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GeddyHarris
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Vielen Dank an das Musiker-Board-Team, dass ich am Review teilnehmen darf 
Ich spiele einen Bass Collection von SGC Nanyo, hergestellt in den Anfängen der 90er Jahre. Die einzige Veränderung, die der Bass erfahren hat, ist der Austausch der originalen Tonabnehmer durch ein PJ-Set von DiMarzio:
Auf der Suche nach bissig-drahtigen Klängen habe ich zunächst Rotosound-Saiten gespielt. Ich stellte fest, dass der frische Klang schnell nachließ und bin auf Dean Markley Blue Steels gestoßen, welche länger frisch klingen (ca. 2 Monate) und dazu noch einen satten bassreichen Ton liefern und in Mitten und Höhen ausgeglichen sind.
Wie komme ich auf die Idee, Elixir Stahlsaiten zu testen? Die Ankündigung, die Saiten halten drei Mal so lange wie andere, klingt schon sehr reizvoll und hat mich sehr interessiert.
Als das Paket ankam, waren es nicht nur Saiten, sondern gleich ein tolles Package, das man bereitgestellt bekam:
Elixir-T-Shirt sowie Anschrift in einem Pappumschlag und die Saiten natürlich.
Zur Verpackung:
Die Saiten werden in einer schönen stabilen Papier-Karton-Verpackung geliefert. Auf der Oberseite wird bereits das Nanoweb Coating angekündigt, welche die Saiten lange frisch klingen lassen. Auf der Rückseite wird erklärt, dass durch die spezielle Schutzschicht vor Schmutzansammlung schützt und es dadurch weder zu Verunreinigung noch zu Rost kommt. Die einzelnen Saiten sind in dünneren Papiertaschen verpackt, was mir sehr gut gefällt, da ich die Saiten einzeln aus jeder Papiertasche herausnehmen kann und sie nicht alle zusammen in einer Plastikhülle zusammengebunden sind.
Beschaffenheit der Saiten:
Wie bei einigen Herstellern üblich, gibt es hier keine Umwicklung der Saitenenden oder Ballends-Übergänge mit Fäden, es bleibt alles natürlich gehalten. Die Ballends selbst kommen in schlichtem Silber und passen somit gut zur optischen Erscheinung der Elixir-Saiten.
Wie fühlen sich die Saiten nun an? Bei Rotosound kann man sagen, dass sich die Saiten etwas rauher anfühlen, bei den BlueSteels oder den hier zu testenden Elixir-Saiten muss ich sagen, dass sich die Saiten sehr angenehm anfühlen, was an der jeweiligen Produktion und der Nanoweb-Schicht liegen muss.
Akkustik-Test – trocken, nicht verstärkt angespielt:
Nun bin ich aber gespannt, wie sich der Bass erstmal nicht verstärkt gespielt anhört und wie sich die Saiten bespielen lassen! Als erstes fällt gleich mal der sehr hohe Saitenzug auf. Das erfordert in der Anschlagshand einen erhöhten Kraftaufwand und ein angepasstes Spielgefühl. Als zweites markantes Merkmal ergibt sich, dass die Saiten weit weniger drahtig klingen, als ich es von Stahlsaiten erwartet hätte.
Verstärktes Spiel über den Amp:
Nun aber ran den Speck, Kabel eingestöpselt, Verstärker aufgedreht und los geht’s! Der Eindruck des Akustikspiels bestätigt sich natürlich und so kommt der Klang einfach weit weniger drahtig rüber als erwartet. Der Saitenklang ist mit ausreichend Mitten ausgestattet und nicht, wie man es bspw. von den Ernie Ball Cobalt-Saiten kennt, mit weniger Mitten und dafür mehr Bässe und Höhen. Die Elixir-Stahlsaiten klingen etwas zurückhaltender und auch leiser und wirken dadurch moderat.
Klangbeispiele:
edit d'averc: nach benachrichtigung te deadlinks entfernt (nicht mehr verfügbar)
Fazit:
- Angenehme Saitenoberfläche, nicht zu rauh
- Ausreichend Mitten im Klang
- Moderater Klang statt bissig drahtig
- Leiser als andere Stahlsaiten
- Sehr hoher Saitenzug
Die Langlebigkeit des Klangs lässt sich erst nach 2-3 Monaten testen und ist daher noch nicht Bestandteil des Reviews.
Ich spiele einen Bass Collection von SGC Nanyo, hergestellt in den Anfängen der 90er Jahre. Die einzige Veränderung, die der Bass erfahren hat, ist der Austausch der originalen Tonabnehmer durch ein PJ-Set von DiMarzio:
Auf der Suche nach bissig-drahtigen Klängen habe ich zunächst Rotosound-Saiten gespielt. Ich stellte fest, dass der frische Klang schnell nachließ und bin auf Dean Markley Blue Steels gestoßen, welche länger frisch klingen (ca. 2 Monate) und dazu noch einen satten bassreichen Ton liefern und in Mitten und Höhen ausgeglichen sind.
Wie komme ich auf die Idee, Elixir Stahlsaiten zu testen? Die Ankündigung, die Saiten halten drei Mal so lange wie andere, klingt schon sehr reizvoll und hat mich sehr interessiert.
Als das Paket ankam, waren es nicht nur Saiten, sondern gleich ein tolles Package, das man bereitgestellt bekam:
Elixir-T-Shirt sowie Anschrift in einem Pappumschlag und die Saiten natürlich.
Zur Verpackung:
Die Saiten werden in einer schönen stabilen Papier-Karton-Verpackung geliefert. Auf der Oberseite wird bereits das Nanoweb Coating angekündigt, welche die Saiten lange frisch klingen lassen. Auf der Rückseite wird erklärt, dass durch die spezielle Schutzschicht vor Schmutzansammlung schützt und es dadurch weder zu Verunreinigung noch zu Rost kommt. Die einzelnen Saiten sind in dünneren Papiertaschen verpackt, was mir sehr gut gefällt, da ich die Saiten einzeln aus jeder Papiertasche herausnehmen kann und sie nicht alle zusammen in einer Plastikhülle zusammengebunden sind.
Beschaffenheit der Saiten:
Wie bei einigen Herstellern üblich, gibt es hier keine Umwicklung der Saitenenden oder Ballends-Übergänge mit Fäden, es bleibt alles natürlich gehalten. Die Ballends selbst kommen in schlichtem Silber und passen somit gut zur optischen Erscheinung der Elixir-Saiten.
Wie fühlen sich die Saiten nun an? Bei Rotosound kann man sagen, dass sich die Saiten etwas rauher anfühlen, bei den BlueSteels oder den hier zu testenden Elixir-Saiten muss ich sagen, dass sich die Saiten sehr angenehm anfühlen, was an der jeweiligen Produktion und der Nanoweb-Schicht liegen muss.
Akkustik-Test – trocken, nicht verstärkt angespielt:
Nun bin ich aber gespannt, wie sich der Bass erstmal nicht verstärkt gespielt anhört und wie sich die Saiten bespielen lassen! Als erstes fällt gleich mal der sehr hohe Saitenzug auf. Das erfordert in der Anschlagshand einen erhöhten Kraftaufwand und ein angepasstes Spielgefühl. Als zweites markantes Merkmal ergibt sich, dass die Saiten weit weniger drahtig klingen, als ich es von Stahlsaiten erwartet hätte.
Verstärktes Spiel über den Amp:
Nun aber ran den Speck, Kabel eingestöpselt, Verstärker aufgedreht und los geht’s! Der Eindruck des Akustikspiels bestätigt sich natürlich und so kommt der Klang einfach weit weniger drahtig rüber als erwartet. Der Saitenklang ist mit ausreichend Mitten ausgestattet und nicht, wie man es bspw. von den Ernie Ball Cobalt-Saiten kennt, mit weniger Mitten und dafür mehr Bässe und Höhen. Die Elixir-Stahlsaiten klingen etwas zurückhaltender und auch leiser und wirken dadurch moderat.
Klangbeispiele:
edit d'averc: nach benachrichtigung te deadlinks entfernt (nicht mehr verfügbar)
Fazit:
- Angenehme Saitenoberfläche, nicht zu rauh
- Ausreichend Mitten im Klang
- Moderater Klang statt bissig drahtig
- Leiser als andere Stahlsaiten
- Sehr hoher Saitenzug
Die Langlebigkeit des Klangs lässt sich erst nach 2-3 Monaten testen und ist daher noch nicht Bestandteil des Reviews.
- Eigenschaft
Grund: siehe "klangbeispiele"
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