wie gesagt auf mm an... Aber das Prinzip ist klar, denke ich:
CX3-18.JPG

Davon dann halt noch drei weitere Kabel - wovon am letzten (im Diskant) dann noch 3 Masseleitungen für die Sammelschiene abgehen - eine reicht allerdings.
Die in meinem Fall nötige Scanplatine (Organscan 61) sitzt platzsparend mittig hinter der Tastatur - da ist Platz genug und man muss die größte Länge nicht mit allen vier 16er Flachbändern überbrücken, sondern nur mit einem 10er von der Scanplatine zum Mainboard:
CX3-19.JPG

Den versprochenen Schalter-Umbau für Chorus/Vibrato gibt es dann als nächstes. Ich kann nur schon mal verraten: ein Teil der Geschichte beinhaltet ca. 1h auf allen Vieren auf dem Boden - auf der Suche nach einer kleinen Stahlkugel, die von einer überraschend starken Feder aus dem Schalter gekickt wurde und sich dann erst spät auf dem Teppich wiederfand :D
 
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So, weiter im Text: Das erste der Bedienelemente ist dran. Das grundlegende Konzept war bei mir, die Bedienelemente der CX3 und weiterzubenutzen (v.a. die Zugriegel) - und die Optik der CX3 weitestgehend zu erhalten. Nicht ganz einfach, denn die CX3 hat neben den Zugriegeln noch 8 LED-Taster in dem typischen Korg-70er/80er-Stil, wie sie auch andere Hersteller zu der Zeit verwendet haben - z.B. TR-808. Und es gibt noch 6 "kleine" Potis für Stimmung, Overdrive, Percussion-Volume, Tone etc. sowie zwei "große" Potis für Mastervolume (zugleich der Hauptschalter) und Keyclick. Das heißt, Potis sind zuviele da - zumindest für eine einmanualige Orgel - und Taster zuwenig. Die HX3 nimmt zwar viele Zugriegel entgegen, aber darüber hinaus nur 3 Potis für Leslie-Drive, Tone und Swell (nur wenn kein Fußschweller angeschlossen ist). Man könnte zwar die restlichen Potis z.B. für Basspedal-Zugriegel o.ä. missbrauchen, aber das war nicht in meinem Sinne - dann lieber ein paar Potis raus und dafür Taster rein. Und: die beiden Potis mit den großen Knöpfen werden zu Leslie-Drive-Poti und dem (bei der Original-CX3 nicht vorhandenen) Vibrato-Drehschalter. Wer etwas auf sich hält, will natürlich möglichst nah am Original bleiben und einen 6x60°-Endlosdrehschalter haben.

Jetzt sind Endlos-Drehschalter mit 6 Positionen nicht ganz leicht zu finden, und wenn, sind sie sauteuer, weil sie dann auch gleich MIL-Niveau haben. Aber 30-50€ für einen Schalter auszugeben, der hier nichts weiter tun muss als Logiksignale schalten, habe ich nicht eingesehen.
Ich hatte in anderen Foren schon gelesen, dass Leute günstige 12er-Schalter gekauft und umgerüstet haben - u.a. durch Auffüllen der Rastpositionen mit Lötzinn. Und mir war ein paar man bei diesen Empfehlungen ein Schalter von Lorlin, den es bei den üblichen Verdächtigen für 3-4€ gibt, vor die Füße gefallen.

Also habe ich mich drangemacht und den besorgt. Mit etwas Vorsicht ist das Unterteil des Gehäuses schnell abgeklipst und das Innenleben wird sichtbar:
CX3-20.jpg

Dabei am besten die Achse gut festhalten ;) Denn sobald man die aus dem Oberteil schiebt, um an die Rasten zu kommen, flitzen die beiden Stahlkugeln, die von einer Feder in einer Bohrung nach außen in die Rastnuten gedrückt werden, im hohen Bogen weg, wenn man nicht aufpasst (s.o. - eine Kugel und die Feder hatte ich schnell wieder, weil ich sie habe fallen hören. Die zweite habe ich länger gesucht und schließlich am anderen Ende des Zimmers im Langflor-Teppich entdeckt). Wenn man das einmal weiß, lässt sich das verhindern - und es gibt sogar eine Vorrichtung in Form einer Gehäuseaussparung, mit der man das Ganze auch ohne Spezialwerkzeug wieder zusammenkriegt.

Darunter kommt dann dies zum Vorschein:
CX3-21.jpg

Im Umfang die 12 Rastnuten und mit dem Pfeil markiert die Nase, die zusammen mit einem Gegenstück an der Achse die Drehung begrenzt. Die beiden Nasen weggedremelt:
CX3-22.jpg
...und schon dreht das Ganze ohne Behinderung beliebig oft im Kreis.

Es sind aber noch zuviele Rastungen. Der Trick mit dem Auffüllen per Lötzinn geht hier leider nicht, weil es auf dem Kunststoff nicht haftet - der Tipp bezog sich auf einen anderen Schaltertyp, der - wie früher üblich - aus einigen kleinen Pertinax-Scheiben aufgebaut ist.
Ich habe dann auf der Suche nach einem geeigneten Material ein Zeug entdeckt, in das ich mich spontan verliebt habe: Gorilla-Plastic. Das ist ein Biokunststoff, der in kleinen Perlen geliefert wird (ca. 10€ für 250g), eingefärbt werden kann und sich ab 65° formen lässt wie Wachs und zwar beliebig oft. Erkaltet hat er etwa die Konsistenz von üblichen Thermoplasten. Die Perlen gibt man also einfach in kochendes Wasser, wartet bis die Perlen zusammenpappen und hat dann 2-3 Minuten Zeit für die Formgebung.

Ich habe mir also davon kleine Stückchen genommen, sie in einer der Rastnuten als Negativ-Abdruck abgeformt, zurechtgeschnitten und die kleinen Stückchen dann mit Sekundenkleber in jede zweite Nut eingeklebt.
CX3-23.jpg

Das hakt natürlich noch wie der Teufel - aber das Zeug lässt sich mit dem Dremel super bearbeiten, so dass ruck zuck eine glatte Bahn für die Stahlkugeln entsteht, die nur noch 6 Positionen hat (und sogar etwas weniger hart einrastet und somit etwas leichter geht):
CX3-24.jpg

Das sieht auf dem Foto farblich schlimmer aus als es ist - die Oberflächen sind nach dem Schleifen schön glatt und der Schalter flutscht richtig sahnig ;) Es kann also weitergehen...
 
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Bis hierhin war ja alles - bis auf den kleinen Exkurs "wie baue ich mir einen Custom-Drehschalter" relativ straightforward. Das gilt auch für die Zugriegel:
CX3-25.JPG
Wie bei der Tastatur auch ist da eigentlich nur die alte Verkabelung durch ein Flachbandkabel zu ersetzen - bzw. hier kann man es sich sogar noch einfacher machen als im Original. Dort gibt es nämlich nur eine Masseschiene, und die Potis sind als Spannungsteiler für die Registerbusse beschaltet - mit je einem Ein- und Ausgang. Für die HX3 können die auf dem Bild unten liegenden Anschlüsse durch eine weitere Sammelschiene für +Vref ersetzt werden, weil die Zugriegel nur analoge Steuerspannungen erzeugen müssen.

Interessanter wird es jetzt beim Recycling der vorhandenen Bedienelemente. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich da einiges so verwenden wollte, wie es im Original ist. Nur kann ich natürlich die alte Beschaltung der Taster etc. so nicht gebrauchen. Also tue ich zum ersten Mal etwas, was mir wirklich in der Seele wehtut:
CX3-26.JPG

Ich brauche zwar die Tasterreihe (die man leider nur mit viel Aufwand auf Lochraster - oder einer neuen, geätzten Platine - passend zu den Frontplattenausschnitten anordnen kann), aber der Rest nimmt Platz weg, und ich müsste unnötig viele Bauelemente rausnehmen, um sicherzugehen, dass die alte Schaltung nicht stört. Also lieber gleich alles abschneiden, was nicht mehr gebraucht wird. Die etwas unkonventionelle Schnittführung beruht darauf, dass ich das dritte Befestigungsloch in der Mitte behalten wollte, und an den Stellen wo jetzt der Schnitt verläuft, am leichtesten durchkam, nachdem ich mit mit dem Seitenschneider durch die Bauteile eine Schneise geschlagen hatte. Und zwei, drei strategisch sinnvolle Leiterbahnen, die man gut gebrauchen kann (z.B. für Masse und +VDiode) hat man auch noch gleich mit dabei.

Was danach kommt, bedurfte wirklich Konzentration: Die Leiterbahnen (nach Entlöten aller Restbeinchen) verfolgen und sehen, wo man die Litzen des Flachbandkabels und die jeweils noch nötigen LED-Vorwiderstände gut (und richtig) unterbringen kann. Bei einem Layout, was ursprünglich mal eine ganz andere Schaltung getragen hat, nicht immer ganz einfach - zumal man bei schludrigem Arbeiten schnell Verbindungen hat, wo keine sein sollen... ;)

Zwischendurch noch eben die Abdeckvliese um die Schalterkappen (die das Eindringen von Staub verhindern sollen und dementsprechend nach 35 Jahren gut schmoddrig waren) einmal durchgewaschen und zum Trocknen hingelegt:
CX3-27.JPG

Und dann den Funktionstest erfolgreich durchgeführt (naja, nicht ganz. Ehrlicherweise hatte ich zwei Massekontakte schlicht vergessen :D ):
CX3-28.JPG

Funktioniert. Dort habe ich jetzt also von links nach rechts: Vibrato upper, Split, die 4 Percussion-Taster on, fast, soft und 3rd, sowie Reverb I und II. Wie das Ganze dann eingebaut in der Konsole (zusammen mit einigen anderen Teilen) aussieht: demnächst in diesem Theater ;)
 
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So ungefähr soll das dann mal aussehen unter dem Bedienpanel (der Blickwinkel ist so, wie man das Bedienpanel vor der Orgel sitzend sehen würde, wenn man es wie einen Notebookdeckel aufklappt):
CX3-29.JPG

Links oben der Vibratoschalter (für den ich die Bohrung etwas vergrößern musste und ein kleines Sackloch gebohrt habe, was den Schalter vor Verdrehen schützt), daneben das Poti für Leslie-Volume. Oben rechts dann die LED-Taster-Platine aus dem vorigen Beitrag, und links eine Lochrasterplatine, auf der ich das einzig verbleibene "kleine" Poti aufgebaut habe - dazu werden dann noch 4 Preset-Taster mit LEDs kommen und (wahrscheinlich) eine Zweifarb-LED für "Memory" und Leslie-Status. Der verbliebene Platz ist gut geeignet, um darin überschüssige Kabellängen zu fixieren (derzeit nur provisorisch).

Die nächste Frage war dann: wie die FTDI/USB-Verbindung realisieren? Ich möchte ungern jedesmal für die Konfiguration die Orgel aufschrauben, also war das Ziel, einen dauerhaften USB-Anschluss rauszuführen. Ich hatte mich statt des Standard-FTDI-Kabels für die kleine Interface-Platine entschieden, die einfach einen Mini-USB-Port bereitstellt. Die in Frage kommenden Varianten waren dann: diesen Mini-USB-Port direkt benutzen, indem die Platine mit direkter "Sicht" nach außen angebracht wird - oder ein handelsübliches Kabel sowie diese Durchführung zu verwenden:
(danke nochmal @M_G für den Tipp)

Die Platzverhältnisse und die an der FTDI-Platine eben nicht vorhandenen Befestigungsmöglichkeiten (auch nicht Platz, um zu bohren) haben mich dann bewogen, die Neutrik-Variante zu nehmen. Dazu muss aber zunächst mal diese Winz-Platine sinnvoll befestigt werden. Da ich ja (s.o.) von dem Gorilla-Plastik noch einen fast jungfräulichen Beutel hatte, habe ich mich entschlossen, die Platine am USB-Kabel zu befestigen statt umgekehrt. Also ein USB-Kabel "geopfert" und den vergossenen Mini-USB-Stecker in den Kunststoff so "eingepackt", dass ich unten eine isolierende Fläche gegen versehentliche Berührung der Platine mit leitfähigen Untergründen sowie links und rechts "Laschen" zum Anschrauben habe:
CX3-30.JPG

Hinter dem HX3-Mainboard verschraubt, und schon kann man die Platine anstecken und sie sitzt. Wenn alles fertig ist und (voraussichtlich so bald) nicht mehr ausgebaut werden muss, werde ich das FTDI-Kabel mit einem Kabelbinder noch so befestigen, dass die Platine auch beim Transport mal versehentlich abfallen kann. Im Moment geht das so.

CX3-31.JPG CX3-32.JPG CX3-33.JPG

Das andere Ende des USB-Kabels kommt dann an die Neutrik-Durchführung, wenn ich der Frontplatte das Finish verpasse...
 
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Meine Güte, ist das schon wieder lange her...

Der Grund dafür ist: in den letzten Wochen war viel Kleinkram fällig, der im Detail dann doch lange braucht - und die Wochenenden waren schon anderweitig reserviert.

Zunächst mal die Nachreichung der USB-Durchführung, die schon angekündigt war - und das angedrohte Frontplattenfinish:
CX3-34.JPG CX3-35.JPG

Danach habe ich mich noch (nach den ersten Tests im Proberaum) dazu entschlossen, den DC-Stecker verriegelbar zu gestalten. Bei dem Netzteil, das ich habe, waren günstigerweise gleich zwei "Nasen" für einen Bajonettverschluss dran. Um dafür das passende Gegenstück zu haben, habe ich innen am Gehäuse - dort wo der Stecker unmittelbar drüber sitzt - ein bisschen was weggefeilt, und eine flache Bohrung angebracht:
CX3-36.JPG

...dann diese Nut mit meinem neuen Lieblingsmaterial Gorilla aufgefüllt (innen schön bündig, oben steht absichtlich was vor):
CX3-37.JPG

...was dann von außen mit montierter "Front"platte so aussieht:
CX3-38.JPG

Sprich: Stecker reinstecken, eine Vierteldrehung, und er ist fixiert und kann zumindest nicht von selbst / beim Spielen abfallen. Das abgeformte Plastikteil ist verklebt, würde aber bei zusammenbauter Orgel auch so halten, weil sich der Kunststoff natürlich beim Abformen in die Bohrung gedrückt hat und nach dem Abkühlen genau dort einen "Pin" hat. Solange also die Frontplatte verschraubt ist, kann sich das Kunststoffteil nicht bewegen. Die Klebung sorgt nur dafür, dass es bei der Montage weniger Fummelei ist, für die ich im Zweifel drei Hände bräuchte.

Das Ganze ist stabiler, als es aussieht - zu stabil soll es im Zweifel auch nicht sein. Wenn mal einer richtig dran reißt, oder am Kabel hängenbleibt, ist es mir lieber, wenn (neben dem Netzteil selbst, was leicht zu ersetzen ist) erstmal das Plastikteil flöten geht und zur Not noch ein Stückchen Holz mit rausreißt, was man auch reparieren kann. Die Platine samt Frontplatte soll dabei bitte verschont bleiben, und wenn die ganze Orgel bei so einem GAU auf dem Ständer bleibt, wär mir das auch lieber... ;)


BTW: der Schalter über den beiden Audiobuchsen ist kein Hauptschalter (DC an = Orgel an), sondern schaltet zwischen den beiden Ausgangskonfigurationen um (mit / ohne internes Leslie). Im Moment passen die Beschriftungen noch nicht - ich hoffe, dass Carsten noch eine Lösung findet, in einer Konfiguration das Signal L/R (Leslie) und in der anderen gleichzeitig das trockene Orgelsignal auf einer Buchse und den simulierten 122er-Amp (ohne Leslie-Effekt) auf der anderen zu routen. Dann hätte ich nämlich für jede (bei mir) denkbare Live-Situation die richtigen Anschlüsse parat.
 
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Der zweite Teil der Kleinarbeit betraf das Panel links neben der Zugriegelplatte. Im Original waren dort ja wie gesagt 6 kleine Potis, von denen ich nur für eines Verwendung hatte. Die restlichen sollen also Tastern reichen - von denen im Original wiederum nicht genug da sind, um z.B. auch noch Presets damit abdecken zu können.
Man hätte zwar auch runde, beleuchtete Taster suchen (und wahrscheinlich finden) können, die in die vorhandenen Bohrungen passen, aber ich habe mich dafür entschieden, lieber Taster zu nehmen, die den vorhandenen Originaltastern halbwegs ähnlich sehen: rechteckig mit kleiner LED an der Oberseite.

Also Feile ausgepackt: vorher (nicht ganz, ich hatte das erste mal schon angesetzt, bevor mir eingefallen ist, noch das Foto zu machen) - nachher:
CX3-39.JPG CX3-40.JPG

Die Beschriftung verschwindet nachher unter einer neuen Frontplattenfolie.

Die Taster zusammen mit dem verbliebenen Poti und zwei LEDs auf eine Lochrasterplatine gepackt:
CX3-41.JPG

Der Winkelstecker rechts ist aus der alten (wir erinnern uns: zersägten) Panelplatine, auf dem Bild noch nicht zu sehen ist ein zweiter der gleichen Machart - über diese beiden Stecker werden die paar Litzen der Flachbandkabel verbunden, die ansonsten mit den restlichen Pins zum einen am Zugriegelträger und an der recycelten Original-Tasterplatine hängen. So hängen wenigstens nicht mehrere Platinen an einem Kabelbaum, noch dazu mit so dünnen Litzchen.

Bevor es ans Zusammenbauen geht, habe ich noch das Loch oben rechts, wo nachher die LEDs sitzen werden, mit Gorilla aufgefüllt, damit die dort zu verklebende Folie einen Untergrund hat:
CX3-42.JPG

(Kleinere) Löcher für die LEDs rein - fertig.

Montiert sieht das von unten, von oben und schließlich fertig montiert so aus:
CX3-43.JPG CX3-44.JPG CX3-45.JPG

Die neue Beschriftung ist hier schon drauf. Dass das so komisch gestückelt ist, liegt daran, dass ich auf dem DIN A4-Bogen bedruckbarer Alufolie erstmal die wichtigsten Dinge im Puzzleverfahren untergebracht habe. Wenn alles passt und so bleiben kann, werden beizeiten nochmal Folien gemacht, die dann auch durchgehend sind, um den optischen Eindruck abzurunden. N.B.: der Vibratoschalter bekommt noch einen sehr schönen, passenden Knopf - der ist nur leider im Moment nicht lieferbar... :(

Damit war dann eigentlich alles soweit - alles zusammengebaut, verschraubt und dann:

FINALE: Das optische Finish. ;)

Zum einen habe ich das Typenschild der alten Gastgeberin CX3 "gerettet" und als Reminiszenz wieder angeschraubt (ein paar cm weiter rechts als vorher - das hatte seinen Platz auf dem ehemaligen Anschlussblech):
CX3-46.JPG

...und zum Anderen dem guten Stück dann einen weithin sichtbaren neuen Namen gegeben - die Taufe sozusagen ;) Sehr kreativ war ich dabei nicht, sie heißt jetzt einfach... HX3 :D

CX3-47.JPG

Das war es dann erstmal - die verbliebenen Baustellen kann ich nur mit Carstens Hilfe flicken - das sind aber eher Konfigurationsgeschichten, die sich weitgehend von außen (dank der externen USB-Buchse) lösen lassen.

Und jetzt ist der Thread freigegeben für Kommentare, Lob, Kritik, Häme, Fragen, Verbesserungsvorschläge und alles andere... ;)
 
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Deine Bastelgeschichte habe ich mit großem Vergnügen verfolgt und gelesen. Respekt für die Detailverliebtheit! MMn hätte das Teil den Namen JX3 verdient! :)
 
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Hallo Jens,
klasse Bericht, super Bilder!
Da ich ja selber gerade im HX-3 Orgelbau bin - und Du ein wenig früher dran bist - war es mehr als nützlich von Deinen Erfahrungen zu profitieren. All thumbs up!!!!!

ciao,
Stefan
 
Deine Bastelgeschichte habe ich mit großem Vergnügen verfolgt und gelesen. Respekt für die Detailverliebtheit! MMn hätte das Teil den Namen JX3 verdient! :)
Na dann ja eher ".JX3" :D

PS: Die fehlenden Potiknöpfe sind endlich unterwegs - und Carsten sollte aus dem Urlaub/Dienstreise wieder da sein. Ich bin gespannt, ob (und wann) er mit kleineren Firmwaremodifikationen helfen kann... ;)
 
Hi Jens !

Großen Respekt ! Hätte ich so wirklich nicht hinbekommen (zumindest nicht in halbweg erträglicher Bauzeit).
Deshalb auch meine Frage: Abgesehen vom idellen Wert der CX3 und den damit verbundenen Erinnerungen und Emotionen;
Lohnt sich so ein Umbau wirklich ? Sicher klingt die HX3 geil - aber das tun andere Clones ja auch. Würdest du ein solches Vorgehen uneingeschränkt weiterempfehlen,
oder ist das wirlkich nur was für Bastler die auch Spaß an den Umbauarbeiten haben ? Die Tastatur der CX3 war ja auch nicht mehr sooooo überragend wenn ich mich noch richtig erinnere.
Also Hand auf's Herz: Würdest du so was noch mal machen, oder hast du nicht auch mal gedacht: Hätte ich mir doch lieber einen NE,etc...... (Name austauschbar) geholt und meine Zeit mit
was anderem verbracht.....

LG

Micha
 
Deshalb auch meine Frage: Abgesehen vom idellen Wert der CX3 und den damit verbundenen Erinnerungen und Emotionen;
Lohnt sich so ein Umbau wirklich ?
Kommt drauf an, von welcher Perspektive aus man das betrachtet. Der Umbau lohnt sich absolut - zwischen der alten CX3 und der HX3 liegen klanglich Welten!

Ich hab das wirklich erstmal aus zwei Gründen begonnen: CX3 defekt - aber aus nostalgischen Gründen behalten wollen, und zweitens weil für mich da der Weg schon Ziel genug war. Wenn ich nicht ab und zu etwas mit eigenen Händen erschaffen kann, was von Dauer ist, werde ich nervös ;)

Sicher klingt die HX3 geil - aber das tun andere Clones ja auch. Würdest du ein solches Vorgehen uneingeschränkt weiterempfehlen,
oder ist das wirlkich nur was für Bastler die auch Spaß an den Umbauarbeiten haben ? Die Tastatur der CX3 war ja auch nicht mehr sooooo überragend wenn ich mich noch richtig erinnere.
Man muss schon Spaß am Basteln haben - keine Frage. Hätte ich eine andere Orgel gehabt (mit Midi), hätte ich mir überlegt, die wahlweise zur Ansteuerung der Kronos-CX3 zu nehmen (was mit den Zugriegeln nicht beliebig einfach ist, weil die Sysex erwarten) oder ggf. einfach den HX3-Expander zu nehmen. Mit der Tastatur hast du sicher recht - wobei ich da grundsätzlich immer noch die Option habe, da eine neue Fatar nachzurüsten oder eine andere, bessere aus einem Ausschlacht-Key.

Insofern ist es "uneingeschränkt weiterzuempfehlen" für Leute, die da Spaß dran haben und genau wissen, was sie wollen und tun, und die nicht beim ersten Hindernis aufgeben. Je nach dem, was als Basis dienen soll (und wie groß die Ansprüche sind), muss sich das aber nicht unbedingt lohnen. Bei einer wirklich defekten und nicht mehr wirtschaftlich reparablen Orgel ist das aber sicher eine Überlegung wert.

Also Hand auf's Herz: Würdest du so was noch mal machen, oder hast du nicht auch mal gedacht: Hätte ich mir doch lieber einen NE,etc...... (Name austauschbar) geholt und meine Zeit mit
was anderem verbracht.....
Ich persönlich würde das jederzeit wieder machen. Zumal mir ein NE von der Haptik nicht gefällt (höchstens mit der Drawbar-Erweiterung oder der neue 4D - aber selbst das inspiriert mich optisch/haptisch nicht für ne Mark... ), und alle sonstigen Clones IMHO nicht wirklich besser klingen als das, was ich mit der Kronos-CX3 / Röhrenpreamp / Ventilator auch hinbekäme.

Tatsächlich reifen eigentlich schon in meinem Hinterkopf grobe Pläne für eine zweimanualige Version (die dann ein von Grund auf neues Gehäuse bekäme), die idealerweise sowohl Stage- als auch Wohnzimmertauglich wäre. Also grob gesprochen Optik angelehnt an eine B3, aber so kompakt und leicht wie irgend möglich, mit abnehmbarem "Beinteil" (also im Wohnzimmer auf gedrechselten Stelzen, auf der Bühne auch mal auf nem faltbaren Ständer). Mal sehen. Vorher sind noch andere Sachen dran - aber drüber nachdenken kann man ja schonmal ;)
 
So, kleiner Nachtrag noch: a) hat leider die Klebestelle an der reparierten Taste dem ersten Spiel "mit Einsatz" nicht standgehalten - ich habe das jetzt nochmal neu verklebt - wenn das wieder nicht hält, werde ich aus dem Tastenkörper wahrscheinlich eine Art Bucht wie beim Puzzlestein auschneiden, und da mit dem Wunderplastik die fehlende Haltenase anmodellieren - damit das wenigstens nicht nur eine gerade, unverzahnte, auf Zug belastete Klebestelle ist. Für irgendwelche Verschraubungen, Gegenplatten etc. ist leider aufgrund der Enge kein Platz - und solange ich nicht weiß, was für ein Kunststoff das genau ist, möchte ich von solchen Modellbautricks wie anlösen und "verschweißen" mit Aceton auch eher absehen.

Entscheidender als die Taste, mit der ich ja nun schon seit bald 20 Jahren lebe, ist: Der Potiknopf für den Vibratoschalter ist da:
CX3-49.JPG

Jetzt weiß ich nur nicht, ob lieber so wie oben (großer Vib.-Schalter, Originalpotiknopf beim Leslie Drive), oder so (zwei identische Schalter):
CX3-50.JPG

Wär's ein Neubau, würde ich wahrscheinlich aus ästhetischen Gründen zwei gleiche verwenden. Andererseits wollte ich ja so viel wie möglich original belassen - und bei der echten B3 hat ja nun der Vibratoknopf auch optisch eine Sonderstellung durch die Größe. Bei zwei gleichen Knöpfen fällt das "besondere" Merkmal des Vibratoschalters ja nicht mehr auf...

Mal noch eine Nacht drüber schlafen...
 
Ich würde die erste Version nehmen. Und: Respekt, eine schöne Orgel hast du da gebaut! :)
 
Danke danke... ;) Die erste Version ist auch so geblieben, nach der Nacht drüber schlafen :)
 
So, nach gut einem Jahr und diversen Einsätzen habe ich nochmal ein wenig Feintuning betrieben. Zum einen habe ich die Firmware von 3.72 auf 3.90 upgedatet (die 3.91 lasse ich erstmal noch andere ein wenig testen - aber dann kommt die wohl auch noch drauf).

Dabei ist mir aufgefallen, dass inzwischen die Drawbar-Kurven nochmal steiler geworden sind - inzwischen werden lineare Potis empfohlen. Da die CX3 aber logarithimische Potis besitzt (und mich das auch vorher schon etwas gestört hatte), habe ich dann nach einem Tipp von Carsten die Zugriegelpotis mit Hilfe eines Widerstands vom Schleifer nach +Vcc linearisiert. Rein rechnerisch hätten 1,8K da rein gesollt, aber aus verschiedenen Gründen habe ich mich für 2,2K entschieden, und die Kurven sehen jetzt deutlich besser aus (und fühlen sich auch so an): man kann jetzt deutlich feinfühliger mit den Zugriegeln arbeiten, vor allem im unteren Bereich. Vorher passierte da lange Zeit nichts, und dann ging die Post ab:

CX3-51.JPG curves.jpg
 
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So ging mir das auch :D
 

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