AC/DC - Rock or Bust

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AC/DC – Rock or Bust

Gestern ist das neue AC/DC Album „Rock or Bust“ erschienen und da es genau diese Band war die vor ca. 7 Jahren für Rockmusik geweckt hat, stand ich selbstverständlich gestern um kurz nach zehn im Saturn meines Vertrauens um die CD zu kaufen. Passenderweise lief die Scheibe auch schon auf der PA des Ladens was gleich die passende Atmosphäre zum Kauf schuf.

Weitere Details über den tragischen Ausfall von Malcolm sowie das Hin und Her um die Auftragskilleranheuerungsversuche von Phil erspare ich euch hier, da diejenigen die es interessiert eh schon alles darüber wissen. Fakt ist jedoch, dass Angus' Neffe Stevie Young anstelle von Malcolm die Rhythmusgitarre bedient und Phil Rudd noch die Drumspuren eingekloppt hat. Ansonsten ist alles beim Alten: Brian Johnson singt, Angus Young spielt die Leadgitarre und Cliff Williams zupft den Bass. Wie sich der personelle Wechsel klanglich auswirkt werde ich später noch erläutern.

Erster Eindruck

Optisch finde ich das Album sehr gelungen. Das Wackelbildcover ist auf das wesentliche reduziert aber absolut cool. Der AC/DC-Schriftzug explodiert vor einem großen schwarzen Lautsprecher in seine Einzelteile und darunter steht der Albumtitel „Rock or Bust“. Minimalistisch aber geil!

Die Papphülle finde ich persönlich auch nicht schlecht. Wenn man pfleglich damit umgeht sollte sie eigentlich recht langlebig sein. Außerdem wird heutzutage schon genug Plastik verbraucht, da stellt eine solche Verpackung eine ökologisch sinnvolle Alternative dar. Alles in allem haben wir es hier mit einem schlüssigen Gesamtkonzept zu tun. Doch kommen wir jetzt zum wichtigsten Teil dieses Reviews...

Die Songs

Ich werde einfach jeden Song kurz beschreiben und hervorheben was mir daran gut oder weniger gut gefallen hat. Abschließend vergebe ich Punkte auf einer Skala von 0 bis 10. Das alles ist natürlich rein subjektiv und erhebt keinerlei Allgemeingültigkeitsanspruch. Wer einen Eindruck hat kann das ja in Form eines Kommentars äußern.

Vorher wäre es jedoch sinnvoll einmal kurz meine Erwartungshaltung zu formulieren. Ich habe keineswegs ein zweites „Back in Black“ oder ähnliches erwartet. Viel mehr fand ich auch den Vorgänger „Black Ice“ recht gut und habe mit entsprechend ein weiteres Album dieser Art erwartet. Ob das zutrifft werden wir im Fazit sehen. Die Benotungen in diesem Review beziehen sich also auf diese Erwartungshaltung und nicht auf alte Heldentaten zu Bons Zeiten.

Rock or Bust

Der Titeltrack hatte mir als Single schon nicht wirklich 100-prozentig gefallen. Im Grunde groovt er entspannt vor sich hin und auch das Riff ist ganz gut, aber der Refrain ist mir dann doch eine Spur zu vorhersehbar und einfallslos. Immerhin war das dazugehörige Video besser, sodass man es als Gesamtkunstwerk dann doch ansehen kann. Nichts überragendes aber auch nicht schlecht, aber leider verpasst die Band die Chance mit einer richtigen Krachernummer zu starten. (7/10)

Play Ball

Der zweite Song war die erste Single und sie gefällt mir wesentlich besser als der Titeltrack. Das Riff ist simpel aber nicht langweilig und rockt in typischer AC/DC-Manier um den Schlagzeugbeat von Phil Rudd herum. Der spielt – wie immer – einen eigentlich total einfachen 4/4-Takt ohne große Variationen, hält aber genau mit dieser Simplizität die Band zusammen. Toller Song, Schrott Video. (8/10)

Rock the Blues Away

An dritter Stelle folgt dann leider der schwächste Song der Platte. Die Strophenmelodie ist 1:1 die selbe wie bei „Anything Goes“ vom Vorgängeralbum. Das an sich wäre ja nicht schlimm, aber der Refrain ist dann doch ein wenig arg poppig geraten und erinnert mehr an adult orientated rock als an dreckigen Hard Rock. Ich drücke mal eine Auge zu einfach auf Grund dessen, dass es immer noch AC/DC ist und geben (5/10) Punkte. Bleibt nur zu hoffen, dass es wieder besser wird...

Miss Adventure

...und genau das passiert. Einfacher aber cooler „Na na na na“-Backroundgesang im Refrain und ein gut nach vorne gehender Grundbeat mit solider Rhythmusgitarrenarbeit. Keine Übernummer aber ein guter Song auf der Nummer vier. (8/10)

Dogs of War

Beim ersten Anhören hatte ich sofort Assoziationen zu „War Machine“ von „Black Ice“. Beide Nummern stehen an ähnlicher Position auf dem Album und auch das Leadlick das Angus am Anfang spielt erinnert ein wenig an seine Gitarrenfigur im Refrain von „War Machine“. Das sind dann aber auch schon wieder alle Ähnlichkeiten. Was mir an dem Song am meisten gefällt ist der Pre-Refrain und die Backroundchöre im eigentlichen Refrain. Live wird der Song bestimmt richtig geil rüber kommen da er einen hohen Mitgrölfaktor hat. Hoffentlich schaffen ich es an Karten zu kommen... (9/10)

Got Some Rock & Roll Thunder

Bei Lied Nummer sechs bricht das Niveau leider wieder ein bisschen ein. Irgendwie reißt mich in den ganzen 3 Minuten und 22 Sekunden nichts wirklich mit und alles bewegt sich auf einem sehr vorhersehbaren Level. Langeweile auf hohem Niveau. (6/10)

Hard Times

„Hard Times“ kann man tatsächlich wörtlich nehmen, denn ich war froh, dass Track Nummer sieben nach 2:44 Minuten schon wieder vorbei war. Wie beim vorangegangenen Song bleibt nichts wirklich hängen, außer dem Gefühl das alles früher schon einmal in „besser“ gehört zu haben. (6/10)

Baptism by Fire

Lange musste man warten aber jetzt ist endlich so weit: ein richtig richtig richtig guter Song! „Baptism by Fire“ ist die einzige wirklich up-tempo Nummer auf dem Album und das Riff ist einfach nur genial. Alles an der Nummer groovt und schiebt ordentlich nach vorne. Der Refrain wird schön lange rausgezögert und live wird das der absolute Oberhammer (wehe sie spielen den nicht). Alleine wie die beiden Gitarren in den Strophen immer wieder kurze Pausen machen in denen Brian dann singt. Genial. Ich weiß gerade echt nicht, wie ich das besser in Worte fassen soll, deshalb heißt die Devise: einfach anhören, denn das ist das Highlight der CD. (10/10)

Rock the House

Nach so einer Nummer kann der nächste Song ja eigentlich nur abstinken. „Rock the House“ vereint wieder alles, was die AC/DC-Kritiker der Band seit Jahren vorwerfen. Der Song ist zwar neu aber man hat ihn in ähnlicher Form schon auf den letzten 5 Alben der Band gehört. Er ist somit nicht wirklich schlecht aber eben auch nicht gut, was vielleicht auch daran liegt, dass der Refrain (auf den ich viel Wert lege) wieder recht einfallslos wirkt. Wie auch immer, für (7/10) Punkte reicht es dann doch noch.

Sweet Candy

„Sweet Candy“ mach hingegen wieder nahezu alles besser. Der Refrain weiß zu überzeugen, vor allem aufgrund des guten Backroundgesangs. Das extrem laid-back gespielte Schlagzeug von Phil Rudd sorgt untenrum für den nötigen rhythmischen Zusammenhalt und fertig ist ein guter Hard-Rocksong. (8/10)

Emission Control

„Das soll der wahrscheinlich letzte Song sein der von AC/DC auf Platte erscheint?“ war mein erster Gedanke beim anhören. Ich kann schwer sagen was es ist, aber irgendwas fehlt dem Song. Er haut mich leider nicht vom Hocker sondern langweilt mich eher auf hohem Niveau. Eventuell muss man diesem Lied mehr Zeit geben bis es zündet aber bis jetzt (nach sechs Komplettdurchläufen) lässt es mich doch eher mit einem großen Fragezeichen im Gesicht zurück. (6/10)

Fazit

Insgesamt habe ich jetzt 80 von 110 möglichen Punkten vergeben. Das entspricht einem Prozentsatz von ca. 72% und stellt in meinen Augen einen ordentlichen Wert dar. Mir ist klar dass man Musik nur schwierig so rein rational bewerten kann aber irgendwie muss ich ja meine Meinung für alle nachvollziehbar machen können.

Alles in allem weiß das Album trotz einiger schwächerer Songs durchaus zu gefallen, da es eben auch überdurchschnittlich gute Songs gibt. Hinzu kommt, dass Brian immer noch gut bei Stimme ist und stellenweise echte Höchstleistungen liefert. Da gab es Mitte der 80er schon wesentlich schlimmeres von ihm. Was mich ein bisschen gestört hat ist die kurz geratene Gesamtspielzeit. Nach nur 34 Minuten ist alles schon vorbei und man fragt sich ob das wirklich alles ist, was sie in den letzten sechs Jahren auf die Reihe gekriegt haben. Andererseits ist mir ein solches kurzes, prägnantes Album lieber als eine einstündige Scheibe voller Füllmaterial. Man hätte aber noch einiges an Spielzeit herausholen können, wenn Angus auch mal einen längeren Solospot bekommen hätte. Die Gitarrensoli beschränken sich nahezu durchgängig auf 8-Takter oder dazwischen geworfene Licks. Das ist in meinen Ohren das größte Manko der CD.

Eine weitere wichtige Frage im Vorfeld der Veröffentlichung war, ob das Fehlen von Malcolm der Band geschadet hat. Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass man gar nicht wirklich merkt, dass es Stevie Young ist, der da die Gretsch bedient, wenn man es nicht weiß. Das ist zumindest mein Eindruck. Schließlich ist ihre Spielweise recht ähnlich und außerdem war Malcolm ja noch maßgeblich im Songwritingprozess integriert, sodass seine Riffs auf dem Album zu hören sind. Ihr könnt mich gerne für diese Aussage kreuzigen, aber im Endeffekt ist mir sein Fehlen nicht negativ aufgefallen. Sehr schön fand ich allerdings, dass die letzten beiden Seiten des Booklets für eine Widmung an den Motor der Band reserviert sind und dass auf der Innenseite der CD-Hülle Angus' SG und Malcolms Gretsch zusammen an einem Amp lehnen. Tolle Geste.

Bleibt abschließend zu klären für den das Album geeignet ist. Jeder AC/DC Hardcorefan wird es sich so oder so kaufen und auch jeder der den Vorgänger „Black Ice“ gut fand kann bedenkenlos zugreifen. Denn sind wir mal ehrlich: der Sound ist nahezu identisch und auch vom Songwriting her könnten die meisten Nummern glatt auf „Black Ice“ erschienen sein. Wer der Meinung ist AC/DC hätten seit den frühen 80ern nicht gutes mehr veröffentlicht wird auch mit diesem Album nicht umgestimmt werden und sollte lieber weiter die alten Heldentaten anhören.
 
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Top Review!
Die Punktzahlen der Songs hätte ich nahezu genauso gewählt.
Zuerst fand ich den Refrain von Rock or Bust auch recht einfallslos. Der gefällt mir mit jeden mal hören besser. Ich persönlich hätte diesem Song vorallem im Vergleich mit Sweet Candy und got some rocknroll thunder einen Punkt mehr gegeben.
 
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Ich finde das Review auch sehr gut, auch wenn ich einige Titel anders bewerten würde ;-)

Ich weiss nicht ob das hier reinpasst, aber ich hab mir die LP + CD Vorbestellt. Leider ist die CD nur in ner Papierhülle in der LP beigelegt.
Vielleicht ist das so üblich, ich dachte aber das ich sowohl die LP also auch die CD mit dem Cover bekomme(Also eine handelsübliche CD)

Wer sich deswegen die LP + CD kaufen will... is nich ^^
 
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Wie sehe denn deine Bewertung aus?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir solche detailierten Gedanken noch nicht gemacht habe :D

Aber z.B. Babtism by Fire find ich eher einer der langweiligeren Songs auf dem Album. Mir gefallen die Songs am besten, die vermutlich andere dazu veranlassen, zu beklagen, AC/DC spiele doch immer dasselbe. Damit sind meine Ansprüche wohl auch nicht so hoch gesetzt . ^^

Als weiteres Beispiel wäre noch Rock the House. Das find ich wieder ziemlich geil. Aber so ist das mit dem Geschmäckern eben. Man trifft sich aber doch irgendwo auf dem Album wieder, denn Dogs of War ist auch mit einer meiner Lieblingssongs.
 
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Rock Or Bust läuft bei mir gerade rauf und runter. Neben SMK&C's World On Fire für mich das Album des Jahres. Je öfter ich es höre, umso besser wird es. Meine Favoriten sind momentan Rock Or Bust, Miss Adventure, Baptism By Fire, Rock The House und Emission Control. Von Brian's Stimme bin ich nach wie vor beeindruckt. Man wird ja auch nicht jünger. Alles in allem stimmt das Gefühl bei der Platte. Es erinnert mich stellenweise an ein paar Sachen aus der Bon Scott-Ära... :cool:
 
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Hier mal meine Review zu Rock Or Bust:


ROCK OR BUST
Guter Opener. Strophe und Refrain machen Laune, doch Letzterer wird leider ziemlich schnell eintönig. Insgesamt aber groovt der Song echt gut vor sich hin. Erinnert vom Stil her ein wenig an Ballbreaker.
Note: 2

PLAY BALL
Etwas peppiger als der Opener. Nichts Innovatives, aber das will man AC/DC ja eigentlich auch nicht. Guter Hard-Rock in ganz klassischer AC/DC-Manier.
Note: 2

ROCK THE BLUES AWAY
Der Song verbreitet gute Laune und das Besondere ist, dass er irgendwie nicht langweilig wird. Jedoch starke Ähnlichkeit zu Anything Goes aus dem Vorgängeralbum Black Ice (2008).
Note: 2+

MISS ADVENTURE
Jetzt kommt eines der Highlights dieses Albums. Bei Miss Adventure geht die Post ab. Vor allem der Background-Gesang macht Gänsehaut und das Riff in den Strophen knallt richtig rein. Insgesamt ein schneller und aggressiver Song, der ein wenig an The Razors Edge (1990) erinnert.
Note: 1

DOGS OF WAR
Sofort fällt die Ähnlichkeit zu War Machine aus Black Ice auf. Düstere Atmosphäre erzeugt das Intro und dann geht es mit dicken Riffs in der Strophe weiter. Bridge und Refrain zünden absolut. Dogs Of War zählt zu meinen Favoriten.
Note: 1

ROCK N ROLL THUNDER
Mein dritter und leider auch letzter Favorit des Albums. Rock N Roll Thunder macht richtig Stimmung, und für AC/DC-Verhältnisse kann man den Song angesichts der Claps durchaus als innovativ ansehen.
Note: 1

HARD TIMES
Solide Rock-Nummer. Nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Für mich aber mittlerweile der schwächste Song auf Rock Or Bust.
Note: 3

BAPTISM BY FIRE
Ohne Zweifel der schnellste Song auf dem Album. Auf der Live-Tour bringt Baptism By Fire mit Sicherheit die Massen zum Toben. Aber seltsamerweise spüre ich irgendwie nicht die gesamte Power, die der Song ja eigentlich hat. Im Übrigen erinnert Baptism By Fire an Caught With Your Pants Down aus Ballbreaker (1995).
Note: 2-

ROCK THE HOUSE
Locker-flockig geht es mit Rock The House weiter, welches anfangs ziemlich an Black Dog von Led Zeppelin erinnert. Starker Vers, doch der Refrain ist - zumindest im Vergleich dazu - fast eine Lachnummer. Schade. Der Song hätte nämlich Potenzial gehabt, ebenfalls zu meinen Favoriten zu zählen. Nichtsdestotrotz ist Rock The House einer der besseren Songs auf Rock Or Bust.
Note: 2

SWEET CANDY
Sweet Candy ist im Stile der 80er-Alben von AC/DC gehalten. Vor allem Einflüsse aus Blow Up Your Video (1988) sind zu hören. Sweet Candy weiß durchaus mit coolem Groove zu begeistern und wird bestimmt auch eine gute Live-Nummer. Aber trotz 80er-Style fehlt mir das gewisse Etwas.
Note: 2-

EMISSION CONTROL
Zum Schluss gibt es noch mal eine echt coole Blues-Nummer. Gerade das Riff im Refrain gibt dem Song das gewisse Etwas. Macht richtig Bock.
Note: 2+

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FAZIT
Abgesehen von Ballbreaker und Stiff Upper Lip, die sich stilistisch nicht viel nahmen, klingt jedes Album von AC/DC anders. Doch Rock Or Bust stellt eine Ausnahme dar. Es ist irgendwie eine seltsame Mischung aus mehreren AC/DC-Alben. Vor allen Dingen sind Einflüsse aus Stiff Upper Lip und Black Ice erkennbar. Der Sound auf ROCK OR BUST kommt im Allgemeinen druckvoll daher und ist voluminöser als noch auf Black Ice. Gerade der Gitarren-Sound klingt hier richtig gut. Allerdings würde ich auch gerne mal den dreckigen, rohen und rotzigen Sound der Bon-Scott-Alben wieder hören. Das tut der Sache jedoch keinen Abbruch. Eines hat das Album nämlich mit allen anderen AC/DC-Alben gemeinsam: Es wird nicht langweilig.
Note: 1-
 
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