Amp1 von BluGuitar - User Thread

  • Ersteller Bluesliebe
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Mein Verkäufer sagte, dass am tag vorher der Vertreter von HK da war und kurz etwas zum Verkaufsdatum des Amp1 sagte. Es scheint wohl so zu sein, dass HK den Vertrieb vom Amp übernimmt (zumindest habe ich das daraus geschlossen)

Also so wie ich Thomas verstanden habe ist das nicht so, er hat mit H&K nichts mehr zu tun.

Die Qualität aus China kann sehr gute sein wenn die nötige Kontrolle dahinter steht. Deshalb muss auch Thomas hier und da selbst nach China reisen! Niemand kann allerdings wissen wie stabil das Gerät letztendlich wirklich ist auch wenn diese Nanoröhre militärischem Standard entspricht und extrem robust sein soll. Das wird die Zeit zeigen.
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Das ist aber so nicht korrekt!!!:rolleyes:

Kollege Elmwood hat in sofern recht weil der Amp1 keine Midi Schnittstelle hat um zB ein x-beliebiges Midi Board anzuschließen.
 
So wie ich das sehe, braucht man da aber lediglich ein Adapterkäbelchen....
 
So wie ich das sehe, braucht man da aber lediglich ein Adapterkäbelchen....

Christoph du hast recht, ich hab da auch gerade wieder nachgelesen. Ich war etwas irritiert durch den Klinken-Midi-Ausgang am Amp1.

Thomas schreibt ja aber:

AMP1 kann über das Adapterinterface MIDI1 mit anderen MIDI-Controllern gesteuert werden.
 
Hören wir auf den bei seinen eigenen Produkten???
(Vielleicht soll Adapterinterface MIDI1 ja das Kabel sein...:tongue:)
 
Jo, das ist TRS-Klinke auf MIDI Buxe. Und zwar sollte das so funktionieren:

kzvLHtB.png
 
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So 'nem Kabel aber den Namen "MIDI1" zu geben ist ganz schön albern...:patpat:
 
Naja, vmtl. wird auch die Box, die ja irgendwann noch kommen soll, vmtl. Cab1 heißen....
Sollte T. Blug mal Nachwuchs haben, dann heißen die wohl auch "Kind1", "Kind2", usw. :D
 
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Hi Folks,
ich bin heute "ohne vorher anzurufen" (jaa, call me dangerseeker) doch noch zu MP gefahren, und wollts einfach erneut mit dem Amp1 probieren...

Schon beim Treppe runtergehen zum Amp-Testraum bölkt der Verkäufer grinsend zu mir rüber "AMP1 IS DAAHAAA!" (Sollte er mich etwa wiedererkannt haben :eek: ?). Also gleich zurück zum Auto, Klampfe geholt und in den Amp-Raum rein und:

Uff, endlich....war er da.... (abgesehen davon auch zwei junge Hardcore Giarristen, die mir lautstark gezeigt haben, dass ENGL Amps herrlich rauschen, man muss sie nur weit genug aufdrehen :D )

Der Amp1 bei MP:

Foto 13.12.14 15 26 40.jpg

Ok, dank des Ampauf2Boxen-Testsystems habe ich über diese Box überwiegend gespielt, weil ich die auch zuhause und bei Gigs nutze (meine hat bei mir einen G12 EVH 8 Ohm verbaut):

Foto 13.12.14 15 26 50.jpg

Als Gitarre hatte ich meine Rittenhouse Strat mit Lollar Blackface Vintage SC's mitgenommen, die schon sehr vintagestratig klingt und nicht viel Output haben (Neck 6.4K, Middle 6.5K, Bridge 6.8K). Also nix besonderes für den ersten Test. Moderater Hardrock geht damit wohl, aber Highgain is nicht so ihr Ding.

Foto 13.12.14 15 27 08.jpg

Ok, alles angeschlossen, Strat über das Boss TU2 Teil am Amp-Switch-Baum gestimmt, alle Regler am Amp1 auf 12 (auch die Lütten an der re. Seite) und erstmal den Clean-Sound probiert. Wobei ich beim rumdaddeln die EQ's fast kaum verändert habe/musste.

Joah, clean klingt richtig schön perlig - oh und gleich etwas Hall dazugeschaltet, dann passte es schon ordentlich. Der Hall haut nix raus, klingt zwar nett, aber nett is ja der kleine Bruder von Sch***. Nee, im Ernst, der ist ok, wer einen anderen hat, der ihm besser gefällt, nehme lieber den, aber sonst ist das "für mal so" oder einen Jam ganz ok.
Bei höhere Volume Einstellung gewinnt der Clean-sound deutlich mehr an Wärme und kann dann auch 7ender, und datt knallt und schnallzt richtig gut. Am MV evtl. etwas runterregeln - weil es wird dann schon richtig laut! Aber so richtig! Und mit dem percussivem Attack der Strat wirds dann schon Aua in den Ohren.
Strat Zwischenposition klingen beide auch sehr schön, auch mit dem Volume-Potie bissl runterregeln... joo, das is erstmal so gebongt. Viele Spielereien mit dem Clean-Sound habe ich mir erspart, da ich überwiegend im Crunch/Overdrive zuhause bin und den Rest mit dem Potie mache. Aber ein Chorus-Pedal wäre mal ein Versuch wert.

So nu mal geswitcht und dabei gleich gemerkt, dass bis auf den Boost in der Mitte die beiden anderen nicht beschriftet sind. Das wäre evtl. nicht schlecht, aber es geht auch so. Beim Switchen kann man je nach Schalterstellung immer nur zwischen Clean und dem per Schalter gewählten Preamp Vintage, Classic o. Modern wählen. So von Classic auf Modern per Switch geht so am Amp1 nicht.

Der Vintage hat keine Regelung an der Seite und klingt für mich so beim rumdaddeln mit Abstand am besten. Allerdings sind die Gainreserven begrenzt und er wäre für mich ein Kandidat, auch mal mit einer Zerre im Stile eines TS o.ä. davor mal zu probieren. Aber mit dem Volume-Potie gehts schön runter ins Cleane und die Dynamik ist wirklich gut, dass kriegen manche Röhrenamps nichtmal im Ansatz so hin. Auch gebongt!

Der Classic und Modern unterscheiden sich für mich auf den ersten Blick mit der Rittenhouse nur in der Gainstärke, sprich, es klang für mich so, dass Classic aufhört und Modern weiter macht. Die Klangfarbe auch hier deutlich Marshall, mehr so Rtg. 800er und diei Hot Hod Variante. Natürlich können die auch paar Facetten dazwischen und sie drücken beide ordentlich. Aber mit den etwas schwachen SC der Strat war Highain irgendwie nicht so schon, ein HB am Steg wäre mir da lieber gewesen. Aber rotziger Hardrock a la Thin Lizzy geht damit ganz gut. Man hätte ja ml die Gelegenheit nutzen und versuchen können, einen Friedmann Sound nachzubilden - mal schauen :mmmh:

Dabei habe ich dann gemerkt, dass ich am liebsten nur zwischen Vintage und Classic geschaltet hätte. Auch kommt beim Amp1 der Grundcharackter der Gitarre gut durch, d.h. meine Strat mit den Vintage SC's klang immer in allen Preampeinstellungen zarter und percussiv mit holzigem Attack. wie gesagt, ein HB könnte da durchaus mehr Bratensaft geben.
Die Boostfunktion habe ich kaum eingesetzt, es gab da nur einen Gainschubs nach vorn, ich hätte mir da lieber einen kleinen Boost in der Lautstärke fürs Solo gewünscht - oder ich habs da nicht bei den Amp1 Poties gefunden, wie mans einstellt.

Da die Möglichkeit bestand, habe ich dann mal über die Schalt-Matrix mal verschieden 4x12er Boxen probiert, u.a so'ne bunte tätowierte MS 1960V30, eine Diezel V30 und wohl eine blonde Friedmann V30. Totaler Luxus, verschiedene 4x12er im direkt 1:1 mit dem Amp1 zu spielen.
Also man kann dazu sagen, dass die Boxenwahl wirklich einen erheblichen Anteil am Set-up Klang hat, mir persönlich gefiel dabei aber die 1x12 mit dem Cel. Heritage und der Strat mit dem SC's besser. Evtl. würde das bei einer Strat mit HB am Steg anders, vmtl. mehr Rtg. V30. Muss man mal selbst probieren.

Nach ca. 1 Std. rumdaddeln muss ich sagen, dass der Klang des Amp1 doch schon wirklich gut gelungen ist und deutlich in Rtg. Marshall geht, wobei der Cleansound auch Rtg. 7ender kann. Wer Boogiesounds oder eben Trash-Sauf-Bumms-Satan-Satan-Sounds damit möchte, dürfte da nicht glücklich werden - oder noch mit anderen Pedalen davor dem Amp1 diei Hose hochkrempeln.
Die dafür bekannten Preampeinstellungen klangen für mich nicht so "wohlfühlend" wenn ich mal was in Rtg. Uncle Sam probiert habe.
Und irgendwie habe ich die ganze Zeit immer das Gefühl, jau, da spielt definitv eine Röhre mit - als Preamptranse schon sehr, sehr beachtlich!
Aber:
Hätte der Amp1 eben nur diesen Klang in seinen bereits o.g. Variationen, ohne die weiteren Features wie die Kompaktheit, der doch ausgefuchsten Schalt-, Erweiterungs und Anschlußmöglichkeiten, würde ich mir den Amp vmtl. für den Preis nicht kaufen. Da wäre ich mit meinem bereits vorhanden konventionellem Equipment ebenfalls gut bedient.
Wenn sich nachher aber der Streetprice bei 599,- einpendeln würde (ich mutmaße mal nach dem Jahreswechsel, bzw. zum Messe 15'), ist der Amp1 schon ein "must have".

Antestwürdig ist er auf jeden Fall, wie "damals" schon die rote Bohne :great:.
 
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Hast du's nun endlich geschafft:patpat::-D

Danke für dein Statement was ja eigentlich schon ein Pre Review ist:great:

Ich denke man wird diesen Amp dich meist mit einer kleineren kompakten Box sehen, bzw spielen. Alles andere wäre auch am Prinzip vorbei eben leicht und kompakt zu bleiben. Thomas nutzt gerne Greenbacks und mittlerweile auch V30 die eben länger durchhalten:rolleyes1:
 
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Ob er wohl ein wenig voxig klingen wird mit ner Blue Bulldog Box davor?
 
Als "Grab n Go" Setup für alle Rückengeplagte oder Leute die aus anderen Gründen nix schweres heben können/dürfen würde sich diese leichte DV Mark Box anbieten + Amp 1.

 
1x12er gibts es ja nun eine Menge auf dem Markt. Experimentieren dürfte da nicht schwer fallen. Die von mir benutzte 1x12er EVH is closed back, mit einer halboffenen wie die DV Box klingt es vmtl. einen Tick voluminöser/bassiger. Aber mir sagt dieser Blackstar Neodyn Speaker der DV nix.
Da bietet sich ja ein 1x12 Palmer Leergehäuse mit Speaker nach Wahl an... so eine fliegt bei mir auch noch rum, mit einem alten H&K Vintage Rockdriver Speaker drin, der is nicht ganz so spitz wie eine V30 (bilde ich mir jedenfalls ein).

Für den Live-Mucker ist das wirklich eine super Lösung als kleines Besteck.

Für den Fall, dass der Amp1 bei mir einzieht, müsste er sich bei mir mit dem TC GM2 anfreunden und würde per MIDI geschaltet und oben auf dem Rack, oder auf einen Staiv daneben stehen. Damit man in meinem Alter auch an die Knöppe kommt...
 
Sehr interessante Eindrücke, vielen Dank!

Trash-Sauf-Bumms-Satan-Satan-Sounds

Also alles, was nach Thrash Metal kommt. :D

oder noch mit anderen Pedalen davor dem Amp1 diei Hose hochkrempeln.

Dafür zweckentfremdem wir Metöööler schon seit einiger Zeit grüne Pedale. Andererseits könnte man sich die mit dem eingebauten Boost sicher sparen, denn der macht ja genau das, wofür wir die OD Pedale einsetzen: Das eingehende Signal verstärken um die Eingangsröhre etwas mehr anzuschieben während der Gainregler etwas herunter gedreht wird; nicht zu vergessen eine mehr oder weniger starke Reduzierung der tiefen Frequenzen, was gerade bei Drop ß ("sz" sprich: "eszet"; in Anlehnung an die Wirkung des Vorzeichens "b" auf die Noten, also E -> Es, D -> Des, G -> Ges usw. ist das die tiefere Form von Drop Z :D) recht nützlich ist.
Nebenbei beantwortet mir der eingebaute Boost eine Frage, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt, da ich mit dem Gedanken spiele, wieder auf Transistorverstärker umzusteigen: Kann ich ein OD bzw. einen Booster vor einem Transistoramp verwenden, um bei weniger aufgedrehtem Gainregler einen fetteren Klang zu bekommen? Die Antwort scheint "ja" zu sein; oder täusche ich mich und der Amp1 hat doch eine Röhre in der Vorstufe?

Eine Sache geistert mir bezüglich des Amp1 seit ein paar Tagendurch den Kopf: Er ist ein vollwertiger Verstärker, das heißt, er soll direkt an eine Box angeschlossen werden. Da er nicht als Head, sondern als "Pedal" konzipiert ist, soll er auf dem Boden zu Füßen des Gitarristen liegen. Das bedeutet doch, dass ein Lautsprecherkabel entweder (im Fall eines Wohnzimmergitarristen wie mir) quer durch einen Raum liegen oder (im Fall eines Bühnenmusikers) über die Bühne führen muss. Im ersten Fall sind natürlich keine anderen sich bewegenden Mitmusiker und eventuell Roadies vorhanden, im zweiten hingegen schon. Was passiert, wenn jemand im Halbdunkel oder Stroboskopgewitter im Boxenkabel hängen bleibt und es entweder aus der Box oder aus dem Amp reißt? Wir Gitarristen machen das ja gerne mit unseren Instrumentenkabeln, aber außer einem kaputten Stecker oder einer losen Klinkenbuchse am Verstärker oder Instrument passiert da sonst nichts, beim Amp1 hingegen steht dann auf einmal eine 100 W Endstufe in der eine Röhre werkelt ohne Last da. Bedeutet das dann einen entsprechenden Exitus für den Verstärker oder kommt ihm die Class-D Technologie zu Gute und es passiert nichts? Soweit ich es verstehe kann in dem Fall auch kein Lastwiderstand einspringen, denn die Leistungsreduzierung geht nicht über solche, sondern wird irgendwie anders herbeigeführt.
 
Was passiert, wenn jemand im Halbdunkel oder Stroboskopgewitter im Boxenkabel hängen bleibt und es entweder aus der Box oder aus dem Amp reißt?


Das wird quasi unmöglich sein wenn Du den Amp1 wie ein Top auf eine 2x12" Box stellst und
ein 40cm langes Boxenkabel dort einsteckst, es sein denn du findest es ganz schick das Signal
des Amp1 durch ein 8m langes 2,5mm² Boxenkabel einmal quer durch den Raum zu leiten damit
das Ampsignal die Chance hat den kompletten Proberaum kennzulernen bevor es sich in ein
Schallereignis verwandelt....



Wir Gitarristen machen das ja gerne mit unseren Instrumentenkabeln, aber außer einem kaputten Stecker oder einer losen Klinkenbuchse am Verstärker oder Instrument passiert da sonst nichts, beim Amp1 hingegen steht dann auf einmal eine 100 W Endstufe in der eine Röhre werkelt ohne Last da. Bedeutet das dann einen entsprechenden Exitus für den Verstärker oder kommt ihm die Class-D Technologie zu Gute und es passiert nichts? Soweit ich es verstehe kann in dem Fall auch kein Lastwiderstand einspringen, denn die Leistungsreduzierung geht nicht über solche, sondern wird irgendwie anders herbeigeführt.

Bei einem "echten" Verstärker zerstört Hochspannung die nicht in den
Lautsprecher wandert den Ausgangsübertrager! Hat der AMP1 einen Ausgangsübertrager?
 
Das wird quasi unmöglich sein wenn Du den Amp1 wie ein Top auf eine 2x12" Box stellst und
ein 40cm langes Boxenkabel dort einsteckst

Wozu brauche ich dann den Amp1, der in Pedalform gehalten ist? Dann kann ich auch jeden beliebigen Verstärker in klassischer Bauweise nehmen (z.B., da Herr Blug und Hughes & Kettner alte Bekannte sind, einen Grandmeister).
Der Satz, den Du zitierst, steht im Zusammenhang mit der Verwendung der Fußschalter am Amp1. Ich denke nicht, dass es Sinn der Sache ist, kurz vor dem Solo zum hinteren Teil der Bühne zu laufen und beim spielen auf einem Bein balancierend den richtigen Schalter auf Kniehöhe zu treffen, sondern die Fußschalter direkt vorne, mitten im Geschehen zu haben. Womit wir bei einem Punkt, der mir auch durch den Kopf gegangen ist, den ich aber noch nicht so recht formulieren konnte, sind:

es sein denn du findest es ganz schick das Signal
des Amp1 durch ein 8m langes 2,5mm² Boxenkabel einmal quer durch den Raum zu leiten

Mir würde das bestimmt nicht gefallen. Mir wäre ein Fußschalterkabel oder ähnliches lieber.

Bei einem "echten" Verstärker zerstört Hochspannung die nicht in den
Lautsprecher wandert den Ausgangsübertrager! Hat der AMP1 einen Ausgangsübertrager?

Ich bin kein Techniker, ich kann es dir nicht sagen. Mein Hinweis auf eine mögliche Beschädigung sollte auch nicht bedeuten, dass ich den Amp1 von vorn herein als Fehlkonstruktion bezeichnen will, sondern war aus Sorge um gutes Gerät.

Sicher lassen sich diese ganzen Fliegen mit einer Klappe schlagen, namentlich mit dem Remote1, nur was, wenn der entsprechende Musiker die ganzen Zusatzfunktionen, die damit zugänglich werden, nicht benötigt?
 
Also ich sehe da die Problematik bei den Kabeln nicht so, die werden schön vom Board an die Seite der Bühne gelegt und mit Gaffa gesichert. Da hatte ich noch nie Trouble mit. Ja und im Wohnzimmer....da kleb man nicht so mit Gaffa auf'm Teppich rum, gibt bestimmt Ärger mit Mutti :D

Und falls sich da doch ein Kabel verabschiedet aus der Box, dürfte das für den Amp1 nicht so tragisch sein. Bei einem Röhrenamp wäre das etwas anderes, quasi der Super GAU. Aber da man aus der "Boxen-Buchse" ja auch das Kophörer- oder das Rec. Siignal bekommt, solte er einen "Fehlanschluß" aushalten können. Ob der Amp1 so einen Ausgangüberträger wie ein Röhrenamp hat, bezweifle ich mal stark - die Endstufe dürfte nach einem anderen Prinzip in Rtg. digital arbeiten (hat Thomas Blug auch mal in einem Video gesagt), mit der Nanoröhre im Verbund.

Der Amp1 ist definitiv ein vollwertiger Amp, aber im Pedalformat. Was aber nicht heißt, dass man ihn da auch auch auf den Boden aufs Board hinlegen muss. Ich persönlich favorisiere da das Rack mit Schublade, vmtl. unter dem GM2, oder auf einem Stativ. Aber das muss man wohl selbst mal durchspielen. Die Kompaktheit bietet jedenfalls immense Vorteile. OK, die Brikettoptik von so einem Röhrenamp hat ja auch was - aber getragen will das Brikett auch werden.

So und ich fahr Dienstag (Mo. hat MP zu, warum auch immer!!!) nochmal hin, teste den Amp1 mal mit einer meiner HB-Gitarren... (und knibbel die Aufkleber ab und bezahl ihn so an der Kasse :evil: ).
 
Also ich sehe da die Problematik bei den Kabeln nicht so, die werden schön vom Board an die Seite der Bühne gelegt und mit Gaffa gesichert.

Nun gut, wenn das so Brauch ist, dann wird das wohl funktionieren.

Aber da man aus der "Boxen-Buchse" ja auch das Kophörer- oder das Rec. Siignal bekommt, solte er einen "Fehlanschluß" aushalten können.

So, wie ich die Bilder auf der Internetseite von BluGuitar deute, haben die Lautsprecher ihre eigenen Ausgänge (1x8 Ohm, 1x16 Ohm), während Kopfhörer und Recording einen gemeinsamen Ausgang haben.

Und noch einmal zum Schluss: Ich möchte auf keinen Fall den Amp1 niedermachen. Die Geschichte der Verkabelung und der Position des Amp1 auf der Bühne ist eine Überlegung, wo es bei der Anwendung zu Problemen kommen kann, die nicht auf die Technik, sondern auf Unachtsamkeit zurückzuführen sind.
 
Stimmt, hast recht, musste doch tatsächlich nochmal nachgucken. Bleibe aber dabei, dass da nix passieren dürfte. Hast du mal die Website www.bluguitar.com besucht und die einzelnen Passagen durchgelesen?

Also ich kann deine Bedenken mit dem "rausflutschenden" Boxenkabel zwar verstehen, aber so aus meiner Liveerfahrung in diesem Fall als unbegündet ansehen. Klar kann man mal über ein Kabel stolpern, aber generell sorgt man vor, eben durch Abkleben mit Gaffa, bzw. der Kabelweg wird deutlich gekennzeichnet. Da hat jeder Gitarrist so sein eigenes Rezept.

Wie schon oben beschrieben, würde ich persönlich den Amp1 nicht auf den Boden legen (aus Bequehmlichkeit und wegen meinem Rack) und geschaltet würde er bei mir vmtl. mit einem MIDI Board, wegen den Effekten aus dem GM2, dem Solo-Boost, usw. Ich habe da nur das MIDI Kabel, und die beiden Kabel zum Wah (ein Rack Wah kommt evtl. noch). Der Rest geht ins G30 Relay und damit reichts auch.... Theoretisch käme ich mit noch weniger aus (WahWah, Solo-boost und Delay im FX Weg), aber was man erstmal hat, nutzt man ja auch. Dann könnte ich mir vorstellen, den Amp1 auf dem Boden zu legen.
 
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Der Amp hat doch eine Transistorendstufe mit Class D Netzteil, da wird meiner Meinung nach nichts passieren wenn das Lautsprecherkabel gezogen wird.
Ausserdem kann der Amp doch auch direkt in die PA oder mit Kopfhörern betrieben werden, da braucht man doch wohl auch nicht extra ne Box als Last mitschleppen.
 

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