Low Pitch Instrument

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Hallo,
vielleicht ne dumme Frage, aber was ist der Unterschied von einem "low Pitch"-Instrument zu einem "normalen" Instrument?! Also hab das bei einem Sopransax gelesen...

Sind die tiefer gestimmt oder wie?

Danke schon mal :D

Grüße

Annika
 
Eigenschaft
 
Ist es ein sehr altes Horn ? Hab mal gehört das manche alten
Vintage Hörner low pitched sind, irgendwie tiefer gestimmt.
Aber bin kein Vintage Experte, dass können andere sicher
besser beantworten.
 
Hab das bei einem Sopran The New King (versilbert) von Keilwerth gelesen...soll von 1960 sein!

Btw. sind das gute Instrumente? taugen die was?
 
Hallo,

Saxophone sind so gebaut, dass die bei einer Stimmung am besten intonieren. Normalerweise beim Kammerton mit 440 Hz. Low Pitch heißt normalerweise das. High pitch wäre glaube ich 442 Hz oder 445 oder so. Du kannst also damit in den meisten Ensembles perfekt intonieren (*kicher*).

Tschüssie,

Wiese
 
Hi, danke für die Antworten!
Gut zu wissen :)

Hat hier jemand mal auf einem The New King gespielt? Das würde mich mal echt interessieren...
 
Ich weiss das ist ein alter Thread. Aber meine Frage passt da gut hinein und zwar:
Wenn ein Saxophon, in meinem Falle wäre es ein Keilwerth Alto von 1958/59 nur die Seriennummer da steht und sonst nichts, bedeutet das dann das es kein Low Pitch ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, danke für die antwort. Noch eine Frage:
Das Saxophon was ich im Auge habe hat auf dem Keilwerthemblem auch nicht mehr stehen The best in the World? Es soll 820.- Euro kosten und da ich es nicht probespielen kann wegen enfernung, muss ich da vorsichtig sein.
 
Wenn es um einen privaten Anbieter geht: ist er in Ordnung, wird er auf alle Fragen antworten und eine realistische Beschreibung des Instruments geliefert haben (also inklusive evtl. Schwächen, Reparaturen und Macken).
Denkbar finde ich auch eine Vereinbarung über Wandlung des Kaufs: Sax zurück gegen Kaufpreiserstattung innerhalb z.B. 10 Tagen.
Der Käufer hat den Einsatz der Rücksendekosten (oder der gesamten Versandkosten) und der Verkäufer den Einsatz seiner Versandkostenkosten (falls im Kaufpreis enthalten) sowie des Neuverkaufs.
Ich habe eine Rücksendung als privater Verkäufer nach Telefonaten mit Käufern zugestanden und bei meiner Handvoll Instrumentenverkäufe damit nie Probleme gehabt.

Gruß Claus
 
Hm ja, ok....das wäre eine gute Lösung. Ist laut Beschreibung am Januar GÜ gemacht...........
Mal schauen dann schreibe ich den Anbieter mal an und frage.
Danke für deine Antwort
 
Wenn das Keilwerth aus den Jahren 1958/59 ist, hat es mit einer Grundstimmung auf 440 Hz die Fabrik verlassen. Je nach Mundstück kriegst du es auch auf 442 wobei du da schon aufpassen musst, dass die kritischen Töne auf dem Sax nicht aus dem Ruder laufen, das wird dann schwierig mit dem Ansatz zu korrigieren.
Mein erstes Sax war ein Keilwerth New King Tenor mit "Engelsflügeln" so richtig glücklich mit der Intonation war ich nie, bei einer Gelegenheit habe ich es verkauft und ein gebrauchtes "Keilwerth Toneking special" erstanden, das war um Längen besser.
Aufgrund dieser Erfahrung habe ich im Anschluß den selben Typ als Alto gekauft, ich habe es heute noch aber mehr im Koffer als in Gebrauch man muss ständig auf der Hut sein wg der Intonation.

Vielleicht keine sax-spezifische Frage: A=443 ist doch heute in Ensembles für klassische Musik absolut üblich?

Wir sind nach wie vor im Saxquartett bei 440 (auch im Klarinettenquartett), probiert haben wir schon öfters mal etwas höher ranzugehen, ich muss z.B. bei meinem Selmer Reference das Mundstück (Selmer Soloist E) bis zum Anschlag reindrücken, dann komme ich gerade so hin, den Kollegen geht es ziemlich genauso. Befreundete Quartette nehmen auch mehrheitlich die 440.
Anders sieht es aus wenn ich mit der Klarinette im Kammerorchester mitspiele die haben immer 442, da tausche ich einfach die Birne, geht problemlos. Die 443 ist mir noch nicht untergekommen.

Grüße

atrofent
 
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Danke für die weiter Information. damit lässt sich auch was anfangen......also sollte ich, wenn ich mal die Gelegnheit dazu haben werde, auch mal ein toneking anspielen, um zu wissen ob ich damit evt. besser klarkomme. Gar nicht so einfach mit dem kauf eines Vinatge Instrumentes
 
bei sogenannten "Vintage" Instrumenten mußt du generell auf die Intonation aufpassen, das ist auch mithin ein Grund warum sie aus meiner Sicht weniger für Anfänger geeignet sind.
Oftmals ist auch die Applikation nicht gerade fingerfreundlich, in beiden Bereichen sind die moderneren oder neueren Instrumente in der Regel besser. Nicht gerade die Billigheimer, da rate ich jedem sie auf keinen Fall von der Stange zu kaufen, sondern sie auszuprobieren. Ist man Anfänger, dann auf jeden Fall einen erfahrenen Saxophonisten zu Rate zu ziehen, Umtausch oder Rückgabe zu vereinbaren. Man kann da schon durchaus auch gute Instrumente finden.

Was so alles unter "Vintage" läuft lässt mich manchmal schon staunen, Hauptsache alt scheint die Maxime zu sein.
Nun ja, der Käufer solcher Instrumente muss wissen was er damit anfangen will.

Grüße

atrofent
 
Vintage haben einfach einen speziellen Sound. habe aber auf der Musikmesse einige der neuen gespielt, die auch einen fantastischen Sound hatten. Leider auch wieder welche die nicht so einfach zu bekommen sind ;-)
Ist nicht einfach alles. Es muss halt passen und gut in der Hand liegen
 
[...]Hauptsache alt scheint die Maxime zu sein.
Ja, ich halte das doch für ein wichtiges Merkmal von "Vintage"-Instrumenten. :D

Spaß beiseite, jedes Vintage-Instrument (sagen wir mal Baujahr <1960) hat seine Macken, die man als Spieler ausgleichen muss. Ist also nicht unbedingt zu empfehlen für Leute, die mit einem perfekt intonierenden, angenehm spielbaren Instument noch zu kämpfen haben. Für den Anfang lieber was solides, modernes.
 

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