Das Beste Yamaha E-Piano bis 1500 Euro

Nebelparder
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Hallo zusammen,

ich möchte Klavier lernen (kann zwar nach Noten vieles Spielen, aber nicht mit korrekter Fingerhaltung ect) und möchte innerhalb der kommenden 2-3 Monate das passende E-Piano für mich finden.
Dafür gibt s natürlich einige, aber meines Erachtens wenige Voraussetzungen, die das Piano mitbringen sollte:

- Es sollte möglichst Robust und Langlebig sein, damit auch meine Kinder es bald nutzen können
- Es sollte fest eingebaute Pedale haben und fest stehen (Aufgelegte Pianos auf einem Ständer wie bei vielen Keyboards kommen nicht in Frage)
- Es muß zwingend von Yamaha sein
- Es darf inklusive einem Hocker bis 1500 Euro kosten
- Ich möchte gespieltes mit einem Memory Stick aufnehmen können
- der Anschlag sollte sehr Klaviernah sein
- Es sollte die üblichen verschiedenen Klavierstimmen haben, viel darüber hinaus benötige ich nicht, es geht nur um einen natürlichen Klavierklang

Und falls jemand aus dem Raum Münster kommt: Wo kann ich im Münsterland Yamaha E-Pianos anspielen? Es gibt in Münster nur ein Musikhaus, aber das hat leider keine Yamaha Pianos. Kann mir da jemand weiterhelfen? Natürlich würde ich eure eventuellen Empfehlungen gerne vorher anspielen, weiß aber nicht wo.

ich freue mich über ein paar Vorschläge :)
 
Eigenschaft
 
Bei der Einschränkung auf Yamaha und dem Preisrahmen bleibt eigentlich nur das Clavinova CLP 525 oder (etwas über Deinem Budget) das 535. Das 525 ist aber in der Ausstattung schon sehr spartanisch. So kann es z.B. nicht auf einen USB-Stick aufnehmen. Als Alternative zum CLP 525 könntest Du Dir noch das Artus YDP-162 ansehen. Das ist noch günstiger.

Auf jeden Fall vorher anspielen. Und evtl. noch mal über die Marken-Festlegung nachdenken.
 
- Es muß zwingend von Yamaha sein
Das ist aber wirklich eine bemerkenswerte Einschränkung. Es würde mich jetzt wirklich interessieren, was das wohl für einen Grund hat.
Hast Du Verwandtschaft in der Firma und darfst deshalb bei der Konkurrenz nichts kaufen?

Mit der Vorgabe wäre die Auswahl ja im Grunde leicht. Du nimmst die Yamaha Preisliste, suchst da das teuerste Instrument das noch unterhalb Deiner Preisgrenze liegt und hoffst, dass es Deinen Anforderungen entspricht. So viel Auswahl bleibt Dir da ohnehin nicht, dass Du unsicher werden könntest.
:confused:
 
Es würde mich jetzt wirklich interessieren, was das wohl für einen Grund hat.
Hast Du Verwandtschaft in der Firma und darfst deshalb bei der Konkurrenz nichts kaufen?

Das würde mich auch interessieren! Im Jahr 2012 war der Hersteller noch komplett offen: https://www.musiker-board.de/thread...nickschnack-gesucht-bitte-um-beratung.499724/

Anno 2014 hat es sich dann schon auf Yamaha oder Kawai eingegrenzt: https://www.musiker-board.de/threads/yamaha-clp-430r-oder-525-b.577654/

Bekanntlich sind ja aller guten Dinge drei (bezogen sowohl auf die Anzahl der Threads als auch auf die Jahre der Entscheidungsfindung). :D Ich drücke die Daumen, dass es dieses Mal endlich mit dem Einstieg klappt! ;)

Viele Grüße, :)

Jo
 
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@DschoKeys sei mal nicht so hart. ;)
Wenigstens hat sich das Budget nach oben hin verschoben. Ich hatte es auch erst beim zweiten Anlauf geschafft, mein Vorhaben zu starten.
Zum Thema: Ich würde mich auch nicht zu sehr auf eine Marke versteifen. Fahr mal in einen Musikladen und probier die üblichen Verdächtigen aus. Lass dir was vorspielen. Eventuell ist ja doch was von den anderen Marken auch dabei.
 
Hmm, ja und es wäre wahrscheinlich sinnvoll zur Bestimmung von "das Beste" die Bewertungskriterien festzulegen. Für MICH wäre das je erst einmal die Klaviatur und die ist offensichtlich sehr von den eigenen Vorlieben abhängig. Andere legen vielleicht mehr wert auf den Klang und würden dafür eine Klaviatur akzeptieren die mir vielleicht gar nicht zusagt.

Das Feature "kann das Stück auf USB Stick aufnehmen" würde ich nicht überbewerten. Wenn hinten ein Audio Ausgang drauf ist kann man den auch mit dem PC verkabeln und notfalls dort aufnehmen. Falls kein Anschluss dran ist geht immer noch der Kopfhörer Anschluss. Gerade wenn man einen PC im Umfeld hat relativieren sich viele Komfort Funktionen.
 
Ich würde auf die konkrete Frage antworten: Das beste Yamaha unter 1500 Euro ist das Kawai ES8 :)
 
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So, das Thema sieht alt aus, ist es aber nicht ^^ Ich fahre gleich los und spiele verschiedene E-Pianos an.

Also: Warum nur Yamaha: Liegt nicht an mir, liegt an meinem Mann, der mir nun eines zum Geburtstag geschenkt hat und er besteht auf Yamaha. Ich hätte mich für Kawai entschieden, weil wir einen sehr kompetenten Händler in der Nähe haben, aber mein Mann ist ein Markenfetischist und ist der Meinung, dass Yamaha als mit ältester Piano Herstelledie Nase vorn hat. Inwiefern das der Realität entspricht will ich jetzt nicht diskutieren, aber letztendlich findet sich meine Auswahl zwischen:

CLP 525 und CLP 535.
1300 Euro / 1700 Euro

Ich würde ersteres wählen, aber ich möchte eine etwas größere Auswahl an Piano Klängen als das 525 hat und wenn man damit nicht auf einen USB Stick aufnehmen kann, dann ist das ein riesiger Minuspunkt, denn, auch wenn ich noch lerne, aufnehmen möchte ich definitiv was ich spiele. Geht das damit garnicht? In der Beschreibung steht, es sei Speicher für das Aufnehmen eines Songs da.... was bedeutet das dann? Kann ich diesen einen aufgenommenen Song also auf einen USB Stick ziehen oder nicht?

Wenn das nicht geht würde das schon aus der Auswahl rausfliegen, aber das 535 liegt mindestens 300 Euro über dem Budget, immerhin braucht man auch noch Kopfhörer und Hocker.

Kann mir jemand beschreiben, wie das dann bei dem 525 mit dem Aufnehmen geht oder ob es eben garnicht geht?


DschoKeys: OOooooh ja, da kann man mal sehen wie lange ich darüber schon grüble (-.-) Ich war auch mehrfach in Geschäften und habe zb einige Kawai angespielt (Liebe Händler, es tut mir leid das ich genervt habe und trotzdem noch nichts gekauft habe ;-) ) und die kämen auch in Frage, aber wenn ich nun eines geschenkt bekomme für meiner Meinung nach wirklich viel Geld, dann werde ich nicht darüber meckern, dass derjenige darauf besteht, die seiner Meinung nach beste Marke für sein Geschenk zu wählen und schlecht ist Yamaha ja wirklich nicht. Nur teuer. Finde ich.
 
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Das einzige Digitalpiano von Yamaha unter 1500 €, welches auf USB aufnehmen kann, ist das P-255, also keine Konsole. Der Holzständer mitsamt potthäßlicher Pedale, sollte mit etwas Handeln für 1500 auch noch drin sein. :)
 
Beim Preis lässt sich normalerweise noch was machen. Zumindest ein Klavierhocker, ein (billiger) Kopfhörer und die Lieferung sollten im Preis oder gegen sehr geringen Aufpreis (30-50 Euro) drin sein.

Beim große T kostet das 525 im Bundle (also mit Hocker und Kopfhörer) 1.329 € und das 535 liegt im Bundle bei 1.699 €. Diese Preise gehen normalerweise alle lokalen Händler mit, teilweise kann man wohl mit gutem Verhandeln auch drunter bleiben.

Mein Tipp: Falls es das Budget irgendwie hergibt, nimm das 535. Es hat in der Tastatur, dem Sound und der Ausstattung die Nase teils deutlich vorn. Insbesondere der (anfangs für mich gewöhnungsbedürftige, jetzt praktisch unverzichtbare) Bösendorfer Sound und das LCD Display sind meiner Meinung nach deutliche Vorteile. Hinzu kommt dann noch die von Dir gewünschte Möglichkeit, auf einen USB-Stick aufzunehmen. Das kann das 525 nicht, da es keinen Anschluss für einen USB-Stick hat.

Du solltest allerdings unabhängig vom Modell noch ca 100-200 Euro für einen guten Kopfhörer einplanen.

PS: Beim Probespielen auch explizit nach einem guten Kopfhörer fragen. Die standardmäßig angeschlossenen sind meist richtig übel.
 
Hallo Nebelparder!

Ich selbst bin eher kein Fan der Yamaha-Digitalpianos, aber wenn es unbedingt eines sein muss? Habe alle mehrfach getestet und das CLP-535 finde ich in Deinem Preissegment am besten. Dagegen ist das CLP-525 Schrott. Das klingt hart, aber das 535er hat bessere Tastatur, Bösendorfer-Sampling, Seitendisplay und ein sehr schönes Gehäuse. Die 150 € mehr sollte man aufbringen!

Andreas :hat:
 
Sooo, was lange währt, wird endlich gut oder wie heißt das?

Ich war nun beim "Haus der Klaviere" in Dülmen, vielleicht sagt wem hier das was und habe das 525 und das 535 angespielt und ihr habt da allesamt recht, das ist absolut kein Vergleich.
Das 525 ist wesentlich kleiner, leichter und abgespeckter, läßt sich aber meines Erachtens nach trotzdem ordentlich spielen und die Klänge, wenn auch wenig, finde ich alle qualitativ gut. Wenn man wirklich am Preis sparen muß ist daran nicht viel auszusetzen, aber der Sprung vom 525 zum 535 ist wirklich riesig und man bekommt wesentlich mehr für den Aufpreis als im Vergleich zum Unterschied vom 535 zu den noch höherpreisigen Pianos. Ich hätte aber auch wenn ich es komplett selber hätte finanzieren müssen, lieber ein halbes jahr länger gespart und mich auch dann für das 535 entschieden. Es ist größer, schwerer, wirkt wie ein Klavier und nicht wie ein schöneres Keyboard. Hinzu ist es WLan fähig, was bedeutet, dass man Apps verbinden kann, was auch immer die dann tolles können, man kann mehrere Stücke aufnehmen und auf Sticks übertragen (man konnte mir nicht sagen ob das bei dem 525 auch geht) und man kann eine Stimme spielen und aufnehmen und eine zweite dann drüber aufnehmen und sowas. Das mag für Profis alles irrelevant sein, aber mir ist wichtig, dass man angenehm spielt, einige schöne Klänge dabei sind, man seine Stücke aufnehmen kann und das ganze Instrument wertig wirkt, damit meine Kinder in ein paar Jahren darauf auch Klavier lernen können und da wäre ich mir bei dem 525 nicht so sicher, da es einfach kleiner, leichter und wenig beeindruckend wirkt. (alles subjektiv, ich weiß).

Was den Händler betrifft, der ist wahnsinnig nett (aber das sind sie ja nahezu alle) wußte aber nicht viel von Technik, Anschlüssen und solchen Funktionen. Dafür war er sehr überzeugt von Yamaha, war auch schon selbst in Japan in den Werken und hat mir auch erklärt was passiert, wenn mal was defekt ist. Das ist mir sehr wichtig, dass Reparaturen für mich einfach von statten gehen, aber seiner Meinung nach "gehen Yamaha Klaviere nicht kaputt"... ok ^^

Preistechnisch ist er mir nicht wirklich entgegen gekommen. Das Klavier kostet dort etwas unter 1700 Euro, umsonst bekomme ich lediglich die Lieferung bis in die Wohnung un den Aufbau und (wie wohl üblich nur bei Yamaha) 5 Jahre Garantie. Einen Hocker kann ich mir dann jetzt nicht mehr leisten und einen Kopfhörer auch nicht, das kaufe ich mir dann kommenden Monat damit das Geld reicht und bezahle dafür einen Teil des Klaviers selbst, weil der preisliche Unterschied von geplanten maximal 1500 zu 1700 ja auch schon nicht schlecht sind. Also bezahlt mein Mann 1400 Euro und ich die letzten 300 Euro als Differenz vom 525 zum 535. Ich denke der Kompromis lohnt sich.

Also ist es jetzt nach viel Rumfragerei hier im Forum das Yamaha CLP 535 in mattschwarz geworden, das wird Morgen vom Händler bestellt und wird hoffentlich spätestens kommende Woche geliefert.

Vielen Dank für Hilfe und Antworten an alle :))

PS. Das Bösendorfer Sampling fand ich jetzt persönlich etwas "dumpf", aber als es der Verkäufer (Klavierbauer ist er jaeigentlich eher) angespielt hat klang es schon sehr ansprechend. Ich hätte es bei dem 525 aber jetzt nicht so wahnsinnig vermisst.

PPS: Gibt es spezielle Kopfhörer, die besonders für E-Pianos geeignet sind? So einen würde ich mir im kommenden Monat dazu kaufen. Gibt es da bestimmte, die man bevorzugen sollte? Wenn man ein teures Klavier kauft will man sich das ja nicht mit dem falschen Kopfhörer kaputt machen...
 
Ich hab auch das CLP 535 in schwarz. Damit wirst du viel Freude haben, das kann ich dir jetzt schon sagen. Das 525er war mir auch ein wenig zu "abgespeckt". Der Bösendorfer wird dir bei diversen klassischen Stücken bald positiv auffallen. Er entwickelt irgentwie eine gewisse "Wärme". Anfangs war er mir auch irgendwie zu "schwammig" im direkten Vergleich zum eher klareren Yamaha CFX, der mir übrigens auch sehr gut gefällt. Letztlich ist sowieso alles Geschmacksache. Alles in allem ein tolles Instrument.
:great:
Nur um deinen Freund zu berichtigen: Yamaha hat bei Digitalpianos sicher NICHT die Nase VORNE. Im Preis-Leistungs-Verhältnis schon gar nicht, weil sie sich das mit dem am Abstand höchsten Marktanteil einfach erlauben können. Bei den anderen Marken bekommt man technisch gesehen vermutlich sogar "mehr Klavier fürs Geld". Mir haben jedoch auch die Soundsamples von Yamaha im direkten Vergleich den Kopf verdreht. Ich wurde da mit den anderen der selben Preisliga einfach nicht so warm. Subjektivität gewichtet am Ende halt doch mehr als ein Datenblatt. ;)
Viel Spaß auf jeden Fall damit! :m_piano2:
 
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Hm, irgendwie ist meine Antwort weg die ich bereits geschrieben hatte, also noch einmal:
Ich hatte beim Anspielen und beim direkten Vergleich der Funktionen auch das Gefühl, dass man zb bei Kawai mehr für das fixe Budget bekommt und dass die Auswahl an Modellen in einem Preissegment größer ist als bei Yamaha. Da kamen ja nur 2 Modelle in Frage und die liegen Preislich mit 400 Euro Unterschied je weit auseinander. Aber dafür habe ich jetzt ein ziemlich gutes Gefühl was den Händler und Yamaha angeht. Und wir haben schon diverse Erfahrungen mit Yamaha gemacht, da wir ein Quad von denen haben und mein Mann diverse andere Geräte wegen denen er schon öfter Kontakt mit der Firma hatte und die waren bisher immer kompetent und kulant wenn es um Fragen oder Reparaturen und Ersatzteile ging.

Ich werde mein Klavier also gleich bestellen lassen. Ein wenig missmutig bin ich, weil der Händler nichts dazu gegeben hat. Auch keine Bank oderso und er hat mich bezüglich Zubehör auch nicht wirklich beraten sondern hat mir nur eine Bank für 100 Euro bezeigt die eh am Klavier stand. Ich finde da hätte etwas mehr drin sein sollen. Also kaufe ich eine Bank dann kommenden Onat, aber eben auch nicht dort, sondern eher im Internet oder bei dem Kawai Händler in meiner Nähe. Dafür kriege ich von diesem Händler das Piano gratis nach Hause geliefert und fertig aufgebaut, das war mir sehr wichtig und dass bei Problemen jemand zu mir für eine Reparatur nach Hause kommt, das war mir auch sehr wichtig und das ist bei Yamaha der Fall.

Wildshake, hast du die ganzen Funktionen mit Apps und WLan schon ausprobiert? Kannst du mir in etwa mal aufzählen, was für Apps man braucht und was man damit so macht? Ich hab ehrlich gesagt nicht so den Überblick, was das Klavier technisch so alles kann und wozu ein Klavier überhaupt WLan braucht und darüber findet man auch nichts im Netz soweit ich das bisher versucht habe.
 
Der Bösendorfer wird dir bei diversen klassischen Stücken bald positiv auffallen. Er entwickelt irgentwie eine gewisse "Wärme". Anfangs war er mir auch irgendwie zu "schwammig" im direkten Vergleich zum eher klareren Yamaha CFX, der mir übrigens auch sehr gut gefällt.
Exakt das ist auch meine Erfahrung. Zudem lässt sich mit leichten Änderungen der Einstellungen im Sound- und Voice-Menü noch was verbessern, zumindest für meine Ohren.

Yamaha hat bei Digitalpianos sicher NICHT die Nase VORNE. Im Preis-Leistungs-Verhältnis schon gar nicht, weil sie sich das mit dem am Abstand höchsten Marktanteil einfach erlauben können.
Ich denke nicht, dass es objektive Kriterien gibt, nach denen irgendeine Marke insgesamt die Nase vorn hat.

Zum Thema WLAN: Dazu braucht man einen zusätzlich käuflich zu erwerbenden WLAN-Adapter.
 
Wildshake, hast du die ganzen Funktionen mit Apps und WLan schon ausprobiert? Kannst du mir in etwa mal aufzählen, was für Apps man braucht und was man damit so macht? Ich hab ehrlich gesagt nicht so den Überblick, was das Klavier technisch so alles kann und wozu ein Klavier überhaupt WLan braucht und darüber findet man auch nichts im Netz soweit ich das bisher versucht habe.

Apps? - Die funktionieren nur mit Apple (iPad, iPhone, etc.), von daher für mich uninteressant, da Android-User. ;) Microsoft meinte zwar, sie wollen zukünftig eine Art "Emulator" für Mac-Apps entwickeln, wie ihnen das aber rechtlich durchgehen soll, ist hier noch fraglich. Da die Apps eher "Spielereien" sind, halte ich sie nicht für notwendig. Du kannst damit nur das tun, was du mit dem Display des D-Pianos ohnehin besser kannst: Zwischen den Samples wechseln und generell das Menü bedienen. Für mich persönlich kompletter Humbug und kein Grund, auf den Applezug aufzuspringen. Wenn du natürlich schon ein iPad/iPhone hast ist das ein klares + für dich.
 
Du kannst damit nur das tun, was du mit dem Display des D-Pianos ohnehin besser kannst: Zwischen den Samples wechseln und generell das Menü bedienen.
Und bei Casio ist dafür direkt ein Touchscreen ins Piano eingebaut, so daß man später für ein älteres DP kein ebenso altes iPhone aufzutreiben braucht.

(So App-Sachen sind immer toll, bis man feststellt, daß Computer viel schneller veralten als Musikinstrumente, siehe DisKlavier)
 
So App-Sachen sind immer toll, bis man feststellt, daß Computer viel schneller veralten als Musikinstrumente
Also ich bin wirklich kein Verfechter dieser Apps, im Gegenteil, solange es sie nur für eine Plattform gibt, fühle ich mich als Mitglied der anderen Plattform verkauft, da ich ja für Hard- und Software mitbezahle, die ich nicht nützen kann. Aber Apps sind natürlich im Prinzip schon Geräte-unabhängig und können (bei gutem Willen, der bei Yamaha leider fehlt) auch auf verschiedenste neue Computer/Handys/Betriebssysteme/... übertragen werden.
 
solange es sie nur für eine Plattform gibt, fühle ich mich als Mitglied der anderen Plattform verkauft, da ich ja für Hard- und Software mitbezahle, die ich nicht nützen kann. Aber Apps sind natürlich im Prinzip schon Geräte-unabhängig und können (bei gutem Willen, der bei Yamaha leider fehlt) auch auf verschiedenste neue Computer/Handys/Betriebssysteme/... übertragen werden.

Es ist wohl vermutlich eher so, das Yamaha sich was Musik-Apps angeht an Apple "verkauft" hat, bzw. dessen Exklusiv-Rechte. Ein paar Dollar mehr auf dem Firmenkonto lässt den guten Willen schnell vergessen...leider.
 
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